DE3705034A1 - Hebelgefuehrtes ritzel in einem anlassermotor - Google Patents
Hebelgefuehrtes ritzel in einem anlassermotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Anlasser und insbesondere eine
Verbesserung einer Rückholfeder in einem Anlasser.
Fig. 1 stellt ein Ausführungsbeispiel eines bekannten
Anlassers dar, der beispielsweise in der (veröffentlichten,
nicht geprüften) japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
1 07 957/1981 angegeben wurde. In Fig. 1 liefert ein
Stromzuführelement (M) elektrischen Strom
an einen Anlasser (4 a). Der Starter (4 a) umfasst eine
Feldwicklung (5) und einen Anker (6) mit einer zugehörigen
Ausgangswelle (8). Die Ausgangswelle (8) hat an ihrem
Aussenumfang Spindelgänge (8 a) ausgebildet. Ein genutetes
Druckelement (Vorsprung) (9) ist verschiebbar auf den
Spindelgängen (8 a) befestigt und desgleichen ein Ritzel (10).
Das Ritzel (10) wird von dem genuteten Druckelement (9)
mitgenommen, so dass eine Freilaufkupplung gebildet wird.
Das Ritzel (10) ist auf der Ausgangswelle (8) verschiebbar
um in einen Zahnkranz (14) des Motors einzugreifen, so
dass das Drehmoment des Ankers (6) auf die Maschine zum
Starten derselben übertragen wird.
Ferner ist in Fig. 1 ein Anschlag (12) an der Ausgangswelle
(8) mittels eines Ringes (13) befestigt. Eine Rückholfeder
(11) ist auf der Ausgangswelle (8) derart angebracht, dass
sie zwischen dem Anschlag (12) und dem Ritzel (10) liegt.
Normalerweise wird das Ritzel (10) durch die Rückholfeder
(11) in Fig. 1 nach links belastet, so dass es im Abstand
vom Zahnkranz (14) liegt.
Fig. 2 zeigt eine elektrische Basisschaltung für einen
Anlasser dieser Bauart. Wird ein Zündschlüssel (2) zum
Einschalten gedreht, so fliesst Strom von der Batterie
(1) zur Schaltspule (3 d) eines Elektromagnetschalters (3).
Infolgedessen wird der Anker (3 e) des Elektromagnetschalters
(3) durch die Schaltspule (3 d) angezogen, um einen beweglichen
Kontakt (3 c) in Anlage mit stationären Kontakten (3 a, 3 b)
zu bringen, d.h. diese normalerweise geöffnete Kontaktvorrichtung
zu schliessen, die aus den stationären Kontakten (3 a, 3 b)
und dem beweglichen Kontakt (3 c) besteht. Infolgedessen
wird die Spannung der Batterie (1) der Anschlussklemme (M)
des in Fig. 1 dargestellten Anlassers (4 a) zugeführt, damit
Strom in der Feldwicklung (5) und dem Anker (6) fliesst,
so dass der Anker gedreht wird. Deshalb wird infolge des
Neigungswinkels der Spindelgänge (8 a) der Ausgangswelle (8)
und der Trägheit des genuteten Druckelementes (9) und des
Ritzels (10), das Ritzel (10) gegen die elastische Kraft
der Rückholfeder (11) in Fig. 1 nach rechts bewegt, um
in Eingriff mit dem Zahnkranz (14) der Maschine zu kommen
und diese dabei anzulassen.
Wird der Zündschlüssel 2 ausgeschaltet, so wird der
bewegliche Kontakt (3 c) von den stationären Kontakten (3 a, 3 b)
gemäss Fig. 2 durch eine (nicht dargestellte) Kontaktfeder
getrennt, wodurch die Stromversorgung des Anlassers (4 a)
unterbrochen wird, während das Ritzel (10) vom Zahnkranz
(14) durch die elastische Kraft der Rückholfeder (11)
getrennt wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines Anlassers wird in der
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 55-41 563 beschrieben.
Bei diesem Anlasser ist eine Bremse neben einem
Schiebeelement angeordnet, das in Eingriff mit einem
Spindelgang steht. Ferner ist eine Antriebsvorrichtung zur
Betätigung der Bremse vorgesehen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Anlassers wird in
der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 57-36 763 beschrieben.
Bei diesem Anlasser ist eine bewegliche Welle vorgesehen,
die durch eine elektromagnetische Kraft einer Magnetspule
betätigt wird, die als Anschlag dient, um den Eingriff
zwischen einem Ritzel und einem Zahnkranz zu beenden.
Ferner ist eine Kontaktvorrichtung vorhanden, die die
elektromagnetische Kraft der Magnetspule ausnützt.
