DE6752387U - Nadeleinstellmotor fuer naehmaschine - Google Patents

Nadeleinstellmotor fuer naehmaschine

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DE6752387U
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/22Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor zum An-
* trieb einer Nähmaschine mit zwei Geschwindigkeiten. Der
Motor hat außer seiner Fähigkeit, idle Nadel in die richtige Stellung zu bringen* einen elektrischen Stromkreis., der das Aiiieben des Nähfußes gestattet.
Nach der Erfindung weist der Motor weiterhin Organe auf# die die beiden Drehgeschwindigkeiten der Maschine, das Einstellen der Nadel am oberen und am unteren Totpunkt gestatten* und weiterhin Organe, die das Anheben des Nähfuß es bewirken.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer in den beigefügten schematisehen Zeichnungen dargestellter Ausfühi ongsbeispiele.
Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht des Motors nach der Erfindung,
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 2a ist eine Seitenansicht, die in größerem Mafistabe eines der Bauelemente das Motors zeigt,
Fig. 2b ist ein Querschnitt im wesentlichen nach der Linie to - ~b der Fig, 2a.
Fig. j5 ist eine teilweise Seiten- und teilweise Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des Motors,
Fig. 4 ist eine teilweise Seiten-Schnittansicht des Motors mit der Vorrichtung, die das Anheben des Nä^fußes. gestattet*
Fig. 5 und 6 sind Querschnitte im wesentlichen nach den !Linien V-V und VI - VI der Fig. 4.
Fig. 7 ist eine teilweise Draufsicht nach der Linie VII - VII der Fig. 4,
Fig. δ ist eine Seitenansicht eines der Organe, aus denen die Gesamtheit nach Fig. 4 besteht,
Fig. 9 ist eine Seitenansicht entsprechend der Fig. 8,
ί Fig. 10 1st eine teilweise Seiten-Schnittansicht, die eine andere Bestandteilgruppe des Motors zeigt.,
Fig. 11 ist eine teilweise Seiten-Schnittansicht, die eine weitere Bestandteilgruppe des Motors zeigt,
Fig. 12 ist ein Querschnitt nach der linie XII - XII der Fig. 11, und
Fig. 13 ist eJLn elektrisches Schema des Speisekreises des Motors und seiner dazugehörigen Organe.
In Fig. 1 ist gezeigt, daß der Motor in einen Gehäuse aus zwei zylindrischen Gehäuseelementen 1, 2 eingeschlossen 1st, die durch jedes beliebige geeignete Mittel mit einander verbunden sind. Das Ende la des Gehäuseelementes 1 trägt einen Flansch 3, der eine Lagerstelle für ein Kugellager 4 enthält· Ein zwdl· ter Flansch 5 ist im Inneren des Gehäuseelementes 1 in der Nähe der Zone Ib größeren Durchmessers angeordnet, wobei dieser Flansch in seinem Mittelpunkt ein Lager für ein zweites Kugellager 6 bildet. Eine Welle 7 ist in den Kugellagern 4 und 6 angeordnet. Der Mittelbereich 7a der Welle 7 trägt den Rotor des Elektromotors, während das Gehäuseelement 1 den Stator trägt. Der Teil 7b der Welle 7 hält mit Hillfeeines Keiles 10 ein konzentrisches Ritzel 11. Eine Platte 12, die
Cf C\ O
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quer zum Motor in der Verbindungszone der Gehäuseelemente 1 und 2 befestigt ist, trägt eine Achse 13, auf der frei umlaufend ein großes Ritzel 14 eingeordnet ist, das mit dem konzentrischen Ritzel 11 über einen gezahnten Riemen 15 (Fig. 2) verbunden 1st. Die Achse 13 trägt ebenfalls ein kleines Ritzel 16, das mit der Drehung des Ritzels 14 fest verbunden und durch einen Riemen 20 wslt einem großen Ritzel 17 verbunden ist, das frei umlaufend auf einer an der Platte 12 befestigten Achsfc 18 montiert ist. Die Achse 1$ trägt ebenfalls ein kleines Ritzel 19, das durch einen gezahnten Riemen 21 mit einem großen Ritzel 22 verbunden ist, das frei umlaufend auf Kugellagern 23, 24 montiert ist, die auf dem Ende der Verlängerung 7b der Welle zentriert sind. Es ist offensichtlich, daß in gewissen Fällen die Untersetzung beispielsweise vier Untersetzungsstufen aufweisen kann, die analog den vorstehend beschriebenen sind·
25 ist eine Abstandshülse, die das Ritzel 11 von den Kugellagern 23, 24 trennt, die selbst durch konzentrische Ringe 28, 29 im Abstand voneinander gehalten werden. Eine Platte 30 ist auf dem Ritzel 22 durch Schrauben 31 gehalten. Diese Platte 30 trägt eine Glocke 32, deren Rolle nachstehend noch erläutert wird. Eine zweite Platte 33 ist konzentrisch am Ende "je der Welle 7 montiert, um zwischen der Platte 30 und
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der Glocke 32 eingeführt zu werden. Biese Platte 33 ist mit der Welle 7 durch, einen Keil 34 verbunden. Eine Seheibe 35 wird auf dem Ende der Welle 7 durcjh eine Schraube 36 gehalten, um die Platte 33 und die Gesamtheit der Teile festzulegen, die zwischen ihr und dem Ritzel 11 angeordnet sind.
