DE409661C - Vorrichtung zum absatzweisen Antrieb von Zigarettenmaschinenwellen - Google Patents

Vorrichtung zum absatzweisen Antrieb von Zigarettenmaschinenwellen

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DE409661C
DE409661C DEU8467D DEU0008467D DE409661C DE 409661 C DE409661 C DE 409661C DE U8467 D DEU8467 D DE U8467D DE U0008467 D DEU0008467 D DE U0008467D DE 409661 C DE409661 C DE 409661C
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/46Making paper tubes for cigarettes

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

-.--.- (U 8467
Die Zahnstange des Parallelschubkurbelgetriebes gemäß Patent 405367 wirkt mit dem anzutreibenden Zahnrade auf der Wickeldornwelle zusammen, und zwar derart, daß die Zahnstange bei Erreichung der einen Totpunktlage in die Verzahnung des Zahnrades eintritt, mit dem Zahnrade bis zur Erreichung der anderen Totpunktlage des Schubkurbelgetriebes im Eingriff bleibt und dann aus·dem Zahnrade austritt.
Während der Zeit, wo die Zahnstange sich außer Eingriff mit dem Zahnrade befindet, wird in an sich bekannter Weise eine Sperrung des Zahnrades durch einen Sperrzahn bewirkt, welcher von dem Schubkurbelgetriebe aus gesteuert wird.
Dieser Sperrzahn ist an der einen Schubkurbelscheibe vorgesehen vmd dringt beim Austreten der Zahnstange aus dem Zahnrade allmählich in die Verzahnung des Zahnrades ein. Dringt der Sperrzahn erst bei Erreichung der Totpunktlage und Freigabe des Zahnrades ein, dann vermag er das Zahnrad noch nicht genügend festzuhalten, so daß erfahrungsgemäß Schläge in dem mit großer Geschwindigkeit bewegten Getriebe auftreten. Es soll daher erfindungsgemäß die Zahnstange so gelegt werden daß sie sich noch etwas im Eingriff mit dem Zahnrade befindet, auch wenn schon die nach dem Hauptpatent für den Austritt der Zahnstange maßgebende Totpunktlage des Schubkurbelgetriebes erreicht ist. Der Eingriff der Zahnstange wird so lange aufrechterhalten, bis der Sperrzahn mit Sicherheit in die Sperrstellung gelangt ist und das unbedingte Festhalten des Zahnrades auf der Wickeldornwelle zu bewirken vermag. Umgekehrt dagegen hält der Sperrzahn das Zahnrad bis zum letzten Augenblicke fest, so daß das Zahnrad in der Sperrstellung tat-
sächlich vollkommen sicher gehalten wird, bis die Zahnstange die zweite Totpunktlage des Parallelschubkurbelgetriebes erreicht hat, welche für den Wiedereintritt der Zahnstange in das anzutreibende Zahnrad maßgebend ist. Hier würde nun ein vorzeitiger Eintritt der Zahnstange eine (wenn auch noch so geringe) Verdrehung des Zahnrades zur Folge haben, die aber wegen der noch vorhandenen Sperrung unmöglich ist. Infolgedessen ist erfindungsgemäß die Zahnstange mit einem Ausschnitt versehen, welcher in der zweiten Totpunktlage des Schubkurbelgetriebes dem Zahnrad gegenüber derart zu stehen kommt, daß die Verzahnung der Zahnstange genau in dem Augenblicke mit der Verzahnung des Zahnes zum Eingriff gelangt, wo die Totpunktlage erreicht ist und der Sperrzahn aus dem Zahnrade austritt.
Auf der Zeichnung sind in den Abb. 1 und 2 die beiden maßgebenden Stellungen des Parallelschubkurbelgetriebes in einer Ansicht von oben dargestellt. Die Abb. ia und 2a sind senkrechte Querschnitte nach den Linien is-ia und 2α-2α der Abb. 1 und 2. Die Zahnstange 6 wird mittels der Zapfen 7 und 8 von den Schubkurbelscheiben 9 und 10 getragen. Mit der Kurbelscheibe 10 ist ein annähernd halbkreisförmig ausgebildeter Sperrzahn 16 vorgesehen, der in die Verzahnung des anzutreibenden Zahnrades 5 eindringen kann.
