DE19905859A1 - Zentrifugenspinnmaschine und Verfahren zum Zentrifugenspinnen - Google Patents
Zentrifugenspinnmaschine und Verfahren zum ZentrifugenspinnenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Zentrifugenspinnmaschine mit wenigstens einer Spinnstelle (10), die jeweils einen in Rotation versetzbaren Spinntopf (14), einen mit Vorgarn (26') beschickbaren Fadenführer (18) sowie eine Antriebseinrichtung (38) zum Erzeugen einer Axialbewegung zwischen Fadenführer (18) und Spinntopf (14) aufweist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß ein Aktor der Antriebseinrichtung (38) mit dem Fadenführer (18) unmittelbar wirkverbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Zentrifugenspinnmaschine zum
Herstellen von Garn mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Merkmalen sowie ein Verfahren zum
Zentrifugenspinnen von Garn mit den im Oberbegriff des
Anspruchs 9 genannten Merkmalen.
Eine Zentrifugen- oder Topfspinnmaschine und ein Verfahren
der gattungsgemäßen Art sind beispielsweise aus der
DE 42 08 039 A1 und der DE 43 24 039 A1 bekannt.
Derartige Zentrifugenspinnmaschinen umfassen in der Regel
eine Vielzahl von Spinnstellen, die jeweils einen in Rotation
versetzbaren Spinntopf (Zentrifuge) aufweisen. Derartigen
Spinnstellen wird über eine Faserbandverzugseinrichtung,
vorzugsweise einem Streckwerk, Faserband zugeführt, das unter
der Wirkung des um seine Mittelachse rotierenden Spinntopfes
zu einem Faden versponnen wird. Der Faden durchläuft dabei
einen rohrförmigen Fadenführer und tritt an dessen Mündung,
einen Garnschenkel bildend, aus.
Der Faden wird dabei an der Innenwand des Spinntopfes in
Lagen als sogenannter Spinnkuchen abgelegt. Dieses Ablegen
des Spinnkuchens erfolgt, indem eine Relativbewegung zwischen
Fadenführer und Spinntopf in axialer Richtung erzeugt wird.
Diese auch als Changierbewegung bezeichnete Relativbewegung
wird durch eine Antriebseinrichtung für den Fadenführer
und/oder den Spinntopf erzeugt.
Nach Beendigung der Spinnzeit beziehungsweise nach Erreichen
einer vorbestimmten Garnmenge im Spinntopf wird das bis zu
diesem Zeitpunkt gesponnene Material auf eine auf dem
Fadenführer bereitgehaltene Umspulhülse umgewickelt.
Aus der DE 41 02 549 A1 ist eine Ringspinneinrichtung
bekannt, mit einer Antriebseinrichtungen zum Erzeugen einer
axialen Relativbewegung zwischen einem auf einem Spinnring
umlaufenden Läufer und einem auf einer Spindelbank
angeordneten Garnträger. Die Antriebseinrichtung umfaßt
beispielsweise einen Hubschlitten, der durch eine
Spindelanordnung verlagerbar ist. Der Antrieb der Spindel
erfolgt vorzugsweise elektromotorisch.
Bei diesen bekannten Antriebseinrichtungen ist nachteilig,
daß eine relativ komplizierte Anordnung vorzusehen ist, die
einen relativ großen Bauraum benötigt. Außerdem erfordert die
frei liegenden Antriebsspindel einen relativ hohen
Wartungsaufwand, da sie, insbesondere in der Faserflug
beaufschlagten Umgebung einer Spinnerei, stark zur Verflusung
neigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zu schaffen, mit der/dem in einfacher Weise
eine Relativbewegung zwischen einem Fadenführer und einem
Spinntopf erzielbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine
Zentrifugenspinnmaschine mit den im Anspruch 1 genannten
Merkmalen gelöst. Dadurch, daß ein Aktor der
Antriebseinrichtung mit dem Fadenführer unmittelbar
wirkverbunden ist, kann vorteilhaft auf die Anordnung von
Zwischenübertragungsgliedern verzichtet werden. Hierdurch
wird einerseits eine Verringerung der anzutreibenden Masse
erreicht, so daß der Energieeinsatz zum Erzeugen einer
Relativbewegung zwischen Fadenführer und Spinntopf minimiert
ist. Somit wird die Effektivität der gesamten
Zentrifugenspinnvorrichtung erhöht. Ferner kann durch das
unmittelbare Angreifen des Aktors der Antriebseinrichtung an
den Fadenführer ein vorzuhaltender Bauraum für die
Antriebseinrichtung auf ein notwendiges Minimum reduziert
werden. Neben der Einsparung an Bauraum wird dadurch eine
