DE869293C - Anordnung zum Antrieb und zur Fuehrung eines oder mehrerer in einer Ebene zu bewegender Gegenstaende oder Figuren, insbesondere fuer Zwecke der Schaufensterreklame und fuer Spielzeuge - Google Patents

Anordnung zum Antrieb und zur Fuehrung eines oder mehrerer in einer Ebene zu bewegender Gegenstaende oder Figuren, insbesondere fuer Zwecke der Schaufensterreklame und fuer Spielzeuge

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DE869293C
DE869293C DESCH6596A DESC006596A DE869293C DE 869293 C DE869293 C DE 869293C DE SCH6596 A DESCH6596 A DE SCH6596A DE SC006596 A DESC006596 A DE SC006596A DE 869293 C DE869293 C DE 869293C
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DE
Germany
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pinion
toys
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carrier
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DESCH6596A
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Willi Schoenner
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/30Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position
    • G09F11/34Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position the feeding means comprising electromagnets

Description

  • Anordnung zum Antrieb und zur Führung eines oder mehrerer in einer Ebene zu bewegender Gegenstände oder Figuren, insbesondere für Zwecke der Schaufensterreklame und für Spielzeuge Die Erfindung hat eine Anordnung zum Antrieb und zur Führung eines oder mehrerer in einer Ebne zu bewegender Gegenstände oder Figuren zum Inhalt. Eine solche Anordnung kann namentlich für Zwecke der Schaufensterreklame vorteilhafte Verwendung finden, indem man einzelne Gegenstände oder Figuren durch Bewegen bzw. Drehfn in einer Ebene eine Art Tanzbewegung vollführen. läßt und auf diese Weise als, Blickfang benutzt. Eine andere Anwendungsmöglichkeit ist für Spielzeuge gegeben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jeweils ein zu bewegender Gegenstand bzw. eine Figur auf einem Träger aus magnetisierbarem Werkstoff mit ebener Fußfläche steht oder befestigt ist, der auf der ebenen Oberfläche eines Körpers aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff aufliegt und mit seinem Rande einen, um eine senkrechte Achse drehbaren Magnetkörper berührt, so daß er sich bei dessen Drehung an ihm abwälzt.
  • Im folgenden is't die Erfindung an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • In Fig. z ist z eine kleine Figur, die auf einem Träger z aus magnetisierbarem Werkstoff mit ebener Fußfläche steht. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Träger aus. einer einfachen Blechplatte, auf die die Figur gestellt ist. Der Träger a liegt auf der ebenen. Oberfläche 3 eines Körpers aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff, z. B.. . Leichtmetall, . auf und berührt mit seinem Rande einen um eine senkrechte Achse drehbaren, am oberen Ende abgerundeten Stabmagnetkörper 4, so daß er sich bei dessen Drehung an ihm abwälzt. Der Stabmagnetkörper 4 kann beispielsweise durch einen. nicht dargestellten Elektromotor angetrieben sein. Das Gewicht der Fig. z bzw. der etwa an ihrer Stelle zu verwendenden Ware und. des Trägers 2 muß mit den Reibungskräften, die zwischen der Fußfläche des Trägers 2 und der Auflagefläche 3 auftreten, so abgeglichen sein, daß der sich drehende Magnetkörper 4 eine-Antriebskraft in dem Sinn auf den Rand des Trägers 2 ausübt, daß eine Abwälzbewegung zustande kommt. Ein solcher Abgleich ist aber im allgemeinen leicht zu erreichen. Besteht die Gefahr, daß die Reibungskräfte zwischen der Fußfläche des Trägers und der Auflagefläche zu groß sind, so kann man sie dadurch vermindern, daß man die Oberfläche 3, statt sie völlig eben auszubilden, mit Wulstringen, Riffeln od. dgl. versieht und dadurch die Reibung vermindert.
  • Durch das Abwälzen des Trägerrandes an dem sich drehendenMagnetkörp.2r wird somit,@wie ohne weiteres ersichtlich, eine Drehbewegung der Fig. i einmal um ihre eigene Achse und außerdem um die Achse des Magnetkörpers 4 erreicht, die sich z. B. vorteilhaft als Blickfang oder zum allseitigen Vorführen von Waren für Werbezwecke verwenden läßt.
