DE2756744C2 - Scheibenwischanlage für Kraftwagen - Google Patents

Scheibenwischanlage für Kraftwagen

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DE2756744C2
DE2756744C2 DE2756744A DE2756744A DE2756744C2 DE 2756744 C2 DE2756744 C2 DE 2756744C2 DE 2756744 A DE2756744 A DE 2756744A DE 2756744 A DE2756744 A DE 2756744A DE 2756744 C2 DE2756744 C2 DE 2756744C2
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Germany
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wiper
windshield
shaft
parking position
pendulum
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DE2756744A
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DE2756744A1 (de
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Josef 7441 Wolfschlugen Berger
Egon 7032 Sindelfingen Frey
Günter Dipl.-Ing. Gmeiner
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically
    • B60S1/24Means for transmitting drive mechanically by rotary cranks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischanlage für Kraftwagen, bei der die über einen elektrischen Getriebemotor, Gestängeglieder und Wischerwellen angetriebenen Wischerarme mit den Wischblättern in der Parkstellung innerhalb eines Schachtes im Windlauf der Karosserie vor der Windschutzscheibe liegen.
Bei Scheibenwischanlagen mit derart versenkt angeordneten Wischerarmen und Wischblättern kann durch Eis oder Schnee ein Blockieren der Anlage eintreten, wenn die Wischerarme in Parkstellung laufen und Schnee oder Eis in den Schacht gewischt werden.
Außerdem ist nachteilig, daß ein Wechsel der Wischblätter und eine Reinigung des Schachtes in der Regel nur bei geöffneter Motorhaube oder entfernter Abdekkung möglich isL
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu beseitigen, und in Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Antriebsglieder für die Wischerarme derart ausgebildet sind, daß die Wischerarme mit den sVischblät-
tern von Hand aus ihrer Parkstellung heraus um einen bestimmten Winkelweg in Wischrichtung und anschließend in die Parkstellung zurück bewegbar sind.
Durch die Erfindung wird es in vorteilhafter Weise möglich, eine durch Eis oder Schnee blockierte Anlage
wieder betriebsbereit zu machen, indem die Wischerarme aus dem Schacht von Hand gelöst und herausgeschwenkt werden und der Schacht von festsitzendem Eis oder Schnee gereinigt werden kann. Be: von Hand aus dem Schacht herausgeschwenkten Wischerarmen ist es auch leicht möglich, die Wischblätter auszuwechseln, ohne daß die Anlage in Betrieb gesetzt werden muß.
Vorteilhaft können in Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes federnde Mittel vorgesehen sein, mit deren Hilfe die aus der Parksiellung mit Hand herausgeschwenkten Wischerarme nach Loslassen selbsttätig in die Parkstelluni,· zurückgeschwenkt werden.
In einer baulich günstigen Aasführungsform können die Gestängeglieder als Teleskopstangen ausgebildet sein, von denen der eine Stangenteil gegenüber dem anderen Stangenteil gegen Federdruck um einen durch Anschläge begrenzten Weg verlängerbar bzw. verkürzbar sind.
Nach einer anderen Ausführungsform kann jede Pendelkurbel jeder Wischerwelle in einem mit der Wischerwelle verbundenen und in einen mit den Gestängegliedern verbundenen Pendelkurbelteil unterteilt sein und beide Pendelkurbelteile können durch eine Spiralfeder verbunden sein, die bei Betri-b der Scheibenwischanlage eine drehfeste Verbindung der Pendelkurbelteile sicherstellt und gegen deren Wirkung der in Parkstellung liegende Wischerarm mit dem zugehörigen Pendelkurbelteil gegenüber dem anderen Pendelkurbelteil um einen bestimmten Winkelweg bewegbar ist.
In jeder Wischerwelle kann aber auch eine durch eine Feder belastete Rutschkupplung oder Zahnkupplung eingeschaltet sein.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispelen dargestellt. Es zeigt
F i g. I schematisch eine Scheibenwischanlage mit Teleskopstangen im Antriebssystem,
F i g. 2 eine in zwei Teile unterteilte Wischerwelle, bei der die beiden Teile durch eine Spiralfeder verbunden sind.