erhebliche Montagevereinfachung erzielt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Antriebseinrichtung ein Elektromotor ist, dessen
Rotor mit dem Fadenführer wirkverbunden ist, wobei
vorzugsweise der Rotor ein Zylinder ist, der den Fadenführer
formschlüssig aufnimmt. Hierdurch wird in besonders einfacher
Weise eine Übertragung der Antriebsenergie des Elektromotors
auf den Fadenführer möglich, da der Rotor des Elektromotors
unmittelbar auf den Fadenführer wirkt. Insbesondere wird
somit eine sehr genaue Positionierung des Fadenführers
möglich, da durch das Fehlen von zwischengeschalteten
Übertragungsgliedern Toleranzfehler, Schlupffehler oder
dergleichen vermieden werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist gegeben, wenn der Rotor
des Elektromotors, wie im Anspruch 4 dargelegt, eine
Innenverzahnung aufweist, die mit einer Außenverzahnung des
Fadenführers kämmt. Hierdurch wird eine sichere,
formschlüssige Verbindung zwischen dem Rotor und dem
Fadenführer erreicht. Über das Außengewinde des Fadenführers
sowie das entsprechende Innengewinde des Rotors kann die
Relativbewegung des Fadenführers bezüglich des Spinntopfes
exakt reproduzierbar eingestellt werden.
Ferner ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß der Elektromotor ein Schrittmotor ist
(Anspruch 5). Hierdurch kann durch entsprechende definierte
Ansteuerung des Schrittmotors eine exakte Positionierung
beziehungsweise exakte axiale Verlagerung des Fadenführers
relativ zu dem Spinntopf realisiert werden. Entsprechend der
Ansteuerung des Schrittmotors erfolgt eine proportionale
Verlagerung des Fadenführers, so daß der am Innenumfang des
Spinntopfes abgelegte Spinnkuchen sich durch eine
gleichmäßige Fadenlage auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe ferner durch ein Verfahren
mit den im Anspruch 9 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch,
daß der Fadenführer zum Erzielen der Axialbewegung
unmittelbar durch die Antriebseinrichtung mit einer
Antriebskraft beaufschlagt wird, läßt sich eine sehr genaue
Relativbewegung des Fadenführers zu dem Spinntopf erzielen.
Dieses unmittelbare Angreifen der Antriebskraft an den
Fadenführer führt zu einer Minimierung der
Positionierungsfehler während der Relativbewegung des
Fadenführers. Hierdurch läßt sich die Qualität der erzielten
Spinnkuchen in hohem Maße optimieren.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zentrifugenspinnstelle in
Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Verdrehsicherung für den Fadenführer in einem
größerem Maßstab.
In der Figur ist eine Spinnstelle 10 einer Zentrifugen- oder
Topfspinnmaschine gezeigt. Zentrifugenspinnmaschinen besitzen
in der Regel eine Vielzahl derartiger Spinnstellen 10, die
entweder reihenförmig oder ringförmig nebeneinanderliegend
angeordnet sind. Jede Spinnstelle 10 besitzt eine
Zentrifugenspinnvorrichtung 12, die in der Fig. 1 in einem
schematischen Längsschnitt dargestellt ist.
Die Zentrifugenspinnvorrichtung 12 umfaßt einen rotierbar
gelagerten, antreibbaren Spinntopf (Zentrifuge) 14, in dessen
Innenraum 16 ein Fadenführer 18 eingreift. Die Längsachse 22
des Fadenführers 18 fällt dabei mit der Drehachse 24 des
Spinntopfs 14 zusammen.
Durch den Fadenführer 18 kann ein in enem Streckwerk 32
verstrecktes Vorgarn 26' in die Spinnzentrifuge 14 eingeführt
werden, das anschließend unter der Wirkung der rotierenden
Spinnzentrifuge 14 zu einem Faden 26 versponnen wird. Der
unter Ausbildung eines Fadenschenkels 28 aus der
Fadenführermündung 36 austretende Faden 26 wird dabei als
sogenannter Spinnkuchen 20 an der Innenwandung 30 der
Spinnzentrifuge 14 abgelegt.
Dem Fadenführer 18 ist eine Antriebseinrichtung 38
zugeordnet, mittels der eine axiale Relativbewegung des
Fadenführers 18 und somit dessen Mündung 36 zur
Spinnzentrifuge 14 vorgebbar ist. Die Relativbewegung des
Fadenführers 18 erfolgt dabei einerseits changierend,
anderseits wird der Fadenführer 18 ständig etwas nach unten
verlagert, so daß der Spinnkuchen 20 einer sogenannte
Kopswicklung erhält.
