DE1505681A1 - Antriebsvorrichtung fuer Scheibenwischer von Fahrzeugen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Scheibenwischer von Fahrzeugen

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DE1505681A1
DE1505681A1 DE19511505681 DE1505681A DE1505681A1 DE 1505681 A1 DE1505681 A1 DE 1505681A1 DE 19511505681 DE19511505681 DE 19511505681 DE 1505681 A DE1505681 A DE 1505681A DE 1505681 A1 DE1505681 A1 DE 1505681A1
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DE
Germany
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crank
pin
drive
pawl
drive shaft
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Erich Kolb
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Robert Bosch GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/163Means for transmitting drive with means for stopping or setting the wipers at their limit of movement

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Scheibenwischer von Fahrzeugen
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Scheiben-
    wischer von Fahrzeugen, mit einem Motel, der Uber eine umlautende
    Doppelkurbel zwei Wischer hin-. und hergehend antreibt, und einer
    beim vorbereitenden Abschalten des Antriebe wirksam werdenden Bin-
    riehtung zum UberfUhren der Wischer in eine außerhalb des Wiseh-
    tel-dea liegende Parkstellung, bestehend aus einem Exzentergetriebe
    zum radialen Auslenken der beiden fest miteinander verbundenen Nur-
    beiwangen der Doppelkurbel. gegenüber der Antriebswelle und einem
    Zusatzgetriebe. das den einen Kurbeltapfen der Dappelkurbei in der
    einen Richtung radial gegenüber seiner Kurbelwange verschiebt, wenn
    das Exxentergetriebe die Kurbelwangen und den fest an seiner Kurbel-
    wange sitzenden anderen Kurbelkapfen in der entgegengesetzten Rieh .
    tung auslenkt.
    Vorrichtungen dieser Art werden in der Regel zum Antrieb von gegen
    läufig arbeitenden Scheibenwischern verwendet, deren Wisohblätter sich
    abwechselnd voneinander weg= und aufeinander zubewegen. Die Doppelkur-
    bel des Antriebs ist hierbei Ublicherweiae zwischen den beiden Schwenk
    lagzrn der Wischer angeordnet und mit jedem Wischer Uber eine Schub-
    stanSe und eine auf der Schwenkwelle des Wischers sitzende Schwinge
    verbunden. Damit die beiden Wischer gleichzeitig ihre äußeren und
    inneren Umkehrstellungen durchlaufen, sind die beiden Kurbelzapfen
    der Döppelkurbel um mindestens annähernd 180° versetzt zueinander
    angeordnat o Die bekannten Doppelkurbeln beistehen aua zwei axial' hin-
    _tereinander angeordneten Einzelkurbeln, .von denen die erste mit der
    Antriebswelle der Doppelkurbel verbunden ist, während die zweite mit
    ihrer Kurbelwange am freien Ende des Nurbelsapteas der ersten Einzel-
    kurbel sitzt. ,.
    Die bekannten Antriebsvorrichtungen der eingangs geschilderten Art wei-
    sen Mittel zwn Überführen der Wischer in eine außerhalb ihres Wisch-
    feläe liegende Parkstellung auf, die` sich bei gegenläufig arbeitenden
    Wischern am unteren Rand des mittleren Scheibenbereichs befindet. Die
    Vorrichtungen machen hierbei von dem bekannten Prinzip der Vergrößerung
    bzwo Verkleinerung des Kurbelxapfenabstandes von der Drehachse der K1,tr-
    bei Gebrauch, wodurch der Uber diesen Zapfen angstriebem Wischur eine
    zusätzliche Schwenkbewegung erfährt.-Die Verwirkliotung dieses.Drin-
    zips wirft bei gegenläufig arbeitenden Wiiohern jedoob ein Probier
    auf, weil hier die beiden Wischer zurr ifbsrführen in die Parketellung
    ebenfalls gegenläufig zueinander versohwenkt wurden afrten, Ara. aioh
    jedoch mit einer radialen Auslenkung der Doppelkurbel als ganzes nicht
    erreichen läßt. Hierdurch wurde nämlich der eire Wischer zwar in seine
    Parkstellung UberfUhrt, der andere jedoch in das Wischfeld zurUokge-
    sohwenkt werden. Zur Erreichung einer gegenläufigen Zusatzeeh»nkung
    der Wischer müssen daher die beiden Kurbelzapfen entweder gemeinsam
    zur Drehachse der Kurbel hin= odergemeinsam von letzterer wegbewegt
    werden.
