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Scheibenwischergetriebe Die Erfindung betrifft ein Scheibenwischergetriebe,
bei dem eine Vergrößerung der Schwenkbewegung eines hin- und herpendelnden Wischerantriebsgliedes
und die gleichzeitige Betätigung eines Unterbrecherkontaktes im Stromkreis des Antriebsmotors
durch Verändern des Hubes eines Kurbeltriebes erfolgt, auf dessen antreibender Kurbel
ein die Motorkraft übertragendes treibendes Element über ein nachgiebig damit gekuppeltes
angetriebenes Element einwirkt, wobei die Hubveränderung durch eine Relativdrehung
zwischen dem treibenden und dem getriebenen Element beim Anhalten des getriebenen
Elementes erfolgt.
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Es ist ein Wischergetriebe bekannt, bei dem zur Erreichung einer außerhalb
des Blickfeldes des Fahrers liegenden Parkstellung des Wischers beim Abschalten
der Hub des Kurbeltriebes durch Verlängern des Kurbelarmes vergrößert und bei Erreichen
der gewünschten Endlage der Antriebsmotor selbsttätig stillgesetzt wird, wobei die
Hubvergrößerung durch einen Elektromagneten ausgelöst wird, der eine Scheibe mit
exzentrischem Kurvenschlitz festsetzt, in den der Kurbelzapfen eingreift.
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Es ist weiterhin bei Scheibenwischergetrieben bekannt, den Kurbelarm
durch Kuppeln und Verdrehen einer exzentrischen Nabe auf der Motorwelle zu verlängern
oder zu verkürzen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scheibenwischergetriebe
der erstgenannten Art so zu verbessern, daß sich ein günstiger Geschwindigkeitsverlauf
der Schwenkbewegung des Wischers erhalten läßt und daß außerdem das gesamte Getriebe
eine raumsparende Bauweise annimmt, wobei es im wesentlichen zu einer Einheit zusammengefaßt
und vollständig gekapselt werden kann. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß die an der antreibenden Kurbel des Kurbeltriebes angreifende Kurbelstange
zwei mit Abstand daran angelenkte, sich kreuzende Lenker aufweist, deren freie Enden
drehbar mit den Armen eines das Wischerantriebsglied bildenden Kipphebels verbunden
sind.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Anlenkpunkte
der Lenker an dem das Wischerantriebsglied bildenden Kipphebel verschieden große
Abstände von der Hebelschwenkachse auf.
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Zweckmäßigerweise ist das getriebene Element mit der Kurbel durch
eine Schleppkupplung in Form eines in der Kurbelstange sitzenden Kurbelzapfens verbunden,
der in an sich bekannter Weise durch eine zur Achse des getriebenen Elementes exzentrische,
vorzugsweise spiralförmige Leitkurve gesteuert wird.
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Ein besonderer Vorteil des Scheibenwischergetriebes gemäß der Erfindung
ist, daß alle Getriebeelemente in einem verhältnismäßig kleinen Gehäuse untergebracht
werden können, aus dem nur das Wischerantriebsglied, d. h. die Schwenkwelle des
Kipphebels, herausführt, wohingegen sich bei den bekannten Scheibenwischergetrieben
durch Verwendung einer langen Schubstange des Kurbeltriebes eine Kapselung - wenn
überhaupt - nur unvollständig ausführen läßt. Ein weiterer Vorteil des Wischergetriebes
gemäß der Erfindung ist, daß auf das Wischerantriebsglied eine Schwenkbewegung übertragen
wird, bei der die größte Geschwindigkeit in der Mitte und die geringste Geschwindigkeit
an den Umkehrpunkten auftritt, so daß ein Überschlagen der Wischerschienen an den
Enden der Wischbewegung vermieden wird.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der
Zeichnungen beschrieben. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine schematische Ansicht
einer Ausführungsform des mit den Wischerarmen verbundenen Antriebsmechanismus,
Fig. 2 einen Aufriß des Getriebes, teilweise im Schnitt, der den getriebenen Teil
in einer Endstellung der normalen Hin- und Herbewegung veranschaulicht, Fi;g.3 eine
Ansicht ähnlich der in F'ig.2 dargestellten, die den getriebenen Teil in der anderen
Endstellung seiner normalen Hin- und Herbewegung zeigt,
Fig. 4 eine
Ansicht ähnlich der in Fig. 2 dargestellten, die das Getriebe in der Parkstellung
veranschaulicht, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2, Fig. 6 einen
Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 3, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7
in Fig. 3, Fig. 8 ein elektrisches Schaltschema für den Scheibenwischerantriebsmotor
und Fig. 9 einen Aufriß durch eine zweite Ausführungsform des Getriebes, teilweise
im Schnitt; Fig. 10 und 11 zeigen Schnitte längs der Linien 10-10 und 11-11 in der
Fig. 9; Fig. 12 ist eine Teilansicht des Getriebes in Betriebsstellung, wobei die
Stoßzangen von dem Kurbelzapfen entfernt sind, und Fig. 13 eine auseinandergezogene
Darstellung der einzelnen Teile des hubveränderlichen Kurbelmechanismus, der die
Lage der Einzelteile zueinander so veranschaulicht, wie sie in der Parkstellung
zueinander stehen; Fig. 14, 15 und 16 sind Ansichten in Richtung der Pfeile 14,
15 und 16 und stellen in Fig. 6 veranschaulichte Teile dar; ferner zeigt Fig. 17
einen Schnitt längs der Linie 17-17 in Fig. 6, Fig. 18 die Ansicht eines Schnappringes,
Fig. 19 eine Teilansicht eines Kurbelarmes für eine Schaltbetätigung, Fig. 20 einen
Aufriß des einen Endes der Scheibenwischerantriebswelle, Fig. 21 einen Teilaufriß,
der den Zusammenbau der in den Fig, 18, 19 und 20 dargestellten Teile veranschaulicht,
und Fig. 22 eine Ansicht der Fig. 11, in Richtung des Pfeiles 22 gesehen.
