DE1710064B1 - Vorrichtung zum Festlegen des Fadenanfanges und -endes eines Garnstranges auf dem Haspelkorb einer Haspelmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Festlegen des Fadenanfanges und -endes eines Garnstranges auf dem Haspelkorb einer Haspelmaschine

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DE1710064B1
DE1710064B1 DE19671710064 DE1710064A DE1710064B1 DE 1710064 B1 DE1710064 B1 DE 1710064B1 DE 19671710064 DE19671710064 DE 19671710064 DE 1710064 A DE1710064 A DE 1710064A DE 1710064 B1 DE1710064 B1 DE 1710064B1
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DE19671710064
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English (en)
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Shigeru Hayashi
Yoshihiro Saito
Hideo Takai
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Asahi Chemical Industry Co Ltd
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Asahi Chemical Industry Co Ltd
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/56Winding of hanks or skeins
    • B65H54/58Swifts or reels adapted solely for the formation of hanks or skeins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen des Fadenanfangs und -endes eines Garnstranges an einer durch die Lage der Fitzvorrichtung vorbestimmten Stelle auf dem Haspelkorb einer mit einem Zählwerk und einer Bremsvorrichtung ausgestatteten Haspelmaschine.
Bisher war es beim Binden eines Garnstranges mittels eines Fadens notwendig, den Haspelkorb mit dem auf ihm befindlichen Strang mit einer vorbestimmten Anzahl von Garnwindungen in einer zum Binden am besten geeigneten Stellung anzuhalten. Bei den meisten bekannten Haspelmaschinen, bei denen die Anzahl der Drehungen zum Herstellen des gewünschten Stranges durch eine mechanische Zählvorrichtung gesteuert wird, ist es auf Grund der Eigenschaften des Mechanismus unmöglich, den Haspelkorb genau in der gewünschten Stellung anzuhalten, so daß die Anhaltestellung des Haspelkorbes innerhalb eines Winkelbereichs von etwa ± 90° variiert. Daher war es bisher üblich, daß der Haspelkorb nach dem Anhalten vor dem Binden mit der Hand durch eine Bedienungsperson in eine bestimmte Stellung gebracht wird.
Wenn die Fadenanfänge und -enden eines auf eine Haspelmaschine gewickelten Stranges gleichzeitig durch Verwendung einer automatischen Bindevorrichtung verbunden werden, ist es unerläßlich, daß der Haspelkorb genau an einer vorbestimmten Stelle in bezug zu dieser Bindevorrichtung angehalten wird. Außerdem ist es für den Bindevorgang höchst erwünscht, die Fadenanfänge und -enden zur Außenseite des Stranges zu führen und sie gemeinsam an einer vorbestimmten Stelle im Abstand von dem Strang anzuordnen.
Bekannt ist es bereits, Anfang- und Endfaden des Garnstranges mit einzubinden und zu diesem Zweck den Haspelkorb in eine bestimmte Stellung zur Fitzvorrichtung zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung so auszubilden, daß das, was bei der bekannten Vorrichtung von Hand geschieht, automatisch durchgeführt wird.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Haspelstelle der Haspelmaschine einen auf einer zwischen der Fadenchangiervorrichtung und dem Haspelkorb angeordneten Stange befestigten Hilfsfadenführer aufweist, daß die Stange durch einen Zeitmesser mittels eines Magneten in die Haspelstellung und durch ein mit dem Zählwerk gekuppeltes Feinmeßwerk in die Auslaufstellung verschiebbar ist und daß die auf der Haspelkorbwelle angeordnete Bremsvorrichtung sowie eine ebenfalls auf der Haspelkorbwelle angeordnete Drehanschlagvorrichtung mit dem Feinmeßwerk auslösbar verbunden sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2a und 2b Seitenansichten der Bremsvorrichtung in der Vorrichtung gemäß F i g. 1 und
F i g. 3 eine Abwicklung eines von der Vorrichtung gemäß F i g. 1 gebildeten Stranges.