    Aun °U@:sem Grunde sehen die bekannten Antriebavorrichtimgen der hier
    beharUeiten Art neben dem eigentlichen Hauptgetriebe der Doppelkurbel,
    d zuia radialen Auslenken der beiden starr miteinander verbundenen
    ;°.r-a.agen dient,. Zusatzgetriebe vo-, das den einen Kurbelzapfen
    gt,:-<@ ÄFaber seiner Kurt<. lwange in der einen Richtung redial verschiebt,
    Hauptgetriebe die beiden Kurbelwangen und den fest mit seiner
    <-.@,wae verbunde ,@i zweiten Kurbelzapfen in der
    R ` .. .x A.ue9lenkta b- vom ZusatzgetrIebe hermrgerufero Versch.iebe#
    C'ry !.löppeliI so 1@d3@4 wie der vom Haupt&YtrieW! hervorrufen®
    dat1 atü:.1e#` tsüilenl#ts,.;#`,_:r#,`?.#`@#"f? '9i den glel
    :y,ag@ E 4:40
    jedoch i=: :;tgegengesetz, ;lUchtung gegeber der Drsh-
    @o,pe.kur: -. -,:adIal, aersch*@r@rder. sirdU` ., ::kanntan Ay@r¢.b:>ox°°t i@htu.n i.er Kurbe.-apfen der zwei-
    t en _ts;zikurbe@., die -it ihrer Kurbelwange am trsien Ende des Kurbel-
    der ersten =elk@arbe g. sitzt, verechiebbar gegenüber seiner
    ar*zge angeardne'-, wUhrend der andere Kurbelzapfer. fest mit sei-
    ner :.°be:.wane verbur(aen ist und die starre Verbindung der beiden
    ifu°w:ä:: i#isrger her°3te1 A! t_ Das Zusatzgetriebe dieser Vorrichtungen weist
    aInüa -',;:: Binar Axialbq;..,-ang des starren Kurbelzapfens drehbar gelagerte
    r#.ufy die an ihrem einen Ende einen Hebel trägt, dessen äußeres
    Ende faber eine Lasche mit dem verschiebbaren Kurbelzapfen verb4nden
    ist. Das andere Ende der Welle trägt ein Zahnrad, welchen mit einer
    Zahnstange kämmt, die an einer mit 4er Antriebswelle der Doppelkurbel .
    fest verbundenen Platte aitst, welche an der Auel«ixegmg der Kut-
    öelwaggen nicht teilnimmt: wenn dae Hauptgytritbe der D@ppelkul
    eine derartige Auslenkung hervorruft, wälzt sich das Zahnrad auf der
    Zahnstange ab,'woduroh Uber die Welle, den Hebel und die Lasche der
    außenliogende Kurbelzapfen gegenüber seiner Kurbelwange radial vor-
    sch,##@ben wirz" .
    Diso ..:,e -uns imt verhältnismäßig aufwendig und weist außerdem den
    @a@: dsß der verschiebbare Kurbelzapfen zum Verkleo>n in
    i@e= 'Führung neigt, wodurch der Antriebsmotor blockiert oder Teile
    :.: _N_@riebs beschädigt werden können. Außerdem ist die gtihrung des
    ."@e@ess an der Kurbelwange hohen Beanspruchungen ausgesetzt,
    = 3c.@si' der Kurbel zapfen nach längerer Betriebszeit lockern kann,
    s,@z<fi@yü*i< einwandfreies Arbeiten der Dappelkurbel nicht mehr gewähr-
    " ,}l,id.liegt die .Aufgabe zugrunde, eine einfache
    ;@.- . .. :.,erer Betriebszeit nceh einwandfrei arbeitende An-
    dar eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der
    Iten Anordnung vermieden sind.
    .. .: %fufgabe wird gemäßi Zrindung vorgeschlagen, das
    ... . E . rhA ",e-i @n Kurbelwangen Jü: `oppel.@curbdl sitzende urb@al
    gegenüber den Kurke".wangen angeordnet ist und al.s
    gu' °-.'`.deti.nen die beiden Kurbelwangen mlte#.x@e.nder irer-
    _ i t spiel- umgibt, und saß das Zusatzgetriebe für die-
    _ ' ebenfalls als Exzentargetriebe ausgebildet ist,, "
    -d._.eÄ@ztt daß Bier verschiebbare Kurbelzapfen an beiden
    . .. 3. ,i tarn Teilen der Doppelkurbel geführt sein kann; ao
    aufyretenden Kräfte den _turbelzapfen gegenüber
    d..y.Wät mehr verkanten können. Außerdem kommt ein Ex-
    @"a°... ua ierschieben des Kurbelzapfens mit weniger Teilen
    .5 ... .::° @.r@m@e -,ahnradgetz°'ebe wodurch sich,-ein einfacherer
    Y f @J# "i - ,y..x,tpe 4?..ur bel ergibt.
    ..=.°$,#e3kurbel weist zwar teits ein Exzentergetriebe sui",
    ='Aale Auslenkung der beiden starr miteinander verbun-
    ... =#. und nicht die Versch:'e' ung des einen Kurbelzapfens
    A~ A .urbe:.,.vange hervorrufen .:D1l. Bei. den bekannten 0e-
    "@ `= M:z.._ Zerge'heibe ose auf der Aritriebewelle der.:ur-
    z, _ y--_: trl:ebsweä..e zugmmenarbeitende erste Kur-
    belwange radial verschiebbar an einer starr mit der Antriebswelle ver#
    bundenen Platte gelagert ist und einen aro Lefang der Exzentersahsibe
    aufliegenden, zylindrischen Körper teigt. Heim vorbereitenden Abeohal-
    ten des Antriebs wird die Exzentersoheibe gegenüber der sich zunächst
    nooh'weiterdrehenden Antriebswelle zurUckgehplten, wodurch die er-
    wünschte radiale Auslenkung der beiden Kurbelwangen hervorgerufen wird.
