DE102453C - - Google Patents

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DE102453C
DE102453C DENDAT102453D DE102453DA DE102453C DE 102453 C DE102453 C DE 102453C DE NDAT102453 D DENDAT102453 D DE NDAT102453D DE 102453D A DE102453D A DE 102453DA DE 102453 C DE102453 C DE 102453C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/021Controls (winding up the alarm; adjusting and indicating the waking time)

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

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PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 83: Uhren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom g. August 1898 ab.
Bei den bisher gebräuchlichen Weckeruhren solcher Art, bei der die Drehung des Weckerzeigers durch eine auf einer Achse mit linkem Gewinde aufgeschraubte Zeigermutter erfolgt, kann der Weckerzeiger nicht nach jeder Richtung gedreht werden. Wollte man ihn, wie es aus Unachtsamkeit häufig vorkommt, in der falschen Richtung drehen, so tritt der Mifsstand ein, dafs sich die aufgeschraubte Zeigermutter entweder losschraubt und verloren geht, oder, wenn sie auf der Achse unverrückbar aufgeschraubt ist, die ganze Weckerauslösung abgedrückt wird. Die Uhr ist in beiden Fällen unbrauchbar.
Dieser Uebelstand soll dadurch vermieden werden, dafs man zwischen das Zeigerrad und das Antriebsrad eine Klauenkupplung oder eine sperrradähnliche Vorrichtung einschaltet, derart, dafs bei Drehung in der richtigen Richtung das Antriebsrad mitgenommen, bei Drehung in der anderen Richtung dagegen entkuppelt, somit nicht mitgedreht wird, und ohne dafs sich das den Antrieb bewirkende Rädchen lösen kann. Es werden also die schädlichen Wirkungen des falschen Rückwärtsdrehens beim Einstellen verhütet, ebenso wie dies durch andere Mittel zuweilen bei denjenigen Weckeruhren geschieht, deren Zeiger zum Einstellen unmittelbar mit der Hand erfafst werden (vergl. die Patentschriften Nr. 51284, 57582 und 66321 der Klasse 83).
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung giebt als Ausfübrungsbeispiel die Ansicht einer solchen Vorrichtung mit einer Klauenkupplung, Fig, 2 die Seitenansicht in gekuppelter und Fig. 3 in entkuppelter Stellung.
Der Deutlichkeit halber ist auf der Zeichnung nicht der ganze Weckermechanismus, sondern nur die Einstellvorrichtung für den Weckerzeiger dargestellt.
Auf der Antriebsachse α ist die Weckerstellzeigermutter b aufgeschraubt, neben welcher eine als Gegenmutter wirkende zweite Zeigermutter b1 sitzt, wodurch ein Lösen der Zeigermuüer b bei Drehung in falscher Richtung vermieden wird. Auf der anderen Seite der Achse α sitzt ein Zahnrad c, das in ein auf der Achse k drehbar angeordnetes Zahnrad d greift, welches mit einer Kupplungsmuffe dl versehen ist. Das Rad d kann nun mit einem auf der Achse k festsitzenden Zahnrad e dadurch in und aufser Eingriff gebracht werden, dafs an letzterem eine schräge Nase el angebracht ist, welche als Mitnehmer wirkt. Das Zahnrad e greift in das Zahnrad_/, welches auf der den Weckerzeiger g betätigenden Achse h sitzt.
Wird die Achse α in der richtigen Weise gedreht, so werden durch die Kupplung dY e1 die Räder e und f und somit auch der Zeiger g in Drehung versetzt. Dreht man dagegen die Achse α in falscher Richtung, so wird die Muffe dl infolge der schrägen Fläche der Nase e1 ausgerückt, und die Einstellvorrichtung bleibt aufser Thätigkeit. Das Einrücken der Muffe d1 bei richtiger Drehung wird durch die Feder i bewirkt. Wie schon oben bemerkt, kann ein Lösen der Zeiger-

Claims (1)

  1. mutter b nicht vorkommen, da sie durch die Gegenmutter b. hieran gehindert ist.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ RU c η:
    EinstellvornchtLing für den Weckerzeiger an Weckeruhren, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen die Antriebsachse α und das Zeigerrad f eine Klauenkupplung d1 el oder eine andere nach Art des bei Taschenuhren mit Knopfaufzügen gebräuchlichen Breguet - Gesperres wirkende Vorrichtung eingeschaltet ist, so dafs der Zeiger g nur bei Drehung in richtiger Richtung mitgenommen wird, während eine Drehung in falscher Richtung ohne Wirkung bleibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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