In Fig. 1 ist ein Haspelkorb 12 einer bekannten Art auf einer Haspelkorbwelle 22 befestigt. An dieser Haspelkorbwelle 22 ist ferner eine Exzenterscheibe 1 befestigt, in deren Umfangswand eine Stufe ausgebildet ist. Gegenüber der Umfangswand der Exzenterscheibe 1 und sich radial zu letzterer erstreckend ist ein Anschlag 2 angeordnet, der zu einem bestimmten Zeitpunkt durch einen Elektromagneten 3 bewegt wird, dabei in Druckkontakt mit der Umfangswand der Exzenterscheibe 1 kommt und schließlich in die Stufe der Umfangswand der Exzenterscheibe 1 eingrift, wodurch die Haspelkorbwelle 22 in einer bestimmten Stellung angehalten wird. Die Anzahl der Umdrehungen des Haspelkorbes 12 wird durch ein erstes elektromagnetisches Zählwerk 4 gezählt, und die vom elektromagnetischen Zählwerk 4 gezählte Anzahl wird von einem Feinmeßwerk 4' genau in Graden des Drehwinkels der Scheibe erfaßt. Zwischen dem elektromagnetischen Zählwerk 4 und dem Feinmeßwerk 4' ist eine Scheibe 6 angeordnet, die ebenfalls fest auf der Haspelkorbwelle 22 befestigt ist und auf der magne-
ao tische Elemente 5 und 5' derart angebracht sind, daß sich beim Drehen der Scheibe 6 die magnetischen Elemente 5 und 5' vor dem elektromagnetischen , Zählwerk 4 bzw. dem Feinmeßwerk 4' vorbeibewegen, f wodurch die Umdrehungen des Haspelkorbes durch das Zählwerk und das Feinmeßwerk gezählt werden. Hilfsfadenführer 10 sind auf einer Stange 11 angeordnet, die durch einen Elektromagneten 7 mit Hilfe eines Hebels 9 betätigt wird. Eine Feder 8, deren eines Ende mit einem Ende der Stange 11 und deren anderes Ende mit dem Rahmen der Vorrichtung verbunden ist, ist vorgesehen, um die Rückführbewegung dieser Stange 11 zu bewirken. Ferner sind eine elektromagnetische Bremseinrichtung 13, ein Hauptschalter 14, ein Zeitmesser 15, der geeignet ist, durch ein Signal die Verschiebung der Stange 11 zu veranlassen, eine Fadenchangiervorrichtung 16, ein Changiermechanismus 17 einer bekannten Art und ein Motor 23 zum Antrieb der Haspelkorbwelle 22 über Riemenscheiben 18, 19, 20 und 21 vorgesehen.
Die Art und Weise, in der der Anschlag 2 mit der Exzenterscheibe 1 nach Betätigung des Elektromagneten 3 in Eingriff gebracht wird, ist in den F i g. 2 a und 2 b dargestellt.
F i g. 3 zeigt in abgewickeltem Zustand den durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung gebildeten Strang, ' wobei P1 einen Punkt bezeichnet, an dem der Fadenanfang 25-A des den Strang 25 bildenden Garns am Haspelkorb 12 befestigt ist, und 25-£ das Fadenende bedeutet. Diese Figur zeigt eine Ausführungsform, bei der der Strang 25 an zwei Stellen abgebunden werden soll, die durch die Linien L-L und U-L' bezeichnet sind. Am Punkt Z1 werden der Fadenanfang 25-^4 und das Fadenende 25-E durch einen Bindefaden festgebunden. Die Linie M-M bezeichnet eine Linie außerhalb des Strangs, an der der Fadenanfang 25-A und das Fadenende 25-E anzuordnen sind.
