DE599677C - Fahrspielzeug - Google Patents

Fahrspielzeug

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DE599677C
DE599677C DEK129982D DEK0129982D DE599677C DE 599677 C DE599677 C DE 599677C DE K129982 D DEK129982 D DE K129982D DE K0129982 D DEK0129982 D DE K0129982D DE 599677 C DE599677 C DE 599677C
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vehicle
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crown wheels
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DEK129982D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrspielzeug Gegenstand der Erfindung ist die weitere Ausbildung des im Hauptpatent 583 8--9 beschriebenen Fahrspielzeuges, bei dem die Umsteuerung der Laufrichtum Cent e-engesetzte"`n`°inne zur Anlaufrichtung dad eriöIgt@ daß diel: atfädäc$serli f@nerüngdes Radstandes in der Werkpatine des Federtriebwerkes verlagert wird, so daß der auf der Laufradachse sitzende Zahntrieb direkt mit dem Antriebsrad des Federtriebwerkes kämmt oder erst durch Zwischenschalten des im gleichen schwenkbaren Bügel gelagerten Zahntriebes mit diesem Antriebsrad in Eingriff kommt. Der bei dieser Umschaltung auftretende Zahndruck zwischen dem Antriebsrad des Federtriebwerkes und einem dieser beiden im schwenkbaren Bügel gelagerten Zahntriebe ist jedoch nicht ausreichend, einen unbehinderten Vollzug für die Umsteuerung der Laufrichtung des Fahrspielzeuges in jedem Falle sicherzustellen.
  • Gegenüber dieser vorgeschlagenen Ausführung ist die Umsteuerung der Laufrichtung eines Fahrspielzeuges nach der Erfindung eine vom Zahndruck unabhängige, indem nämlich zum Wechsel der Laufrichtung des Fahrspielzeuges eine ,axiale Verschiebung der Laufradachse vorgenommen wird. Die zwangsläufige Verlagerung der mit den Wechselrädern versehenen Laufradachse erfolgt hierbei dadurch, daß beim Absenken einer der über das Fahrgestell hinausgreifenden Leitrollen gleichzeitig die Schwenkung des in der Werkp,atine gelagerten und mit Steuernocken versehenen Bügels erfolgt. Diese Steuernocken treten frei der Verlagerung dieses Bügels in den Bereich der auf der Laufradachse sitzenden Kronräder, wodurch diese abwechselnd mit den im Federtriebwerk starr gelagerten Antriebsritzel in Eingriff kommen.
  • Ein der Erfindung entsprechend erstellter Antrieb bei einem Fahrspielzeug ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Fahrgestellrahmen beim Lauf nach rechts in Pfeilrichtung, wobei die Leitrollen mit den Laufrädern des Fahrgestells auf gleicher Ebene ruhen.
  • Abb. a zeigt einen Längsschnitt durch den Fahrgestellrahmen mit einseitig abgesenkter Leitrolle, ferner damit in zwangsläufiger Folge die axial verschobene Laufradachse und den beginnenden Lauf des Fahrspielzeuges nach links.
  • Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Unterseite des Umsteuermechanismus. Die Bodenplatte des schwenkbaren Bügels ist abgenommen, um die beiden auf der Laufradachse sitzenden Kronräder sowie die Steuernocken, die am schwenkbaren Bügel sitzen, sichtbar zu machen.
  • In Abb. 4 und 5 ist der schwenkbare Bügel und der mit der Schubstange in Verbindung stehende Gabelbügel der Federtriebwerkgegenseite in Drauf- und Seitenansicht dargestellt.
  • Abb. 6, 7 und 8 zeigen den im Bereich des Federtriebwerkes vorgesehenen schwenkbaren Bügel in Vorderansicht, im Schnitt bzw. in Draufsicht.
  • Abb.9 zeigt eine Kopfansicht, Abb. io eine Draufsicht des am Fortsatz der federtriebwerksseitigen Schubstange sitzenden Gabelbügels.
  • Am Fahrzeugrahmen i ist das Federtriebwerk 2 angeordnet, dessen Kronrad 3 mit dem Trieb 4 kämmt. Auf der in der Triebwerkpatine gelagerten Achse 5 ist an der dem Trieb 4 gegenüberliegenden Seite der Trieb 6 vorgesehen, der je nach der Lage der Laufradachse 9 im wechselweisen Eingriff mit den auf der Laufradachse 9 sitzenden beiden Kronrädern 7, 8 kämmt.
  • Für die Umsteuerung der Laufrichtung des Fahrspielzeuges im entgegengesetzten Sinne der Anlaufrichtung dienen in an sich bekannter Weise die über die Kopfstücke des Fahrgestells hinausgreifenden Stoßstangen ro bzw. i i, die mit Leitrollen 12 bzw. 13 versehen sind.
  • Entgegen der Ausführung nach dem Haupt, patent, bei welcher die Umsteuerung im entgegengesetzten Sinne der Anlaufrichtung des Fahrspielzeuges dadurch erfolgt, daß die im Bereich des Federtriebwerkes 2 sitzende Laufradachse durch Änderung des Radstandes verlagert wird und damit der auf der Laufradachse sitzende Trieb direkt bzw. unter Zwischenschaltung eines. im gleichen schwenkbaren Bügel gelagerten Triebes kämmt, erfolgt erfindungsgemäß die Umsteuerung des Fahrspielzeuges dadurch, daß mit dem Rufstoß der Stoßstangen des Fahrspielzeuges bzw. durch Absenken einer der beiden Leitrollen 12, 13, die Laufradachse 9 innerhalb der Triebwerkpatine axial verschoben wird, so daß mit dem damit gegebenen wechselweisen Eingriff der beiden Kronräde@ 7, 8 in den Trieb 6 die Umsteuerung der Laufrichtung im entgegengesetzten Sinne der Anlaufrichtung des Fahrspielzeuges erfolgt.