Eine Hülse 46, die in der Verlängerung der Welle 7 angeordnet ist, trägt einen Bund 47, auf dem eine Scheibe 48 mit zwei Belägen 49, 50 befestigt äst, die der Platte 33, bzw. der Glocke 32 gegenüberliegen. Die Hülse 46, die an ihrem anderen Ende eine Scheibe 51 trägt, ist durch einen Teil 52 in einem Kugellager 53 zentriert, das in der zylindrischen Verlängerung 43 der Glocke 32 festgekeilt ist. Dieser Teil 52 trägt Finger 45, die mit zartem Gleiten in öffnungen 46a eingefügt sind, die sieh in der Hülse 46 befinden. Die Hülse 46 kann auf diese Weise axial im Verhältnis zu dem Teil 52 gleiten, ist aber in der Drehung damit verbunden. Eine Freilauf- und Antirücklaufvorrichtung 54 ist ebenfalls hinter dem Kugellager 53 vorgesehen, auf dem sie durch eine elastische Scheibe 55 festgehalten ist.
Diese Vorrichtung 5^ besteht aus einer ringförmigen Platte 54a, die so bearbeitet ist, daß sie auf jeder ihrer Oberflächen einen Kranz 54b hat, in dem drei geneigte Rampen
52Ic von gleicher Winkelstrecke angeordnet sind, die miteinander durch eine scharf abfallende Fläche 5^d verbunden sind.
Biese Flächen 54d sind vorgesehen, um Einechnitte zu begrenzen, die dazu bestimmt sind, drei Kugeln 52J- e größeren Durchmessers als die Einschnitte aufzunehmen, die in ständiger Berührung mit der entsprechenden Flanke des Kugellagers 53 gehalten werden.
Die Vorrichtung 52I- stellt ebenfalls einen Drehmomentbegrenzer dar, indem sie axial gegen die Verformung der
elastischen Scheibe $5 im Falle von zu hohen Drehmomenten oder einer Drehung der Maschine in umgekehrter Richtung verschoben wird. In der Tat steigen, wenn die Beanspruchung zu hoch wird, die Kugeln 52^e auf den Rampen 52^e in die Höhe, so daß die Platte 5^a sich von dem Kugellager B3 entfernt und die elastische Scheibe 55 zum Biegen bringt. Wenn die Beanspruchung größer ist als das vorgesehene Drehmoment, laufen die Kugeln 52^e über die Scheitelpunkte der Rampen 52J-C und SLlen hinter die steil abfallenden Flächen 52^d. Das geschieht so lange, als eine übermäßige Beanspruchung bestehen bleibt, so daß so die Zerstörung der tibertragungsorgane vermieden wird*
Die ^reiäaufvorrichtung 52I- verhält sich in gleicher Art und
Weise, wenn versucht wird, den Motor bei hoher Geschwindigkeit einzukuppeln und die Drehrichtung umgekehrt zu der ist, die die Rampen 34c gestatten.
Hie aus Fig. 2a hervorgeht, ist die Platte 54a auf jeder Oberfläche bearbeitet, was es gestattet, den Motor in umgekehrter Richtung laufen zu lassen. Es muß hier bemerkt werden, daß der Motor auch bearbeitet werden kann, wenn die Platte 54a weggelassen wüd, aber in diesem Falle erfolgt ein. Anhalten der Funktion beim Durchlauf zwischen niederer und hoher Geschwindigkeit.
Mit 56 sind Schraubendruckfedern bezeichnet, die zwischen dem Teil 52 und der Scheibe 51 angeordnet sind, um ein nor- «ales Anpressen des Belages 5ö auf die Glocke 32 sicherzustellen·
Eine Halbwelle 40 ist durch Kugellager 41 und 42 im Teil 2a des Elementes 2 angeordnet, um in der Verlängerung der Welle 7 angeordnet zu sein. Eine Scheibe 57 1st auf die Halbwelle 7 aufgekeilt, damit Beläge 53 und 59« die sie trägt, zwischen der Scheibe 51 und einer verdickten Krone 2b des Gehäuseelementes 2 liegen. Die Kugellager 41 und 42 sind axial durch zwei konzentrische Hülsen 60, 61 festgekeilt, die dazu bestimmt sind, ein leichtes Gleiten der Welle 40 in Richtung
des Pfeiles ί\ (Fig· 1) unter der Einwirkung eines Hebels $2 zu bewirken, der auf einer Achse 62 gelenkig angebracht und mit dem Hing 61 durch Finger 64 fest verbunden ist. Das Säüc 4öe der Welle 40 trägt die Riemenscheibe, die es gestattet, die Drehung des Motors auf die Nähmaschine zu übei·- tragen« Eine Feder 62a stellt das Zurückholen des Hebels 62 ■icher, um auch einm richtigen Anpreßdruck des Belages 59 an der Verdickung 2b zu erreichen. Ein zweiter Hebel 621 1st auf der Achse 62 aufgekeilt, um durch eine Kette 622 ■it dem Steuerpedal der Maschine verbunden zu werden.
