DE4103771A1 - Verfahren und einrichtung zum herstellen eines fadens nach dem zentrifugenspinnverfahren - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum herstellen eines fadens nach dem zentrifugenspinnverfahrenInfo
- Publication number
- DE4103771A1 DE4103771A1 DE4103771A DE4103771A DE4103771A1 DE 4103771 A1 DE4103771 A1 DE 4103771A1 DE 4103771 A DE4103771 A DE 4103771A DE 4103771 A DE4103771 A DE 4103771A DE 4103771 A1 DE4103771 A1 DE 4103771A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- spinning
- cake
- stroke
- stroke length
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/08—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously cup, pot or disc type, in which annular masses of yarn are formed by centrifugal action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren und Einrichtung zum Herstellen
eines Fadens nach dem Zentrifugenspinnverfahren, bei dem der
Faden als Kuchen an der Innenwand einer Spinnzentrifuge
abgelegt und anschließend auf eine in die Spinnzentrifuge
eingeführte Hülse umgespult wird.
Durch die US-PS 32 05 645 ist es bekannt, den Faden lagenweise
an der Innenwand der Spinnzentrifuge abzulegen und dabei den
Fadenführer so zu bewegen, daß er bei gleichbleibender
Changierbreite immer tiefer in die Spinnzentrifuge
hineinwandert.
Durch die IT-PS 5 79 647 ist es bekannt, den Spinnkuchen von
unten nach oben fortschreitend aufzubauen, wie es vom
Ringspinnen her bekannt ist.
Nach der CH-PS 2 79 248 werden die Fadenwindungen mit Hilfe
eines Fadenführers regelmäßig an der Innenwand der
Spinnzentrifuge entlang verteilt.
Mit den bekannten Einrichtungen wird beim Umspulen auf die
eingeführte Hülse entweder eine Kopswicklung oder eine
Ballonwicklung auf der Hülse erzeugt. Das Beheben eines
Fadenbruchs sowohl beim Spinnen, als auch beim Umspulen ist
sehr schwierig zu bewerkstelligen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Umspulen auf
eine Hülse eine Flyerwicklung zu bilden und zugleich die
Aufnahme des Fadenendes vom Spinnkuchen anläßlich des Behebens
eines Fadenbruchs zu erleichtern.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Aufbau des Kuchens an der Innenwand der Spinnzentrifuge in
Lagen erfolgt, die mit zunehmender Kuchendicke einander an
ihren Enden jeweils überdecken, indem ausgehend von einem
Anfangshub eines die Ablage des Fadens in der Spinnzentrifuge
bewerkstelligenden Fadenführers dessen Hub mit wachsender
Kuchendicke erhöht wird. Beim Umspulen ergibt sich dann
automatisch eine Flyerwicklung mit lagenweisem Aufbau, bei der
mit wachsender Wicklungsdicke die Lagenlänge abnimmt. Bei
Fadenbruch ist das Fadenende leicht aufzufinden, weil es sich
stets in der äußersten Lage des Kuchens befinden muß, und weil
die äußerste Lage alle übrigen Lagen überdeckt.
Der Hub des Fadenführers wird vorteilhaft derartig verlagert,
daß die Hubvergrößerung je Lage mindestens eine, vorzugsweise
mindestens zwei Fadenstärken beträgt. Damit soll insbesondere
gewährleistet sein, daß untenliegenden Lagen sicher überdeckt
werden und die Flanken des Kuchens nicht zu steil ausfallen.
Die letzte Lage des Kuchens wird vorteilhaft an der Innenwand
der Spinnzentrifuge beendet. Von dort aus erfolgt dann beim
Umwickeln der Übergang des Fadens auf die Hülse der Spule.
Eine zum Ausführen des Verfahrens geeignete, neue und
erfinderische Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß für
die Ablage des Fadens in die Spinnzentrifuge ein an eine
automatische Steuervorrichtung angeschlossener Fadenführer
vorgesehen ist, und daß die Steuervorrichtung derartig
angeordnet, eingerichtet und/oder programmiert oder geregelt
ist, daß der Fadenführer in Achsrichtung der Spinnturbine
changierende Hubbewegungen ausführt, deren Hublänge mit
wachsender Kuchendicke zunimmt.
