DE411923C - Antrieb fuer mechanische Spielzeuge u. dgl. - Google Patents

Antrieb fuer mechanische Spielzeuge u. dgl.

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DE411923C
DE411923C DEN23203D DEN0023203D DE411923C DE 411923 C DE411923 C DE 411923C DE N23203 D DEN23203 D DE N23203D DE N0023203 D DEN0023203 D DE N0023203D DE 411923 C DE411923 C DE 411923C
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Germany
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GUSTAV ADOLF NAGEL
HERMANN STILLER
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GUSTAV ADOLF NAGEL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/04Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices
    • A63F9/0406Dice-throwing devices, e.g. dice cups

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  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für mechanische Spielzeuge u. dgl. in Gestalt eines von Hand bewegten Klinkenschaltwerkes zur Erzielung einer fortlaufend in gleichem Sinne erfolgenden Drehbewegung. Bei den bekannten Antrieben dieser Art, wie sie z. B. zum Antrieb von Handventilatoren, mechanischen Würfelspielen u. dgl. benutzt werden, ist das Klinkenschaltwerk zwischen zwei Getriebeteilen angeordnet, von welchem der eine bei Inbetriebsetzung des Werkes eine Hin- und Herbewegung erfährt und beim freien Weiterlauf des angetriebenen Teiles die beiden Teile des Klinkenschaltwerkes, Klinke und Schaltrad, übereinanderlaufen. Hierdurch wird der freie Lauf des angetriebenen Teiles gebremst, und derselbe muß eine gewisse Schwungmasse besitzen, wenn er ohne Wiederholung des Antriebs eine gewisse Zeit
ao laufen soll.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Antrieb, bei welchem die in das Schaltrad eingreifende Federklinke unmittelbar an den von Hand hin und her bewegten Teil angelenkt ist und der Eingriff der Klinke in das Schaltrad am Ende des Nutzhubes selbsttätig aufgehoben wird, so daß die Klinke beim freien Weiterlauf des angetriebenen Teiles nicht auf dem Schaltrad gleitet. Der Antrieb besitzt gegenüber den bekannten nicht nur den Vorteil größerer Einfachheit, sondern auch den Vorzug eines vollständig ungebremsten Freilaufs des angetriebenen Teiles.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Abb. 1 zeigt ein Würfelspiel mit diesem Antrieb bei senkrechtem Schnitt des Gehäuses, Abb. 2 eine Draufsicht auf den Antrieb und Abb. 3 'eine Draufsicht auf den Antrieb mit abgeändertem Schaltgetriebe.
In einem zylindrischen Gehäuse 1 mit durchsichtigem Deckel 2 ist die Laufplatte 3 befestigt. In einem auf der Platte 3 befestigten Spurlager 4 und einem auf der Platte befestigten Lagerbügel 5 ist eine senkrechte Achse 6 drehbar gelagert, auf welcher zwischen dem Bügel 5 und der Platte 3 bzw. dem Spurlager 4 ein Schaltrad 7 mit Sperrzahnung festsitzt. Auf der Platte 3 ist um das Spurlager 4 schwingbar ein Hebel 8 gelagert, dessen Hub nach beiden Richtungen durch die Anschlagstifte 9 und 10 begrenzt ist. Eine Schraubenfeder ii, welche mit dem einen Ende an dem Hebel 8, mit dem anderen Ende an einem Stift der Platte 3 befestigt ist, zieht den Hebel 8 an den Begrenzungsstift 10. Das Griffende des Hebels 8 ragt durch einen Schlitz aus dem Gehäuse 1 heraus.
An dem Hebel 8 ist mittels des Bolzens 12 eine zweiarmige Schaltklinke 13 angelenkt, deren als Klinke dienender Arm in die Zahnung des Schaltrades 7 eingreift, während der andere Arm als Anschlag dient und mit dem Begrenzungsstift 10 der Laufwerkplatte 3 zusammenwirkt. Eine Feder 14, welche an dem Hebel 8 befestigt ist, drückt die Schaltklinke
zum Eingriff in die Zahnung des Schaltrades 7. Die Schaltklinke ist auf dem Hebel 8 so angeordnet, daß sie bei Anlage des Hebels 8 . an den Begrenzungsstift fο unter dem Zug der Feder 11 durch denselben Begrenzungsstift 10 entgegen der Wirkung ihrer eigenen Druckfeder 14 aus der Zahnung des Schaltrades 7 herausgehoben wird und bei Entfernung des Hebels 8 von dem Begrenzungsstift unter der Wirkung ihrer Feder 14 in die Zahnung des Schaltrades einschnappt.
Auf der Achse 6 sitzt eine mit Tuch gespannte Drehscheibe 15, auf welcher die Würfel liegen. Beim Loslassen des bis zum Anschlag an den Begrenzungsstift 9 zurückgezogenen Hebels 8 schnellt letzterer unter der Wirkung seiner Feder zurück und nimmt hierbei infolge des Eingriffs der Schaltklinke 13 in das Schaltrad 7 die Achse 6 mit, bis beim Anschlag an den Begrenzungsstift 10 die Klinke aus der Schaltradzahnung ausgeschwungen wird und der Hebel zum Stillstand kommt.
Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform sind die sperrkegelförmige Schaltklinke 13 und das Schaltrad 7 mit Sperrkegelzahnung ersetzt durch einen Schaltarm 16 mit einer bogenförmigen geriefelten Eingriffkante und ein Schaltrad 17, welches am Umfange eine flache Riefelung besitzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antrieb für mechanische Spielzeuge u. dgl. in Gestalt eines von Hand bewegten Klinkenschaltwerkes zur Erzielung einer fortlaufend in gleichem Sinne erfolgenden Drehbewegung, dadurc'h gekennzeichnet, daß der unter Federzug stehende Klinkenhebel (8) eine zweiarmige Schaltklinke (13) trägt, deren nicht als Klinke dienender, freier Arm beim Anschlagen des Hebels (8) an einen Hubbegrenzungsstift (10) gleichzeitig an diesen Stift anschlägt und damit die Klinke entgegen der Wirkung einer Feder (11) auslöst.
    nbb.-t.
    nbb.S.
DEN23203D 1924-05-17 1924-05-17 Antrieb fuer mechanische Spielzeuge u. dgl. Expired DE411923C (de)

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