Venn sich der Motor dreht, wird die Drehung der Welle 7 auf das konzentrische Ritzel 11 übertragen, das das Ritzel 14 durch den gezahnten Riemen 15 mitnimmt. Die Drehung des Ritzels 16 wird auf der Höhe der 2. Untersetzungsstufe, ΛΛ^. ~»»» ^y- P* —-■-» on <«*»·» Αδχα SitoAl IT jinn Aajt TMfetjLol IQ
■itninet> umgewandelt. Die Drehung dieses letzteren Ritzels wird durch den RSeaen 21 auf das Ritzel 22 übertragen, das fest sit der Platt* 30 verbunden ist. So wird über die Folge der vorstehend erwähnten Bewegungen eine Geschwindigkeitsverminderung erreicht, und somit drehen sich die Platte 30 und die Glocke 52 mit niederer geschwindigkeit. Normalerweise und wegen der Verbindung dOrch die Freilaufvorriehtung, dreht sich die Scheibe 51 mit niederer Creschwindigkeit. Wenn die Seheibe 57 gelSst wird, indem die Halüwelle 40 in Richtung des Pfeiles f-> verschoben wird, wird der eine Bremse bildende Bremsbelag 59 von der Verdickung 2b entfernt, und
gleichzeitig wird der Bremsbelag 58 auf die Scheibe 51 zui? Einwirkung gebracht. Die Motorscheibe, die fest mit der Welle 40 verbunden ist, dreht sich demgemäß in diesem Zeitpunkt mit niederer Geschwindigkeit, wenn die Verschiebung der Welle 40 in Richtung des Pfeiles f, weitergeführt wird, kommt der Belag 49 in Berührung mit der Platte j5j5* die mit hoher Geschwindigkeit umläuft, da sie durch den Keil 34 fest mit der Welle 7 verbunden ist. Die Verschiebung der Hülse 46 nach links drückt auch den Belag 50 von der Glocke J52 weg, so daß die Scheibe 48 die Scheibe 5I über die Hülse 46 mit hoher Geschwindigkeit mitnimmt. Diese Drehung mit hoha? Geschwindigkeit wird durch die Scheibe 57 auf die Welle 40 übertragen. Die Scheibe wird demgemäß mit hoher Geschwindigkeit mitgenommen.
muß hier erwähnt werden, das Sie Anordnung fe
umgekehrt werden kann, und daß insbesondere der Stator auf der festen Welle 7 gewickelt sein kann, während der Botor fest mit dem Gehäuse verbunden ist.
Die Drehung in Richtung des Pfeiles "f^ (Fig. 1) des Hebels 62 wird erreicht, indem ein Elektromagnet 100 unter Stress gesetzt wird, der ein am Hebel 62 befestigtes Gestade 101 zurückstößt. Das Unterspannungset sen des Elektromagneten erfolgt durch einen nicht dargestellten Sontaictgeber, der durea die anfängliehe Verschiebung des Geges 101 2>e-
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tiEtigt wird, das durch das Steuerpedal betätigt wird«
Gemäß Fig. 3 weist der Motor den gleichen So tor, den gleichen Stator, das gleiche Untersetzungsgetrietie auf, aber die Welle 7 ist hohl und enthält eine axial gleitende Achse 70. Außerdem ist ein Verbindungsstück: 71 auf dem Flansch J>, angeschraubt und in das Innere der Welle 7 eingeführt, um die bewegliche Achse 70 zu halten. Am Ende 7c der Hohlwelle 7 ist die Platte 33 montiert· Außerdem trggt eine Hülse 73,die auf der Achse 70 zentriert ist, Nadellager 74, auf denen die Hülse 46 gelagert ist. Die anderen Teile sind gleich denen des in Flg. 1 dargestellten Motors, so daß sie die gleichen Bezugszeichen tragen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß auf der Schelb«57 eine Wellennase 75 montiert ist, die auf einem von der Achse 70 getragenen Kugellager 76 zentriert ist. Di€t Scheibe 77, die die Drehung des Motors auf die Nähmaschine! überträgt, ist; auf der Wellennase 75 montiert.