Vorteilhaft ist der Fadenführer und/oder seine
Steuervorrichtung derartig angeordnet, eingerichtet und/oder
programmiert oder geregelt, daß ausgehend von einer
Anfangshublänge die Steigerung der Hublänge nach beiden Seiten
der Anfangshublänge erfolgt, und zwar entweder jeweils
gleichzeitig oder von Hublängenänderung zu Hublängenänderung
abwechselnd zu der einen und zu der anderen Seite der
Anfangshublänge.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den
übrigen Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung von vielen möglichen ist
schematisch in der Zeichnung dargestellt. Anhand dieses
Ausführungsbeispiels wird die Erfindung noch näher beschrieben
und erläutert.
Fig. 1 zeigt, teilweise im Schnitt, eine erfindungsgemäße
Einrichtung.
Fig. 2 zeigt die Ansicht einer Hülse, auf der beim Umspulen
die Flyerwicklung gebildet wird.
Fig. 3 zeigt den schematischen Kuchenaufbau, der sich ergibt,
wenn von Lage zu Lage fortschreitend die Changierlänge
um drei Fadenstärken erhöht wird.
Nach Fig. 1 besitzt die Einrichtung 1 zum Herstellen eines
Fadens 2 unter anderem ein Streckwerk 3, in dem Vorgarn oder
Faserlunte 4 zu einem Faserbändchen 5 verstreckt wird. Durch
einen rohrförmigen Fadenführer 6 hindurch gelangt das
Faserbändchen 5 in eine topfartige Spinnturbine 7, auf deren
Innenwand 8 das zu einem Faden 2 gedrehte Faserbändchen 5 als
ein Kuchen 9 abgelegt wird.
Der Aufbau des Kuchens 9 erfolgt in einzelnen Lagen, die mit
zunehmender Kuchendicke einander an ihren Enden jeweils
überdecken. Fig. 1 zeigt im Schnitt, daß beispielsweise die
äußerste Lage 10 alle übrigen Lagen überdeckt. Entsprechend
überdeckt die unmittelbar unter der Lage 10 liegende Lage alle
übrigen Lagen und so weiter.
Ein Maschinengestell 11 trägt einen Motor 12 und den
beispielsweise hydraulischen Stellzylinder 13 einer
Steuervorrichtung 14. Die Kolbenstange 15 des Stellzylinders 13
trägt eine Fadenführerbank 16. An der Fadenführerbank 16 sind
der Fadenführer 6 und gegebenenfalls noch weitere Fadenführer
anderer Spinneinrichtungen befestigt.
Die hohle Welle 17 des Elektromotors 12 ist mit der
Spinnturbine 7 verbunden.
Während der Motor 12 die Spinnturbine 7 dreht, macht der
Fadenführer 6 die Drehbewegung nicht mit. Er ist in der hohlen
Welle 17 beziehungsweise in der zentral durchbohrten
Spinnturbine 7 entweder durch Gleitlagerung, Wälzlagerung oder
auch ohne direkten Kontakt so gelagert beziehungsweise geführt,
daß er durch Auf- und Niederbewegen der Fadenführerbank 16 in
vertikaler Richtung bewegt werden kann.
Bei der Steuervorrichtung 14 handelt es sich um eine
automatisch beispielsweise nach dem Diagramm 18 arbeitende
Steuervorrichtung prinzipiell herkömmlicher Art, die derartig
eingerichtet und/oder mit Hilfe von Sollwertgebern 19, 20, 21
programmiert oder geregelt ist, daß der Fadenführer 6 in
Achsrichtung der Spinnturbine 7 beispielsweise nach Diagramm 18
changierende Hubbewegungen ausführt, deren Hublänge
zeitabhängig und damit auch mit anwachsender Kuchendicke
zunimmt. Das Diagramm 18 zeigt, daß die Hublänge h, ausgehend
von einer Anfangshublänge, den Grenzkurven 22 und 23
entsprechend, nach beiden Seiten der Anfangshublänge zunimmt,
und zwar etwa symmetrisch zur Mittellinie m mit wachsender
Spinnzeit t.
