DE2923548A1 - Stehbildkamera fuer perforierten rollfilm mit einer automatischen filmeinfaedelvorrichtung - Google Patents

Stehbildkamera fuer perforierten rollfilm mit einer automatischen filmeinfaedelvorrichtung

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DE2923548A1
DE2923548A1 DE19792923548 DE2923548A DE2923548A1 DE 2923548 A1 DE2923548 A1 DE 2923548A1 DE 19792923548 DE19792923548 DE 19792923548 DE 2923548 A DE2923548 A DE 2923548A DE 2923548 A1 DE2923548 A1 DE 2923548A1
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film
take
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still camera
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DE19792923548
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Dieter Engelsmann
Peter Dr Lermann
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • G03B1/00Film strip handling
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  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Stehbildkamera für perforierten Rollfilm mit einer automati-
  • schen Filmeinfädelvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Stehbildkamera für wenigstens eine @@@@ Performationslochern aufweisenden Rollfilm mit einer Film @ und einer zusammen mit dieser einer Filmzahl bildenden Filmdruckplatte und einer automatischen Filmeinfördelvorrichtung zum Einnangen des Filmanfangs an einer Filmaufwickelspeld, @ @ des unter der Wirkung einher F@@@ et @@@ @@@el sich etwa von der Filmandruckplatte aus hin zur Filmaufwickelspule erstreckt und an der Filmaufwickelspule Einnungemittel zum Einningen eines Perforationsioches vorgesehen sind.
  • Eine und dieser Art ist durch die DE-PS 12 94 180 bekannt gewendet hierbei erfolgt die automatische Festlegung des Filmanderen der Aufwickelspule entweder unter Entwicklung infolge mindestens eines zusätzlichen, eine Rolle tragenden, federnden Armes oder durch Einhängen an einem von mehreren gleichmäßig über den Umfang der Aufwickelspule verteilten Fangzähnen, wobei ebenfalls der zusätzliche Federarm mit Andruckrolle erförderlich ist. Diese Anordnung benötigt nicht nur zusätzlich zu dem federnden, sich an die Filmadruckplatte anschließenden Leithebel den federnden Arm mit Rolle. Vielmehr muß der Filmanw während der bereits erfolgenden Drehbewegung der Aufwickelspule durch sich gleichzeitig drehende Perforrinler nach dem Einschieben zwischen Hebel und Filmbühne weiter der Aufwickeispule bzw. der Andruckrolle zugeführt werden. Ein Filmeinhangen an der Aufwickelspule bzw. ein Filmtransport nur durch Drehen der Aufwickelspule, wobei dann ein Perforrad oder Ci. Filmablängtaster nur der Bildablängung dienen, ist hierbei nicht möglich. Andererseits hat die bekannte Anordnung noch den weiteren Nachteil, daß beim Einschieben eines zu langen Stücks des Filmanfangs in die Aufwickelkammer von Hand der Filmanfang sich wellen oder entgegen der Aufwickelrichtung umlegen kann und dann ein Festlegen an der Aufwickelspule und ein ordnungsgemäßes Aufwickeln des Films nicht mehr möglich sind.