In der Ausführungsform r. xch Fig. h'ß wird der Elektromagnet 100 über seinen Plunger in Richtung des Pfeiles fL auf die Achse 100a eines Winkelhebels 80,der durch eine Achse 80a auf einem geradenHebel 81 gelenkig montiert ist, der durch eine Achse 81a auf einem Finger 82 montiert ist, der auf dem Flansch 3 befestigt ist. Der Hebel 80 wird in seine Ruhestellung durch eine Feder 83 zurückgeholt, die konzen-
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trisch zur Achse 70 liegt und in das Innere der Hohlwelle 7 eingreift, um sieh auf den Teil 71 abzustützen. Die Achse 70 ist durch ein Gabelgelenk 70a mit dem Hebel verbunden, der an seinem freien Ende ein Loch 86 aufweist, das die Befestigung einer kleinen Pinzette 87 gestattet, die mit dem SteuerpedtL der Nähmaschine verbunden ist und in Richtung des Pfeiles t^ "Wirkt.
Der Kern des Elektromagneten 10° ist auf dem Winkelhebel durch die Achse 100a unabhängig von der Achse 80a montiert, um jede Gefahr der übertragung von Vibrationen zu vermeiden. Zu dieses Zwecke ist der Winkelhebel 80 lose auf dem Hebel 81 über eine Schraubendruckfeder 80b montiert,, die in der Nähe des Gabelgelenkes 70a liegt und zwischen dem Winkelhebel 80 und dem geraden Hebel 81 durch eine Schraube 81a unter Spannung gehalten wird, die auf dem geraden Hebel 81 befestigt 1st. Ein Finger 93 greift frei durch den geraden Hebel 81, um zwischen dem Winkelhebel 80 und eiiB> Umkehrzunge 502 angeordnet zu sein, die zwischen zwei Kontaktklemmen 302a und 302b montiert ist*
Die Arbeitsweise des in Fig. 3 dargestellten Motors ist identisch der vorher für Fig. 1 beschriebenen, denn die Verschiebung der Achse 70 nach links in der Zeichnung zum Inbetriebsetzen der Nähmaschine ruft ein leichtes Gleiten des Teiles 73 hervor, und so zunächst das Drehen der Maschine mit niederer Geschwindigkeit über die Platte 51 und
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dann die Drehung der Nähmaschine mit- größerer Geschwindigkeit über die Platte 33, wenn der Belag 49 in Berührung mit dieser Platte kommt.
In Fig. 4 trägt die Platte 30 einen Nocken 90, der in Fig. 5 von. vorne gesehen dargestellt ist. Dieser Nocken weist einen peripheren Weg 91 af, der im wesentlichen spiralförmig verläuft und einen radialen AbfiLl 90a begrenzt. Die Fläche des Nockens 90, die der Platte 30 gegenüberliegt, bildet herausragend eine konzentrische, kreisförmige Rippe 91b, die auf der Höhe des Einschnittes 92 unterbrochen ist, der vom Weg 91 und dem Abfall 90a begrenzt wird. Ein Elektromagnet 94, der auf der Seite des Motors befestigt ist, trägt einen Kern 93, der mit einem Arm 96 versehen ist, auf dem einerseits eine Achse 97 und andererseits zwei Zapfen 98 (Fig. 6 und,7) montiert sind. Die Achse 97 trägt einen Teil 110, dessen Einzelheiten in Fig. 8 und 9 dargestellt sind, aber es muß /schon hier darauf hingewiesen werden, daß die Achse- 97 gegenüber diesem Teil 110 exzentrisch angeordnet ist, wie das die Achsen A und B beweisen. Der Teil 110 setzt sich aus einem äußeren Kranz 110a, einem inneren Kranz 110b kleineren Durchmessers zusammen, der zwei abgeflachte Flächen Ul hat, aus einem Teil kleineren Durchmessers 110c und einem weiteren Teil llOd von einem Durchmesser, der gleich dem Kranz 110a ist. Löcherfl3 sind in den vorderen Teil 110a des Teiles 110 eingeboht, um das Eingreifen der Zapfen