In Abb. ι ist die Zahnstange 6 in derjenigen Stellung gezeigt, wo der Austritt aus dera Zahnrade 5 erfolgt (die Kurbelscheiben 9 ! und 10 drehen sich in Richtung der einge- ' zeichneten Pfeile um). Das Schubkurbeige- j triebe hat die für den Austritt maßgebende I Totpunktlage erreicht. Der Sperrzahn 16 be- j ginnt in die Verzahnung des Zahnrades 5 ein- ' zudringen.
Die Zahnstange 6 ist nun so ausgebildet, daß sie in dieser Stellung noch nicht außer Eingriff mit dem Zahnrade 5 gelangt. Sie ist in bezug auf die Totpunktlage derart gesetzt, daß sie noch eine kurze Strecke mit dem Zahnrade 5 im Eingriff verbleibt. Während j der Zurücklegung dieser kurzen Strecke ge- I winnt der Sperrzahn 16 Zeit, vollständig zum \ Eingriff mit dem Zahnrade 5 zu gelangen, | also eine ordnungsgemäße Sperrung des j Zahnrades herbeizuführen. Aus den Abb. 1 und ι a ist deutlich ersichtlich, wie die Verzahnung 6" der Zahnstange 6 sich noch im Eingriff mit der Verzahnung 5a des Zahnrades 5 befindet, während schon der Sperrzahn 16 mit dem Zahnrade 5 zum Eingriff gelangt. Bei der weiteren Drehung des Schubkurbelgetriebes tritt die Zahnstange 6 aus der Ver-I zahnung des Rades 5 aus, sobald der Sperr-■ zahn 16 in völligen Eingriff mit der Verzah- ! nung des Rades 5 gelangt ist.
Wenn die Zahnstange 6 bei Erreichung der anderen Totpunktlage des Parallelschubkurbelgetriebes, wie sie in Abb. 2 dargestellt ist, wieder mit dem Zahnrade 5 zum Eingriff gelangen will, dann darf das erst geschehen, wenn der Sperrzahn 16 aus der Verzahnung des Rades 5 ausgetreten ist. Dies geschieht in dem Augenblicke, wo die Totpunktlage des Getriebes erreicht ist. An sich würde nun durch die soeben geschilderte Anordnung der Lage der Zahnstange 6 ein vorzeitiges Eingreifen ihrer Verzahnung in das Zahnrad 5 gegeben sein. Um dieses vorzeitige Eingreifen zu verhüten, ist die Zahnstange 6 in dem Bereich ihrer Verzahnung, welche beim Eintritt mit dem Zahnrade 5 zum Eingriff gelangt, mit einer Aussparung 17 versehen, die in Abb. 1 deutlich erscheint, wo die betreffende Stelle der Stange in wagerechtem Querschnitt nach der Linie 1-1 der Abb. 2a gezeigt ist. Diese Aussparung 17 ist so bemessen, daß die Zahnstange 6 genau mit dem Zahnrade 5 in dem Augenblicke zur Beruhrung kommt, wo die Totpunktlage des Parallelschubkurbelgetriebes nach Abb. 2 erreicht ist. In diesem Augenblicke tritt auch der Zahn 16 aus der Verzahnung des Rades 5 aus.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Vorrichtung zum absatzweisen Antrieb von Zigarettenmaschinenwellen, insbesondere des Wickeldornes bei Zigarettenhülsenmaschinen nach Patent 405367, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (6) des Parallelschubkurbelgetriebes (9, 10) derart angeordnet ist, daß bei Erreichung der Totpunktlage der Austritt der Zahnstange aus dem anzutreibenden Zahnrade (5) noch nicht völlig erfolgt ist, sondern noch eine geringe Eingriffsstrecke verbleibt, während deren Zurücklegung schon der mit der einen Kurbelscheibe umlaufende Sperrzahn (16) in das anzutreibende Zahnrad eindringt, andererseits aber die Zahnstange mit einer dem anzutreibenden Zahnrade zugekehrten Aussparung (17) versehen ist, die es ermöglicht, daß die Zahnstange genau bei no Erreichung der anderen Totpunktlage mit dem Zahnrade zum Eingriff kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEU8467D 1924-05-20 1924-05-20 Vorrichtung zum absatzweisen Antrieb von Zigarettenmaschinenwellen Expired DE409661C (de)

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