Bei Erläuterung des Arbeitens der oben beschriebenen Vorrichtung wird zunächst die Art und Weise beschrieben, in der der Haspelkorb in der vorgeschriebenen Stellung zum Halten gebracht wird. Wenn der Hauptschalter 14 in Einschaltstellung gebracht wird, wird der Motor 23 in Bewegung gesetzt, und die Antriebsbewegung des Motors wird auf die Haspelkorbwelle 22 über die Riemenscheiben 18, 19, 20 und 21 übertragen, wodurch die Haspelkorbwelle in Drehung versetzt wird. Dementsprechend wird die auf der Haspelkorbwelle 22 befindliche
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Scheibe 6 in Drehung versetzt, wobei sich das auf Teile der Erfindung und werden deshalb hier nicht
der Scheibe angeordnete magnetische Element 5 vor näher beschrieben.
dem magnetisch empfindlichen Teil des elektro- Nun wird die Art und Weise beschrieben, in der magnetischen Zählwerks 4 vorbeibewegt, wodurch die Fadenanfänge und -enden aus dem Strang herausdie Umdrehungen des Haspelkorbes 12 vom elektro- 5 gezogen werden. Vor Ingangsetzen der Haspelmagnetischen Zählwerk gezählt werden. maschine ist der Elektromagnet 7 nicht erregt, und Wenn die vom elektromagnetischen Zählwerk 4 demnach werden die Hilfsfadenführer 10 und der gezählte Umdrehungszahl einen vorbestimmten Wert Hebel 9 durch die Vorspannungskraft der Feder 8 erreicht hat, wird ein Signal abgegeben, und die in der in F i g. 1 mit vollen Linien dargestellten Lage Stromzufuhr zum Motor 23 wird hierdurch unter- io gehalten. Wenn der Haspelkorb in diesem Zustand brachen, wobei das Feinmeßwerk 4' in zählbereiten gedreht wird, wird das Garn von der mit ihm in Zustand versetzt wird. Der Haspelkorb 12 dreht sich Berührung stehenden rechten Seitenwand des Hilfsauf Grund des Beharrungsvermögens auch nach fadenführers 10, wie aus Fig. 1 ersichtlich, geführt Unterbrechung der Stromzufuhr zum Motor 23 und schleift über einen rechts vom Strangausbildungsweiter, wobei jedoch die Umdrehungsgeschwindig- 15 bereich liegenden Bereich des Haspelkorbes 12, der keit fortlaufend abnimmt. Diese Umdrehungen des in F i g. 3 mit der Linie M-M bezeichnet ist.
Haspelkorbes auf Grund des Beharrungsvermögens Wenn nach Befestigung des Fadenanfangs des werden vom Feinmeßwerk 4' so genau erfaßt, daß Stranges am Punkt P1 in F i g. 3 der Hauptschalter der Drehwinkel des Haspelkorbes ni Graden fest- 14 in Einschaltstellung gebracht wird, dreht sich der stellbar ist. 20 HaspelkorbunterMitnahmedesGarns.ZudiesemZeit-Wenn der vom Feinmeßwerk 4' erfaßte Drehwinkel punkt wird auch der Zeitmesser 15 in Betrieb gesetzt, ^ des Haspelkorbes einen vorbestimmten Wert erreicht da er mit dem Hauptschalter 14 elektrisch verbunden ψ hat, gibt dieses Feinmeßwerk ein Signal ab, das die ist. Der Zeitmesser 15 ist vorher so eingestellt wor-Beendigung des Zählens anzeigt. Nach Empfang des den, daß während der eingestellten Zeitspanne der Signals wird die Bremsvorrichtung 13 betätigt und 25 Fadenanfang vom Punkt P1 über den Punkt I1 zum der Elektromagnet 3 erregt, wodurch der Anschlag 2, Punkt P2 geschleift wird. Wenn der Fadenanfang bis der sich in der in Fig. 2a dargestellten Stellung zum PunktP2 geschleift worden ist, ist die durch den befindet, veranlaßt wird, sich vorzubewegen, um in Zeitmesser 15 festgesetzte