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zu gestatten. Hinter dem Teil 110 ist auf der Achse 97 eine Rolle 115 montiert, die dazu bestimmt ist., mit dem Nocken 90 zusammenzuarbeiten. Der- Mittelteil des Teiles 110 ist im Inneren eines Fensters mit zwei Stufen 116, 117 festgelegt, die von zwei Teilen 118, 119 begrenzt werden. Diese sind auf einer an einem Gehäuse 121 montierten Achse 120 gelenkig angebracht, wobei das Gehäuse beispielsweise an der Seite des Motorgehäuses oder auf dem äußeren Gestell des Elektromagneten 94 befestigt ist. Das Gehäuse 121 enthält eine Hüte 122, in der ein Finger 123 gleitet. Die beiden Teile 122 und 123 bilden ein Teleskop-Element^ dessen oberes Ende 123 stets nach oben durch eine Feder zurüekgedrückt wird, die im Inneren des Unterteiles des Teiles 122 angeordnet ist, der eine Achse 125 trägt, auf der eine frei umlaufende Rolle 126 angeordnet ist. An dem Gehäuse 121 angebracht befindet sich ein Arm 130 mit einem Gabelstück I3I, das eine Achse I32 hält, auf der ein Hebel 133 gelenkig befestigt ist. Dieser Hebel stellt das Betätigungsorgan für den Nähfuß oder jedes beliebige andere Organ der Nähmaschine dar, so daß er oder das Organ automatisch gehoben oder gesenkt werden kann, wenn der Benutzer das wünscht, indem er lediglich das Pedal der Maschine betätigt.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Wenn der Benutzer der Nähmaschine den Nähfuß anzuheben wünscht, läßt er das Pedal los, was die Wirkung hat, den Speisestromkreis des Elektromagneten 94 zu schließen, der so angeordnet ist, wie in Fig. 9 dargestellt. Per Kern 95 wird in Richtung des Pfeiles te verschoben und zieht oes Hebel 96 mit sich, dessen Finger 98 in die Löcher 113 eindringen. Das Gleiten der Achse 97 führt die Rolle 115 gegen die Rippe 91b, die vorgesehen ist, um den Reibungskoeffizienten mit dem Nocken 90 zu verringern,, der mit geringer Geschwindigkeit mitgenommen wird. Wenn der Einschnitt 92 der Achse 97 gegenübersteht, steigt die Rolle 115 auf dem Weg 9I, dessen Ablauf das Pprogressive Anheben der genannten Rolle und das Drehen des Hebels 96 steuert. Während dieses Drehens gleitet der Teil 110 im Inneren der Fenster 116 und 117 und ruft ein ausgleichendes Kippen der Teile II8 und II9 auf der Achse 120 hervor, bis zu dem ^jSj. vpvüliCts, XIl uSiu u-i.€ a,ux.£j.Xiculvi€riO^g@uvt€ ttj-HiC® J-VSrSCu^S= bung der abgeflachten Flächen 111 durch ihr E:Lngreifen in dem entsprechenden Fenster das Blockieren des Teiles 110 am oberen Teil der Fenster Ho und II7 sieherstellt- wie das in vollen Strichen in Fig. 6 dargestellt ist. In dieser Stellung ist der Hebel 96 winklig durch Eingreifen der Finger 98 gehalten, so daß die Rolle nicht mehr vom Profil des Weges 9I beeinflußt werden, und insbesondere bei jedem Umlauf in den Ausschnitt 92 fallen kann, da unter der Einwirkung der Drehung des Hebels 96 die Exzentrierung zwischen
den Achsen A und B die Rolle 115 leicht über dem Profil des Nockens hält.
Während ihrer Aufwärtsbewegung, wie vorstehend wirkt die Rolle 115 auf die Holle 126 ein, um das Teleskopdement zurückzustossen, dessen Finger 123 den Arm 1j$0 drehen kann» der durch eine geeignete Verbindung das Anheben des Nähfusses (Pig. 10) steuert· Es ist zu bemerken« dass in dem Falle, in dem der Arm 130 aus' einem beliebigen Grunde blockiert bleibt, das Ansteigen der Rolle 115 keinerlei Risiko des Bruches oder der Verschlechterung mit sich bringt. Ia der Tat ruft in einem solchen Falle das Verschieben der Hülse 122 ausschliesslich das Zusammendrücken der Feder 124 hervor» die so ein Sicherheitsorgan darstellt» das den Schub begrenzt* der ssflsehen den Armen I30 and dem Nocken 90 ausgeübt wird.
