DE644848C - Drehschalter mit Rechts- und Linksgang - Google Patents

Drehschalter mit Rechts- und Linksgang

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DE644848C
DE644848C DEST54010D DEST054010D DE644848C DE 644848 C DE644848 C DE 644848C DE ST54010 D DEST54010 D DE ST54010D DE ST054010 D DEST054010 D DE ST054010D DE 644848 C DE644848 C DE 644848C
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DE
Germany
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spring
wheel
rotary switch
rapid
driver
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Expired
Application number
DEST54010D
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English (en)
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Stotz Kontakt GmbH
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Stotz Kontakt GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE644848C publication Critical patent/DE644848C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/20Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
    • H01H19/24Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction acting with snap action

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Fortschnellfedern elektrischer Drehschalter bestehen - zumeist aus Schraubenfedern, deren übereinanderliegende Windungen die Schalterachse umgeben und deren freie Enden zu beiden Seiten eines Mitnehmervorsprunges am Schalträdchen anliegen. Die häufig in einer Ausnehmung des Schalträdchens untergebrachte Feder wird dadurch gespannt, daß ein mit der Schalterachse verbundener Ansatz, z. B. ein Teil des Federhauses, zwischen den Federenden liegend, in der einen Schaltrichtung das eine Federende, in der anderen Schaltrichtung das andere Federende mitnimmt, während das jeweilig zweite Federende von dem Vorsprung des verrasteten Schalträdchens zurückgehalten wird, bis die Verrastung gelöst ist.
Zur Erzielung einer hohen Federleistung ist eine bestimmte Federlänge erforderlich;
ao zur Erzielung einer langen Schaltfeder muß man also eine entsprechend große Anzahl von Windungen übereinander vorsehen und ein hohes Schalträdchen mit verhältnismäßig großer Masse in Kauf nehmen.
Man hat schon versucht, auf andere Weise größere Federlängen zu erzielen. So ist es vorgeschlagen worden, eine in einer Ebene liegende, spiralig gewiebelte Bandfeder zu verwenden, deren eines Ende, wie üblich, nach außen geführt ist, deren zweites inneres Ende an einem starren Übertragungsstück mit nach außen reichendem Arm befestigt ist. In der einen Schaltrichtung wird das äußere Federende unmittelbar durch einen Mitnehmer, in der anderen Schaltrichtung das innere Federende mittelbar durch das Übertragungsstück mitgenommen. Um eine große Federlänge zu erzielen, bedarf es dabei einer im Durchmesser sehr großen Spiralfeder; dann wird aber auch, wenn man die Fortschnellfeder in eine Ausnehmung des Rädchens einlegt, dieses selbst größer und schwerer. Erschwerend wirkt dabei, daß innerhalb des Rädchens rund um die Spiralfeder herum Platz für die Bewegung der Mitnehmer für 4-5 das freie Federende bzw. den Arm des Übertragungsstückes frei gehalten werden muß, der im übrigen nicht ausnutzbar ist.
Die Erfindung betrifft einen Drehschalter mit Rechts- und Linksgang, dessen Fortschnellfeder in neuartiger Weise ausgebildet und angeordnet ist, mit dem Erfolg, daß die Nachteile der bekannten Ausführungen vermieden sind. Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, den Mitnehmervorsprung am Schalträdchen innerhalb der Windungen der Fortschnellfeder anzuordnen und die freien Enden der zweckmäßig an der Innenwandung der Rädchenausnehmung anliegenden Fortschnellfeder nach der Schalterachse zu abzubiegen. Es wird demnach derjenige Teil der Rädchenausnehmung zur Unterbringung der Fortschnellfeder ausgenutzt, der es gestattet, dieser den größtmöglichen Durchmesser zu geben. Das bedeutet aber, daß bei gleichbleibenden Abmessungen eine höhere Feder-
leistung oder bei gleichbleibender Federleistung eine Verminderung der Abmessungen erzielbar ist.
Man kann, wie die Erfindung weiter -VOfschlägt, als Mitnehmervorsprung des R^d-. chens einen die Schalterachse umgebenäiöjV' Zapfen verwenden, der mit Anschlag- und Auflageflächen für die nach innen gebogenen freien Federenden versehen ist. Dadurch erreicht man, daß das Rädchen auf großer Fläche an der Schalterachse geführt wird. Das Rädchen erhält an der Durchtrittsstelle für die Schalterachse gewissermaßen eine Führungshülse.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. ι zeigt im Querschnitt den neuen Schalter unter Fortlassung unwesentlicher Teile, wie Kappe, Griff, Kontakte, Kontaktbrücken usw. .Abb. 2 läßt eine Draufsicht erkennen, wobei teilweise der beim Ausführungsbeispiel vorgesehene Rasten- und Führungsbügel fortgeschnitten ist.