  • Auch durch die DE-PS 12 145 712 ist eine automatische Filmeinfädelvorrichtung bekannt geworden, für deren Funktionieren durch die rilmtransportvorrichtung angetriebene Perforräder oder Greifen Voraussetzung sind. Der durch diese in einen Schlitz der Aufwickelspule transportierte Filmanfang senwenkt dann beim Auftreffen auf ein Zahnsegment dieses und eine damit in Eingriff stehende Leitfläche der Aufwickelspule in eine Stellung, in der die Leitfläche den Filmanfang an der Aufwickelspule festklemmet. Diese Anordnung ist nicht nur sehr aufwendig, sonderen edlen auch nicht in Kameras mit den Film nicht transportierenden Filmablängmitteln verwendbar.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine automatische Filmeinfädelvorrichtung der eingangs genannten Art für eine Kamera für perforierten Rollfilm derart auszubilden, daß sie ohne mit der Filmperforation zusammenwirkende Filmtransportmittel durch bloßes Einschieben des Filmanfangs und Drehen der Aufwickelspule funktionssicher arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindurgsgemäß durch die Merknale des Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfin-1 sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es nicht nur möglich geworden, eine automatische Festlegung des Filmanfangs an der Aufwickelspule ohne kameraseitig angetriebene, nicht auf den Filmanfang einwirkende Filmtransportmittel zu erzielen, sondern auch eine Vereinfachung gegenüber den bekannten automatischen Einfädelvorrichtungen zu erreichen und zugleich auf einfache Weise den Benutzer die Mäglichkeit zu bieten zu erkennen, wie wei zur Filmanfang in die Aufwickelkaminer eingeschoben werden muß, um dann automatisch an der Aufwickelspule befestigt zu wercen.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer automatIschen Filmaufwickelvorrichtung einer Stehbildkamera, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Aufwickelvorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, Fig. 4 einen Schnitt durch ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel.
  • Bei den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen wird eingegangen von einem Rollfilm 1, der zumindest längs einer ungskante eine Reihe vcn Perforaticnslöchern 1a aufweist. Es sich al so um Rollfilm 1 handeln, der längs beider Längsje eine Perforationsreihe aufweist, in die gleichachsig gelagerte, gemeinsam drehbare Perforräder 2 einer Kamera 3 eingreifen. Der Anfang eines derartigen sog. Kleinbildfilms ist gewöhnlich etwa L- oder keilförmig zugeschnitten, sc daß am Filmanfang ib nur eine Perforationsreihe verfügbar ist. Es könnte ich aber auch um Hollfilm handeln, der Je Bilc ein Perforationsloch aufweist, wenn der Abstand dieser Perforationslöer nicht zu groß ist, also beispielsweise die kürzeren Bildzeiten in Filmiingsrichtung liegen. Entgegen den eingangs erläuterten bekannten Anordnungen wird die Perforation 1a nicht zum Filmtransport, sondern lediglich zur Bildlängung benutzt, so daß ein Perforrad 2 nicht von der Filmtransportvorrichtung, sonderr durch den durch Ziehen am Filmanfang 1b durch Drehen der Autwickelspule bewegten Film gedreht wird. Aus diesem Grund ist aucn Film mit einem Perforationsloch je Bild, bei dem die Bildablängung durch einen bekannten, nach einem Bildschritt in ein Perforationsloch einfallenden Taster erfolgt, in Verbindung mit den erfindungsgemäßen automatischen Einfädelvorrichtungen verwendbar.
  • Ein Filmtransport, der durch Ziehen am Filmanfang ib durch Drenen einer Aufwickelspule, an der der Filmanfang befestigt ist, bewirkt wird, bringt den Vorteil, daß die Filmtransportvorrichtung wesentlich einfacher ausgestaltet werden kann. Dies ist beispielsweise bei Kleinbildkameras deshalb der Fall, weil dann zwischen der Aufwickelspule und den Perforräden eine Cetriebeverbindung vornanden sein muß, da die Perforräder nur durch den bewegten Film gedreht werden und nach jeweils einer U-drehung derselben lediglich eine Filmtransportsrerre, z. E. einen Sperrhebel, auf bekannte Weise betätigen. Außerdem kann in diesem Falle auch eine andere als die Kleinbildperforation verwendet werden, wobei dann auch entsprechende andere Ablångmittel, z. B. ein mit der Perforation zusammenwirkender Taster, Anwendung finden können. Selbstverständlich wäre die Erfindung aber im Prinzip auch anwendbar, wenn der Film durch mit seiner Perforation zusammenwirkende Transportmittel, z. B. durch die Filmtransportvorrichtung angetriebene Perforräder ocer Filmtransportgreifer, zusätzlich zur durch die Filmtransportvorrichtung bewirkte Drehung der Aufwickelspule transportierbar wäre. Die Drehung der Aufwickelspule kann auf jede bekannte Weise erfolgen, also beispielsweise durch eine Schnellschaltnandhabe, einen Transportschieber, einen Federmotor oder aber auch durch einen Elektromotor.