Wenn der Benutzer den Nähfuss zu senken wünscht, drückt er leicht auf das Pedal, was vor dem Hitnehmen mit geringer Geschwindigkeit das Unterbrechen der Speisung des Elektromagneten 9^, das Zurücklaufen des Hebels 9f und das Freiwerden der Finger 98 unter der Einwirkung einer Rückholfeder bewirkt, die mit dem Kern 95 verbunden ist. Gleichzeitig bringt das Zurücklaufen des Hebels 96 die Rolle 115 dazu gegen den Heil 110 anzusehlagen, dessen abgeflachte Flächen 111 so vom entsprechenden Fenster freigemacht werden, um den genannten Teil 110 freizugeben. Bas elastische Organ, das
zu den Arm 1JO gehört oder das Gewicht der übertragungsverbindung steuert die Abwärtsbewegung des Teleskoporganes, dessen Rolle 126 auf die Rolle 115 einwirkt, die jedoch vom Hocken durch das vorhergehende Zurückziehen des Hebels 96 freigegeben ist. Die Achse 97 wird nach unten gedrückt, um den Teil 110 im Innern der Fenster 116 und II7 gleiten zu lassen bis zur Rückkehr zur Ausgangsstellung, wie sie gestrichelt in Fig. 6 dargestellt ist. Diese Stellung wird automatisch durch das Eingreifen eines Einschnittes 11Oe, der vom Teil 110 begrenzt wird, auf einem herausragenden Ergänzungszapfen 119a eingenommen, der am unteren Teil des Fensters 117 de« Teües I19 a«5gebildet ist. Auf diese Art und Welse nlant der Teil 110 stets eine richtige Ruhestellung ein, die das normale Eindringen der Finger 98 gestattet, und zwar bei einem weiteren Manöver, das dem vorstehend beschriebenen gleichartig ist·
In gewissen Fälle- ist es notwendig, die Nadel der Nähmaschine eine Arbeit ausführen zu lassen, die umgekehrt zu der ist, wie sie norm&l durchgeführt wird, d.h. die Welle der Nähmaschine in einer Richtung umlaufen zu lassen, die entgegengesetzt der normalen Richtung liegt. Ss wird dann auf dem Motor ein Zusatzelement angeordnet, das in Fig. 11 dargestellt 1st und aus einem festen Gehäuse 200 besteht, das an des Gehäuseelesent 2 des Motors durch Schrauben 201 befestigt wird. Dieses Zusatzgehäuse 200 enthalt Innen Lagerstellen 202 in deren Innerem mindestens eine Spule
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i\ angeordnet ist, die einen Elektromagneten bildet. Der
mittlere interne Teil des Gehäuses 200 umfasst ein Ritzel 204, das auf einen Ring 200a aufgebracht ist, der gleichzeitig das Zentrierten eise? Hülse 2v6 sicherstellt, die konzentrisch mit einer Ausgangswelle 207 als Verlängerung der Hülse 73 ist, analog der Wellennase 75 des Beispiels nach Fig. 3 Die Hülse 206 bildet ein zweites Ritzel 205, ein sogenanntes bewegliches Ritzel, das parallel zum festen Ritzel 204 angeordnet ist. Ein Kranz 209 ist im inneren des Gehäuses 200 und konzentrisch zur Hülse 206 durch ein Wälzlager 210 zentriert. Dieser Kranz trägt Achsen, die die Lager 212 von zwei Satellitenräder 213 tragen. Zwei Riemen 214 und 214a mit Innen- und Aussenverzahnung laufen um die Satellitenräder 213 und über das feste bzw. bewegliche Ritzel 204, 205 (Fig.12).
Die Hülse 206 trägt an ihrem Ende,das dem Ritzel 205 gegenüberliegt, eine Platte 215, die im äusseren Anschlag durch eine Feder 216 zurückgestossen wird. Eine Platte 217 ist durch ein Kugellager 218 am Ende der Ausgangszeile 207 montiert, um einen Kegel 217a für das Montieren eines Mitnehraerrades zu bilden» Die Platte 217 trägt einen magnetischen Anker 220, der mit dem Elektromagneten 203 zusammenwirkt. Der Anker 220 trägt an seinem, dem Mittelpunkt am nächsten gelegenen Teil einen Belag221. Auf der Verlängerung 207 ist ebenfalls eine Platte 222 montiert, die ebenfalls zwei Beläge 223, 224 trägt.
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β 7 ς 9 H fi 7
Venn es notwendig ist., beispielsweise um eine viertel Umdrehung beim Laufen nach hinten die Welle der Nähmaschine zu drehen, dann steuert ein Relais 306,das so montiert ist., wie in Fig. 13 gezeigt, die Speisung der Spulen 203, um das Anziehen des Ankers 220 zu bewirken. Die axiale Verschiebung gegen die elastische Rückholscheibe 218a hat die Wirkung, den Anker von dem Belag 223 zu lösen, der normalerweise die Mitnahme mit geringer Geschwindigkeit des genannten Ankers und der Platte 217 sicherstellt, da die Trägerplatte 222 radial auf der Ausgangswelle 207 aufgekeilt ist. Die axiale Verschiebung des Ankers 220 bringt auch durch das Lager 218 die Platte 222 zum Gleiten, deren Belag 224 mit der Platte 213 zusammenarbeitet, die so eine Umdrehung mit geringer Geschwindigkeit durchführt in gleicher Richtung wie der des Motors und der Hülse 206 vermitt« It. Die Drehung des Hitzeis 203 in Richtung des Pfeiles f,- nimmt den Riemen 214a mit, der die Satelliten 213 zum Drehen bringt. In Anbetracht ΊβΓ Tatsache, dass der Riemen 244 in das feste Ritzel 204 eingreift, wandelt sich die Drehung der Satellitenräder in Richtung des Pfeiles fg in eine Verschiebung der Achsen 211 um, die den Kranz 209 in Richtung des Pfeiles f„ In der Drehung mitnehmen, d.h. in einer Richtung umgekehrt zu der des Motors. Während seiner axialen Verschiebung wird der Anker 220 zunächst von dem Belag 223 gelöst, um die normalerweise übertragene Drehung mit geringer Geschwindigiceit zu unterbrechen. Jenseits dieser Stellung bringt die axiale Verschiebung das Anliegen des Belages 221 auf dem
-is- £7^93ft7
2ranz 209 mit sieb, so dass sich daraus ergibt, dass der Anker 220 dann in einer Richtnang mitgenommen wird, die der des Motors entgegengesetzt ist. Sofort nach der Unterbrechung der Speisung der Spulen 2OJ kommt die Gesamt te it in ihre Ausgangsstellung zurück, wie in Pig. 11 dargestellt, und zwar unter der Einwirkung der Federn 216 und 218a und die Riemenscheibe wird wieder in normaler Richtung mit geringer Geschwindigkeit sitgenosssen.