Zeit abgelaufen, und ein Druckkontakt mit der Umfangswand der Exzenter- Signal wird an den Elektromagneten 7 abgegeben, scheibe 1 zu gelangen. In diesem Fall setzt der 30 Beim Empfang des Signals wird der Elektromagnet 7 Haspelkorb 12 seine Drehung nur um einen kleinen erregt, und dadurch wird die Stange 11 mit Hilfe Winkel gegen die Bremskraft der Bremsvorrichtung des Hebels 9 gegen die Spannung der Feder 8 nach 13 fort, und schließlich kommt der Anschlag 2 mit links verschoben, wobei der Hilfsfadenführer 10 in der in der Umfangswand der Exzenterscheibe 1 aus- die durch strichpunktierte Linien in Fig. 1 dargebildeten Stufe in Eingriff, wie es in Fig. 2b dar- 35 gestellte Lage gebracht wird. Der Drehwinkel des gestellt ist, wodurch der Haspelkorb 12 zwangläufig Haspelkorbes 12 während der Zeitspanne vom Bein einer vorbestimmten Lage angehalten wird. ginn des Garnaufwickeins bis zum Verschieben der Der Winkel, um den der Haspelkorb 12 in dem Stange 11 muß kleiner sein als der, der der Umfangs-Zeitraum von der Abgabe des Signals durch das entfernung vom Punkt P1 bis zur Linie L'-L' ent-Feinmeßwerk 4' bis zum Stillstand des Haspelkorbes 40 spricht, jedoch vorzugsweise größer als 60°. Der gedreht wird, muß in jedem Fall kleiner als 360° sein, Winkel muß kleiner als 180° sein, wenn der Strang und dieser Winkel kann gegebenenfalls durch Steuern an zwei Stellen abgebunden werden soll,
der Anzahl und des Winkels der auf dem Beharrungs- Daraufhin wird das Garn auf übliche Weise auf ^ vermögen beruhenden Drehung des Haspelkorbes 12 den Haspelkorb 12 aufgewickelt, während es durch von dem Zeitpunkt der Unterbrechung der Strom- 45 die Fadenchangiervorrichtung 16 kreuzweise geführt zufuhr zum Motor 23 durch das Signal vom elektro- wird. Der Strang wird auf dem Haspelkorb in dem magnetischen Zählwerk 4 bis zum Zeitpunkt der Be- in F i g. 3 dargestellten Bereich ausgebildet, da sich tätigung der Bremsvorrichtung 13 durch das Signal der Hilfsfadenführer 10 während der ganzen Zeit des des Feinmeßwerks 4' gesteuert werden. Das heißt, Aufwickelvorgangs in verschobener Lage befindet,
daß der Haspelkorb 12 in jeder gewünschten Stellung 50 Während der Herstellung des Stranges werden die durch Betätigen der Bremsvorrichtung 13, wenn die Umdrehungen des Haspelkorbes 12 durch das Geschwindigkeit der Drehung auf Grund des Behar- elektromagnetische Zählwerk 4 gezählt, und nach rungsvermögens noch hoch ist oder schon verringert Beendigung einer vorgeschriebenen Anzahl Umworden ist, oder durch Einstellen der Bremskraft der drehungen des Haspelkorbes wird der Winkel der Bremsvorrichtung 13 angehalten werden kann. Die 55 auf dem Beharrungsvermögen beruhenden Drehung Bremsvorrichtung 13 kann wegfallen, wenn die Ver- des Haspelkorbes, wie oben beschrieben, vom Feinänderung in der Verzögerungscharakteristik der meßwerk 4' festgestellt. Wenn der Winkel der Dre-Drehung des Haspelkorbes auf Grund des Behar- hung auf Grund des Beharrungsvermögens einen rungsvermögens gering ist. Der Mechanismus zum vorbestimmten Wert erreicht hat, wird der Elektro-Anhalten des Haspelkorbes, der verwendet wird, 60 magnet 7 auf Grund eines Signals vom Feinmeßwenn es notwendig ist, den Haspelkorb wegen Zer- werk 4' abgeschaltet. Infolgedessen