Der übliche Anlasser ist in der vorausgehend beschriebenen
Weise ausgebildet. Daher kann Staub oder Wasser leicht in
den Anlasser eindringen und sich an der Rückholfeder oder
um dieselbe ablagern, um den Schiebevorgang der
Rückholfeder unbefriedigend zu machen oder um diese zu
korrodieren und zu zerstören. Um diese Schwierigkeiten zu
beseitigen, wurden eine Anzahl von Verfahren vorgeschlagen,
beispielsweise ein Verfahren zur Verwendung einer
schützenden Abdeckung. Jedoch ist keines dieser Verfahren
ausreichend. Ferner weist der Anlasser das Problem auf,
dass vor dem vollständigen Anlassen der Maschine das Ritzel
zurückkehrt, so dass die Maschine nicht angelassen werden
kann. Darüber hinaus ist der bekannte Anlasser in folgender
Hinsicht nachteilig. Da es zum raschen Auswerfen des Ritzels
wesentlich ist, den Anker vollständig zum Halten zu bringen,
ist es notwendig, eine Bremsvorrichtung für den Anker vorzusehen
oder abzuwarten, bis der Anker zum Halten kommt.
Im Hinblick auf obige Ausführungen liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Anlasser zu schaffen, bei
welchem die erwähnten Schwierigkeiten eines üblichen Anlassers
beseitigt sind. Diese Schwierigkeiten entstehen als Folge
von Eintritt von Staub oder Wasser, und der Schiebevorgang
der Rückholfeder wird unbefriedigend oder die Rückholfeder
ist korrodiert und gebrochen, und das Ritzel wird durch die
Antriebskraft der Maschine früher zurückgebracht.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde einen
Anlasser zu schaffen, bei welchem die zum Anhalten des
Ankers benötigte Zeit verkleinert werden kann.
Beim erfindungsgemässen Anlasser sind eine Rückholfeder,
die auf das Ritzel einwirkt, um es vom Zahnkranz der Maschine
wegzubewegen, und ein Betätigungsstab zum Antrieb eines
Betätigungshebels zwecks Bewegung des Ritzels innerhalb
des Ankers des Elektromagnetschalters des Anlassers
untergebracht.
Wie vorausgehend aufgeführt wurde, ist beim erfindungsgemässen
Anlasser die Rückholfeder innerhalb des Ankers des
Elektromagnetschalters untergebracht. Daher sind die
Schwierigkeiten eliminiert, dass wegen des Eintritts von
Staub oder Wasser der Schiebevorgang der Rückholfeder
unbefriedigend ist oder dass sie korrodiert und zerstört
ist und das Ritzel vorzeitig zurückgeführt wird. Darüber
hinaus kann die zum Anhalten des Ankers des Anlassers
erforderliche Zeit verringert werden.
Zur Erzielung dieser Vorteile ist der Anlasser
erfindungsgemäss gekennzeichnet durch:
einen Motor mit einem Anker und einer Feldspule,
eine mit dem Anker verbundene Ausgangswelle,
ein mit der Ausgangswelle gekoppeltes Ritzel, das längs der Ausgangswelle verschiebbar ist, um wahlweise in einen Zahnkranz einzugreifen und dadurch ein Drehmoment der Ausgangswelle auf das Zahnrad zu übertragen,
einen Elektromagnetschalter, der am Motor angebracht ist und einen Anker für eine Magnetspule aufweist,
einen Betätigungshebel, der schwenkbar am Motor angebracht ist und mit einem Ende mit dem Ritzel in einer Richtung einer Achse der Ausgangswelle gekoppelt ist,
einem Betätigungsstab zum Antrieb des anderen Endes des Betätigungshebels, wobei der Betätigungsstab mindestens teilweise im Kolben untergebracht ist, und
eine Rückholfeder, die den Betätigungsstab belastet, um dadurch das Ritzel von dem Zahnkranz zu lösen und die im Kolben untergebracht ist.