In Fig. 1J ist das elektrische Schaltbild für die Speisung des Motors M und der anderen Zusatzgeräte dargestellt. Die dreiphasige Stromquelle S endet an einem Unterbrecherschalter JOO, der die Speisung des Motors M steuert. Ausserdem gestattet eine Ableitung die Speisung des Elektromagneten 100, der einen Anker aufweist, der auf den Kontakt C des Elektromagneten Sk einwirkt, wobei dieser Kontakt C vom Pedal 30I aus betätigt wird. Auf diese Art und Weise senkt sich, wenn der Elektromagnet 100 Strom erhält, der Anker F und widersetzt sich dem Schliessen des Kontaktes C, wenn der Benutzer das Pedal loslasst nicht, um die Maschine anzuhalten, sondern um ihren Antrieb mit niederer Geschwindigkeit sicherzustellen. Das Pedal 301, das sich unter dem Fuss des Benutzers befindet, stellt durch eine Verbindung das Steuern einer Umkehrvorrichtung 302 sicher, deren Anschlussklemme 302a das normale Arbeiten des Motors mit hoher Geschwindigkeit gestattet, während die Anschlussklemme 302 b
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das Äriseiien sit· niederer Geschwindigkeit sieberstellt und das Verbringen der Nadel der Nähmaschine an ihren oberen oder unteren Totpunkt itber eine Umkehrvorrichtung 303* die Kontaktstück» 303a und 303b aufweist. Ein Wähler 304 mit
einem Nocken 305 ist am Ende der Welle der Nähmaschine
montiert, um deren Anhalten entweder am oberen Totpunkt oder am unteren Totpunkt je nach Wahl des Benutzers sicher
zustellen, und zwar durch Vorwahl durch die Umkehrvorrichtung 305. Eine Abzweigung 310 ist stromauf vom Wähler 304 ausgehend mit dem Stromkreis des oberen Totpunktes ausgehend vom Kontaktstück 3Q3a angeschlossen, um die Speisung eines Relais 306" sicherzustellen, das so stromab vom Wähler 304 angeschlossen ist· Dieser letztere weist auch eine Kontaktzunge 307 auf, die auf dem Speisungsstromkreis des Elektromagneten 203 in Serie mit dem Kontaktgeber des Relais 506 montiert ist.
In gewissen Fällen wird der Elektromagnet 100 weggelassen
und durch einen halbkreisförmigen Elektromagneten ersetzt, der sich um die Ummantelung der Welle 40 legt, die die Mitnehmerscheibe der Nähmaschine trägt, um so die Verschiebebewegung dieser Welle sicherzustellen, wie das bereits vorstehend erläutert wurde.
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Claims (1)

  1. nsprüehe
    1. Nadeleinstellmotor für Nähmaschine mit einem Mehrstufigen übersetzungsgetriebe., das ganz im Gehäuse eingebaut und zwischen die Welle des Motors und eine Übertragungsgruppe geschaltet ist« die eine Bremse und eine Doppelkupplung aufweist., die im inneren einer mit dem
    f Untersetzungsgetriebe fest verbundenen und zur Motorwelle
    konzentrisch liegenden Glocke angeordnet sind, dadurch
    gekennzeichnet, dass die genannte Übertragungseinheit so montiert ist, dass sie axial gegenüber der Motorwelle gleiten kann, um eine Ausgangswelle mit einer Mitnehmerscheibe fest, entweder direkt mit einer Platte zu verbinden, die auf die Motorwelle aufgekeilt ist, um in das Innere der Glocke eingebracht zu werden oder mit dieser letzteren, die ebenfalls einen Steuernocken eines teleskopartigen Organes für das Anheben des Nähfusses trägt, wobei der elektrische Stromkreis des genannten Motors, der drei Elektromagnete aufweist, die die Verschiebung der Übertragungsgesamtheit bzw. einer mit dem Nocken zusammenarbeitenden Zwischenrolle und eines axial beweglichen Ankers steuern, der zu einem Zwischengehäuse gehört, das eine Gesamtheit von Satellitenrädern enthält, die die Umkehrung der Drehung eines Drehkranzes sicherstellen an dem der Anker kurzzeitig angekuppelt werden kann.