  • Während bei den bekannten automatischen Filmeinfädelvorrichtungen. wie sie bei Kleinbildkameras bekannt sind, bei den ersten Filmtransportbetätigungen der mit seiner Perfoeation bereits m'.t den angetriebenen Perforrädern 2 in Eingriff stehende Film r.ieh er. Einlegen in eine bestimmte Stellung in der Kamera der Aufwickelspule weiter zugeführt und bei deren gleichzeitigem Drenen daran eingehängt wird, muß bei den erfindungsgemäßen Anoranunen berücksichtigt werden, daß der Film 1 zunächst nicht transportiert wird. Diese Anordnungen müssen also so ausgebildet sein, daß der Filmanfang beim bloßen Drehen der Aufwickelspule an dieser automatisch befestigt wird.
  • In sämtlichen Ausführungsbeispielen wird dabei ausgegangen von er-:- ?llfiicaera 3 mit einer Bildbühne 4 und einer Filmandruckplatte 5, zwiscnen denen ein Filmkanal für den Film 1 gebildet wird. Ene Aufwickelspule 6 ist mit einer Welle 7 in der Aufwickelkammer 8 drehbar gelagert, wobei die Welle 8 mit Spule 7 zcr Filmtransport entgegen dem Uhrzeigersinn duren eine Filmtransportnandhabe oder einen Elektromotor oder ggf. auch einen Federwerksmotor antreibbar ist und zur Filmrückspulung im Uhrzeigersinn lose mitlaufen kann. Zwischen dem durch Bildbühne 4 d Andruckplatte 5 gebildeten Filmkanal und oer Aufwickelkammer 8 bzw. der Aufwickelspule 6 ist eine Filmführung vorge3nen, damit der Filmanfang 1b einer Einhängung an der Auiwickelspule 6 nicht ausweichen kann. Diese Filmführung besteht in einem gegen die Aufwickelspule 6 gerichteten, sich an die Filmbünne 4 anschließenden, festen Kurvenstück 4a und einem zumindest im geschlossenen Zustand der Kamera an die Andruckplatte 5 sich etwa anschließenden Leithebel 9. Gemäß den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 3 ist der Leithebel 9 um eine Achse 10 schwenkbar im Kameragehäuse 3 gelagert und wird durch eine Feder 11 gegen die Aufwickelspule 6 gedrückt. Nach dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Achse 10 des Leithebels 9 am Kameradeckel 12 gelagert, wobei die Feder 11 bei geöffnetem Deckel 12 ein Hebelende 9a gegen den Deckel 12 als Anschlag drückt.
  • Gemäß Jem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 st der Leitheel 9 zweiarmig ausgebildet, wobei sein eines Hebelende 9a zum Schließweg des Kameradeckels 12 angeordnet ist. Sein wesentlich längerer, die Leitfunktion übernehmender Hebelarm 9b liegt bei geöffnetem Deckel 12 mit einem etwa senkrecht zum ebelende 9b abgewinkelten Anschlag 9c an der Aufwickelspule 6 an. An der der Aufwickelspule 6 zugewandten Fläche des HebelareS 9t ist eine stark gegen die Aufwickelspule 6 vorgespannte blatfeder 13 nahe der Hebelacnse 10 befestigt und erstreckt sich zu. Anschlag 9c hin. An ihrem freien Ende ist eine Andruckrolle 14 um eine Achse 15 drehbar gelagert. In Bereich der Andruckrolle 14 weist der Hebelarm 9b eine Ausnehmung 9 auf, in die sich die Rolle 14 einschmiegen kann.