einen Motor mit einem Anker und einer Feldspule,
eine mit dem Anker verbundene Ausgangswelle,
ein mit der Ausgangswelle gekoppeltes Ritzel, das längs der Ausgangswelle verschiebbar ist, um wahlweise in einen Zahnkranz einzugreifen und dadurch ein Drehmoment der Ausgangswelle auf das Zahnrad zu übertragen,
einen Elektromagnetschalter, der am Motor angebracht ist und einen Anker für eine Magnetspule aufweist,
einen Betätigungshebel, der schwenkbar am Motor angebracht ist und mit einem Ende mit dem Ritzel in einer Richtung einer Achse der Ausgangswelle gekoppelt ist,
einem Betätigungsstab zum Antrieb des anderen Endes des Betätigungshebels, wobei der Betätigungsstab mindestens teilweise im Kolben untergebracht ist, und
eine Rückholfeder, die den Betätigungsstab belastet, um dadurch das Ritzel von dem Zahnkranz zu lösen und die im Kolben untergebracht ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen
beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines üblichen
Anlassers, wobei dessen oberer
Abschnitt im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 2 ein elektrisches Basisschaltbild
eines Anlassers, und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer
Ausführungsform eines
erfindungsgemässen Anlassers.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 3 ist ein Stromzufuhrelement (M) eines Anlassers (4 b)
dargestellt. Das Stromzufuhrelement (M) ist mit der
Feldwicklung (5) und dem Anker (6) des Anlassers (4 b)
verbunden. Eine Ausgangswelle (8) des Ankers hat an ihrem
zylindrischen Aussenumfang Spindelgänge (8 a). Ein genutetes
Druckelement (9) ist verschiebbar auf den Spindelgängen
(8 a) der Ausgangswelle (8) befestigt. Ein Ritzel (10)
wird von dem genuteten Druckelement (9) mitgenommen, womit
eine Freilaufkupplung gebildet wird. Das Ritzel (10) ist
auf der Ausgangswelle (8) verschiebbar, um in Eingriff mit
dem Zahnkranz (14) der Maschine zu kommen, um das
Drehmoment des Ankers (6) zwecks Anlassen der Maschine zu
übertragen.
Ferner ist in Fig. 3 ein Anschlag (12 a) auf der Ausgangswelle
(8) mittels eines Ringes (13 a) befestigt, um die Bewegung
des Ritzels (10) zu begrenzen. Ein Elektromagnetschalter
(3) ist am Anlasser (4 b) befestigt. Der Elektromagnetschalter
(3) hat ein Paar stationärer Kontakte (3 a, 3 b) und einen
beweglichen Kontakt (3 c), der mit einem Kontaktstab (17)
versehen ist und einen normalerweise offenen Kontaktschalter
bildet. Der nicht dargestellte stationäre Kontakt (3 a) ist
mit der Batterie verbunden und der stationäre Kontakt
(3 b) ist über das Stromzufuhrelement (M) an die Feldwicklung
(5) angeschlossen. Zusätzlich ist ein Kernschalter (18)
vorhanden. Ein Anker (3 e) des Elektromagnetschalters (3)
wird mittels einer Ankerfeder (19) im eingeschalteten Zustand
gehalten, die in Fig. 3 nach rechts belastet ist. Eine
Schalterspule (3 d) umgibt den Anker (3 e) und den Kernschalter
(18). Wenn der Schalterspule (3 d) Strom zugeführt wird,
so wird der Anker (3 e) gegen den Kernschalter (18) angezogen,
so dass der Kontaktstab (17) nach links bewegt wird.
Infolgedessen wird der bewegliche Kontakt (3 c) in Anlage
mit beiden stationären Kontakten (3 a, 3 b) gebracht, wodurch
der Stromkreis von der Batterie (1) zur Feldwicklung (5)
geschlossen wird.
Ferner treibt gemäss Fig. 3 ein Betätigungsstab (21) einen
Betätigungshebel (20), der um einen Schwenkpunkt (20 d)
verschwenkbar ist, um das Ritzel (10) längs der Ausgangswelle
(8) des Ankers (6) zu bewegen. Der Betätigungsstab (21)
wird zusammen mit einer Betätigungsfeder (11 a) in einem
hohlen Y-Teil im Kolben (3 e) des Elektromagnetschalters
(3) aufgenommen. Die Rückholfeder (11 a) wirkt auf das
Ritzel (10) ein, um dieses vom Zahnkranz (11) der Maschine
gemäss Fig. 3 wegzubewegen.
Der erfindungsgemässe Anlasser ist in der vorausgehend
beschriebenen Weise ausgebildet. Wird daher der
Zündschlüssel (2) gemäss Fig. 2 einschaltend gedreht, so
fliesst Strom in der Schaltspule (3 d) des
Elektromagnetschalters (3), so dass der Anker (3 e) in
Fig. 3 nach links angezogen wird, d.h. gegen die Ankerfeder
(19) bewegt wird, um den Kontaktstab (17) nach links zu
bewegen, so dass der bewegliche Kontakt (3 c) in Anlage an
die stationären Kontakte (3 a, 3 b) gelangt. Infolgedessen
fliesst Strom von der Batterie (1) zur Feldwicklung (5)
und zum Anker (6) des Anlassers (4 b), um den Anker (6)
in Drehung zu versetzen. Da andererseits der Anker (3 e)
nach links bewegt wird, wie vorausgehend beschrieben
wurde, wird das Ausmass des Zusammendrückens der
Rückholfeder (11 a) verkleinert. Deshalb wird die
elastische Kraft, die den Betätigungsstab (21) nach rechts
drückt, verringert und infolgedessen wird auch die
elastische Kraft, die das Ritzel (10) über den
Betätigungshebel (20) nach links drücken will, verkleinert.
