DE443042C - Antriebsvorrichtung fuer den Abstreicher der Windschutzscheibe von Kraftwagen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer den Abstreicher der Windschutzscheibe von Kraftwagen

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DE443042C
DE443042C DEC36077D DEC0036077D DE443042C DE 443042 C DE443042 C DE 443042C DE C36077 D DEC36077 D DE C36077D DE C0036077 D DEC0036077 D DE C0036077D DE 443042 C DE443042 C DE 443042C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/14Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive personally driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für den Abstreicher der Windschutzscheibe von Kraftwagen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abwischen der Windschutzscheiben. von Kraftfahrzeugen mit Hilfe eines über die Glasscheibe bewegten Armes, der von einem seitlich des Fahrzeuges angeordneten Windrad mittels eines Übertragungsgetriebes in Schwingung versetzt wird, während nach Lösung einer Kupplung durch einen Teil der Übertragungsmittel die Bewegung des Armes auch mit der Hand möglich ist. Von einer bekannten Ausführung dieser Art, bei der in einem Längsschlitz eines Hebels des den Arm bewegenden Getriebes ein Kurbelzapfen vorgesehen ist, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß mittels dieses Kurbelzapfens der Arm sowohl vom Windrad aus als auch vdn dem mit der Hand zu bewegenden Getriebe aus angetrieben werden kann, weil der Kurbelzapfen zwar vom VVindradantrieb getrennt werden kann, aber auch nach dieser Trennung noch in dem Schlitz des auf den Arm wirkenden Hebels verbleibt. Die verschiedenen Wirkungen werden lediglich dadurch hervorgerufen, daß der Kurbelzapfen in seiner Achsenrichtung verschoben wird, wobei er in der einen Endstellung mit einer vom Windrad angetriebenen Kurbelscheibe verbunden und in der anderen Endstellung nur vom Handantrieb abhängig ist.
  • In der Zeichnung ist die Abwischvorrichtung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Abb. z zeigt in Ansicht und teilweise im Schnitt die Antriebsvorrichtung. Abb. 2 ist ein senkrechter Querschnitt des mit dem Arm in Verbindung stehenden Getriebes und zeigt die Einrichtung in der Stellung, welche sie beim Antrieb mit der Hand einnimmt. Abb.3 ist eine Oberansicht des Windrades mit Getriebegehäuse, hinter dem ein Rückschauspiegel dargestellt ist. Abb. q. ist ein Querschnitt nach einer Ebene, die senkrecht zur Schnittebene in Abb. 2 ist, und zeigt die Vorkehrung zur Übertragung des Antriebs auf den Arm. Abb. 5 stellt einen Querschnitt der Antriebsteile wie Abb. 2 dar, zeigt aber die Teile in der Stellung, in welcher der Antrieb durch das Windrad geschieht.
  • Als Antrieb der Vorrichtung dient in bekannter Weise ein Windrad A, dessen Welle B in einem Gehäuse E gelagert ist und eine Schnecke trägt, die mit einem Schneckenrad C in Eingriff ist, das auf einer Welle D befestigt ist. Das Gehäuse E kann mittels einer Klemmvorrichtung U (Abb. 3) auf dem Ende eines Rohres eingestellt und befestigt werden, das seinerseits am Rahmen der Windschutzscheibe fest angebracht wird. Die Welle D trägt am anderen Ende eine Schnecke G, die mit einem Schneckenrad H in Eingriff ist, das in einem Gehäuse F gelagert ist. Das Gehäuse ist auf dem Rahmen der Windschutzscheibe oberhalb der abzuwischenden Stelle befestigt.
  • Das Schneckenrad H hat auf seiner hinteren Seite eine konzentrische Reihe von Bohrungen I, in die ein Kurbelzapfen R (Abb. 2, 4., 5) eingeführt werden kann. Der Kurbelzapfen sitzt an, einer Handkurbel, deren Welle Q eine Handhabe S trägt und ebenfalls im Gehäuse F gleichachsig mit dem Schneckenrad H gelagert ist. Die Welle Q kann in ihrem Lager verschoben werden und dadurch mit dem Rad H in Eingriff gebracht oder von diesem zurückgezogen werden. Die beiden Endstellungen werden z. B. dadurch bestimmt, daß eine am Gehäuse F befestigte Feder in Umfangsnuten T und T' der Welle Q eingreift (Abb. 2, 5). Der Kurbelzapfen R ist in einem Längsschlitz K eines Armes J (Abb. 4.) beweglich. Der Arm J sitzt auf einem Zapfen L und ist mit einem Zahnsektor versehen, mit dem er in ein Zahnrad oder Stiftrad 1I eingreift. Dieses sitzt auf einer Welle 1Y, die vorn aus dem Gehäuse F heraustritt (Abb. 2) und über den oberen Rand der Windschutzscheibe sich erstreckt. Sie trägt an dieser Stelle den Abwzscharm 0, der eine Gummiflosse P über die Scheibe hin und her bewegt, wenn der Arm 0 durch den Hebel J in, schwingende Bewegung versetzt wird.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise Wenn der Kurbelzapfen R in eines der LöcherI eingeführt ist (Abb. 5) und das Fahrzeug sich in Bewegung befindet, wird durch das Windrad mittels der verschiedenen Übertragungsglieder der Arm 0 auf der Vorderseite der Windschutzscheibe hin und her geschwungen. Sobald aber der Kurbelzapfen in die Stellung nach Abb. 2 zurückgezogen worden ist, setzt der Antrieb aus, jedoch kann der Arm 0 noch dadurch in schwingende Bewegung versetzt werden, daß man die Kurbel Q, R mittels der Handhabe S dreht. Dieser Antrieb von Hand macht die Benutzung der Abwischvorrichtung auch beim Stillstand des Fahrzeugs möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für den Abstreicher der Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen, die sowohl durch ein Windrad als auch von Hand unter Vermittelung eines Kurbelzapfens, der in einen Schlitz eines den Abwischarm in Schwingung versetzenden Hebels eingreift, zur Wirkung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (R) durch Achsialverschiebung in der einen Richtung mit dem Kraftantrieb (A, B, C, D, G, H) kuppelbar ist und durch Achsialverschiebung in der anderen Richtung unter Trennung vom Kraftantrieb mit dem Handantrieb (S, Q) gekuppelt bleibt.
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