Außerdem ist die Steuervorrichtung 14 derartig eingerichtet
und/oder programmiert oder geregelt, daß die Geschwindigkeit
der Hubbewegung des Fadenführers 6 in Abhängigkeit von der am
Sollwertgeber 19 einstellbaren Fadenstärke und zugleich in
Abhängigkeit von der am Sollwertgeber 20 einstellbaren
Fadenablagegeschwindigkeit beziehungsweise Turbinendrehzahl
erfolgt. Die Geschwindigkeit der Hubbewegung kann daher so
eingerichtet werden, daß sich Fadenlagen nach Fig. 3 aufbauen,
bei denen Faden neben Faden liegt. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 und 3 wird der Hub derartig von Lage zu Lage
erhöht, daß die Hubvergrößerung je Lage drei Fadenstärken
beträgt. Nach Fig. 3 liegt der Anfang der ersten Lage bei 24
und das Ende der letzten beziehungsweise obersten Lage bei 25.
Die über der ersten Lage liegenden weiteren Lagen sind jeweils
abgetreppt, wobei sich in der Praxis die Abtreppungen
allerdings verschleifen und optisch nicht so deutlich oder gar
nicht sichtbar sind, zumal Textilfäden im allgemeinen
wesentlich dünner sind, als es Fig. 3 stark vergrößert an einem
einfachen Wicklungsaufbau zeigt.
Am Sollwertgeber 21 kann beispielsweise die gewünschte Anzahl
der Lagen, gleichbedeutend mit der gewünschten Anzahl der
Hubbewegungen eingestellt werden. Danach bleibt die Mündung 26
des Fadenführers 6 dann in einer Endposition stehen.
Nach Fig. 3 sind sieben Lagen durch sieben Changierbewegungen
des Fadenführers 6 aufgebaut worden.
Vor der Bildung des Kuchens 9 dreht der Motor 12 bereits die
Spinnturbine 7. Die Mündung 26 des Fadenführers 6 wird durch
entsprechendes Bewegen der Fadenführung 16 zunächst in die
Startposition gebracht. Das aus dem Fadenführer 6 herausragende
Ende des Fadens 2 wird nach Einschalten des Streckwerks 3 in
herkömmlicher Weise gegen die Innenwand 8 der Spinnturbine 7
(Fig. 3) gebracht, und zwar an der Stelle 24. Dann bewegt sich
die Mündung 26, durch die Steuervorrichtung 14 automatisch
gesteuert, zunächst nach unten, bis die unterste Lage
fertiggestellt ist. Diese Lage liegt symmetrisch zur
Mittellinie m. Daraufhin bewegt sich der Fadenführer 6 ohne
Aufenthalt nach oben, bis sich die Mündung 26 in einer
Höhenlage befindet, die um drei Fadenstärken über den Anfang 24
der ersten Lage hinausgeht. Danach bewegt sich die Mündung 26
wieder nach unten, und zwar so weit, bis sie in eine Höhenlage
kommt, die drei Fadenstärken unterhalb des unteren Endes der
ersten Lage liegt. Nach diesem Schema wird weiterverfahren, bis
die Wicklung beziehungsweise der Kuchen 9 fertiggestellt ist.
Das Streckwerk 3 wird nun stillgesetzt und der Fadenführer 6
gegebenenfalls in die obere Endlage gefahren. Von Hand oder
durch eine automatische Einrichtung wird eine Hülse 27 zentral
in die Spinnturbine 7 eingebracht. Der Faden 2 legt sich an die
Oberfläche der Hülse 27 an beziehungsweise wird an die Hülse
gebracht, worauf sofort automatisch bei laufender Spinnturbine
das Abwickeln des Fadens vom Kuchen 9 auf die Hülse 27 beginnt.