    Ein einfacherer Aufbau des Exzentergetriebes, der ohne die Führungs-
    platte für die eine Kurbelwange auskommt, ergibt eich, wenn gemäß
    einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Exzentersaheibe fest auf
    der Antriebswelle der Doppelkurbel sitzt und die eine der beiden Kur-
    belwangen auf der Exzenterseheibe drehbar gelagert ist, und wenn das".
    Exzentergetriebe ferner eine die gx$enteracheibe mit der Kurbelwange
    drehfest kuppexnde,.mitumlaufende Klinke sowie ein Sperrglied autaeist.,
    welches nach dem vorbereitenden Abschalten des Antriebs in spie Umlauf-
    bahn der Klinke tritt, letztere aus .ihrer Xuppeldtellung he raustUhrt
    und dann die Kurbelwangen gegenüber der sich zMIchst mah weiterdre-
    henden Antriebswelle zurückhält, bis-die hierbei radial auslenkenden
    Kurbelwangen über einen Schalter den Antrieb endgültig stillsetun:
    Eine besonders einfache und robuste Ausführung der Vorrichtung ergibt
    sich, wenn erfindungaget1U auch das . Zusatsgetriebe eine, fest auf der.
    Antriebswelle sitzende Exm*toiesobiib* ist, auf, dir.eine Xuliide t@
    drehbar gelajert ist, reloW den voll söbiebbaren , ihhelsrpti@i trat, m¢..
    mit den Kurbelwangen drehest, jed@ib rsdtal vexiiöhtblpr, pktppelt
    ist.
    Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einem ,weiteren Vorschlag
    der Erfindung die Kulisse mit den Kurbelwingen durch den die letzteren
    miteinander verbindenden, Boxzen gekuppelt ist, der durch ein den vor-*
    schiebbaren Xurbelaapfen axial,durohsetzendes Langloch hindulrahtritt.
    Mit oliesed Vorschlag ist erreicht, daß zur drehfesten Kupplung der
    Kulisse w$t den Kurbelwangen keine zusätzlichen Teile ertorderlioti@
    »Lade .
    In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die
    Klinke zur Kupplung der Kurbelwange mit der Exzentersaheibe an der
    Kurbelwange angelenkt ist und hinter eine radiale Sttttzsohulter eines
    mit der Antriebswelle umlaufenden Ringbundes lagt. Der Ringbund kann
    entweder urmittelbar an der fiasentersoheibe gebildet oder als zusätz4 '
    liahes Teil auf die- Antribbswelle aufgesteckt sein.
    Hierdurch ergibt sich ein in Aohsriohtung_der Kurbel besonders wenig
    Platz beanagruehendea Getriebe, das zudem aus einfachsten Teilen su-
    sanumengesetzt sein kann. Dieser vorsehlag lädt sich nicht nur bei An..
    triebevorrichtungan mit einer Doppelkurbel, sondern mit gleich gutem
    Erfolg auch bei. Vorrichtungen mit einer einfachen Kurbel zum Antrieb
    von g'1 eioheinnig arbeitenden Wischern wrxtrirkliohen. .
    In der Zeichnung ist als AustUhruxpbeiapiel der Erfindung eihe An-
    triebsvorrichtung für gegenläufig arbeitende Wisohir der @indeogm.t,
    echeibe eines Kraftfahrzeuge dargestellt. . .
    Es zeigena
    pig. 1 in schematischer Darsteiloag eise lrontaasiöht der
    riohtungmitsamt den angetriebenen Wieo»rn, -
    FigG 2 eine Draufeioht ' auf die. VarrieälMg, sui gMatin Toll
    Im Schnitt, , .. .
    p'igs einen Schnitt rAdh ti04eIIt-IIX ip: lig. O, ohni dba
    Motor und die an dessen Tragplatte befestigten. Getriebe-
    teile , . .
    tig.- t anhand eine® Schnitts nach Linie IV-IV in !1g. 2 die
    gegenseitige Zuordnung der Narbelzapten und der Amtriebs-
    l'lo der Kurbel im Betrieb der.Wisoher,
    pig. eine der Pig. 3 entsprechende Darstellung, mit in der
    Pig, 3 nicht dargestellten Getriebeteilen und mit dem
    olektrischen Schaltschema der Vorrichtung, = .
    ein e Inze lies Getriebeteil vier Vorriohtizxg,
    "@ einen SctZätt nach Linie VIi-IM in i:
    9 n> .
    eia snder-;?s Jetriebetell dar Vorri c::#iz_.@.e:
    ,< s.Y.k.@ir @ub p das .. tdi. @1 Toll!, IU t'r#:@"r
    ,-, '..eil und
    @1.c.t; nz ...äz <dem ;yorbere">@enza@".#:,@.. .:. Dry. 42
    a °` M 9 re L.. .d`# . .. .. ,
    endgültigen . e
    ä "' ä, T # . , i.,.=, 1 Jhu... '`2t# ._ ; :'" .# . .. - . .. -
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    grelle 32 ist mit einem Endabschnitt 33 versehen, der ein von der Kreis-
    form abweichendes Profil hat, Auf dem Endabschnitt 33 sitzen unverdreh-
    bar eine Mitnehmerscheibe 34 und zwei Exzenterseheiben 35 und 36, die
    durch eine Gewindemutter 37 auf dem Endabschnitt 33 festgespannt sind,
    Die kreisförmige Mitnehmerscheibe 34 weist einen im Durchmesser ,größe-
    ren Abschnitt 38 (Fig. 3) und einen im Durchmesser kleineren Abschnitt
    39 auf, Zwischen beiden Abschnitten sind Schultern $0, 4:1 gebildet,
    die annähernd radial gegen .die Drehachse der Kurbelgerichtet sind,
    Die Exzenterecheiben 35 und 36 sind in einem Winkel von 18p° zuein-
    ander versetzt angeordnet.