  • Die Abwälzkontur des Trägers 2 kann z. B. kreisrund verlaufen. Sie kann aber auch eine andere, möglichst stetig verlaufende, in sich geschlossene Gestalt haben, z. B. die Gestalt eines Ovals oder Nierenform. Einige Beispiele, hierfür sind in. Fig. 2 bis 4 dargestellt. Soll eine Anordnung, wie sie schematisch in Fig. i veranschaulicht ist, als Spielzeug Verwendung finden, so kann man als Antrieb für den Magnetkörper grundsätzlich ebenfalls einen Elektromotor vorsehen, jedoch wird es, in vielen Fällen erwünscht sein, einen Handantrieb anwenden zu können. Hierfür zeigt Fig. 5 eine Ausführungsmöglichkeit. Es handelt sich hier um eine äußerlich nach dem Prinzip der Fig. i aufgebaute Anordnung, jedoch ist der Körper aus. nichtmagnetisierbarem Werkstoff, auf dessen Oberfläche der Träger aufliegt, nach unten zu einer Art Dose vervollständigt, aus der seitlich durch einen Schlitz ein Hebel herausragt. Diese Anordnung ist in Fig.5 nach Wegnahme des unteren Abschlußdeckels. von, unten gesehen dargestellt. Der Magnetkörper 4 ist hier mit einer Schwungscheibe 5 und einem Ritzel 6 fest verbunden. Diesem Ritzel steht ein von Hand zu betätigender, bei 7 in dem Dosengehäuse ii3 gelager= ter und mittels, eines Langloches 8 auf das. Rftzel hin. verschiebbarer Zahnsegmenthebel 9 gegenüber. Der Zahnseginenthebel steht unter Einwirkung einer Rückstellfeder io. Statt dieser können auch mehrere Rückstellfedern vorgesehen sein. Die Federkraft bewirkt, daß im Ruhezustand der Hebel 9 möglichst weit im Linksdrehsinn, bis an das Ende des Schlitzes 14 im Dosenkörper 13, und möglichst weit nach außen, soweit es, das Langloch 8 gestattet, verschoben wird.
  • Drückt man nun von Hand in Pfeilrichtung 15 auf den Griff des Zahnsegmenthebels, so@ wird dieser zunächst, geführt durch das Langloch, so weit verschoben, daß er mit dem Ritzel 6 in Eingriff kommt. Danach wird der Zahnsegmenthebel um das Lager 7 gedreht, so daß er das Ritzel 6 mit der Schwungscheibe 4 in rasche Drehung versetzt. Beim Loslassen des Hebelgriffs kommt dieser wieder in seine dargestellte Ruhestellung, und die in der Schwungmasse der Schwungscheibe 5 gespeicherte Kraft hält den Magnetkörper 4 eine Weile°in Bewegung, so daß der auf der Oberfläche der Dose aufliegende Träger sich am Magnetkörper abwälzt und die auf ihm stehende Figur die gewünschte Bewegung ausführt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Antrieb und zur Führung eines oder mehrerer in einer Ebene zu bewegender Gegenstände oder Figuren, insbesondere für Zwecke der Schaufensterreklame oder für Spielzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein solcher Gegenstand bzw. eine Figur (i) auf einem- Träger (2) aus magetis-ierbarem Werkstoff mit ebener Fußfläche steht oder befestigt ist, der auf der ebenen Oberfläche (3) eines Körpers aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff aufliegt und mit seinem Rand einen um eine senkrechte Achse drehbaren Magnetkörper (4) berührt, so daß er sich bei dessen Drehung an ihm abwälzt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch z, insbesondere für Spielzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine senkrechte Achse drehbare Magnetkörper (4) mit einer Schwungscheibe (5) und einem Ritzel (6) verbunden ist, dem. ein von Hand zu betätigender, auf das Ritzel (6) hin verschiebbarer, unter Einwirkung einer oder mehrerer Rückstellfedern (io) stehender Zahnsegmenthebel (9) gegenübersteht, so daß er während seiner Betätigung mit dem Ritzel (6) in Eingriff kommt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff, auf dessen .ebener Oberfläche (3, Fig. i) der Träger aufliegt, nach unten zu einer die Schwungscheibe, das Ritzel und, die Lagerung des Zahnsegmenthebels enthaltenden Dose (13, Fig. 5) vervollständigt ist, aus der der Griff des Zahnsegmenthebels. (9) seitlich durch einen Schlitz (14) herausragt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des nichtmagnetisierbaren Körpers, auf der der Träger aufliegt, an Stelle einer ebenen Ausbildung Riffel, Wulstringe od. dgl. aufweist.
DESCH6596A 1951-05-13 1951-05-13 Anordnung zum Antrieb und zur Fuehrung eines oder mehrerer in einer Ebene zu bewegender Gegenstaende oder Figuren, insbesondere fuer Zwecke der Schaufensterreklame und fuer Spielzeuge Expired DE869293C (de)

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