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Fig. 1 veranschaulicht eine Scheibenwischeranordnung mit einem in
einer Richtung umlaufenden Elektromotor 10, der mit einem Getriebe 20 verbunden
ist, das eine sich hin- und herbewegende, getriebene Welle 60 aufweist, die mit
einer Doppelkurbel 61 verbunden ist, deren sich gegenüberliegende Enden mit einem
Stoßstangenpaar 62, 63 drehbar verbunden sind. Diese sind wieder drehbar mit Hebeln
64, 65 verbunden, welche auf den Wellen 66 und 67 sitzen, die schließlich die Wischerarme
68 und 69 mit den Wischerschienen (nicht dargestellt) tragen.
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Das Getriebe 20 bewegt normalerweise die Arme 68 und 69 in einem Wischbogen
A hin und her und kann in der Weise beeinflußt werden, daß die Größe der Hin- und
Herbewegung auf einen Winkel A plus B geändert wird, um die Wischerschienen in eine
Parkstellung zu bringen, bei der sie am Rand der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges
(nicht dargestellt) anliegen.
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Wie in Fig. 2 bis 4 veranschaulicht, enthält der mechanische Antrieb
20 ein Schneckenrad 21, das von einer auf der in den Lagern 16 und 17 des Gehäuses
15 umlaufenden Welle 18 ausgebildeten Schnecke 19 angetrieben wird. Die Welle 18
kann aus einem Stück mit dem Anker 14 eines in einer Drehrichtung umlaufenden elektrischen
Gleichstrommotors 10 bestehen oder an ihm in geeigneter Weise befestigt sein. Das
Schneckenrad 21 sitzt auf einer Welle 22, die, wie aus Fig. 5 hervorgeht, in den
Lagern 23, und 24 des Gehäuses 15 läuft.
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Das freie Ende der Welle 22 ist mit Flächen 25 und 26 versehen, die
in einen länglichen Schlitz 27 eingreifen, welcher in einem Kurbelarm 28 vorgesehen
ist, so daß sich dieser radial zu der Welle 22 verschieben kann, aber mit ihr immer
so verbunden ist, daß er sich mit ihr und dem Schneckenrad 21 gemeinsam dreht. In
dem Kurbelarm 28 sitzt ein Kurbelzapfen 29, dessen eines Ende in einen Schlitz 30
mit veränderlichem Radius eingreift. Dieser Schlitz 30 ist in einem angetriebenen
Teil 31 angeordnet, der drehbar und durch eine Torsionsfeder 32 nachgiebig auf der
getriebenen Welle 22 sitzt (Fig. 5).
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Der radiale Abstand des Endes 33 des Schlitzes 30 von der Achse der
Welle 22 ist größer als der des Schlitzendes 34. Der Kurbelarm 28 und der getriebene
Teil 31 sind wirkungsmäßig durch eine Schleppkupplung verbunden, die aus dem in
den Schlitz 30 greifenden Kurbelzapfen 29 besteht. Das innere Ende 35 der Feder
32 ist an der Welle 22 und ihr äußeres Ende 36 an einer Schraube 37 befestigt, die
in dem getriebenen Teil 31 mit der Schlitzführung sitzt (Fig. 5).