Die Antriebseinrichtung 38 ist vorzugsweise als Schrittmotor
40 ausgebildet, der über eine Steuereinrichtung 42
ansteuerbar ist. Der Schrittmotor 40 umfaßt einen ortsfest
gelagerten Stator 44 sowie einen innerhalb des Stators
angeordneten Rotor 46. Aufbau und Wirkungsweise von
Schrittmotoren 40 sind allgemein bekannt, so daß im Rahmen
der vorliegenden Beschreibung hierauf nicht näher eingegangen
werden soll.
Der Rotor 46 ist als Zylinder 48 ausgebildet, der ein
Innengewinde 50 besitzt. Das Innengewinde 50 kämmt mit einem
Außengewinde 52 des Fadenführers 18. Die kämmenden Gewinde 50
und 52 führen zu einer formschlüssigen Wirkverbindung
zwischen der Antriebseinrichtung 38 und dem Fadenführer 18.
Der Fadenführer 18 selber ist hierbei durch eine
Verdrehsicherung 58, die in Fig. 2 näher dargestellt ist,
gegen Rotation festgelegt.
Während des Betriebes der Spinnstelle 10 wird die
Spinnzentrifuge 14 durch eine elektromotorische
Antriebseinrichtung 64 mit hoher Drehzahl um die Drehachse 24
rotiert. Außerdem wird über einen Fadenführer 18 Vorgarn 26',
das vorher z. B. in einem Streckwerk 32 verstreckt wurde, in
die Spinnzentrifuge 14 eingespeist. Das aus der
Fadenführermündung 36 austretende Vorgarn legt sich unter der
Wirkung der in der Spinnzentrifuge 14 umlaufenden
Rotationsströmung an die Innenwandung 30 der Spinnzentrifuge
14 an und wird dabei zu einem Faden 26 versponnen. Der
zwischen der Fadenführermündung 36 und der Innenwandung 30
der Spinnzentrifuge 14 einen umlaufenden Fadenschenkel 28
bildende Faden 26 lagert sich an der Innenwandung 30 des
Spinntopfes 14 an und bildet dort einen sogenannten
Spinnkuchen 20.
Zur Ausbildung eines möglichst gut umspulbaren Spinnkuchens
20, wird der Faden 26 dabei nach Art einer Kopswicklung auf
der Innenwandung 30 des Spinntopf 14 abgelegt.
Das heißt, der Fadenführer 18 wird, wie an sich bekannt,
stets um einen bestimmten, gleichbleibenden Hub hin- und
herchangiert und dabei gleichzeitig bezüglich des rotierenden
Spinntopfes 14 fortlaufend etwas nach unten verlagert.
Hierdurch wird auch die Mündung 36 des Fadenführers 18
relativ zur Innenwandung 30 des Spinntopfes 14 verlagert, so
daß der Anlagebereich des Fadenschenkels 28 entsprechend
variiert. Die vorbeschriebene Fadenablagetechnik, die zur
Ausbildung eines gut umspulbaren Spinnkuchens 20 führt, wird
über die Steuereinrichtung 42 vorgegeben, die eine
entsprechend manuell vorgebbare oder über eine Recheneinheit
programmierbare Ansteuerung der Antriebseinrichtung 38
übernimmt.
Entsprechend der Ansteuerung der Antriebseinrichtung 38, hier
des Schrittmotors 40, erfolgt eine Rotation seines Rotors 46,
das heißt des Zylinders 48, so daß es aufgrund der
formschlüssigen Verbindung zwischen dem Innengewinde 50 des
Rotors 46 und dem Außengewinde 52 des durch eine
Verdrehsicherung 58 gegen Rotation festgelegten Fadenführers
18 zu einer axialen Verlagerung des Fadenführers 18 kommt.
Die Verdrehsicherung 58 kann, wie in Fig. 2 angedeutet, aus
einer Längsnut 60 im Bereich des Außengewindes 52 des
Fadenführers 18 und Sicherungselement 62 bestehen. Das z. B.
drehfest am Stator 44 des Schrittmotors 40 festgelegte
Sicherungselement 62 faßt dabei in die Längsnut 60.