    2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    das Untersetzungsgetriebe ein Ritzel aufweist,, das auf der Welle des Motors aufgekeilt ist und in ein Ritzel grösseren Durehmessers eingreift, das auf einem Flansch im Inneren des Gehäuses durch eine Achse montiert ist, die auch ein anderes Ritzel kleineren Durehmessers trägt, das mit einer zweiten analogen Untersetzungsstufe zus^anmenwirkty deren kleines Ritzel in ein Ritzel grösseren Durehmessers eingreift,, das auf einer Platte festgekeilt ist., die frei konzentrisch zur Motorwelle über Trägerrolleii montiert ist.
    5. Motor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte eine Glocke trägt, die eine auf die Motorwelle aufgekeilte Platte und eine Kupplungsseheibe umschliesst, die auf die Glocke oder auf die Platte zur Anlage gebracht werden kann.
    4. Motor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsscheibe auf einer Übertragungsgruppe montiert ist, die axial im Verhältnis zur Motorwelle
    \ gleiten kann und entgegengesetzt zur Kupplungsscheibe eine
    j Mitnehmerplatte aufweist, gegen die eine Kupplungs- und
    Bremsscheibe zur Anlage kommen kann, die, um normal mit einem fest mit dem Gehäuse verbundenen Plansch zusammenzuwirken, auf einer Ausgangswelle montiert ist, die in der Verlängerung der Motorwelle angeordnet ist und einen Schieber hat, der die axiale Verschiebung der Bremsscheibe und der Übertragungsgesamtheit steuert.
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    5. Motor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsgruppe zu einer Hülse gehört, die auf dem Endteil einer Achse montiert ist, die eine hohle Motorwelle durchläuft und die an ihrem entgegengesetzten Ende einem drehbaren Steuerungshebel zugeordnet ist, der von Hand bedient wird und vom Kern eines Elektromagneten vorwärtsgeschoben wird, der elektrisch mit dem Speisestromkreis des Motors verbunden ist, um sofort gespeist zu werden, wenn die Verschiebung seines Steuerpedales erfolgt.
    6. Motor nach den Ansprüchen 4 und 5* dadurch gekennzeichnet,· dass die Platte der Glocke des Untersetzungsgetriebes einen Nocken mit einem im wesentlichen spiralförmigen Rollweg mit einem einsigen radialen Ab= fall aufweist und womit eine Rolle zusammenwirken kann, die auf einem drehbaren Hebel montiert ist, der den Plungerkern eines Elektromagneten verlängert.
    7. Motor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle auf einer Achse vorgesehen ist, die ein Verriegelungsstück In der oberen Stellung der genannten Rolle aufweist und in einem Stufenfenster angeordnet ist, das von zwei drehbar montierten zusammengebauten Platten begrenzt wird,
    8. Motor nach Anspruch "J, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Oberfläche des Nockens« die auf die Rolle zu ausgerichtet ist« eine kreisförmige Rippe aufweist« die auf der Höhe des von dem radialen Abfall begrenzten Einschnittes unterbrochen ist»
    9. Motor nach den vorhergehenden Ansprüchen« dadurch gekennzeichnet« dass die Holle dazu bestimmt ist« mit dem Teleskoporgan zusammenzuarbeiten« das eine Hülse mit einer Rolle aufweist« die durch ein teleakopiechee Endstück verlängert ist« das unter der Einwirkung eines elastischen Rüekholorganes steht.
    10. Motor nach den vorhergehenden Ansprüchen« dadurch gekennzeichnet« dass der Verriegelungsteil auf seinem periphere^ Rand krsisförsige Nuten aufweist« von denen mindestens eine zwei abgeflachte Stellen hat und dass die Nuten im Verhältnis zur Darchgangsbohrung der Halteachse des Drehhebels* der zum Kein des Elektromagneten gehört« exzentrisch sind« wobei der genannte Hebel hüben und drüben von der Achse zwei Finger aufweist« die dazu bestimmt sind« in zwei Löcher einzudringen« die in der Verriegelungsteil in einer gleichen Achse eingebracht sind« die durch den Mittelpunkt der Bohrung läuft.
    11. Motor nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet« dass das Zwischengehäuse mindestens eine Spüle aufweist «isä einen Drehkranz mit zwei Satelliten-
    675238?
    rädern trägt, die durch zwei parallele, gezahnte Riemen mit einem festen Ritzel verbunden sind, das mit dem Gehäuse verbunden 1st und einem beweglichen Ritzel, das durch eine
    BgIa* gjW^ÄÄt yflTO.; die ifprjggj^?!^??! mif ©ine Ausgangswelle
    geschoben ist« die die Gesamtheit der übertragung verlängert und worauf eine Platte mit zwei konzentrischen Belägen aufgekellt 1st, die dazu bestimmt sind, mit einer Platte zusammen zu arbeiten, die axial gleitend auf der Hülse montiert ist und mit einem Metallanker, der entgegengesetzt eine Ausgangswelle aufweist und eine starre Platte, die von der Spule angezogen werden kann, um durch einen Anker auf den die Satellitenräder tragenden Kranz angelegt zu werden.
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