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Wenn sich daher der Kurbelzapfen 29 in dem Ende 34 des Schlitzes 30
befindet (Fig. 2 und 3), hat der Kurbelarm 28 seine geringste wirksame Länge. Diese
Stellung wird während des normalen Betriebes aufrechterhalten, da die Torsionsfeder
32 normalerweise den Kurbelzapfen 29 in dem Ende 34 des Schlitzes 30 hält. Wird
der Kurbelzapfen 29 in das Ende 33 des Schlitzes 30 geschoben, wie das in Fig. 4
dargestellt ist, so wird die wirksame Länge des Kurbelarmes 28 vergrößert, so daß
eine größere Hin- und Herbewegung auf den getriebenen Teil 60 übertragen wird.
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Der getriebene Teil 31 ist außerdem am Umfang mit einem Anschlag 38
versehen, dessen Zweck weiter unten beschrieben wird. Der Kurbelzapfen 29 ist drehbar
mit dem einen Ende einer Schub- oder Kurbelstange 39 verbunden, deren anderes Ende
mittels eines Bolzen 40 drehbar mit einem Lenker 41 verbunden ist, während in ihrer
Mitte bei 42 ein zweiter Lenker 43 drehbar angelenkt ist. Die Lenker 41 und 43 kreuzen
sich und sind mit ihren anderen Enden mittels je eines Zapfens 44 und 45 an den
Enden eines zweiarmigen Kipphebels 46 drehbar angeschlossen, der etwa in seiner
Mitte auf der getriebenen Welle 60 befestigt ist. Demnach wirkt dieses Verbindungsgestänge
mit einer Kurbel von einer veränderlichen Länge zusammen, die durch die jeweilige
radiale Entfernung des Kurbelzapfens 29 von der Achse der Welle 22 bestimmt ist.
Der Abstand der Achse 60 des Kipphebels 46 von den Anlenkpunkten 44 und 45 der beiden
Lenker 41 und 43 ist ungleich, um eine harmonische, sinusartige Bewegung der Welle
60 zu erzeugen. Das Verbindungsgestänge ist demnach so ausgelegt, daß die Welle
60 eine hin- und hergehende Bewegung macht, bei der die größte Geschwindigkeit in
der Mitte der Hin- und Herbewegung, die geringste Geschwindigkeit in an sich bekannter
Weise dagegen an ihren Enden auftritt, so daß die Wischerschienen in die Umkehrstellungen
mit kleinster Geschwindigkeit einlaufen, wodurch ein unerwünschtes Überschlagen
der Wischerschienen vermieden wird. Auf diese Weise wird bei einer Drehung der Kurbe128
die Stoßstange 39 die größte Geschwindigkeit auf die Welle 60 übertragen, wenn die
beiden Lenker 41 und 43 sich ungefähr symmetrisch kreuzen, -d. h. wenn die Schubstange
39 sich in einer Stellung befindet, die zwischen den in Fig. 2 und 3 dargestellten
Stellungen liegt. Fenn sich jedoch die Lenker 41 und
43,
wie in Fiz. 2 und
3 veranschaulicht, in ungleichem
In dem Getriebe ist außerdem ein Sperrhebel 47 vorgesehen, dessen
eines Ende an einem Gelenkpunkt 48 am Gehäuse 15 befestigt ist. Im mittleren Teil
dieses Sperrhebels 47 befindet sich ein Loch 49, in dem ein Anschlagstift 50 liegt,
der in dem Gehäuse 15 festsitzt. Außerdem ist der Drehpunkt 48 von den Windungen
einer Wickelfeder 51 umgeben, deren eines Ende 52 sich gegen den Anschlagstift 53
legt, der in dem Gehäuse 15 sitzt, und deren anderes Ende 54 in das Loch 49 eingreift,
so daß die Feder 51 normalerweise den Sperrhebel 47 nachgiebig entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn
um den Drehpunkt 48 in die in Fig. 2 und 4 dargestellte Stellung drückt.
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Das freie Ende des Sperrhebels 47 hat einen Haken 55, der in die Bahn
des Teiles 31 gebracht werden kann, so daß er sich hinter den Anschlag 38 legt.
Auf diese Weise kann die Drehung des Teiles 31 angehalten werden, während sich die
Kurbel 28 relativ dazu dreht, um die wirksame Länge des Kurbelarmes durch Verschieben
des Kurbelzapfens 29 von dem Ende 34 nach dem Ende 33 des Schlitzes 30 zu ändern.
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Der Sperrhebel 47 weist außerdem einen Schlitz 57 auf, in den ein
Stift 58 eingreift, der, wie aus Fig. 6 hervorgeht, in dem Gehäuse 15 gleitend gelagert
ist und der normalerweise durch eire Druckfeder 59 nach rechts gedrückt wird, aber
durch Mittel, die noch beschrieben werden, nach links geschoben werden kann, um
den Sperrhebel 47 im Uhrzeigerdrehsinn aus der mit vollen Linien in die mit gestrichelten
Linien angedeutete Stellung (Fig. 6) zu bringen. Diese Bewegung wird durch das Gelenk
48 ermöglicht. In der in Fig.6 und 7 mit vollen Linien gezeichneten Stellung des
Sperrhebels 47 greift der Haken 55 nicht hinter den Anschlag 38 an dem getriebenen
Glied 31, während dieses sich dreht, wenn aber der Sperrhebel 47 in die mit gestrichelten
Linien dargestellte Stellung gebracht wird, greift der Haken.55 hinter den Anschlag
38 und hält die Drehung des getriebenen Kurvengliedes 31 an.