wird die Stange reißens des den Strang bildenden Fadens oder zum 11 durch die Spannung der Feder 8 nach rechts zu-Befestigen einer neuen Garnspule oder aus einem rückgezogen, wodurch der Hilfsfadenführer 10 in anderen Grund außer zum Abnehmen eines fertigen seine Ausgangsstellung, wie sie in vollen Linien dar-Strangs von dem Haspelkorb anzuhalten, und die 65 gestellt ist, zurückgebracht und das Garn, wie es aus Mechanismen zum Zurückstellen des elektromagne- F i g. 1 ersichtlich ist, nach rechts gezogen wird. Der tischen Zählwerks und des Feinmeßwerks und zum Haspelkorb wird durch den Anschlag 2, wie oben Bewegen des Anschlags bilden keine wesentlichen beschrieben, zum Halten gebracht, nachdem er sich
eine kurze Zeit lang auf Grund des Beharrungsvermögens weitergedreht hat. In diesem Fall muß der Zeitpunkt, zu dem der Hilfsfadenführer 10 die Rückführbewegung in die ursprüngliche Lage, d. h. bis zu dem Punkt, an dem das Garn bis zum Punkt P3 in F i g. 3 gezogen worden ist, vollendet hat, unter der Linie L'-L' liegen. Eine solche Zeiteinteilung kann leicht und genau durch Einstellen der Lage des magnetischen Elementes 5' auf der Scheibe 6 erzielt werden.
Obwohl der Mechanismus zum Anhalten des Haspelkorbes in einer vorbestimmten Stellung und der Mechanismus zum Ziehen des Fadenanfangs und -endes gesondert beschrieben worden ist, arbeiten diese Mechanismen in Wirklichkeit in einer Haspelmaschine in vorgeschriebener zeitlicher Übereinstimmung zusammen.
Wie oben beschrieben, ist es gemäß der Erfindung möglich, den Haspelkorb automatisch mit großer Präzision in einer vorbestimmten Stellung anzuhalten und den Fadenanfang und das Fadenende automatisch in vorbestimmte Stellungen zu ziehen, die für den Bindevorgang geeignet sind. Daher ist die erfindungsgemäße Vorrichtung von großem industriellem Nutzen. Auch bei Verwendung der erfin- as dungsgemäßen Vorrichtung in Kombination mit einer automatischen Bindevorrichtung wird der Vorteil erzielt, daß der zum Binden erforderliche Arbeitsaufwand drastisch verringert werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Festlegen des Fadenanfanges und -endes eines Garnstranges an einer durch die Lage der Fitzvorrichtung vorbestimmten Stelle auf dem Haspelkorb einer mit eine Zählwerk und einer Bremsvorrichtung ausgestatteten Haspelmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haspelstelle der Haspelmaschine einen auf einer zwischen der Fadenchangiervorrichtung (16) und dem Haspelkorb (12) angeordneten Stange (11) befestigten Hilfsfadenführer (10) aufweist, daß die Stange (11) durch einen Zeitmesser (15) mittels eines Magneten (7) in die Haspelstellung und durch ein mit dem Zählwerk (4, 5, 6) gekuppeltes Feinmeßwerk (4', 5') in die Auslaufstellung verschiebbar ist und daß die auf der Haspelkorbwelle (22) angeordnete Bremsvorrichtung (13) sowie eine ebenfalls auf der Haspelkorbwelle (22) angeordnete Drehanschlagvorrichtung (1, 2, 3) mit dem Feinmeßwerk (4', 5') auslösbar verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671710064 1966-12-30 1967-12-27 Vorrichtung zum Festlegen des Fadenanfanges und -endes eines Garnstranges auf dem Haspelkorb einer Haspelmaschine Pending DE1710064B1 (de)

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