  • Die Filmaufwickelspule nach den Figuren 1 und 2 weist über eine. Teil ihres Unfangs eine Ausnehmung 6a bzw. eine Abweichung von der Kreiszylinderform auf. Sie wird begrenzt durch eine in Aufwickelrichtung 16 am Anfang der Ausnehmung 6a liegende, zum Spulenumi n5 tangentiale Fläche 6b, ein daran anschließendes Kreiszylindrische Teilstück 6c von geringerem Radius als die Aufwickelspule 6 und eine am Ende der Ausnehmung 6a liegende radiale Flanke ab, an die ein in Aufwickelnichtung ,16 vorstehender Fangzahn 6e angeformt ist. Der Fangzahn 6e ist in Achsrichtung der Spule 6 an der Stelle angeformt, an der beim Filmeinfädeln die Perforationsreihe la eines Filmanfangs 1b zu liege kot, und ist so bemessen, daß er jeweils in ein in seine Bewegungsweg liegendes Perforationsloch 1a eingreifen kann. Die Andruckrolle 1li dagegen liegt an einer zum Fangzahn oe ber:-cr.-barter. axialen Stelle, also in einer anderen Ebene, in Aufwickelrichtung 16 vor der Stelle an der Aufwickelspule 6 an, an der der Fangzahn 6e mit einem Filmperforationsloch 1a in Eingriff kommt.
  • In lt. 1 ist die automatische Einfädelvorrichtung ausgezogen in einer Stellung gezeigt, in der der Deckel 12 geöffnet ist, so daß der Anschlag 9c des Leithebels 9 am tangentialen Stück es der Ausnehmung 6a der Aufwickelspule 6 und die Rolle 14 am kreisbogenförmigen Teilstück 6c anliegen, während der Rücken des Fangzahnes 6e vogenförmig auf die Rolle 14 hinweist. Das Kurvenstück 4a und der Rücken des Fangzahnes be bi iden also zu-@@@ @ @ dem Hebelarm 9b einen trichterförmigen Einlauf für n Filmanfang 1b. Eine Vorratspatrone wird demnach in nicht gezeigte Weise in die Vorratskammer gelegt und der Filmanfang @ über die Bildbühne 4 gezogen und die trichterförmige Öffnung zwischen Kurvenstück 4a und Aufwickelspule 6 einerseits und e t::tnebel 9b andererseits eingeschoben, bis er zwischen die Rolle ':! und die Aufwickelspule 6 geklemmt ist und a schlag 9c anstaßt. Das Erreichen dieser Lage ist für einen Benutzer e iner derartigen Kamera 3 durch den Widerstand, der dem Einsonderen des Filmanfangs 1b beim Durchschieben unter der Rolle 14 und Auftreten auf den Anschlag 9c entgegengesetzt wird, deutl@es fühlbar. Hierdruch wird erreicht, daß der Filmanfang 1b so weit an die Aufwickelspule 6 hingeführt wird, daß bei Kreisen eine Einhängung erfolgen kann bzw. muß, andererseits aber auch nicht so weit in die Aufwickelkammer geschoben wird, daß sich der Filmanfang 1b wellt oder umlegt oder in anderer so @@ @ n der Aufwickelspule absteht und einer ordnungsgemäßen Filmaufwicklung im Wege stehen könnte.
  • Muß nach der Kameradeckel 12 geschlossen, wodurch er sowie auch die Filmandruckplatte 5 zusammen mit dem Leithebel 9 die strickenpunktiert gezeichnete Lage einnehmen. Der Anschlag 9c wird. Hierbei also aus dem Bewegungsweg des Filmanfangs 1b wegbewege. Während die Rolle 14 infolge der Verspannung der Blatt-@ @ @ @@@ in Fig. 1 gezeigte Lage beibehält und den Filman-@@@ @@@ die Aufwickelspule bzw. deren Kurvenstück be kiemmt.
  • Wird den entweder durch Betätigung der Filmtransporthandhabe oder durch Einschaltung des Filmtransportmotors die Aufwickelspule @ in Pfeilrichtung 16 gedreht, so bleibt der Filmanfang 1b durch die Rolle 14 solang an die Spule 6 geklemmt, bis der Fangzahn 6e sich in ein Perforationsloch 1a eingenügt hat und damit der Fimanfang 1b an der Aufwickelspule b befestigt ist und der weitere Filmtransport jeweils durch Drehung der Aufwickelspule 6 und Aufwicklung des Films 1 auf die Spule 6 bewirkt wird.