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Der Haken 55 und der Anschlag 38 sind so ausgebildet, daß zwischen
ihren Berührungsflächen eine Keilwirkung auftritt, die nach Erreichen eines bestimmten
Anpreßdruckes, den Haken 55 aus der Bahn des Anschlages 38 herausschwenkt. Wenn
also beispielsweise der Motor nicht abgeschaltet wird, nachdem die Wischerschienen
die Parkstellung erreicht haben, wird der Haken. durch Keilwirkung der beiden Berührungsflächen
allmählich von dem Anschlag 38 abgleiten. Eine Drehung des getriebenen Elementes
31 wird nicht länger behindert, und Schaden, der sonst am Motor entstehen könnte,
wird vermieden.
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Wie aus Fig. 6 und 7 hervorgeht, enthält das Gehäuse 15 außerdem einen
von Hand betätigten Motorschlalter 80. Dieser Schalter 80 enthält einen hin- und
hergehenden Stößel 81, dessen Ende 82 auf die Blattfeder 83 einwirkt, deren eines
Ende 84 an dem Schaltergehäuse befestigt ist und deren freies Ende 85 durch den
hin- und. herigleitenden Stift 58 bewegt werden kann. Wird der Stößel 81 in die
Parkstellung geschoben, so bewegt das freie Ende 85 der Blattfeder 83 den Stift
58 nach außen in die in Fig. 6 und 7 gestrichelt gezeichnete Linie, so daß der Arretierhebel47
in eine Ebene mit dem getriebenen Teil 31 gelangt und auf den Anschlag 38 trifft.
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Wie aus Fig. 5 hervorgeht, läuft die Welle 60 in den Lagern 75 und
76. An dem in der Schaltkammer des Gehäuses 15 liegenden Ende der Welle 60 ist ein
Arm 77 befestigt, der an seinem freien Ende einen Stift 78 hält, der mit dem beweglichen
Kontakt 90 eines einpoligen Doppelhub-Schnappschalters 100 in Eingriff kommen kann.
Der Stift 78 kommt mit dem beweglichen Kontakt 90 nur dann in Berührung, wenn die
Größe der Hin- und Herbewegung der Welle 60 ein Maximum ist, die Wischerschienen
sich. also in der Parkstellung befinden.
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Wie in Fig. 8 dargestellt, hat der Motor 10 einen Anker 14, eine Nebenschlußfeldwicklung
13 und eine Hauptstromfeldwicklung 12, wobei die Feldwicklungen und der Anker über
einen thermischen Überlastungsschalter 11 mit einer Gleichstromquelle, beispielsweise
einer Kraftfahrzeugbatterie, verbunden sind. Das eine Ende des Ankers 14, die Nebenschlußfeldwicklung
13 und die Hauptstromfeldwicklung 12 sind über eine Leitung 115 mit einem festen
Kontakt 91 des Parkschalters 100, die andere Seite des Ankers 14 über eine Leitung
116 mit einem festen Kontakt 86 des Handschalters 80 verbunden.
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Das zweite Ende der Nebenschlußfeldwicklung 13 liegt an einem zweiten
festen Kontakt 87 des Schalters 80. Der Handschalter 80 hat außerdem feste Kontakte
88, 89 und 95. Der Stößel 81, der in Fig. 6 dargestellt ist, ist mit dem beweglichen
Schalterkontakt oder Brückenglied 96 verbunden. Die festen Kontakte 87 und 88 sind
über einen Drehzahlregelwiderstand 97, der feste Kontakt 89 sowohl wie auch der
feste Kontakt 92 des Parkschalters 100 mit Masse und der feste Kontakt 95 mit dem
beweglichen Kontakt 90 des Parkschalters verbunden.
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Die Wirkungsweise der Ausführung nach Fig.1 bis 8 ist folgende: Befindet
sich der Stößel 81 in der Stellung L für geringe Geschwindigkeit, so erhält der
Motor 10 Strom und dreht die Welle 18 sowie das Schneckenrad 21. Solange die Torsionsfeder
32 in urgespanntem Zustand ist, befindet sich der Kurbelzapfen 29 in dem Ende 34
des Schlitzes 30, wie in Fig. 2 veranschaulicht, und das Schneckenrad 21 dreht die
Kurbel 28, so daß sich die Welle 60 und die Wischerschienen in einem Winkel A (Fig.
