DE319388C

DE319388C - UEbersetzungsgetriebe mit Triebstockverzahnung

Info

Publication number: DE319388C
Application number: DE1917319388D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1917-05-04
Filing date: 1917-05-04
Publication date: 1920-03-04

Description

Übersetzungsgetriebe mit Triebstockverzahnung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des Übersetzungsgetriebes mit Triebstockverzahnung für nicht in gleicher Achse liegende Wellen und mit Epizykloidenbewegung der Übertragungsteile gemäß Patent 316g22. Um bei diesem Getriebe einen theoretisch richtigen Gang zu erhalten, ist es erforderlich, daß die eine Welle nicht unabhängig von der anderen schwingen kann. Dies ist besonders bei Überwindung größerer Kräfte und bei Einschaltung größerer Geschwindigkeiten der Fall, weil die die Rollen tragende Welle nur an einer Seite der Anlegefläche der Rolle gegen die Spurscheibe gelagert ist.
Dieser Übelstand wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß das freie Ende der die Rollzähne tragenden Welle in einem Arm gelagert ist, der an dem Getriebegehäuse befestigt und mit einem Zapfen in einer Bohrung der die Spurscheibe tragenden Welle gelagert ist. -Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Die Fig. i und 2 zeigen das Getriebe im Längsschnitt und Querschnitt.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit.
Das Übersetzungsgetriebe besteht aus zwei in einem gemeinsamen Gehäuse 3 gelagerten Wellen 1 und 2, von denen die eine (2) eine Spurscheibe 4 und die andere (i) eine Anzahl in die Scheibe eingreifender, in zwei mit der Welle = fest verbundenen Flanschen 6 und 7 gelagerter Rollen 5 trägt. Der Durchmesser der Polbahn für die Scheibe q. ist doppelt so groß wie die Polbahn der Rollzähne 5, die sich in -der Spurscheibe nach der Theorie der geraden Epizykloide bewegen, so daß das Übersetzungsverhältnis 1:2 ist.
Nach der Erfindung ist zum Tragen des inneren freien Endes g der Welle i ein Lager vorgesehen, das durch einen im Winkel gebogenen Arm 1o getragen wird. Der gegen die Wellen winkelrechte Teil des Armes 1o liegt zwischen dem inneren Flansch 6 der Welle z und dem die Scheibe q. tragenden napf förmigen und mit der Welle 2 verbundenen Flansch 11. Der mit den Wellen parallele Teil des Armes io ist in beliebiger Weise am Gehäuse 3 befestigt. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Flanschen 6, 7 exzentrisch zu der Scheibe q. angeordnet sind, so daß ein Zwischenraum zwischen ihnen gebildet wird. Um ferner den Arm io und das Lager 8 zu stützen, ist an dem Arm io ein Zapfen 12 angebracht, der in einer Bohrung der Welle 2 gelagert ist. Eine ähnliche Wirkung wie bei dieser Anordnung kann erreicht werden, wenn die Welle 2 zu einem zapfen verlängert und der Arm io mit einem Lager für diesen versehen wird.

Claims

PATtNT-ANsPRLTcH: Übersetzungsgetriebe mit Triebstockverzahnung für nicht in gleicher Achse liegende Wellen und mit Epizykloidenbewegung der Übertragungsteile nach Patent 3=6522, dadurch gekennzeichnet, daB das freie tnde(g) der die Rollzähne (5) tragenden Welle (x) in einem Arm (ro) gelagert ist, der an dem Getriebegehäuse befestigt und mit einem Zapfen. (r2) in einer Bohrung der die Spurscheibe (g.) tragenden Welle (2) gelagert ist. .