DE353185C - Kaemmaschine - Google Patents

Kaemmaschine

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DE353185C
DE353185C DE1921353185D DE353185DD DE353185C DE 353185 C DE353185 C DE 353185C DE 1921353185 D DE1921353185 D DE 1921353185D DE 353185D D DE353185D D DE 353185DD DE 353185 C DE353185 C DE 353185C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/26Driving arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Kämmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Kämmmaschinen für Baumwolle u. dgl. Gespinstfasern und bezweckt, einen verbesserten Antrieb für die Abzugswalze zu schaffen, so daß die Vor- und Rückvärtsbewegung der letzteren in wirksamerer Weise ausgeführt werden kann; ferner sollen die Mittel zum Sichern der Walze in der Ruhestellung verbessert werden.
  • Zum Antrieb der Abzugswalze dient in bekannter Weise ein Getriebe, bestehend aus Treibrädern, die miteinander in Eingriff stehen, aus Zahnsektoren, die mit den Treibrädern verbunden sind, einem Rade, das abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen durch die Zahnsegmente angetrieben werden kann, und einem Getriebesatz zwischen dem abwechselnd angetriebenen Rade und der Abzugswalze. Ferner ist ein Sternrad vorgesehen, das an dem abwechselnd angetriebenen Rade befestigt ist; an den Radsegmenten befestigte Hubglieder halten das Sternrad in Stellung, wenn die Radsegmente außer Eingriff mit dem abwechselnd angetriebenen Rade sind, und ermöglichen die Drehung des letzteren und des Sternrades, wenn die Räder in Eingriff stehen. Zum Sperren des abwechselnd angetriebenen Rades ist ein zusätzliches Sternrad, ein Schwinghebel, ein Hubglied zum Verbinden des freien Endes des Hebels mit dem zweiten Sternrad und ein mit einem der Zahnsegmente verbundenes Hubglied vorgesehen.
  • Die Zeichnung stellt zwei verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar in Abb, i die eine Ausführungsform in Hinteransicht, in Abb. 2 in Draufsicht, die zweite Ausführungsform in Abb.3 und 4 in entsprechenden Darstelhtng en.
  • Auf zwei in kurzer Entfernung von einander befindlichen Zapfen a und' b, die am Maschinengestell c befestigt sind, sind zwei Räder e und f mit einer bestimmten Zähnezahl angebracht, die mit Zahnsegmenten g und h verbunden sind, d. h. mit Zahnrädern, die nur wenige Zähne besitzen, z. B. 5 und zo Zähne, während der übrigbleibende Teil ihres l ntanges von Zähnen frei ist. Diese Räder greifen zu gewissen Zeiten in ein anderes Rad i ein, welches auf einer Welle j oberhalb der Wellen a und b gelagert ist. Dieses dritte Rad besitzt eine bestimmte Anzahl von Zähnen, z. B. 2o. Die Räder g und h. werden ununterbrochen gedreht durch die vollbesetzten Zahnräder e und f, mit welchen sie durch ein anderes Rad k verbunden sind, das von einer geeigneten Kraftquelle aus angetrieben wird. Die Anordnung ist derart, daß die Zahnsegmente g und h abwechselnd in und außer Eingriff mit dem Rade i gebracht werden, so zwar, daß es auf eine gewisse Strecke im Sinne des Uhrzeigers und zu einer anderen Zeit im entgegengesetzten Sinne eine gewisse Strecke gedreht wird und zwischen diesen Bewegungen in Ruhe verbleibt in Übereinstimmung mit den bekannten Bewegungen der Abnahmewalze d1 der Kämmaschine.