1) hin- und herbewegen. Diese Hin- und Herbewegung verläuft mit einer sinusartigen
Geschwindigkeitskurve. Zwecks Erhöhens der Wischgeschwindigkeit wird der Stößel
81 in die Stellung H gebracht (Fig. 8).
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Um die Wischerschienen anzuhalten und dabei in die Parkstellung zu
bringen, wird der Stößel 81 in die Stellung P gebracht, wodurch die Feder 83 so
gebogen wird, daß sie den Arretierhebe1 47 in eine Ebene mit dem getriebenen Glied
31 bringt. Gleichzeitig wird die Stromzufuhr zum Motor durch den Schalter 80 unterbrochen.
Der Motor 10 erhält zunächst jedoch noch Strom über die festen Kontakte 92 und 90
des Parkschalters 100. Wenn das Glied 31 die in Fig. 3 veranschaulichte Stellung
erreicht, greifen der Haken 55 und der Anschlag 38 ineinander, wobei die Torsionsfeder
32 durch Weiterlaufen des Antriebsmotors gespannt wird. Da das getriebene Glied
31 aufgehört hat, sich zu drehen, geht der Kurbelzapfen 29, wie aus Fig. 4 ersichtlich
ist, von dem Ende 34 des Schlitzes in das Ende 33 (Fig. 3), wodurch die wirksame
Länge des Kurbelarmes 28 vergrößert wird, da er in dem Schlitz 27 eine radiale Bewegung
nach außen macht.
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Auf diese Weise wird die auf die Welle 60 und die Wischerschienen
übertragene Hin- und Herbewegung vergrößert, so daß sich die Wischerschienen um
den Winkel A plus B in die Parkstellung bewegen. Gleichzeitig wird
der Hebelarm 77 in die Stellung gedreht, bei der der Stift 78 in den Schnappkontakt
90 eingreift und diesen aus der in Fig.8 dargestellten Stellung in Berührung mit
dem Kontakt 91 bringt, wodurch
der Motor 10 stromlos wird. Außerdem
wird dabei ein selbsterregender Bremsstromkreis für den Motor geschlossen, so daß
gleichzeitig die Drehung des Ankers 14 angehalten wird. Diese elektrische Parkschalteinrichtung
ist an sich bekannt.
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Um den Scheibenwischer wieder in Betrieb zu setzen, wird der Stöße1
81 aus der Parkstellung entweder in die Stellung für geringe oder in die Stellung
für erhöhte Geschwindigkeit übergeführt, worauf die Feder 83 sich in die in Fig.
6 in vollen Linien gezeichnete Stellung bewegt, was eine Bewegung des Stiftes 58
und des Arretierhebels 47 in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung gestattet.
Da eine Bewegung des Arretierhebels 47 die Torsionsfeder 32 entlastet, wird sie
sich entspannen und das getriebene Element 31 relativ zur Welle 22 verdrehen, so
daß der Kurbelzapfen 29 wieder in das. Ende 34 des Schlitzes 30 zurückgeht und dadurch
automatisch die wirksame Länge des Kurbelarmes auf die kleinste Länge verkürzt,
in der der Antriebsmechanismus seinen normalen Betrieb nun wieder aufnimmt.
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Bei der zweiten, in Fig.9 bis 22 dargestellten Ausführungsform ist
der Antrieb 130 in einem Gehäuse 131 untergebracht, das eine eingegossene Zwischenwand
132 (Fig. 10 und 11) aufweist, die das Gehäuse in die beiden Kammern 133 und 134
unterteilt. Die Kammer 133 wird von einem Deckel 135 abgeschlossen und enthält die
mechanischen Getriebeteile. Die Kammer 134 ist von einem Deckel 136 abgeschlossen
und enthält den Schalter (nicht dargestellt) für den Motor 120. Der Elektromotor
120 sitzt in einem Gehäuse 121, das mit dem Gehäuse 131 verbunden ist. Er hat die
Feldwicklung 122 und einen Anker 123 mit einer Welle 124, deren äußeres Ende zu
einer Schnecke 125 ausgebildet ist. Die Schnecke 125 greift treibend in ein Schneckenrad
137 ein, das, wie aus Fig. 13 und 17 hervorgeht, in der Mitte eine runde Öffnung
138 und einen radialen Fortsatz 139 aufweist, der sich bis zum Grundkreis des Schneckenrades
137 erstreckt und einen radialen Schlitz 140 hat. Das Schneckenrad 137 ist auf einer
Platte 141 befestigt (Fig. 13 und 16), die beispielsweise durch Schweißen auf einer
Welle 142 befestigt ist. Das Schneckenrad 137 und die Platte 141 sind durch einige
Niete (nicht dargestellt) miteinander verbunden. Die Welle 142 weist an einem Ende
ein Flächenpaar 143 a, 143 b auf, deren Zweck weiter unten beschrieben wird. Zu
dem Kurbeltrieb gehört auch, wie aus Fig. 12 und 13 hervorgeht, eine Torsionsfeder
144, deren äußere Windung eine nach außen abgebogene Zunge 145 und deren innere
Windung eine nach innen gebogene Zunge 146 hat. Die Zunge 145 greift in den radialen
Schlitz 140 des an dem Schneckenrad vorgesehenen Fortsatzes 139 ein.
