DE152621C - - Google Patents
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- DE152621C DE152621C DENDAT152621D DE152621DA DE152621C DE 152621 C DE152621 C DE 152621C DE NDAT152621 D DENDAT152621 D DE NDAT152621D DE 152621D A DE152621D A DE 152621DA DE 152621 C DE152621 C DE 152621C
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- Germany
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- Expired
Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/06—Dials
- G04B19/08—Geometrical arrangement of the graduations
- G04B19/082—Geometrical arrangement of the graduations varying from the normal closed scale
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Geometry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Uhr, bei welcher der Minutenzeiger auf einem sektorförmigen
Zifferblatte sich bewegt und die Stundenzahlen durch eine Öffnung des Zifferblattes
nacheinander sichtbar werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein
Daumen, welcher auf dem Zapfen des Minutenzeigers sitzt, unter Vermittelung eines Anschlagstiftes
einen Zahnsektor antreibt, der
ίο in den Minutenzeigertrieb eingreift und welcher
bei jedem Zurückschnellen des Minutenzeigers auf Null durch eine Schaltklinke das
sprungweise Weiterschalten eines die Stundenscheibe tragenden Sternrades um eine Zahnteilung
bewirkt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer solchen Uhr veranschaulicht:
Fig. ι und 2 zeigen vordere Ansichten des Uhrwerkes und
Fig. 3 in größerem Maßstabe einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 1.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, treibt das Zahnrad 1 durch Vermittelung der Getriebe
und Räder i1, 2, 21, 3, 31, 4, 41 das
Hemmrad 5 an. Auf dem Getriebe B ist ein Daumen A befestigt, an welchen sich
unter dem Einflüsse einer Feder R ein Zapfen G fortwährend anlegt, der an dem
einen Ende eines Zahnsektors H befestigt ist; Dieser Zahnsektor H ist auf der Platine ρ
um den Zapfen h drehbar und steht mit einem Triebe / im Eingriffe, das den Minutenzeiger
α trägt. ·
Auf dem Zahnsektor H ist eine Schaltklinke q drehbar angebracht, deren rückwärtige
Verlängerung q1 als Feder wirkt, indem sie sich an den Kopf des Zapfens oder
Schräubchens h anlegt, um welchen der Zahnsektor H sich dreht. Die Nase der Schaltklinke
q kommt nacheinander mit den zwölf Zähnen eines Sternrades L in Eingriff, welches
die Stundenscheibe trägt.
Das Gehwerk der Uhr ist in bekannter Weise von einem sektorförmigen Zifferblätte Z
überdeckt, auf dem eine Teilung von ο bis 60, die die Minuteneinteilung darstellt, angebracht
ist. Dieses Zifferblatt Z ist außerdem in bekannter Weise mit einer Öffnung N
versehen, durch welche die auf der Scheibe Q. angebrachten Stundenziffern nacheinander
sichtbar werden.
Das Zusammenwirken der Stundenscheibe und des Minutenzeigers findet in folgender
Weise statt:
Durch die Drehung des Daumens A von links nach rechts wird der Zahnsektor H von
links nach rechts mitgenommen; durch Vermittelung des Stiftes G wird infolgedessen
der Zeiger α über dem Zifferblatte Z derart bewegt, daß er die 60 Teilungen durchläuft.
In dem Augenblicke, in welchem der Zeiger a beim 60. Teilstriche angekommen ist, befindet
sich der äußerste Teil 5 des Daumens A mit dem Stifte G in Berührung und, sobald der
Zeiger den Teilstrich 60 erreicht hat, fällt der Stift plötzlich auf den am weitesten nach
innen liegenden Teil sl des Daumens A. Dies
hat zur Folge, daß der Rechen H um eine
entsprechende Strecke zurückgedreht wird, und zwar um so viel, daß er durch die Wirkung
der Feder R das augenblickliche Zurückspringen des Zeigers α auf Null v.eranlaßt.
Bei dieser plötzlichen Zurückbewegung des Rechens H hat die Schaltklinke, q
einen Zahn des Sternrades L erfaßt und dasselbe plötzlich um den zwölften Teil seines
Umfanges weiter gedreht, so daß durch die
ίο Öffnung N des Zifferblattes Z die nächste
Stundenzahl sichtbar ist.
Während der Vorwärtsbewegung des Zeigers α kann die Schaltklinke q einen Einfluß
auf die Zähne des Sternrades L infolge der einseitig freien Beweglichkeit der rückwärtigen
Verlängerung q1 nicht ausüben.
Die Stundenscheibe kann anstatt in 12 auch in 24, in 10, überhaupt in eine beliebige
Anzahl von Teilen geteilt sein. In jedem Falle richtet sich die Anzahl der
Zähne des Sternrades L nach der Anzahl jener Teilungen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Uhr mit einem über einer sektorförmigen Minutenteilung des Zifferblattes sich bewegenden Minutenzeiger und mit springendem Stunden-Zifferblatt, dadurch'gekennzeichnet, daß ein auf dem Zapfen des Minutenzeigers sitzender Daumen (A) unter Vermittelung eines Anschlagstiftes (G) einen in den Minutenzeigertrieb (J) eingreifenden Zahnsektor (H) antreibt, welcher bei jedem Zurückschnellen des Minutenzeigers (a) auf Null durch eine Schaltklinke (q) das sprungweise Weiterschalten eines die Stundenscheibe (Q) tragenden Sternrades (L) um eine Zahnteilung bewirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE152621C true DE152621C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=419332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT152621D Expired DE152621C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE152621C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH685364GA3 (de) * | 1992-03-20 | 1995-06-30 | Jaeger Lecoultre Sa | Uhr. |
FR2771191A1 (fr) * | 1997-11-17 | 1999-05-21 | Gerard Gantet | Article d'horlogerie a lecture analogique |
-
0
- DE DENDAT152621D patent/DE152621C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH685364GA3 (de) * | 1992-03-20 | 1995-06-30 | Jaeger Lecoultre Sa | Uhr. |
FR2771191A1 (fr) * | 1997-11-17 | 1999-05-21 | Gerard Gantet | Article d'horlogerie a lecture analogique |
WO1999026114A1 (fr) * | 1997-11-17 | 1999-05-27 | Gantet Gerard | Article d'horlogerie a lecture analogique |
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