Fig. 3 eine Ansicht auf die Wischerwelle gemäß Pfeilrichtung III aus Fig. 2.
Fig. 4 eine Wischerwelle mit eingeschalteter Rutschkupplung und
F i g. 5 eine Wischerwelle mit eingeschalteter Zahnkupplung.
Nach F i g. 1 sind die Wischerarme 1 mit Wischbiättern 2 einer Scheibenwischanlage für Kraftwagen mit Wischerwellen 3 in Wischerlagern 4 gelagert, derart, daß die Wischerarme mit den Wischblättern in Parkstellung innerhalb eines Schachtes im Windlauf der Karosserie vor der Windschutzscheibe liegen. Mit den Wischerwellen 3 sind drehfest Pendelkurbeln 5 verbunden, an denen Teleskopstangen 6 angreifen. Die Teleskop-
stangen sind an der Antriebskurbel 7 eines elektrischen Getriebemotors 8 angelenkt.
Jede Teleskopstange 6 besteht aus einem einen Zylinder 9 aufweisenden Stangenteil 10 und aus einem einen Kolben 11 aufweisenden Stangenteil IZ Der Kolben 11 ist innerhalb des Zylinders 9 geführt und durch eine Druckfeder 13 belastet, derart, daß der Kolben 11 an einen Anschlag 14 gedrückt wird Die Druckfeder 13 ist so stark, daß sich bei einem Betrieb der Scheibenwischanlage die Teleskopstangen b eis starre Teile verhalten.
Sitzen die Wischerarme 1 mit den Wischblättern 2 infolge Eis oder Schnee im Schacht der Karosserie fest oder ist es erforderlich, den Schacht zu reinigen, können die Wischerarme 1 von Hand erfaßt und in Wischrichtung 15 gegen die Wirkung der Druckfeder 13 geschwenkt werden, und zwar so weit, bis die Kolben 11 an Anschlägen 16 anliegen. Die Lage der Anschläge 16 ist so bemessen, daß die Wischerarme 1 weit genug aus dem Schacht herausgeschwenkt werden können, um den Schacht gut zugänglich zu machen.
Werden anstelle der Teleskopstangen 6 übliche Stangen im Antriebssystem verwendet, kann ein Ausschwenken der Wischerarme 1 dadurch erreicht v-erden, daß gemäß F i g. 2 und 3 jede Pendelkurbel 5 in einen mit der Wischerwelle 3 verbundenen Pendelkurbelteil 5a und in einen mit der Antriebsstange verbundenen, auf der Wischerwelle 3 drehbar gelagerten Pendelkurbelteil 5b unterteilt ist. Beide Pendelkurbelteile 5a, Sb sind durch eine Spiralfeder 17 verbunden, derart, daß diese Spiralfeder den Pendelkurbelteil Sb gegen einen Anschlagstift 18 drückt, der in eine Ausnehmung 19 im Pendel kurbelteil 5b eingreift.
Bei Betrieb der Scheibenwischanlage nehmen die Pendelkurbelteile 5a, 5b die gezeichnete Stellung zueinander ein. Zum Ausschwenken eines Wischerarmes aus dem Schacht wird mit dem Wischerarm und der Wischerwelle der Pendelkurbel teil 5a gegen die Wirkung der Spiralfeder 17 so mit bewegt, bis der Anschlagstift 18 am anderen Ende der Ausnehmung 19 anschlägt.