    Dia Doppelkurbel 21 weist zwei Kurbelwangen 44 und 45 auf, die über
    einen Bplzen 46 fest miteinander verbunden sind. Die Kurbelwange 44
    Ist drehbar auf der yxzenterscheibe 35 gelagert und im Betrieb der
    Wiaeher mit letzterer in einer i® nachfolgenden noch näher beschrie-
    benen Weise drehfest gekuppelt. Die Kurbelwange 45 trägt einen tßaten
    Kurbelzapfen 47, an den die Schubstange 23 angelenkt ist. Die Schub--
    sCange 2? ist an einen Kurbelzapfen 48 angalenkt, der auf denn Holzen 46
    verschiebbar gelagert ist. Der Kurbelzapfen 48 weist ein ihn axial
    durchsstzendas Langloch 49 auf, dessen Breite dem Durchmesser des Bol-
    zens 46 plus einem geringen Spiel antepriahte Der *#*rbelzapfen 48 ist
    an einer Kulisse 30 befestigte welche auf der Zxzanterscheibe 36 dreh-
    bar-gelagert Ist.
    Die Kurbelrangs 44 trägt an Ihre® dem. Bolzen 46 ebgekan meinen _
    Lagerzapfen@ an welchen zwei Xlinn 53 =,d * aehwebar plan
    sind (vg@o Pig. 3 und 6 bis 9), Dia @Cke 53 weist einen rechtwi.ig
    abgebogenen Endabschnitt 55 auf, während die Ininke 54 mit einem recht-
    winklig abgebogenen Seitenabschnitt 56wrer3*hen dost. Die abgebogenen
    Abschnitte 55 und 56 der Klinken 53 und 54 ragen in die Ebene der Mt t-
    neäme,rscheibe 34 hinein. Eine Feder 57 zieht die beiden Klinken gen-
    ainander und hält deren abgebogene Abschnitts 55 und 56 am Umfang der
    Mitnehmerscheibe 34 angelegt. In der in ?ig. 3 gezeigten Stellung der
    Tolle i atssen die abgebogenen Abschnitte 55 und 56 der Kldnken hinter
    die Schultern 40 und 41 der Mitnehmeracheibe 34. Die-die Klinken 53
    und 54 tragende Kurbelwaage 44 ist dann drsh:rest mit der Mitnehmer-
    Scheibe 3# und Uber diese mit der Antriebsweh e 32 und der ExZenter-
    Scheibe 35 gekuppelt. '
    Die Klinke 53 trägt einen Querstift ä09 4$r beide Seitenflächen der
    Klinke ein Stück weit überragte Der eine Endabschnitt das Querstiftes
    60 tritt mit Spiel durch eine Ausspan.3ng 61 in der Kurbelwange 44 hin-
    durch (Figs 3) und begrenzt den Schwenkbereich der :linke 53 gegenüber
    der ä1Vä 1.'elwrrrng7 44. Der andere ,:Jil7J$irl`y v .@r.. 'Zue#j's. dii .tes ÖV ragt
    n
    # '[.#iankbahm eina::y : Sperrhv bella A.t2 -der yü. j e. a:,%- eInem=an dien
    in die Lira
    Tragplatte er 30sI. t ze- der, bezonda$r" ?4.3-. 1- rrte.. ` 6,°4
    an,. welche- 41e3 an .s
    Anach-JJag 65 zu. "Uhr dn.@y »:/f i-e:W> xi':Yi.i'.W.ar. da r :s J r wWS.?L @üWÜJi
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    11e.irx'.aida. '-2 a.-ne die Z._
    ifiiJ I str@.'qä.i/V"Ix.-a3
    die der 14 d l il L.-' <
    hinein ;7,e1.'3# 10 ) HJ- en.i. ag®
    !J#ö.i1Ylrö'.S 9 -dod. Yi"7üüna3 &G imd @m=
    Zei ä n t 12:'i
    9® 7ma°slu@:Yht1'J7`J.if@ ä #ctika7'übäo"@.3Jva:ii .J@W@C@N.i°L@.Y7r'ii.
    #J' di.a3."r-
    spehÄbel 62 die !Z 713, Z. gezelad4 3ta.si.m 'J3
    Nass aus der 'd@.7.YCi@i a #juoi2tiftea öj:'1:f3-..iia`tsNYend@IO
    Der Sperrhebel 62 eist ferner einen seit1loh abgebogenen Lappen 'I2
    auf., weicher mit einemca@ 73 (Fig0 5) ilna3 alekvriaaclien
    Sehalters 74 zusammnarbeiteto Der Schauer 74 weist drei nebenein-
    ander angeordnete Xontaktzungen 75, 76 und 77 auf, von denen die
    mittlere, 76, mit einem flntktatück 78 '/ersehen s9.> -Der Sperrhobel 6
    schiebt den Schaltstift 73 nach rechts, wenn der Elektromagnet-66-ein-
    geschaltet ist und den Sperrhebel 62 angezogen hat (Fig.'5). Der
    Schaltstift 73 drilokt hierbei die Kontaktzunge 76 mit dem Kontakt-
    stUck 78 an die Kontaktzunge 77 an., Hei nicht eingeschaltetem Elek-
    troimagnoten 66 verschwenkt die Feder 64 den Sperrhebel 62 soweit
    nach links, daß dessen Lappen 72 mit dem Schaltstift 73 keine Berüh-
    rung mehr hat (Fige 10 und 11).