Beginnt unter diesen Umständen der Anker (6) seine
Drehbewegung dank des Neigungswinkels der Spindelgänge
(8 a) der Ausgangswelle (8) und der Trägheit des genuteten
Druckelementes (9) und des Ritzels (10), so wird das
Ritzel (10) nach rechts bewegt, um in den Zahnkranz (14)
der Maschine zum Anlassen derselben einzugreifen.
Während das Ritzel (10) in der beschriebenen Weise bewegt
wird, wird der untere Endabschnitt des Betätigungshebels
(20) über seine linke untere Seite (20 b) durch den Kragen
(22) des genuteten Druckelementes (9) nach rechts bewegt.
Das heisst, der Betätigungshebel (20) wird um den
Schwenkpunkt (20 d) gedreht, so dass der obere Endabschnitt
(20 a) des Betätigungshebels (20) nach links bewegt wird.
Infolgedessen wird die Rückholfeder (11 a) zusammengedrückt,
so dass die innere Stirnfläche des Betätigungsstabes
(21) nahe zur Wand des hohlen Y-Teils im Anker gelangt.
Dabei wird der Abstand (L) auf einen Wert nahe Null (0)
eingestellt, so dass die Bewegung des Antriebsstabes (21)
nach links, die sich ergibt, wenn das Ritzel (10) maximal
nach rechts bewegt wird, grösser ist als die Bewegung
(X) des Ankers (3 e). Selbst wenn daher das Ritzel (10)
das Bestreben hat, infolge der Antriebsbewegung der
Maschine früher nach links zurückzukehren, regelt die
untere Seite (20 c) des unteren Endabschnittes des
Betätigungshebels (20) die Bewegung des genuteten Druck
elementes (9), um dadurch die frühe Rückkehr des Ritzels
(10) zu verhindern. Da ferner der Betätigungsstab (21) aus
magnetischem Werkstoff besteht, wird der Betätigungsstab
durch den Kolben (3 e) in eine Position neben der
Stirnseite (L) ≈ (0) des Kolbens angezogen. Deshalb wird,
selbst wenn das Ritzel (10) das Bestreben hat, früher in
Fig. 1 nach links zurückzukehren, eine frühe Rückkehr des
Betätigungsstabes als Folge der Anziehungskraft verhindert.
Wird nach dem Anlassen der Maschine in der vorausgehend
beschriebenen Weise der Zündschlüssel (2) ausgeschaltet,
so wird die Schaltspule (3 d) stromlos, so dass der Kolben
(3 e) in seine rechts liegende Ausgangslage durch die
Kolbenfeder (19) zurückgebracht wird. Infolgedessen wird
der bewegliche Kontakt (3 c) von dem Paar stationärer
Kontakte (3 a, 3 b) getrennt, wodurch die Stromzufuhr zum
Anlasser (4 b) unterbrochen wird. Bei diesem Vorgang wird
der Betätigungsstab (21) durch die Rückholfeder (11 a)
nach rechts gedrückt, so dass der obere Endabschnitt (20 a)
des Betätigungshebels (20) nach rechts bewegt wird.
Entsprechend bewegt der untere Endabschnitt des
Betätigungshebels (20) das genutete Druckelement (9)
mit seiner linken unteren Seite (20 b) nach links. Daher
wird das Ritzel (10) vom Zahnkranz (14) der Maschine
getrennt und in seine Ausgangsposition zurückgebracht.
Gleichzeitig wirkt die Reibung zwischen dem Kragen (22)
und der rechten unteren Seite (20 b) des unteren Endabschnittes
des Betätigungshebels (20) und jene zwischen dem Kragen (22)
und dem genuteten Druckelement (9) als Bremskraft, wodurch
die zum Anhalten des Ankers erforderliche Zeit verringert
wird.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, sind erfindungsgemäss
die Rückholfeder (11 a), die das Ritzel (10) vom Zahnkranz
(14) wegbewegt und der Betätigungsstab (21), der den
Betätigungshebel (20) derart steuert, dass er das Ritzel
(10) bewegt, innerhalb des Ankers (3 e) untergebracht. Diese
Anordnung beseitigt die beim bekannten Anlasser auftretenden
Schwierigkeiten, wonach Staub oder Wasser in den Anlasser
eindringen und den Schiebevorgang der Rückholfeder
unbefriedigend machen oder diese korrodieren und zerstören,
und das Ritzel wird durch die Antriebskraft der Maschine
früher zurückgebracht. Ferner wird erfindungsgemäss die
Zeit zum Anhalten des Ankers verkleinert.