  • Die beschriebene Getriebeanordnung ist im allgemeinen ausreichend, um den beabsichtigten Zweck zu erreichen. Da aber die Räder g und h zeitweise außer Eingriff mit dem Rede i sind, ist es empfehlenswert, Mittel vorzusehen, um das Getriebe während der Ruheperiode der Walze festzuhalten. Zu diesem Zweck ist mit dem dritten Rad i ein sternförmiges Rad n verbunden, das an seinem Umfang an verschiedenen Stellen Ausschnitte n besitzt. Dieses Sternrad wirkt mit Nocken o und p an den Rädern g und lt zusammen. Jede der Nocken besitzt einen im Durchmesser bei q verminderten Rand', damit die Spitzen r des Sternrades vorbeigehen können, wenn es sich mit dem Rade i dreht. Andererseits besitzt der Rand jeder Nocke einen vorstehendenTeil s, der konzentrisch zur Achse des Tragzapfens ist und in jedem Falle das Sternrad an einer der Stellen n trifft, so daß dieses Rad dann an der Drehung gehindert ist, während der konzentrische Teil der Nocke durchgeht und die Zähne der Zahnsegmente außer Eingriff mit dem Rade i sind. Die Räder g und h werden mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben, aber das von ihnen angetriebene Rad i und ebenso das Sternrad n werden zunächst in der einen Richtung angetrieben, bleiben stehen und werden dann in der anderen Richtung gedreht, wobei die Ruhepausen mit den Ruhepausen der Walze zusammenfallen. Der Walze wird die Bewegung durch ein Rad t und ein zweites Zahnrad v mitgeteilt, das mit einem Zahnrad auf der Welle der Walze a1 in Eingriff steht.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 3 und 4 ist die Nocke o nicht benutzt; zum Festhalten des Rades i dient ein zweites mit dem Rade i verbundenes Sternrad w, das in ähnlicher Weise wie das Rad n am Umfang mit Einsenkungen versehen ist. In Verbindung mit liesem zweiten Sternrede wird ein Hebel 2 benutzt, welcher an dem Zapfen a angelenkt st und mit seiner Unterseite auf einer Scheibe 3 ruht, welche an der Seite des Rales h befestigt ist und eine vorspringende Nase 4 besitzt, die das freie Ende des Hebels nit dem Sternrede u in Berührung bringt. Die obere Kante des Hebels ist entsprechend Zen Einsenkungen des Sternrades gekrümmt. Der Eingriff der Teile findet statt, gerade wenn die Zähne des Rades g außer Eingriff mit den Radei gelangen. Der Hebel wird mit der Scheibe 3 entweder durch sein Eigengewicht oder durch eine Feder 5 in Berührung gehalten, die mit dem einen Ende an dem Hebel befestigt ist, während das andere Ende an einem feststehenden Hebel 6, der von den Zapfen a und b gehalten wird oder auch an einem feststehenden Teil des Maschinenrahmens befestigt ist. Das Rad i wird festgehalten, nachdem das Rad h außer Eingriff damit ist, und zwar durch die Nocke P, die in ähnlicher 1,#Teise angeordnet ist wie in A.bb. i und 2.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Kämmaschine für Gespinstfasern, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb ,der Abnahmewalze (&) miteinander in Eingriff stehende Zahnräder (e, f) und mit diesen verbundene Zahnsegmente (g, h) benutzt -werden, durch welche abwechselnd in entgegengesetzter Richtung ein Rad (i) gesteuert -wird, das vermittels eines Satzes Getrieberäder (v, t) -die Abzugswalze antreibt.
  2. 2. Kämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mit wechselnder Umlaufrichtung, angetriebenen Rade (i.) ein Sternrad (m) und auf den Zahnsegmenten Nocken (s) befestigt sind, um -das Sternrad (in,) in Stellung zu halten, wenn die Zahnsegmente (g, ,A) außer Eingriff mit dem abwechselnd angetriebenen Rade (i) sind.
  3. 3. Kämmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sternrad (m) ein zweites Sternrad (w) angeordnet ist, das mit einem Schwinghebel (2) zusammen wirkt, der durch eine an dem einen der Zahnsegmente (h) vorgesehenen Nockenscheibe (3) gesteuert -wird.
DE1921353185D 1921-08-24 1921-08-24 Kaemmaschine Expired DE353185C (de)

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