  • Bei zur Zurückspulung des Films 1 in die Vorratspatrone wird die Spule 6 entgegen der Pfeilrichtung 16 mitgenommen. Ist der Film 1 ' v;l'ig zurückgespult, so bleibt die Spule 6 etwa in der in Fig. 1 gezeigten Stellung stehen, weil der Film dann außer Eingriff mit ihr kommt und sie nicht mehr weiter dreht. Wird in dieser Enge sofort ein neuer Film in die Kamera eingelegt, so wiederholt sich der bereits beschriebene Vorgang. Wird jedoch zwischenzeitlich durch Betätigen der Filmtranspornandhabe oder des Filmtransportmotors die Spule 6 aus der gezeigten Stellung gedreht, so steht auch dies der automatischen Einhängung eines neuen t ilmanfangs nicht entgegen. Vielmehr liegen dann leoiglicn der Anschlag 9c und die Rolle 14 irgendwo am Spulenanfang an, so daß nach weniger als einer Spulenumdrehung die geezigte Lage erreicht wird und die beschriebene Funktion eintritt.
  • Es konnte aber auch das Filmtransportgetricbe so ausgelegt sei, daß bei Betätigung ohne Film die Spule 6 immtr eine volle Umdrehung ausführt und somit immer wieder in die gezeigte, nach dn Rückspulen eines Films erreichte Ausgangslage gelangt. Bei elektromotorischem Filmtransport könnte statt dessen auch ein durch Astasten des Films einschaltbarer Schalter vorgesehen sein, c:'er bei fehlendem Film geöffnet ist und somit ein Drenen der Aufwickelspule ó aus der nach dem Rückspulen eines Films erreichten Ausgangsstellung bei fehlendem Fil verhindert.
  • In Fig. 3 ist ein anderes mögliches Ausführungsbeispiel n-ch der Erfindung gezeigt, wobei gleichwirkende Teile mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 versehen sind. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht hier die Ausnehmung ba der Aufwickelspule 6 aus einem am Anfang der Ausnehmung liegenden kreisringsektorenförmigen Schlitz 6f und einem daran anschliessennen, vor dem Fangzahn 6e liegenden, nach innen durch ein Kreiszylinderstück 6g von geringerem Radius begrenzten, offenen Abascnhitt. Der Anfang des Schlitzes 6f kann hierbei zusatzlich. als Anschlag für die weitest zulässige Einschubtiefe eines Filmanfangs 1b dienen.
  • A einarmigen Leitheoel 9 gemäß Fig. 3 ist, den Aufwickelspule 6 zu@@@@dt, eine Leitkurve 9e für den Filmanfang vorgesehen, hinter er eine Nische ausgebildet ist. Am freien Ende ces eithebels 9 ist ein zweiarmiger Bügel 17 schwenkbar gelagert, der @@@ symmetrisch zur Lagerachse 18 an jedem Arm eine Lager @@nne 15 für eine Andruckrolle 14 trägt. Der der Leitkurve 9e zugewandte Arm des Bügels 17 liegt in der beschriebenen Nische, so daß die Leitkurve 9e einen Filmanfang ib direkt auf die in Aufwickelrichtung 16 hintere Rolle 14 lenkt.
  • Nach dem Rückspulen eines Films nimmt die Aufwickelspule 6 die in Fig 7 gezeigte Ausgangsstellung ein, wobei die Rollen 14 am krei zylindrischen Teil 6g der Ausnehmumng 6a der Aufwickelspule 6 anliegen. Hierbei liegt das freie Ende 6h des den Schlitz 6f begrenzenden Spuelenteils am vorderen Ende des Bügels 17 an. Bezüglich der Einhaltung dieser Ausgangsstellung im Falle der Betätigung der Kamera bei fehlendem Film gilt das bereits bezüglich der Ausgestaltung nach Fig. 1 Gesagte. Aber auch bei Abweichung der Spule 6 von dieser Ausgangslage ist die Vorricntung nac Fig. 3 ebenso funktionsfähig wie die nach Fig. 1.