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Wie aus Fig. 12, 13 und 15 hervorgeht, greift die innere Zunge 146
der Feder 144 in einen Schlitz 147 einer Büchse 148 ein, die konzentrisch auf der
Welle 142 sitzt und mit einer Scheibe 149 verbunden ist, die einen axial gerichteten
Stift 150 trägt. Die Büchse 148 weist außerdem auf der gegenüberliegenden Seite
der Scheibe 149 einen exzentrischen Teil 151 auf. Die Scheibe 149 hat an ihrem Umfang
einen Anschlag 152, dessen Zweck weiter unten beschrieben wird.
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Wenn die Torsionsfeder 144 mit dem Schneckenrad 137 zusammengebaut
ist, wird die Feder 144 vorgespannt und dazu um ungefähr 180° aufgewunden, so daß
bei normaler Stellung der zusammengesetzten Scheibe 149 mit Feder 144 und Schneckenrad
137 die Feder 144 sich aufwickeln möchte und ihre Zunge 145 sich gegen den Stift
150 legt. Die Feder 144 bildet somit eine nachgiebige Kupplung zwischen dem Schneckenrad
137 und der Scheibe 149.
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Der exzentrische Teil 151 der Büchse 148 greift in eine Öffnung 153
in einem Nockenteil 154 ein, der einen in axialer Richtung liegenden Kurbelzapfen
155, aufweist (Fig. 13 und 14), der seinerseits in einen radialen Schlitz 156 eines
Joches 157 eingreift, welches ein rechteckiges Loch, 158 hat, in das, wie aus Fig.
13 hervorgeht, die Abflachungen 143 a und 143 b der Welle 142 eingreifen. Die verschiedenen
Teile dieses Getriebes, die in Fig. 13 im einzelnen dargestellt sind, werden auf
der Welle 142 durch eine Scheibe 159, die ein rechteckiges Loch hat, und einen Schnappring
161 zusammengehalten, wobei der Schnappring in eine Ringnut 162 auf der Welle 142
eingreift.
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Durch den Anschlagstift 150 an der Scheibe 149 sowie infolge des Zusammenwirkens
des exzentrischen Teiles 151 und der Öffnung 153 in dem Nockenteil 154 ist dieser
mit der Scheibe 149 durch eine nachgiebige Kupplung verbunden., wobei der Nocken
154 sich gegen die Scheibe 149 verdrehen kann. Eine Drehung des Nockenteils 154
relativ zu dem Joch 157 wird durch den Schlitz 156 verhindert, in den der Kurbelstift
155 eingreift.
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Die Welle 142 läuft in dem Gehäuse 131 in (nicht dargestellten) Lagern.
Der Kurbelstift 155 ist drehbar mit dem einen Ende einer Schub- oder Kurbelstange
163 verbunden, die ihrerseits durch ein Gestänge ähnlich dem, welches in Verbindung
mit der ersten Ausführungsform beschrieben und in Fig. 1 bis 8 dargestellt ist,
mit der Welle 170 verbunden ist. Dieses Gestänge enthält ein Paar gekreuzte Lenker
164 und 165. Das eine Ende des Lenkers 165 ist mit dem Ende der Schubstange 163
und das eine Ende des Lenkers 164 drehbar mit dem mittleren Teil der Schubstange
163 verbunden. Die äußeren Enden der Lenker 164 und 165 sind drehbar mit den Enden
eines Kipphebels 166 verbunden, der auf der Welle 170 befestigt ist. Die Wirkungsweise
dieses Gestänges ist die gleiche, wie sie mit Bezug auf die Fig. 1 bis 8 beschrieben
worden ist.