    Der Sch.iter 74 weist außer dem Schaltstift 73 einen Schaltschieber 79
    auf, dar vom Querstift 60 der Klinke 53 beeinflußt ist. Der Querstift
    60 wIrd g:@fm Überführen der Wischer in die Parkstellung nach rechts
    $eg 74 hin Busgelenkt, wie im nachfolgenden noch näher
    ex@ i.a _i w dDer Querstift 60 trifft bei dieser Auslenkung auf den
    c,@,: F.icb°,r f auf und verschiebt diesen ein Stück weit nach rechte
    Derft@ie'ir 79 wirkt hierbei auf die beiden äußeren Kontaktzun4
    gen 7 1,5 lw@( ' ` derart ein,, daß die Kontakxzuage r von der mittleren
    K,cz@t e '6 abgehoben und die Kontaktaunie 75 an die mittlere Kon-
    ta,k @u.,-0 °: ,gedrückt wird.
    Dis i: , .ry4 .@:°@ge 75 ist mit dem einen Ende einer niederohmigen Brems-
    und ri :._:f @°f: ge Kontaktzunge 76 mit der einen Schleifbürste 81
    de_b@a, Motors 20 verbunden. Die Xontaktznzge 77 liegt ar
    Mac Y:. Ende der Bremswicklung 80 und (ü9 Zweite Schleif-
    ,° . > p,rs 20 sind über eine Peldwioklung $4 mit deal einen
    reu ;@r :@ lFeubatte@rie 85 verbunden, deren anderers Bade. en Masse
    liee,t; s4Lt Nenechluß zur Peldwioklung 84 und am-'Ank" 82 liegt eine
    °.#ldekl*jng 86 des Motors. Von der Batterie 85 fuhrt eine hsi-
    tursg zu dem einen AnsohluB 88 das Elektromagneten 66,, dessen ande-
    rei., s:zuhluß 89 an Masse liegt. Die Leitung 87 ist von einem Hand-
    sohalte:@ 90 zum Einschalten und vorbereitenden Abschalten der Antrieb
    vorrichtung überwacht.
    Zur;!'-tzl i;:h zuüi Sperrhebel 62 Ist ein Leithebel 92 vorgesehen (vgl.
    insbesondere Pig@ 5 und 15). welcheren einem fest an der Tragplatte 30
    (Fijo 21 sitzenden Lagerzapfen 93 schwenkbar gelagert ist. Am Leit-
    hebe. 92 greift eine Feder 94 an, die den Leithebel gegen einen An-
    schIag 95 ziehte Ara Leithebel 92 ist eine Leitkante 96 gebildet,
    deren Zs-rc:ek und- Funkticn anhand der nachstehend beschriebenen Wir-
    kungsweine der Vorrichtung noch näher erläutert wird.
    Im Letriftb der Wiaeher ist der Schalter 90 geschlossen und der Elektro=,
    magnet 66 erregt. Dieser hält hierbei den Sperrhebel 62 in der in Fig.
    gezeigten Lage fest. Der Sperrhebel 62 gibt in dieser Lage den Quer-
    stift 60 frei, während er den Schaltstift 73 nach rechte verschoben
    hat, Der Schriltstift 73 hält in seiner rechten Endlage die Kontakt-
    zungen 76 und 77 aneinander angelegt. Die Kontäktzungen 76 und 77
    schlxeCen hierbei einen Stromkreis, der von der Batterie 85 Uber den
    Motor 20 und über Kasse zurück zur Batterie 85 führt. Der Motor ist
    eIngerrhält?t und treibt die Wischer gegenläufig hin- und hergehend an.
    sm Wischbetrieb nehmen di.a einzelnen Teile der Doppelkurbel die in den
    F:»;_ bis 4 %ezeigta Lage zueinander ein. Die Antriebskraft zum Bewa-
    ger; cWr Wischer eird von der Antriebswelle 32 über die Mitnehmerseheiim
    34, deren Stütz@;chulter 40 (fig. 3). die Klinke 53 und den Lagerzapfen
    52 auf die Kurbelwangen 44 und 45 übertragen. Die beiden Kurbelwangen
    sind übeil die Klinken 53 und 54 und die Mitnehmersoheibe 34 drehfsst
    .mit der Antriebswelle 32 gekuppelt., Eine Relativbexigung der Kurbel-
    Mangen gegenüber är Bxxentersoheibe 35 isst daher, nicht möglich, ao
    daß auch keine radiale Verschiebung der Kurbelwängen gegenüber der
    AntrIehswelle 32 eintreten kann. Dies gilt unmittelbar auch für den
    Kurbslzapfen 4`t, der fest mit der Kurbelwange 45 verbunden ist. Aber
    auch der Kurbelzapfen 48, der in Drehrichtung vom Bolzen 46 mitgenom-
    men: wird, kann sich gegenüber der Antriebswelle 32 nicht radial vor-
    set:lebenr Dies kommt daher, weil sieh die gegenseitige Inge von Ex-
    .36 und Bolzen 46 infolge der festen Kupplung der Kurbel-
    Wange 44 mit der Antriebswelle 32 und des Festsitzes der Exzenter-
    seheibe 36 auf dieser Welle nicht zu verändern vermag. Heide Kurbel-
    zapfen 47 und 48 laufen daher auf einer Kreisbahn um, die, wie Fig. 4
    zeigt, für beide Kurbelzapfen den Radius R hat.