Dadurch, daß die Antriebseinrichtung 38 den Fadenführer 18
quasi umgreift, ist nur ein äußerst geringer Bauraum zur
Anordnung der Antriebseinrichtung 38 notwendig. Ferner wird
hierdurch erreicht, daß der Aktor, hier der Rotor 46, un
mittelbar mit dem Fadenführer 18 wirkverbunden ist. Hierdurch
wird die Anordnung von Zwischenübertragungsgliedern nicht
notwendig. Die Antriebskraft kann somit unmittelbar und
präzise eingeleitet werden. Gleichzeitig wird erreicht, daß
die Antriebseinrichtung 38 die Lagerung des Fadenführers 18
übernimmt. Dieser ist quasi fliegend durch die
Antriebseinrichtung 38 gelagert, so daß auf die zusätzliche
Anordnung weiterer Lager oder dergleichen verzichtet werden
kann.
Der Zentrifugenspinnvorrichtung 12 ist ferner eine Abdeckung
54 zugeordnet, die sich einerseits an der Antriebseinrichtung
38 und andererseits am oberen Ende des Fadenführers 18
abstützt. Die Abdeckung 54 besitzt eine im wesentlichen
flexible zylindrische Umhüllung 56, die den Fadenführer 18
oberhalb der Antriebseinrichtung 38 umgreift. Die Umhüllung
56 wird beispielsweise von einem sogenannten Faltenbalg
gebildet.
Die Abdeckung 54 gewährleistet eine Abdichtung der
formschlüssigen Verbindung zwischen dem Fadenführer 18 und
der Antriebseinrichtung 38. Hierdurch wird insbesondere
vermieden, daß während des Betriebes der
Zentrifugenspinnvorrichtungen 12 mehr oder weniger
zwangsläufig anfallender Faserflug oder dergleichen eine
Beeinträchtigung der Funktion der Antriebseinrichtung 38
bewirken könnte. Durch die Flexibilität der Umhüllung 56 kann
die Abdeckung 54 der Hubbewegung des Fadenführers 18 ohne
weiteres folgen. Die Abdichtung ist somit während jeder
Betriebsphase der Zentrifugenspinnvorrichtung 12
gewährleistet.
Nach weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann
die kraftschlüssige Verbindung zwischen der
Antriebseinrichtung 38 und dem Fadenführer 18 auch derart
gestaltet sein, daß die Antriebseinrichtung 38 beispielsweise
als Wanderwellenmotor ausgebildet ist, deren Aktor in
Reibschluß mit dem Fadenführer 18 steht. Hierdurch wird
ebenfalls in einfacher Weise eine unmittelbare, das heißt
direkte Übertragung der Antriebsenergie auf den Fadenführer
18 möglich.
Claims (9)
1. Zentrifugenspinnmaschine mit wenigstens einer Spinnstelle,
die jeweils einen in Rotation versetzbaren Spinntopf,
einen mit Vorgarn beschickbaren Fadenführer sowie eine
Antriebseinrichtung zum Erzeugen einer axialen
Relativbewegung zwischen Fadenführer und Spinntopf
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Aktor der Antriebseinrichtung (38) mit dem
Fadenführer (18) unmittelbar wirkverbunden ist.
2. Zentrifugenspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (38) ein
Elektromotor ist, dessen Rotor (46) mit dem Fadenführer
(18) wirkverbunden ist.
3. Zentrifugenspinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor (46) ein Zylinder (48) ist,
der den Fadenführer (18) formschlüssig aufnimmt.
4. Zentrifugenspinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (48) ein Innengewinde
(50) aufweist, das mit einem Außengewinde (52) des
Fadenführers (18) kämmt.
5. Zentrifugenspinnmaschine nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor
ein Schrittmotor (40) ist.
6. Zentrifugenspinnmaschine nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer
(18) axial beweglich und über eine Verdrehsicherung (58)
fixiert in der Antriebseinrichtung (38) geführt ist.
7. Zentrifugenspinnmaschine nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebseinrichtung (38) eine Abdeckung (54) zum Schutz
vor Faserflug oder dergleichen zugeordnet ist.
8. Zentrifugenspinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (54) eine flexible
zylindrische Umhüllung (46) ist, die den Fadenführer (18)
zumindest teilweise umgreift.
9. Verfahren zum Zentrifugenspinnen von Garn, bei dem ein
Vorgarn über einen Fadenführer in einen rotierenden
Spinntopf eingeführt und an der Innenwandung des
Spinntopfes abgelegt wird, wobei zur Ausbildung eines
Spinnkuchens der Fadenführer relativ zum Spinntopf durch
eine Antriebseinrichtung axial verlagert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fadenführer zum Erzielen der
Axialbewegung unmittelbar durch die Antriebseinrichtung
mit einer Antriebskraft beaufschlagt wird.
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE |
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