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Das Getriebe 130 ist in Fig. 9 in der Parkstellung und in Fig. 12
in Betriebsstellung veranschaulicht. Normalerweise befindet sich die vorgespannte
Torsionsfeder 144 in der in Fig. 12 dargestellten Stellung, bei der ihre Zunge 145
an den Stift 150 der Scheibe 149 anschlägt und der Kurbelzapfen 155 sich in der
geringsten Entfernung von. der Achse der Welle 142 befindet. Der Kurbelzapfen 155
liegt auf der Seite des exzentrischen Teiles 151, der der Achse der Welle 142 am
nächsten liegt. Auf diese Weise wird bei einer Drehung des Schneckenrades 137 im
Uhrzeigerdrehsinn nach der Darstellung in Fig. 12 div, Scheibe 149 über die Torsionsfeder
144 im Uhrzeigerdrehsinn angetrieben, und der Hebelarm des Kurbelzapfens 155 behält
seinen geringsten Wert, so. daß sich die Wischerschienen 178 und 179 über den Winkel
A (Fig. 1) bewegen.
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Um eine relative Winkelbewegung zwischen der Welle 142 und dem Nocken
154 und der Scheibe 149 zu bewirken, die den treibenden Teil und den getriebenen
Teil des Getriebes darstellen, hat die Schalteinrichtung einen Sperrhebel
180 (Fig. 9, 11 und 13), der ein U-förmig ausgebildetes Ende 181, im mittleren
Teil eine Öffnung 182 und am anderen Ende ein Auge 183 hat. Das Auge 183 ist drehbar
auf der Welle 184 gelagert und weist am Umfang einander gegenüberliegende Kerben
185 und 186 auf. Außerdem sitzt ein Kipphebel 187 auf der Welle 184, der
ein
Paar voneinander getrennte, einander gegenüberliegende Zungen 188 und 189 aufweist.
Ein Paar gebogene Kipphebelfedern 190 und 191 stützen sich min ihren einen Ende
an den Zungen 188 und 189 und min ihren gegenüberliegenden Enden in den Kerben 185
und 186 der Nabe 183 ab. Der Kipphebelmechanismus ist so ausgebildet, daß, wenn
die Mitten der Federn 190 und 191 über die Achse der Welle 184 hinübergehen, sie
den Sperrhebel 180 entweder in die eine oder in die andere Richtung schnappen lassen,
wobei die Winkelbewegung des Hebels 180 durch den Anschlagstift 192 begrenzt wird,
der in die im Sperrhebel vorgesehene Bohrung 182 eingreift.
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Die Welle 184 dreht sich in der Trennwand 32 des Gehäuses und ragt
in die Schalterkammer 134 mit ihrem einen Ende hinein, an dem ein Kurbelarm 193
mit einem Kurbelzapfen 194 befestigt ist, der, wie aus Fig. 11 und 22 hervorgeht,
in eine Aussparung des Gleitsteines 195 eingreift, der in einer Führung 196 der
Deckelplatte 136 hin- und hergeht. Der Gleitstein 195 kann an einem Bowdenzug 197
befestigt sein, der mit einem von Hand zu betätigenden Knopf am Armaturenbrett des
Fahrzeuges verbunden sein, kann.
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Ein Verschieben des Gleitsteines 195 in die Stellung P, wie in Fig.
22 veranschaulicht, dreht die Welle 184 im Uhrzeigerdrehsinn, so daß der Kipphebel
187 in die in Fig. 9 dargestellte Stellung gelangt, worauf der Sperrhebel 180 in
die dort dargestellte Stellung einschnappt. Wird der Gleitstein 195 entweder in
die Langsam- oder in die Schnellaufstellung L bzw. H verschoben, die beide in Fig.
22 angedeutet sind, so wird der Kipphebel 187 im Uhrzeigerdrehsinn um die Welle
184 geschwenkt, so daß die Federn 190 und 191 den Hebel 180 aus der in Fig. 12 mit
gestrichelten Linien angedeuteten Stellung in die mit vollen Linien gezeichnete
Stellung schnappen lassen. Eine Bewegung des Gleitsteines 195 zwischen der Langsam-
und der Schnellaufstellung (Fis. 22) hat auf die Stellung des Sperrhebels 180 keine
Wirkung mehr, da die Federn 190 und 191 bereits ihre Mittellage überschritten haben.
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Wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform der Erfindung hat
der Motor 120 eine an sich bekannte Bremse. In der Kammer 134 befindet sich ein
Schalter, der beim Hin- und Hergehen des getriebenen Teiles 170 über den Winkel
A plus B in an sich bekannter Weise betätigt wird und den Motor stromlos macht und
elektrisch bremst, so daß der Anker sofort stillsteht und die Wischerschienen in
der Parkstellung angehalten werden. Fig. 10 und 11 veranschaulichen Mittel zum Betätigen
des Bremsschalters, bestehend aus einem Kurbelarm 200, dessen freies Ende einen
Stift oder eine Rolle 201 trägt, die auf den Schalter (nicht dargestellt) einwirkt.