    Zum Abschalten der Wischer ist der Handschalter 90 zu öffnen. Der
    Elektröaegnet 66 wird hierbei sofort stromlos, während der Motor 20
    über den Schalter 14 zunächst noch weiter Strom erhält. Heim Stromur
    loswerden des Elektromagneten 66 verschwenkt die Feder 64 den Sperr-
    hebet 62 in die Lage nach Fig. 10, in welcher der Sperrhebel am An.-
    schlag 65 anliegt und die Sperrnase 68 in die Umlaufbahn des Quer _
    stifte: 60 hineinragt. Letzterer kommt an der Anechlageehulter 69
    der Sperrnase 68 zur Anlage, wenn die Wischer ihre innere Umkehr-
    lage erreicht haben (Figa 1). Der Querstift 60 kann sich jetzt auf
    seiner Umlaufbahn nicht mehr weiterbewegen. Der Sperrhebel 62 übt
    nun auf den Querstift 60 eine Kraft aus, welche die Klinke 53 im
    Uhrzeigersinn verschwenkt und von der Stützschulter 40 der Mitnehmer-
    scheiba 34 abhebt. Damit ist die Kupplung zwischen der Mitnehmerschei-
    be 34 und den Kurbelwangen 44 und 45 aufgehoben. Der Sperrhebel 62
    hält jetzt über den Querstift 60, die Klinke 53 und den Lagerzapfen 52
    die Xurüe:lwangen 44 und 45 gegenüber der sich noch weiter drehenden
    Antr:.-g@ä@lle 32 und der sich mitdrehenden Exzenterscheibe 35 fest.
    Die Pilgü hier ,on Ist, daß die Exzentersche ibe 35 die Kurbelwangen 44
    und 45 radial zur. Drehachse der Kurbel auslenkt..Der an der Kurbel-
    wange 45. befestigte Kurbelzapfen 47 wird hierbei alte seiner Umlauf- " ,
    bahn heraus-n-l7ührt und von der Drehachse der Kurbel entfernt. Die
    Stützschulter 4oa trifft nach einer weiteren Viertelumdrehung der Mit-
    nehmorscheibe 34 auf die Klinke 54 auf, die sie dank des abgebogenen
    Seiteziabschnittes 56 leicht auszuheben vermag. Die Klinke 54 legt sieh
    anschließend auf den im Durchmesser größeren Abschnitt 38 der Mitneh-
    merscheibe 34 auf.
    Beim Zurückhalton der Kurbelwangen 44 und 45 durch den Sperrhebel 62
    tritt auch eine Veränderung der gegenseitigen Lage zwischen dem Bol-
    zen 46 und der zweiten Exzenterscheibe 36 ein. Während sich der Bol-
    zen 216 Jm wesentlichen nur noch in radialer Richtung verschiebt,
    -,äugt die Exzenterscheibe 36 mit der Antriebswelle 32 weiter um.
    Hierdurch wird Uber die Kulisse 50 auch der Kurbelzapfen 48 ver-
    schoben. Diese Verschiebung erfolgt in entgegengesetzter Richtung
    wie die Verschiebung des Kurbelzapfens 47, weil die Exzenteraeheibe
    36 um 1800 gegenüber der Exzenterseheibe 35 versetzt angeordnet ist.
    Somit wird auch der Kurbelzapfen 48 aus seinem Umlauf heraus nach
    außen geführt.