Auf der Hülse 27 bildet sich eine Wicklung nach Art einer
Flyerspule, bei der alle Lagen konzentrisch
liegen und bei der jede neu gebildete Lage kürzer ist als die
vorherige. Die Hüllkurve der Flyerwicklung ist in Fig. 2
strichpunktiert dargestellt und mit 28 bezeichnet.
Die mit der Wicklung 28 versehene Hülse 27 wird anschließend
aus der Spinnturbine 7 entfernt und nun kann der Fadenführer 6
wieder in seine Startposition bewegt werden, worauf sich das
Bilden des Kuchens 9 wiederholt. Zu Beginn wird jedesmal das
Streckwerk 3 gestartet.
Wenn das Bilden jeder folgenden Lage nach Fig. 3 um eine
bestimmte Zeitspanne länger dauert als das Bilden der
vorhergehenden Lage, haben die Grenzkurven 22 und 23 des
Diagramms 18 einen geraden Verlauf. Es ist jedoch auch ein
anderer Wicklungsaufbau denkbar, bei dem die Grenzkurven einen
gekrümmten Verlauf haben, falls beispielsweise der Kuchen 9
entweder konkave oder konvexe Endabschnitte erhalten soll.
Hierzu wird dann der in Fig. 3 angedeutete Wicklungsaufbau
modifiziert.
Die Fadenführerbank 16 kann alternativ über die ganze
Maschinenseite einer Spinnmaschine gehen und beispielsweise an
beiden Enden durch an die Steuervorrichtung 14 angeschlossene
Stellzylinder 13 getragen beziehungsweise auf- und abbewegt
werden. Statt durch Stellzylinder ist die Auf- und Abbewegung
auch durch Getriebe zu bewerkstelligen, wie sie an
Ringspinnmaschinen zum Bewegen der Ringbank bekannt sind.
Falls sich während des Umspulens ein Fadenbruch bemerkbar
macht, ist er leicht zu beheben, weil sich das gebrochene
Fadenende jeweils in der obersten Lage in der Spinnturbine
befindet. Zum Aufnehmen des Fadenendes ist es daher lediglich
erforderlich, einen beispielsweise hakenförmigen Fadenfänger 29
an der Innenwand 8 der Spinnzentrifuge 7 entlangzuführen, der
die obere Lage ergreift und den ergriffenen Faden dann an die
schon auf der Hülse 27 vorhandene Wicklung anlegt. Dies kann
völlig automatisch durch eine besondere Einrichtung geschehen,
die bei Fadenbruch aktiviert wird.
Bei einer alternativen Ausbildung befindet sich der Motor 12
unten und die offene Seite der Spinnturbine 7 oben. Diese
Ausbildung hätte unter anderem den Vorteil, daß die Hülse 27
vor Beginn des Spinnens auf den Fadenführer 6 aufgesteckt
werden könnte und die Welle des Motors nicht hohl sein müßte.
Claims (9)
1. Verfahren zum Herstellen eines Fadens nach dem
Zentrifugenspinnverfahren, bei dem der Faden als Kuchen an
der Innenwand einer Spinnzentrifuge abgelegt und
anschließend auf eine in die Spinnzentrifuge eingeführte
Hülse umgespult wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufbau des Kuchens an der Innenwand der
Spinnzentrifuge in Lagen erfolgt, die mit zunehmender
Kuchendicke einander in ihren Enden jeweils überdecken,
indem ausgehend von einem Anfangshub eines die Ablage des
Fadens in der Spinnzentrifuge bewerkstelligenden
Fadenführers dessen Hub mit wachsender Kuchendicke erhöht
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hub derartig erhöht wird, daß die Hubvergrößerung je Lage
mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei Fadenstärken
beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die letzte Lage des Kuchens an der Innenwand der
Spinnzentrifuge beendet wird.