Um den Zusammenbau des Kurbelarmes 200 mit dem Ende der Welle 170 zu erleichtern,
ist die Welle 170 mit einem Querschlitz 202 versehen (Fis. 20). Außerdem hat dieses
Ende der Welle eine Ringnut 203 und ein konisches Ende 208. Der Kurbelarm 200 hat
einen Schlitz 204 und eine Kerbe 205 (Fis. 19 und 21), die ungefähr so lang sind
wie der Außendurchmesser der Welle 170. Der Kurbelarm 200 wird mit der Welle 170
durch einen federnden Ring 206 aus Kunststoff zusammengehalten, der in den Schlitz
204 eingeführt wird. Der Kurbelarm 200 und der Ring 206 werden sodann über das Ende
der Welle 170 gestreift, wobei der Kurbelarm 200 von dem Schlitz 202 aufgenommen
wird und der Ring 206 in die Ringnut 203 einschnappt, so das Welle und Kurbelarm
fest verbunden sind. Der Schlitz 204 ist lang genug, um den sich aufweitenden Federring
206 aufzunehmen, wenn dieser über das Ende 208 der Welle 170 gedrückt wird. Die
elek. trischen Schaltungen sowie die Ausführung der Schaltelemente sind nur zur
Erläuterung der Gesamtanordnung beschrieben, jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
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Die Wirkungsweise der Ausführung nach Fig. 9 bis 22 ist folgende:
Befindet sich das Getriebe in der Parkstellung, die in Fig. 9 veranschaulicht ist,
so bewirkt ein Verschieben des Gleitsteines 195 in die Langsamstellung L oder in
die Schnellaufstellung H (Fis. 22) ein Verschwenken des Kipphebels 187 entgegen
dem Uhrzeigerdrehsinn. Wenn die Federn 190 und 191 über ihre Mittelstellung gehen,
schnappt der Sperrhebel 180 aus der in Fig. 9 dargestellten Lage in die in Fig.
12 mit vollen Linien gezeichnete Lage. Wenn jedoch der unter Druck stehende Eingriff
des Hebels 180 mit dem Anschlag 152 verhindern sollte, daß die Federn 190 und 191
den Sperrhebel 180 zum Einschalten im Uhrzeigerdrehsinn (Fis. 9) drehen, wird der
Anschlag 139 am Schneckenrad 137 den Sperrhebel 180 im Uhrzeigerdrehsinn drehen,
sobald der Motor 120 Strom erhält und das Schneckenrad 137 sich dreht. Auf diese
Weise bildet der Anschlag 139 sowohl eine Sicherheitsvorrichtung, die ein unerwünschtes
Überspannen der Feder 144 verhindert, wenn der Motor nicht sofort stehenbleiben
sollte, nachdem sich die Wischerschienen in die Parkstellung gelegt haben, als auch
ein Mittel zum direkten Ausklinken des Sperrhebels 180 beim Einschalten des Scheibenwischers.
Sobald der Hebel 180 aus dem am Umfang der Scheibe 149 befindlichen Anschlag 152
ausgeklinkt ist, wird sich die Feder 144 entspannen, bis ihre Zunge sich gegen den
Stift 150 legt, worauf der wirksame Radius des Kurbelzapfens 155 am kleinsten ist
und eine weitere Drehung des Schneckenrades 137 den getriebenen Teil 170 hin- und
hergehen läßt, so daß die Wischerschienen sich entsprechend ihrem normalen Wischhub
bewegen.
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Um die Wischerschienen in die Parkstellung zu bringen, wird der Gleitstein
195 von Hand in die Stellung P (Fis. 22) gebracht, worauf der Kipphebel 187 in die
in Fig. 9 dargestellte Stellung geht und damit den Sperrhebel 180 aus der in Fig.
12 mit vollen Linien gezeichnete Stellung in die in Fig. 9 veranschaulichte Stellung
überführt. Eine Drehung des Schneckenrades 137 und der Scheibe 149 durch die Torsionsfeder
144 dauert an, bis der am Umfang der Scheibe 149 befindliche Anschlag 152 sich gegen
das Ende 181 des Hebels 180 legt, worauf die weitere Drehung der Scheibe 149 angehalten
wird und eine weitere Drehung des Teiles 157 über Nut 156 und Bolzen 155 die Nockenscheibe
154 veranlaßt, sich um den exzentrischen Teil 151 zu drehen, so daß der Bolzen 155
radial im Joch 157 sich nach außen bewegt. Haben die Teile die in Fig. 9 dargestellte
Stellung erreicht, bei der der Radius des Kurbelzapfens 155 am größten ist, so schaltet
der Kurbelarm 200 den Motorschalter (nicht dargestellt) aus, so daß der Motor stromlos
wird und der Stromkreis für die Bremse eingeschaltet wird. Die Teile des Getriebes
130 werden auf diese Weise in der in Fig. 2 dargestellten Stellung angehalten.