Diese Wirkungen sind im praktischen Einsatz äusserst
vorteilhaft.
Claims (5)
1. Anlasser, gekennzeichnet durch:
einen Motor mit einem Anker (6) und einer Feldspule (5),
eine mit dem Anker verbundene Ausgangswelle (8),
ein mit der Ausgangswelle (8) gekoppeltes Ritzel (10), das längs der Ausgangswelle verschiebbar ist, um wahlweise in einen Zahnkranz (14) einzugreifen und dadurch das Drehmoment der Ausgangswelle auf das Zahnrad zu übertragen,
einen Elektromagnetschalter (3), der am Motor angebracht ist und einen Anker (3 e) für eine Magnetspule aufweist,
einen Betätigungshebel (20), der schwenkbar am Motor angebracht ist und mit einem Ende mit dem Ritzel (10) in einer Richtung einer Achse der Ausgangswelle (8) gekoppelt ist,
einem Betätigungsstab (21) zum Antrieb des anderen Endes des Betätigungshebels, wobei der Betätigungsstab mindestens teilweise im Anker (3 e) untergebracht ist und
eine Rückholfeder (11 a), die den Betätigungsstab (21) belastet, um dadurch das Ritzel (10) von dem Zahnkranz (14) zu lösen und die im Kolben (3 e) untergebracht ist.
einen Motor mit einem Anker (6) und einer Feldspule (5),
eine mit dem Anker verbundene Ausgangswelle (8),
ein mit der Ausgangswelle (8) gekoppeltes Ritzel (10), das längs der Ausgangswelle verschiebbar ist, um wahlweise in einen Zahnkranz (14) einzugreifen und dadurch das Drehmoment der Ausgangswelle auf das Zahnrad zu übertragen,
einen Elektromagnetschalter (3), der am Motor angebracht ist und einen Anker (3 e) für eine Magnetspule aufweist,
einen Betätigungshebel (20), der schwenkbar am Motor angebracht ist und mit einem Ende mit dem Ritzel (10) in einer Richtung einer Achse der Ausgangswelle (8) gekoppelt ist,
einem Betätigungsstab (21) zum Antrieb des anderen Endes des Betätigungshebels, wobei der Betätigungsstab mindestens teilweise im Anker (3 e) untergebracht ist und
eine Rückholfeder (11 a), die den Betätigungsstab (21) belastet, um dadurch das Ritzel (10) von dem Zahnkranz (14) zu lösen und die im Kolben (3 e) untergebracht ist.
2. Anlasser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der
Elektromagnetschalter (3) die Stromzufuhr zum Anker
(6) und zur Feldwicklung (5) steuert.
3. Anlasser nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein genutetes Druckelement (9), das starr mit
dem Ritzel (10) verbunden ist und verschiebbar auf
Spindelgängen (8 a) befestigt ist, die auf der
Ausgangswelle (8) vorhanden sind, wobei das eine
Ende des Betätigungshebels (20) auf dem genuteten
Druckelement befestigt ist.
4. Anlasser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anker (3 e)
einen Hohlraum aufweist und dass die Rückkolfeder
(11 a) und mindestens ein Teil des Betätigungsstabs
(21) in dem Hohlraum angeordnet sind.
5. Anlasser nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der
Elektromagnetschalter (3) einen ersten stationären
Kontakt (3 a) aufweist, der an eine Stromversorgung
angeschlossen ist, einen zweiten stationären
Kontakt (3 b), der mit dem Anker (6) oder der
Feldwicklung (5) verbunden ist, und einen beweglichen
Kontakt (3 c), der am Anker (3 e) befestigt ist und
elektrisch den ersten und zweiten stationären Kontakt
miteinander verbindet, wenn er in eine erste Richtung
bewegt wird, wobei der Betätigungsstab (21) teilweise
aus dem Hohlraum in eine zweite, entgegengesetzt zur
ersten Richtung verlaufende Richtung vorsteht, und
die Rückholfeder (11 a) eine Druckfeder ist, die den
Betätigungsstab (21) gegen den Anker (3 e) in die
zweite Richtung belastet.
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