    Bei der radialen Auslenkung der Kurbelwangen 44 und 45 wird auch der
    Querstift 60 von der Drehachse der Kurbel weg nach außen bewegt. Der
    Querstift 60 schwenkt hierbei den .Sperrhebel 62 gegen den glektro-@
    magneten 66 zurück. lm Verlaufe dieser Bewegung trifft der Querstift
    60 auf c.en Leithebel 92 auf, den er anschließend im Uhrzeigersinn vor-
    schwenkt. Hierbei drückt die Leitkante 96 des Leithebels 92 den Quer-
    stift 6@, vc-@n der Anschlagschuiter 69 des Sperrhebels 62 weg. Der Sperr-
    hebe! 62 wird hierdurch von der zum Zurückhalten des Querstiftes 60
    erforderlichen Kraft entlastet. Im weiteren Verlauf der Auslenkbewe-
    gung trifft der Querstift 60 auch auf den Schaltschieber 79 auf, den
    er anschließend nach rechts verschiebt. Wenn die volle Exzenterwir-
    kung erreicht ist (Figö il), hebt der Schaltschieber 79 die Kontakt-
    zunge 71 von der Kontaktzunge 76 ab. Dadurch wird der,3tromkreis des
    Motors 20 unterbrochen. Unmittelbar danach legt der Sohaltsohieberdie Kontaktzunge 75 an die Kontaktzunge 76 an. Hierdurch wird die
    niederohmige Bremswicklung 80 dem Anker 82 parallelgeschaltet, so
    da£ der Motor rasch zum Stehen kommt
    Beim Heraustreten der Kurbelzapfen 47 und 48 aus. ihrer Umlaufbahn wer-,
    den die Wischer 24 und 25 Vber ihre innere Umkehrlage hinaus versahwenk,
    bis sie schließlich bei voller Exzenterwirkung ihre in Fig. 1 gestri-
    chelt angedeutete Parkstellung erreichen. Vom Augenblick des Anschxa-
    gens des Querstiftes 60 an der Sperrnase 68 des Sperrhebels 62 bis -
    zum Erreichen der Parkstellung und Stilisetzen des Motors 20 haben
    die Antriebswelle 32s die Mitnehmerscheibe 34 und die beiden Exzenm
    terscheiben 35 und 36 eine halbe Umdrehung volllnhrt. Die beiden Kur-
    belzapfen 47 und 48 und-die Antriebsweile 32 nehmen dann die in den
    Fig. l1. und 12 der Zeichnung dargestellte Lage zueinander eine In
    dieser Lage hat sich der Abstand der Kurbelzapfen zur Drehachse der
    Kurbel um den Betrag E vergrößert, wobei der Holzen 46 an das rechte
    Ende des Langlochs 49 im Kurbelzapfen 48 gewandert ist.
    Zum Wiedereinschalten der Wischer ist der Handschalter 90 erneut zu
    schließen, wodurch der Elektromagnet 66 wieder unter Strom gesetzt
    und der Sperrhebel 62 wieder nach rechts gezogen wird.. Der Blektro-
    magnet 66 braucht zum Anziehen des Sperrhebels 62 nur eine geringe
    Kraft aufzubringen, weil der Querstift 60 den Sperrhsbel 62 schon
    nahe an den Elektromagneten herangeführt hat und weil der Leithebel 92
    den Querstift 60 von der Anschlagschulter 69 des sperrhebels weggem
    druckt hat. Der Sperrhebel 62 fährt bei seiner Anzugsbewegung den
    Schaltstift 73 des Schalters 74 in die- in Pia. 5 gezeigte rage und
    schaltet hierdurch den Motor 20 wieder ein. Die Antriebsweile 32,
    die Mitnehmerscheibe _14 und die $xaentersoheibtu 35 und 36 beginnen
    erneut umgulaufeno Die beiden Nurbelwangea 44 und 45 und die Kulisse
    50 können an der Umlaufbewegung jedoch nboh nicht teilnehmen, Weil
    der Leithebel 92 den Querstift 60 am Weiterdrehen hindert. Die bei-
    den Exzenterscheiben 35 und 36 fthren jetzt die Karbelwangeri und die
    Kulisse in ihre normale rage zur Antriebswolle 32 und somit die@bei-
    den Kürbelzapfen 47 und 48 in ihre Umlaufbahn zurück. Hierdurch wer-
    den die Wischer auä der Parkstellung in ihre in-Fig. 1 dargestbllte
    Innere Umkehrstellung zurUokgesohwenkt.
    Der Querstift 60 wandert in dieser Phase der BUokstellung der Wischer
    gegen die Antriebsweile 32 zurUok und fahrt hierbei den Leithebel 92
    wieder an den Anschlag 95 heran. Dieser wird erreloht, kurz bevor die
    volle Ex:snteMirk=g eintritt und die wider die innere Umkehretel-
    lang eianebwne Nach den Aultrrfferi auf das Ahsohlag 95 gibt auch der
    Leithebel 92 den Querstift 60 frei. Dieser wird auf dem letzten klei-
    nen Stück seines radialen Weges durch die Reibung der Wischblätter
    auf der Scheibe und die Lagerreibung im Gestänge am Weiterdrehen ge-
    hindert. Erst wenn die Schulter 40 der Nitnehmerscheibe 34 wieder
    hinter den abgebogenen Randabschnitt 55 der Klinke 53 fallt, sind
    die Kurbelwangen 44 und 4'5 kraftaohltiseig mit der Antriebswelle 32
    gekuppelt. Von da ab fangen die Wischer w2der an, sich innerhalb
    ihrer Wischfelder 26 und 27 hin- und herzubewegen.