4. Einrichtung zum Herstellen eines Fadens nach dem
Zentrifugenspinnverfahren, bei dem der Faden als Kuchen an
der Innenwand einer Spinnzentrifuge abgelegt und
anschließend auf eine in die Spinnzentrifuge eingeführte
Hülse umgespult wird, zum Ausführen des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Ablage des Fadens (2) in die Spinnzentrifuge (7)
ein an eine automatische Steuervorrichtung (14)
angeschlossener Fadenführer (6) vorgesehen ist, und daß die
Steuervorrichtung (14) derartig angeordnet, eingerichtet
und/oder programmiert oder geregelt ist, daß der
Fadenführer (6) in Achsrichtung der Spinnturbine (7)
changierende Hubbewegungen ausführt, deren Hublänge (h) mit
anwachsender Kuchendicke zunimmt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fadenführer (6) und/oder seine Steuervorrichtung (14)
derartig angeordnet, eingerichtet und/oder programmiert
oder geregelt ist, daß ausgehend von einer Anfangshublänge
die Steigerung der Hublänge (h) nach beiden Seiten der
Anfangshublänge erfolgt.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geschwindigkeit der Hubbewegung in Abhängigkeit von
der Fadenstärke und/oder in Abhängigkeit von der
Fadenablagegeschwindigkeit erfolgt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steigerung der Hublänge (h) jeweils
bei Vollendung eines Hubes oder bei Vollendung einer
begrenzten Anzahl von Hüben erfolgt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steigerung der Hublänge (h)
zeitabhängig und in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit
der Hubbewegung erfolgt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fadenführer (6) und/oder die
Steuervorrichtung (14) derartig angeordnet, eingerichtet
und/oder programmiert oder geregelt ist, daß der
Fadenführer (6) nach Vollenden der obersten Lage (10) des
Kuchens (9) in einer Endposition der Chanigerbreite
stehenbleibt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4103771A DE4103771A1 (de) | 1991-02-08 | 1991-02-08 | Verfahren und einrichtung zum herstellen eines fadens nach dem zentrifugenspinnverfahren |
EP92100543A EP0498171B1 (de) | 1991-02-08 | 1992-01-15 | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines Fadens nach dem Zentrifugenspinnverfahren |
DE59200109T DE59200109D1 (de) | 1991-02-08 | 1992-01-15 | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines Fadens nach dem Zentrifugenspinnverfahren. |
JP02225892A JP3262824B2 (ja) | 1991-02-08 | 1992-02-07 | ポット加ねん法により紡績糸を製造する方法及び装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4103771A DE4103771A1 (de) | 1991-02-08 | 1991-02-08 | Verfahren und einrichtung zum herstellen eines fadens nach dem zentrifugenspinnverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4103771A1 true DE4103771A1 (de) | 1992-08-13 |
Family
ID=6424603
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4103771A Withdrawn DE4103771A1 (de) | 1991-02-08 | 1991-02-08 | Verfahren und einrichtung zum herstellen eines fadens nach dem zentrifugenspinnverfahren |
DE59200109T Expired - Fee Related DE59200109D1 (de) | 1991-02-08 | 1992-01-15 | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines Fadens nach dem Zentrifugenspinnverfahren. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59200109T Expired - Fee Related DE59200109D1 (de) | 1991-02-08 | 1992-01-15 | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines Fadens nach dem Zentrifugenspinnverfahren. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0498171B1 (de) |
JP (1) | JP3262824B2 (de) |
DE (2) | DE4103771A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4236379A1 (de) * | 1992-10-28 | 1994-05-05 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und Vorrichtung zum Umspulen von Garn in einer Topfspinnvorrichtung |