  • Zum automatischen Einhängen eines Filmanfangs 1b an der Aufwickelspule 6 wird der Filmanfang 1b bei geöffnetem Rückdeckel 12, 5 über die Bildbühne 4 gezogen und zwischen Bildbühne 4 und Leithebel 9 eingeschoben. Durch die Leitkurve 9e wird er hierbei automatisch auf die nintere Rolle 14 zu gelenkt und zumindest zwischen diese und das kreiszylindrische Kurvenstück 6g in Aussnehmung 6a geschoben. Die Einklemmung zwischen der hinteren Rolle 14 und den Spule 6, 6g ist für eine automatische Einhangung des Filmanfangs 1b am Fangzahn 6b bei Drehung der Spule b bereits ausreichend. Das Erreichen dieses Zustands kann ein Benutzer am Einschubwiderstand eines Filmanfangs beim Durchschieben desselben unter der Rolle 14 erkenne. Schiebt ein benutzer den Filmanfang ib dann noch weiter ein, so tritt ein weiterer Widerstand beim Durchschieben desselben urter der vorderen Rolle auf. Sollte ein Benutzer dann (ggf. entgegen einer Gebrauchsanweisung) den Filmanfang ib noch weiter einschieben, so trifft letzterer schließlich auf den Anfang des kreisringsektorenförmigen Schlitzes 6f der Ausnehmung 6a, so daß er dann nicht mehr weiter eingeschoben werden kann.
  • Nah dem Einklemmen des Filmanfangs ib zwischen wenigstens eine der Rollen 14 und die Aufwickelspule 6 wird der Kareradeckel 12 geschlossen. Bei der ersten Filmtransportbetätlgung dreht sich die Spule 6 in Pfeilrichtung 16, so daß der Fangzahn 6e in ein Perforationsloch la des Filmanfangs ib eingreift und damit der Film 1 automatisch und völlig sicher und zuverlässig an der Spule 6 eingehängt ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich einer seits - wie schon beschrieben - von den anderen dadurch, daß der Leithebel 9 am Kameradeckel 12 gelagert ist. Andererseits wird die Ausnehnung 6a der Aufwickelspule mit Fangzahn 6e in der Ausgangsstellung nur durch einen kreiszylindrischen Teil 6g von geringerem Krümmungsradius als die Aufwickelspule 6 begrenzt. Am Anfang der Ausnehmung 6a ist eine kreisringsektorenförmige Klappe oi angelenkt, die durch eine Feder 6k in eine von Jer Spule 6 weggespreizte Stellung drückbar ist. Ein Drehgelenk 61, das mit einer Mulde an der Spule 6 verrasten kann, ist ebenso an die Klappe 6i angeformt wie die Feder 6k. Im Gehäuse 3 ist nahe der Anlenkstelle für den Deckel 12 ein Anschlag 3a vorgesehen, an dem sich die aufspringende Klappe 6i nach dem Zurückspulen eines Films, also nach Freigabe durch den Filmwickel abstützt und damit die Ausgangslage für die Filmspule 6 bestimmt.
  • Das Einhängen eines Filmanfangs 1b bei dieser Ausgestaltung wird auf folgende Weise bewirkt. Bei geöffnetem Deckel 12 ist cer Leithebel 9 weggeschwenkt und die Filmspule 6 frei zugänglich. Die Klappe 6i ist von der Spule 6 weggespreizt und liegt am Anschlag 3a an. Befände sich die Spule 6 in einer anderen Lage, so könnte sie von Hand in die gezeigte gedreht werden.