Claims (1)

  1. AnapMohe
    1o Antriebsvorrichtung für Scheibenwischer von Fahrzeugen, mit einem Motor, der über eine umlaufende Doppelkurbel zwei Wischer hin- und hergehend antreibt, und einer beim vorbereitenden Abschalten des Antriebs wirksam werdenden Einrichtung zum Überfähren der . Wischer in eine außerhalb des Wischfeldes liegende Parkstellung, bestehend aus einem Exzentergetriebe zum radialen Auälenken der beiden fest miteinander verbundenen Kurbelwangen der Doppelkur- bel gegenüber der Antriebswelle und einem Zusatzgetriebe, das den einen Kurbelzapfen der Doppelkurbel in der einen Richtung radial gegenüber seiner Kurbelwange verschiebt, wenn das Exzen- terg-etriebe die Kurbelwangen und den fest an seiner Kurbelwange si°.#enden anderen Kurbelzapfen.in der entgegengesetzten Richtung a_r@t, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden Kurur (#4, #5) der Doppelkurbel sitzende Kurbelzapfen (48) versohlebbar gegentiber den Kurbelwaagen angeordnet ist und als Rohzapten ausgebildet einen die beiden Kurbelwafigrn miteinander verbindenden ,Bolzen (46) mit Spiel umgibt, und daß das Zusatzge- triebe tr diesen Kurbelzapfen (48) ebenfalls als Extentergetriebe au3gebildat isst, 2. Vori,iohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sx- zenterge triebe zurr radialen Verschieben der beiden fest miteinander
    verbundenen Kurbelwangen (44a 45) in an sich bekannter Weise eine
    fest auf der Antriebswelle (32) sitzende Exzenterscheibe (35) auf- der weist, auf/die eine der beiden Kurbelwangen (44) drehbar gelagert
    ist, und daß diesen Exzentergetriebe ferner eine die Exzenter- soheibe (35) mit der Kurbelwange (4b) drehfest kuppelnde, mitum- laufende Klinke (53) sowie ein Sperrglied (62) aufweist, welches nach dem vorbereitenden Abschalten des Antriebe in die Umlaufbahn der Klinke tritt, letztere aus ihrer Knppeletellung herausführt und dann die Kurbelwangen gegenüber der sich zunächst noch weiter- dreilenden Antriebswelle zurückhält, bis die hierbei radial aus- lenkenden Kurbelwangen fiter einen Schalter (74) den Antrieb end- gültig stillsetzeno 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da8 auch das Zusatzgetriebe eine fest auf der Antriebswelle (32) sitzenak Exaentersoheibe (36) aufweist, auf der eine Kulisse (50) drehbar gelagert ist, welche den verschiebbaren (48) trägt und mit den Kurbelwangen (44, 45) drehtest, jedoch radial ver- schiebbar gekuppelt ist. ' 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die K'u- . l;see (50) mit den Kurbelwangen (44, 45) durch den die letzteren mitoiuaader verbindenden Holzen (46) gekuppelt ist, der durch ein den verschiebbaren ldurbelsapten (48) axial durchsetzendes I ang looh ' 4g) hindurchtritto
    5. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer einen Kurbelzapfen tragenden Kurbelwange, welche drehbar auf einer fest mit der Antriebswelle der Kurbel verbundenen Exzen- terseheibe gelägert und im Betrieb der Wischer mit letzterer über eine Klinke drehfest gekuppelt ist, welohe.beim vorbereitenden Ab- schalten des Antriebs durch ein Sperrglied-aus ihrer Kuppelsteln Jung herausgeführt wird. wonach das Sperrglied die Ihzrbelwange gegenüber der sich zunächst noch weiterdrehenden Antriebswelle zurückhält,, bis die hierbei radial auslenkende Kurbelwange über einen Sehalter den Antrieb endgrlltig stillsetzt, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Klinke (53) an der lfi:rbelwinngs (44) angelenkt ist und hinter eine radiale'StUtzsohulter (40) eines mit der An- triebswelle (32) umlaufenden Ringbundes (34).fadt. 6. Verrichtung nach Anspruch 5s da4uroh gekennzeichnet, daß die Kur- belwange (4#) eine zweite, der ersten eotgegengeriohtete Klinke (54 trägt, die von einer auch an 4sr ersten Klinke angreifenden Feder (y7) an einen zweiten, der. erttetz eutgegenriohbi@ters ,$tütsachulm . ter (41) des BingbuÜdes '(3) angelegt .geh4tin Igt. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring- bund einen im Durchmesser verkleinerten @rafangdabsohnitt (39) auf- weist, an dessen beiden Enden die Stütasehultett (40, 41) für die Klinken gebildet sind, .
    8_o Vorrichtung nach eire® der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeich- net, daß die Klinke (53) eine Anschlagschulter (60) für das beim Stillsetzen des Antriebe Wirksam werdende Sperrglied (62) aufweist, welches hierbei zuerst die Klinke aus ihrer Kuppelstellung heraus- schwenkt und dann die Kurbelwange (44) über die Klinke (53) am Weiterdrehen hindert. .g° Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (52) einen über ihre beiden Seitenflächen hinausragenden Querstift (60) trägt, dessen einer Endabschnitt mit dem Sperrglied (62) zu- sammenarbeitet und dessen anderer Endabschnitt zur Begrenzung des Schwenkbereichs der Klinke in eine Aussparung (61) der Kurbelwange (44) hineinragt. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperr- glied (62) ein mit den Anker eines Elektromagneten verbundener Hebel ist, der bei stromlosen Magneten in 8per:stellung liegt und bei der ' radialen Au$lenkbewtghäg der gesperrten Kurbelwange (44) vom Quer- stift (6ü) ein StUok weit gegen den Magneten zukakgeMrt wird, . ll,Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennze ic)-met, da® tn@ Aus- lenkweg des Querstifte (60) eine an einem schwenkbar gelagerten Leithebel (92) gebildete Leitkante (96) liegt, an die der Quer- stIft anläuft und die danach den Querstift von der Arnschlagsehul- ter (69) den Sperrhebels (62) NegdrUokt.
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DE1505681B2 DE1505681B2 (de) 1973-10-11
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