DE19548669A1 (de) * | 1995-12-23 | 1997-06-26 | Csm Gmbh | Aufbau des Garnwickels in Zentrifugen beim Zentrifugenspinnen |
DE19548675A1 (de) * | 1995-12-23 | 1997-06-26 | Csm Gmbh | Changiervorrichtung |
US5699658A (en) * | 1995-06-01 | 1997-12-23 | W. Schlafhorst Ag & Co. | Pot spinning machine |
US5704203A (en) * | 1995-06-30 | 1998-01-06 | W. Schlafhorst Ag & Co. | Pot-spinning machine |
DE19650461A1 (de) * | 1996-12-05 | 1998-06-10 | Schlafhorst & Co W | Verfahren zur Herstellung eines Spinnkopses in einer Topfspinnvorrichtung |
US5765353A (en) * | 1995-06-30 | 1998-06-16 | W. Schlafhorst Ag & Co. | Method and apparatus for pot spinning |
DE10116706A1 (de) * | 2001-04-04 | 2002-10-10 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Zentrifugenspinn-und-zwirnmaschine |
DE19520153B4 (de) * | 1995-06-01 | 2006-06-08 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Topfspinnmaschine |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4400999A1 (de) * | 1994-01-14 | 1995-07-20 | Koenig Reinhard | Vorrichtung zum Beheben der Ausbildung einer Fadensehne und/oder eines Fadenbruches eines mittels einer Spinnzentrifuge gesponnenen Fadens und Verfahren hierzu |
DE19905859A1 (de) | 1999-02-12 | 2000-08-17 | Schlafhorst & Co W | Zentrifugenspinnmaschine und Verfahren zum Zentrifugenspinnen |
JP6881345B2 (ja) | 2018-02-09 | 2021-06-02 | 株式会社豊田自動織機 | ポット精紡方法およびポット精紡機 |
JP6992574B2 (ja) | 2018-02-16 | 2022-01-13 | 株式会社豊田自動織機 | ポット精紡機における巻き返し方法 |
JP7200835B2 (ja) * | 2019-06-14 | 2023-01-10 | 株式会社豊田自動織機 | ポット精紡機 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH279248A (de) * | 1949-01-12 | 1951-11-30 | Sajetfabrieken P Clos & Leembr | Zentrifugal-Spinn- oder -Zwirnmaschine. |
US3205645A (en) * | 1962-12-25 | 1965-09-14 | Mitsubishi Shipbuilding & Eng | Spinning pot of centrifugal spinning machine |
DE4002230A1 (de) * | 1989-03-01 | 1990-09-06 | Textima Veb K | Verfahren zum aufbauen und abarbeiten eines aus teilverdralltem faden bestehenden wickels innerhalb einer zentrifugenspindel |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL211948A (de) * | 1956-11-05 |
-
1991
- 1991-02-08 DE DE4103771A patent/DE4103771A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-01-15 DE DE59200109T patent/DE59200109D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-01-15 EP EP92100543A patent/EP0498171B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-02-07 JP JP02225892A patent/JP3262824B2/ja not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH279248A (de) * | 1949-01-12 | 1951-11-30 | Sajetfabrieken P Clos & Leembr | Zentrifugal-Spinn- oder -Zwirnmaschine. |
US3205645A (en) * | 1962-12-25 | 1965-09-14 | Mitsubishi Shipbuilding & Eng | Spinning pot of centrifugal spinning machine |
DE4002230A1 (de) * | 1989-03-01 | 1990-09-06 | Textima Veb K | Verfahren zum aufbauen und abarbeiten eines aus teilverdralltem faden bestehenden wickels innerhalb einer zentrifugenspindel |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4236379A1 (de) * | 1992-10-28 | 1994-05-05 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und Vorrichtung zum Umspulen von Garn in einer Topfspinnvorrichtung |
DE4236379C2 (de) * | 1992-10-28 | 2001-10-18 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und Vorrichtung zum Umspulen von Garn in einer Topfspinnvorrichtung |
US5699658A (en) * | 1995-06-01 | 1997-12-23 | W. Schlafhorst Ag & Co. | Pot spinning machine |
DE19520153B4 (de) * | 1995-06-01 | 2006-06-08 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Topfspinnmaschine |
