DE460962C - Zahnradpumpe - Google Patents

Description

• Zahnradpumpe. Die Erfindung bezieht sich auf Zahnradpumpen, deren Gehäuse aus zwei äußeren Deckplatten und einer zwischen diesen befindlichen, mit einer Ausnehmung für die Zahnräder versehenen Mittelplatte besteht und bezweckt, die Bauart dieser Pumpen zu vereinfachen und ihre Herstellung zu verbilligen.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Pumpe, Abb. 2 einen Schnitt -nach Linie 2-2 der Abb. i, von links gesehen, und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. r, von oben gesehen.
• Mit A ist die eine und mit B die andere Deckplatte des Pumpengehäuses bezeichnet, zwischen denen die Mittelplatte C angeordnet ist. Durch die Deckplatte B ist die Antriebswelle D der Pumpe abgedichtet hindurchgeführt. Auf dem in eine Bohrung der Deckplatte A hineinragenden Ende der Welle D ist das eine Zahnrad Dl der Zahnradpumpe starr befestigt. Dieses steht mit dem zweiten Zahnrad E in Eingriff, das um einen an der Deckplatte B sitzenden Zapfen b1 drehbar ist. Die Zahnräder Dl und E, deren Breite gleich der Dicke der Mittelplatte C ist, sind in einer zu beiden Seiten der Eingriffsstelle der Zahnräder Dl und E erweiterten Ausnehmung cl der Mittelplatte C angeordnet. An ihrem von der Welle D entfernt liegenden Ende sind die Deckplatten A und B in Richtung der Wellenachse mit zwei gleichachsigen, durch die Mittelplatte C getrennten Bohrungen a2 und bz für den Anschluß der Zufluß- und Abflußleitung versehen. Die Bohrungen a2 und b2 stehen mit den seitlichen Erweiterungen der Ausnehmung cl durch Kanäle d3 und b3 in Verbindung, die in den Deckplatten A und B zu beiden Seiten des Zahnrades E angeordnet sind. Diese Kanäle sind der Erfindung gemäß als Rinnen ausgebildet, die durch die Mittelplatte C abgedeckt werden.
• Durch die Ausbildung der Pumpenkanäle d3 und b3 als Rinnen, die durch die anliegende Gehäuseplatte-C abgedeckt sind, ergibt sich gegenüber solchen Pumpen, bei denen die Kanäle in bisher üblicher Weise durch Bohrungen gebildet werden, der Vorteil einer einfacheren und billigeren Herstellung. Dieser Vorteil tritt besonders dann zutage, wenn der für die Gehäuseteile verwendete Werkstoff schwer bearbeitbar ist, wie es z. B. für bestimmte, gegen chemische Einflüsse widerstandsfähige Sonderstähle zutrifft. Ferner besteht noch der Vorteil, daß erheblich dünnere Deckplatten verwendet werden können, wodurch einerseits das Gewicht beträchtlich vermindert wird und andererseits bei Verwendung von teuerem Sonderstahl auch die Kosten -entsprechend verringert werden.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnradpumpe, deren Gehäuse lediglich aus zwei Deckplatten und einer zwischen diesen befindlichen Platte besteht, in der für die Zahnräder eine Ausnehmung vorgesehen ist,- dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (cl) mit rinnenförmigen Kanälen (a3, b,3) in Verbindung steht, die zwischen der mittleren Platte (C) und den Deckplatten (A, B) vorgesehen sind.
2. 2. Zahnradpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmigen Kanäle (a3, b3) am äußeren Rande der für die Zahnräder (Dl, E) vorgesehenen Ausnehmung (cl) angeordnet sind.