  • Der Filmanfang ib wird in die derart geöffnete Aufwickelkammer 8 etwa so we.t eingelegt, daß er bereits lose zwischen Kreiszylinderstüek 6g und Klappe 6i in der Ausnehmung 6a liegt. Dann wir der Kameradeckel 12 geschlossen, so daß die Filmandrucklatte 5 und die Rolle 14 des Leithebels 9 den Filmanfang 1b etwa: klemmen. Bei der folgenden Drehung der Aufwickelspule 6 in ffeilrichtung 16 hangt sich der Fangzahn be in einem Perforationsloch 1a des schwach geklemmten Filmanfangs 1b ein und rot nn mit. Bei dieser Drehung legt sich die Klappe 6i spätestens nach einer Umdrehung der Spule 6 unter dem Zug der ersten Filmwindung in die Ausnehmung 6a, so daß der Filmanfang ib zusätzlich zur Einhängung am Fangzahn 6e noch durch die Klappe 6i an der Spule 6 festgeklemmt ist. Mit zunehmendem Wickeldurchmesser des auf die Spule 6 aufgewickelten Films 1 wird die Rolle i entgegen der Wirkung der Feder 11 mehr und mehr angehoben, so daß sie der Filmaufwicklung nicht im Wege steht. Dies gilt übrigens in gleicher Weise auch bei den anderen Ausführungsbeispielen.
  • Allen Ausführungsbeispielen ist ein Fangzahn 6e an der Aufwickelspule ó, der in Aufwickelrichtung der Spule 6 am Ende einer größeren Ausnehmung 6a liegt, und ein Leithebel 9 mit einer vr der ngzahn liegenden Andruckrolle 14 zum Klemmen des Filmanfangs 1b gemeinsam, so daß trotz eir.es fehlenden, mit der Filmperforation zusammenwirkenden Filmtransportmittels der Filmanfang nach dem einlegen bei der ersten Drehung der Aufwickelspule 6 in Aufwickelrichtung 16 infolge der Klemmung sicr.er mit dem Fangzahn 6e in Eingriff kommt und an der Aufwickelspule automatisch festgelegt wird.

Claims (17)

  1. Ansprüche Stehbildkamera für wenigstens eine Reihe von Perforationslöchern aufweisenden Rollfilm mit einer Filmbühne und einer zusammen mit dieser einen Filmkanal bildenden Filmandruckplatte und einer automatischen Filmeinfädelvorrichtung zum Einhängen des Filmanfangs an einer Filmaufwickelspule, wobei ein unter der Wirkung einer Feder stehender Hebel sich etwa von der Filmandruckplatte aus hin zur Filmaufwickelspüle erstreckt und an der Filmaufwekelspule Einhängemittel z Einhängen eines Perforationsloches vorgesehen sind> dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Aufwickelspule (6> zugewanten Ende (9b) des Hebels (9) eine Rolle (14) drehbar gelagert ist, die durch eine Feder (11 bzw. 13) gegen den Umfang der Aufwickelspule (6) drückbar ist, daß die Aufwickelspule (6) eine über einen Teil ihres Umfangs reichende Ausnehmung (6a) aufweist und daß, bezogen auf die von der Filmaufwickelrichtung entsprechende Drehrichtung (16) der Aufwickelspule (6), am hinteren Ende der Ausnehmung (6a) ein Fangzahn (6e) zum Eingreifen in ein Perforationsloch (la) des Filmanfangs (1b) vorgesehen ist.
  2. 2. Stehbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6a) eine im wesentlichen radiale, hintere Flanke (6d), an der der Fangzahn (6e) angeordnet ist, einen zur Spulenachse (7) koaxialen Teil (6c) und einen hieran anschließenden, hierzu etwa tangentialen Teil (6b) aufweist.
  3. 3. Stehbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6a) durch einen zur Spulenachse (7) koaxialen Teil (6g) geringeren Durchmessers, als der der Aufwickelspule (6) ist, gebildet wird.
  4. 4. Stehbildkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in Aufwickelrichtung (16) der Aufwickelspule (6) am Anfang und/oder am Ende der Ausnehmung (6a) liegende Teil C6) durch den Mantel der Aufwickelspule (6) überdeckt ist und somit kreisringsektorenförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Stehbildkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am in Aufwickelrichtung (16) der Aufwickelspule (6) gelegenen Anfang der Ausnehmung (6a) eine kreisr.ngsektorenförmige Klappe (6i) federnd angelenkt ist, deren Außenmantelfläcne etwa denselben Radius aufweist wie der Mantel der Aufwickelspule (6) und die sich in ihrer an die Aufwickelspule (6) angeklappten Stellung in einen Teil der Ausnehmung (6a) einschmiegt und mit diesem Teil zusammen einen kreisringsektorenförmigen Schlitz bildet.