  • Um hierbei ein zwangsläufiges Kämmen des Kronrades 7 bzw. 8 mit' dem auf der Achse 5 sitzenden Trieb 6 herbeizuführen, ist der an der Werkpatine des Feder---riebw erkes z gelagerte und um den Stift 14 schwenkbare Bügel 15 mit Steuernocken i 6, 17 versehen, welche beim Einschwingen in den Bereich der Bunde 18, 19 der Kronräder 7, 8 die axiale Verschiebung der Laufradachse 9 nach der einen oder anderen Richtung, wie dies mit dem Pfeil in Abb. 3 dargestellt ist, vornehmen.
  • Für die Verlagerung des Bügels 15, der um den Stift 1 ¢ schwenkbar ist, dient die Nase 2o, die am Fortsatz der Stoßstange io vorgesehen ist, während der Fortsatz der an der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugrahmens i angeordneten Stoßstange ii mit der Nase 2 i versehen ist. Der im Bereich der Nase 21 liegende Bügel 23 schwenkt sich um den Stift 22, während die beiden Bügel 15 und 23 durch die Zugstange 24 miteinander verbunden sind, so daß die Verlagerung der Kronräder 7, 8 erfolgt, sobald die Stoßstange io oder i i auf ein in der Laufrichtung des Fahrspielzeuges liegendes Hindernis trifft bzw. eine der Leitrollen 12, 13 an einer Tischkante o. dgl. sich absenken.
  • In unmittelbarer Verbindung mit der Stoßstange i o steht die Gabel 2 5 und mit der Stoßstange i i die Gabel 26, die mittels der Stifte 14 bzw. 22 aufgehängt sind. Die Gabeln 25 bzw. 26 werden mittels der Zugfedern 27 bzw. 28 in die Lage nach Abb. i zurückgeführt, so daß diese für die Aufnahme des Aufstoßes auf ein in der Laufrichtung liegendes Hindernis bzw. zur Herbeiführung der Absenkung der Leitrollen 12 bzw. 13 bereitliegen.
  • Die Anordnung der Gabeln 25 und 26 sichert eine stoßfreie Umschaltung in der Weise, daß die Beschleunigung des Fahrspielzeuges beim Aufstoß ,auf ein in der Fahrtrichtung liegendes Hindernis durch-die Federn 27 bzw. 28 aufgenommen wird, und erst der wesentlich abgeschwächte Aufstoß vollzieht das völlige Einschieben der Steuernocken 16, 17 an den Bund 18 bzw. 19 der Kronräder 7 bzw. B.
  • Der schwenkbare Bügel23 wird durch die Zugfeder 29, deren eines Ende als Zapfen 3o für die Anlenkung der Zugstange ä4 ausgebildet ist, jeweils zwangsläufig in die Anfangslage, entsprechend der Stellung nach Abb. i, zurückgeführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Fahrspielzeug nach Patent 583 829, dadurch gekennzeichnet, daß für den Wechsel der Fahrtrichtung im entgegengesetzten. Sinne der Anlauflage des Fahrspielzeuges die mit Kronrädern (7 und 8) versehene Laufradachse (9) im Federtriebwerk (2) axial verschiebbar ist, wobei der zwischen den beiden Kronrädern (7 und 8) starr gelagerte' Zahntrieb (6) entsprechend der jeweiligen Fahrtrichtung mit einem der Kronräder (7 oder 8) kämmt und für' die Verlagerung der Laufradachse (9) jeweils einer der um die Stifte (1q. oder 22) schwenkbaren Bügel (15 bzw. 23) dient, indem die am Bügel (15) vorgesehenen Steuernocken (16 und 17) in Verbindung mit den an den Bügeln (15 bzw. 23) anliegenden Nasen (2o bzw. 21) die Lage der Bunde (18 bzw. i g) der Kronräder (7 oder 8) zum Zahntrieb (6) bestimmen.
  2. 2. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vollzug der von beiden Seiten des Fahrspielzeuges bedienbaren Umsteuerung des Fahrspielzeuges der Bügel (15) durch die Zugstange (2q.) mit dem Bügel (23) in Verbindung steht und die an den Gabelstücken (25 und -26) sitzenden Stoßstangen (i o und i i) mittels der Stifte (14 bzw. a2) in den Bügeln (15 bzw. 23) derart geführt sind, daß die Gabelstücke (25 und 26) durch die an diesen angelenkten Zugfedern (27 und 28) jeweils in der Schublage gehalten sind.
  3. 3. Fahrspielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufstoß auf ein in der Fahrtrichtung liegendes Hindernis bzw. beim Absenken einer der Leitrollen (12 bzw. 13) die dem Fahrspielzeug erteilte Beschleunigung durch die Gabelstücke (25 bzw. 26) in Verbindung mit den Federn (27 bzw. 28) aufgefangen wird, so daß nur der verbleibende Nachschub des Fahrspielzeuges zum Umsteuern der Fahrtrichtung verwendet wird.
DEK129982D 1932-05-19 1933-05-03 Fahrspielzeug Expired DE599677C (de)

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DEK125525D DE583829C (de) 1932-05-19 1932-05-19 Fahrspielzeug, dessen Laufrichtung beim Auftreffen auf eine in der Fahrtrichtung tiefer liegende Stelle durch Absenken eines in der Bewegungsrichtung liegenden Unterstuetzungspunktes zwangslaeufig umgesteuert wird
DEK129982D DE599677C (de) 1932-05-19 1933-05-03 Fahrspielzeug

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DE599677C true DE599677C (de) 1934-07-07

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