Im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig.4 ist in die Wischerwelle 3 eine Rutschkupplung 20 eingeschaltet, die aus einer mit der Wischerweile drehfesten Kupplungsscheibe 21 und aus einer mit der Pendelkurbel 5 drehfest verbundenen Kupplungsscheibe 22 besteht. Beide Kupplungsscheiben werden durch Tellerfedern 23 aneinandergedrückt. Ein Anschlagstift 24 an der Kupplungsscheibe 21 begrenzt durch Anschlagen an dem am Wischerlager 4 festen Anschlagstift 25 ein von Hand vorgenommenes Ausschwenken des Wischerarmes mit der Wischerwelle 3 und der Kupplungsscheibe 21 relativ zur feststehenden Kupplungsscheibe 22.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.5 ist in die Wischerwelle 3 eine Zahnkupplung 26 eingeschaltet, die durch eine Feder 27 belastet ist Ein mit mindestens einem Zahn 28 versehener Zahnkupplungsteil 26a ist mit der Wischerwelle 3 drehfest verbunu^n und greift in eine Zahnlücke 29 in einem mit der Pendelkurbel 5 drehfest verbundenen Zahnkupplungsteii 266 ein. Sowohl der Zahn 28 als auch die Zahnlücke 29 sind mit Schrägflächen versehen. Dabei ist die Zahnlücke so bemessen, d&u der Zahn 28 mit dem Zahnkupplungsteii 26a und der Wischerwelle 3 um einen bestimmten Winkelweg bewegt werden kann, und zwar so weit, bis der Zahn 28 unter Wegdrücken des Zahnkupplungsteiles 26Z? am Ende der Schräge der Zahnlücke 29 an dem Anschlag 30 anschlägt. Nach Loslassen des Wischerarmes nehmen alle Teile der Zahnkupplung 26 wieder die gezeichnete Stellung ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Scheibenwaschanlage für Kraftwagen, bei der die über einen elektrischen Getriebemotor, Gestängeglieder und Wischerwellen angetriebenen Wischerarme mit den Wischblättern in der Parkstellung innerhalb eines Schachtes im Windlauf der Karosserie vor der Windschutzscheibe liegen und aus der Parkstellung von der Windschutzscheibe wegklappbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder für die Wischerarme (1) derart ausgebildet sind, daß die Wischerarme mit den Wischblättern (2) von Hand aus ihrer Parkstellung heraus auf der Windschutzscheibe um einen bestimmten Winkel weg in Wischrichtung (15) und anschließend in die Parkstellung zurück bewegbar sind.
2. Schertenwischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß federnde Miiiei vorgesehen sind, mit deren Hilfe die aus der Parkstellung mit Hand herausgeschwenkten Wischerarme nach Loslassen selbsttätig in die Parkstellung zurückgeschwenkt werden.
3. Scheibenwischanlage ^ach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeglieder als Teleskopstangen (6) ausgebildet sind, von denen der eine Stangenteil gegenüber dem anderen Stangenteil gegen Federdruck um einen durch Anschläge (U' 16) begrenzten Weg verlängerbar bzw. verkürzbar ist.
4. Scheibenwischanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennz'.ichne'.daß jede Pendelkurbel (5) jeder Wischerwelle (3; in einen mit der Wischerwelle verbundenen und in einen mit den Gestängegliedern verbundenen Pendelkurbelteil (5a, 5b) unterteilt ist und beide Pendelkurbelteile durch eine Spiralfeder (17) verbunden sind, die bei Betrieb der Scheibenwischanlage eine drehfeste Verbindung der Pendelkurbelteile sicherstellt und gegen deren Wirkung der in Parkstellung liegende Wischerarm mit dem zugehörigen Pendelkurbelteil gegenüber dem anderen Pendelkurbelteil um einen bestimmten Winkelweg bewegbar ist.
5. Scheibenwischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Wischerwelle eine durch eine Feder belastete Rutschkupplung (20) eingeschaltet ist.
6. Scheibenwischanlage nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in jede Wischerwelle eine durch eine Feder belastete Zahnkupplung (26) eingeschaltet ist.
DE2756744A 1977-12-20 1977-12-20 Scheibenwischanlage für Kraftwagen Expired DE2756744C2 (de)

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SE7813061A SE7813061L (sv) 1977-12-20 1978-12-19 Vindrutetorkaranordning for motorfordon
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