  6. 6. Stehbildkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6k) der Klappe (6i) letztere in Richtung ihrer von der Aufwickelspule (6) abgeklappten Lage beaufschlagt und daß die Wände des die Aufwickelspule (6) umgebenden Aufwickelraums (8, 3a) als Anschläge für die abgeklappte Lage dienen.
  7. 7. Stehbildkamera nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (61), ihr Gelenk (61) oder ihre an der Aufwickelspule (6) gelagerte Achse (61) und ihre Feder (6k) einstückig hergestellt sind.
  8. 8. Stehbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (9) im Kameragehäuse (3) schwenkbar gelagert ist und daß die Rolle ( an einer am Hebel (9) angeordneten, zur Aufwickelspule (6) hin vorgespannten Blattfeder (13) gelagert und in eine Ausnehmung 9d) des Hebels (9) drückbar ist.
  9. 9. Stehbildkamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am mit der Aufwickelspule (6) zusammenwirkenden Hebelende ein etwa senkrecht zur Filmtransportrichtung angeordneter Anschlag (9c) zur Einschubbegrenzung für den Filanfang <9b) vorgesehen ist.
  10. 10. Stehbildkamera nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (9) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen zweiter Hebelarm (9a) im Bewegungsweg des Kameradeckels (12) liegt, und daß das mit der Aufwickelspule (6) zusammenwirkende Hebelende (9b, 9c) beim Schließen des Kameradeckels (12) entgegen der Wirkung der vorgespannten Blattfeder (13) von der Rolle (14) abhebbar ist.
  11. 11. Stehbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rolle (14) tragende Hebel (9) am Kameradeckel (12) schwenkbar gelagert ist.
  12. 12. Stehbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Rollen (14) auf einem auf dem Hebel (9) schwenkbar gelagerten Bügel (17) drehbar gelagert sind.
  13. 13. Stehbildkamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (17) und die Rollen (14) etwa symmetrisch zur Verbindungslinie zwischen der Schwenkachse (18) des Bügels (17) und der Aufwickelspulenachse (4) ausgebildet bzw. angeordnet sind.
  14. 14. Stehbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Film (1) zugewanuten Fläche des Hebels (9) eine Leitkurve (9e) zum Hinführen des Filmanfangs (1b) an die Aufwickelspule (6) bzw. die Rolle (14) vorgesehen ist.
  15. Stehbildkamera nach Anspruch 4 und einem anderen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnkante (6h) des den kreisrinsektorenförmigen Teil (6f) der Ausnehmung (6a) begrenzenden Aufwickelspulenmantels und das aufwickelspulenseitige Ende des Hebels (9) oder Bügels (17) zusammenwirkende Anschläge für die nach dc. Lurück- bzw. Ausspulen eines Films (1, 1b) bedingte Ausgangslage der Aufwickelspule (6) bilden.
  16. 16. Stehbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind zum Stillsetzen der Aufwickelspule (6) in der Ausgangslage bei fehlendem Film bzw. Filmanfang.
  17. 17. Stehbildkamera nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurh gekennzeichnet, daß das Transportgetriebe fur a ie brenzung der Aufwickelspule (6) so ausgelegt ist, daß es bei Beti igung bei fehlendem Film jeweils eine volle Umdrehung der Aufwickelspule aus deren Ausgangslage bewirkt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2500178A1 (fr) * 1981-02-13 1982-08-20 Olympus Optical Co Dispositif enrouleur pour chargement automatique de film d'un appareil photographique
CN110263772A (zh) * 2019-07-30 2019-09-20 天津艾思科尔科技有限公司 一种基于人脸关键点的人脸特征识别系统

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