Auf dem Sockel α ist ein das Schabradchen b teilweise übergreifender Bügel c befestigt, der Rastvorsprünge d für das Schaltergesperre aufweist und der Schalterachse e in ihrem oberen Teile eine Führung bietet. Das Gesperre besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem mit der Achsen fest verbundenen Exzenter/, der einen Sperriegelg in und außer Rasteingriff bringen kann. Der Riegel g ist in einem Schlitz einer mit dem Rädchen b fest verbundenen Platte Ii geführt. Die Ausbildung des Gesperres ist für die Erfindung völlig belanglos.
Das Schalträdchen b besitzt eine Ausnehmung/ und innerhalb derselben eine zapfenartige Hülse/. In die Ausnehmung/ ragt ein Mitnehmeransatz k, der mit der Schalterachse ^ fest verbunden ist. Die Fortschnell- iederm füllt den übrigen Innenraum / aus und kann sich an dessen Innenwandungen anlegen. Die freien Enden// der Fortschnellfeder in sind, wie Abb. 2 erkennen läßt, nach innen, also nach der Schalterachse e zu, abgebogen. Zwischen ihnen liegt der Mitnehmeransatz k. Sie greifen in Einsenkungen o, p, die an dem Zapfen / vorgesehen sind und Anschlag- und Gleitflächen für die Federenden bilden.
Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Drehen der Schalterachse e wird der Exzenter/ mitgedreht und allmählich der Sperrriegel g aus seiner Raststellung zurückgezogen. Während dieser Drehung nimmt der Mitnehmer k das eine Federende η (bei einer Rechtsdrehung beispielsweise das in Abb. 2 ipbenliegende Ende) mit. Das andere Feder- ^ende/2 wird durch den Zapfen/ des noch '- Verrasteten Schalträdchens b zurückgehalten, also die Fortschnellfeder m gespannt. Sobald der Riegel g völlig aus seinen Rasten d zurückgezogen ist, kommt die Fortschnellfeder m zur Wirkung und schnellt das Radchen b in seine nächste Schaltstellung, in der es durch den zwischen die nächsten Rasten d eintretenden Riegel g festgehalten wird. Bei einer Schaltung linksherum würde das in Abb. 2 untenliegende freie Federende Λ von dem Mitnehmer k mitgenommen und das obere Federende// durch den Zapfen/ zunächst zurückgehalten werden.
Beim Erfindungsgegenstande ist der vorhandene Innenraum / des Schalträdchens b dadurch restlos ausgenutzt, daß alle Mitnehmerteile k, j für die Federenden η innerhalb der Windungen der Fortschnellfeder m Hegen. Man erhält dadurch eine sehr lange Feder trt, braucht nur wenige Windungen vorzusehen und kommt also mit einem auch in / der Bauhöhe kleinen Schalträdchen geringster Masse aus.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Drehschalter mit Rechts- und Linksgang, dessen Fortschnellfeder in einer Ausnehmung des Schalträdchens angeordnet ist und mit ihren freien Enden zu beiden Seiten eines am Rädchen vorgesehenen Mitnehmervorsprunges liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmervorsprung (/) des Schalträdchens (b) innerhalb der Windungen der Fortschnellfeder (m) angebracht ist und die freien Enden (n) der zweckmäßig an der Innenwandung der Rädchenausnehmung (/) anliegenden Fortschnellfeder (m) nach der Schalterachse (e) zu abgebogen sind.
  2. 2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmervorsprung (/) des Rädchens {b) von einem die Schalterachse (e) umgebenden Zapfen gebildet wird, der mit Anschlag- und Gleitflächen für die freien Federenden (n) innerhalb von Einsenkungen (p, p) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST54010D 1935-10-13 1935-10-13 Drehschalter mit Rechts- und Linksgang Expired DE644848C (de)

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DEST54010D DE644848C (de) 1935-10-13 1935-10-13 Drehschalter mit Rechts- und Linksgang

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DE644848C true DE644848C (de) 1937-05-14

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DEST54010D Expired DE644848C (de) 1935-10-13 1935-10-13 Drehschalter mit Rechts- und Linksgang

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DE (1) DE644848C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931839C (de) * 1948-10-02 1955-08-18 Busch Jaeger Duerener Metall Kraftspeicher fuer elektrische Drehschalter
US4195208A (en) * 1978-07-20 1980-03-25 Emhart Industries, Inc. Single pole double throw snap switch
FR2533067A1 (fr) * 1982-09-09 1984-03-16 Alsthom Cgee Mecanisme de commande rotatif, a rupture brusque, pour commutateur electrique a plusieurs positions

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE931839C (de) * 1948-10-02 1955-08-18 Busch Jaeger Duerener Metall Kraftspeicher fuer elektrische Drehschalter
US4195208A (en) * 1978-07-20 1980-03-25 Emhart Industries, Inc. Single pole double throw snap switch
FR2533067A1 (fr) * 1982-09-09 1984-03-16 Alsthom Cgee Mecanisme de commande rotatif, a rupture brusque, pour commutateur electrique a plusieurs positions

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