US5704203A (en) * | 1995-06-30 | 1998-01-06 | W. Schlafhorst Ag & Co. | Pot-spinning machine |
US5765353A (en) * | 1995-06-30 | 1998-06-16 | W. Schlafhorst Ag & Co. | Method and apparatus for pot spinning |
DE19523938B4 (de) * | 1995-06-30 | 2004-03-04 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Topfspinnmaschine |
DE19548669A1 (de) * | 1995-12-23 | 1997-06-26 | Csm Gmbh | Aufbau des Garnwickels in Zentrifugen beim Zentrifugenspinnen |
DE19548675A1 (de) * | 1995-12-23 | 1997-06-26 | Csm Gmbh | Changiervorrichtung |
DE19650461A1 (de) * | 1996-12-05 | 1998-06-10 | Schlafhorst & Co W | Verfahren zur Herstellung eines Spinnkopses in einer Topfspinnvorrichtung |
US5896735A (en) * | 1996-12-05 | 1999-04-27 | W. Schlafhorst Ag & Co. | Method for producing a spinning cop in a pot spinning machine |
DE10116706A1 (de) * | 2001-04-04 | 2002-10-10 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Zentrifugenspinn-und-zwirnmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59200109D1 (de) | 1994-05-19 |
EP0498171B1 (de) | 1994-04-13 |
JP3262824B2 (ja) | 2002-03-04 |
EP0498171A3 (en) | 1992-08-26 |
JPH04308227A (ja) | 1992-10-30 |
EP0498171A2 (de) | 1992-08-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0498171B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines Fadens nach dem Zentrifugenspinnverfahren | |
DE2927616A1 (de) | Verfahren zum beendigen des fadenaufwindens an ringspinn- oder ringzwirnmaschinen und ringspinn- oder ringzwirnmaschine | |
DE2048416B2 (de) | Verfahren zum regeln des anpressdruckes waehrend des automatischen wechsels von huelsen zum aufwickeln eines fadens und aufwindvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1685943A1 (de) | Doppeldrahtmaschine | |
CH459839A (de) | Verfahren zur Erzeugung einer Fadenreserve auf einem zylindrischen Spulenaufnahmekörper und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3009714A1 (de) | Aufwickelvorrichtung zum aufwickeln eines fadens auf eine spule | |
DE2328828A1 (de) | Aufwickelvorrichtung | |
EP1071837B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum spinnen mit unterdrücktem fadenballon | |
DE1510735A1 (de) | Wicklungsverfahren zur Herstellung von Streckzwirnkopsen aus verstreckten Endlosfilamenten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE3931124C2 (de) | ||
DE2547401A1 (de) | Windevorrichtung zum aufwickeln von faeden | |
CH693380A5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufspulen eines kontinuierlich zulaufenden Fadens. | |
DE2406550C3 (de) | ||
EP1758807A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum wickeln einer fadenspule | |
DE4424468C2 (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln einer Fadenreserve an einer Zwirnmaschine | |
DE2614252C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer fadenreserve | |
DE2330961A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bildung einer fadenreserve | |
DE2853605A1 (de) | Fadeneinfuehr- und aufnahmevorrichtung | |
DE4233638A1 (de) | Vorrichtung zum Aufspulen mindestens eines synthetischen Fadens | |
DE2017652B2 (de) | Traversiervorrichtung in einer wickelbildungsvorrichtung | |
CH631413A5 (de) | Vorrichtung zum aufspulen textiler faeden. | |
DD285518A7 (de) | Verfahren zum aufbauen und abarbeiten eines aus teilverdralltem faden bestehenden wickels innerhalb einer zentrifugenspindel | |
DE102008016930A1 (de) | Verfahren zum Aufbau eines Garnkörpers an einer Spinn- oder Zwirnmaschine | |
DE2459990C3 (de) | Verfahren zum Übertragen eines Fadens in einer automatischen Aufwickelvorrichtung | |
DE1060298B (de) | Verfahren zum Aufwinden endloser vollsynthetischer Faeden beim Streckzwirnen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |