DE189095C - - Google Patents
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- DE189095C DE189095C DENDAT189095D DE189095DA DE189095C DE 189095 C DE189095 C DE 189095C DE NDAT189095 D DENDAT189095 D DE NDAT189095D DE 189095D A DE189095D A DE 189095DA DE 189095 C DE189095 C DE 189095C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F93/00—Counting, sorting, or marking arrangements specially adapted for laundry purposes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 189095 KLASSE 42^?. GRUPPE
F. van SCHARRENBURG in TIEL, Holl.
Die vorliegende Wäschezählmaschine benutzt, wie bei anderen Zählwerken bekannter
Art, einzelne Räder, die am Umfange gezahnt sind und durch äußere Drücker gedreht
werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Drücker und die Ableseöffnungen in einer
bestimmten Art und Weise zueinander angeordnet sind, um dadurch Unterschleife möglichst
zu verhüten,
ίο In der Zeichnung ist:
ίο In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Ansicht der unverkleideten Vorrichtung,
Fig. 2 der zugehörige Grundriß,
Fig. 3 ein Vertikalschnitt,
Fig. 4 eine Seitenansicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht,
Fig. 5 eine Vorderansicht der umkleideten Vorrichtung,
Fig. 6 eine Einzelzählvorrichtung in Vorder- und Seitenansicht.
Fig. 7 ist eine Ansicht der Drücker,
Fig. 7 ist eine Ansicht der Drücker,
Fig. 8 der Druckbügel,
Fig. 9 die Seitenansicht der umkleideten Vorrichtung.
Zunächst sei eine Einzelzählvorrichtung erläutert.
Auf der horizontalen Welle α sitzt (vergl.
Fig. 6) ein Rad b, dessen Umfang seitlich mit einem Kranz c von Zähnen d versehen
ist. Über dem Zahnkranz ist ein Drücker e angebracht, der durch eine Feder f außer
Eingriff mit dem Zahnrad gehalten wird und oben gerade geführt ist. Drückt man den
Knopf g des Drückers e unter Überwindung des Widerstandes der Feder f nieder, so tritt
das untere Drückerende in eine Lücke des Zahnkranzes ein und stößt gegen einen Zahn.
Die Zusammendrückbarkeit der Feder f ist so gewählt, daß bei jeder Abwärtsbewegung
des Drückers das Rad b sich um einen Zahn in der Pfeilrichtung dreht. Die auf den
Zahnköpfen gleitende und in die Zahnlücken einfallende Feder h wirkt als Sperrklinke und
verhindert so ein Zurückweichen des Rades. Sobald die Hand den Drückerkopf g losläßt,
schnellt der Drücker unter der Einwirkung der Feder / wieder nach oben, wobei
der untere Teil vor dem nächstfolgenden Zahn zurückweichen kann, da er bandförmig
und deshalb federnd ausgebildet ist. Ein Bügel i drückt den federnden Teil beständig
gegen den Zahnkranz. An den Stirnflächen der Zähne sind Zahlen von 1 bis 100 angebracht.
In einer in der Umkleidung dieser Vorrichtung enthaltenen Aussparung werden diese Zahlen bei Drehung des Endes nacheinander
dem Auge sichtbar gemacht. Das Rad b besitzt in seinem Umfange einen Stift k
an einer solchen Stelle, daß er, wenn in der Aussparung die Zahl 100 erscheint, das gezahnte
Rad / um einen Zahn in der Pfeilrichtung dreht, worauf die an einem Bügel n>
befestigte Feder m das Rad / in seiner Stellung festhält. Die ebenfalls mit Zahlen versehenen
Köpfe der Zähne dieses Rades lassen
diese Zahlen in gleicher Weise nacheinander erblicken, so daß also hierdurch die Hunderter
angezeigt werden.
Aus einer Reihe solcher Vorrichtungen, deren jede für eine bestimmte Art von
Wäschestücken bestimmt ist, setzt sich die Wäschezählmaschine nach Fig. ι und 2 zusammen.
Zwischen zwei Seitenwänden ρ und q, die durch die Stangen η miteinander verbunden
sind, sind die Räder b auf die Welle a nebeneinander gereiht. In dem Rahmen ο
bewegen sich die mit ihren Köpfen g über ihn emporragenden Drücker e, die durch den
Bügel i gegen das Rad b gedrückt werden, da dieser Bügel mit seinen Gleitstücken r beweglich
in Führungen s sitzt und durch die Zugfedern t angezogen wird.
Die Zählmaschine ist mit einem Gehäuse nach Fig. 5 und 9 umkleidet. Auf der einen
Seite desselben sind unter den Drückern e Schilder u angebracht mit den Bezeichnungen
der durch jene zu zählenden Wäschegattungen. Auf der anderen Seite befindet sich
über ebensolchen Schildern ν mit gleichen Aufschriften eine Aussparung x, in welcher
die Zahlen der Räder b, und für die häufiger vorkommenden Wäschegattungen die Aussparung
y, in der die Zahlen der Räder / nacheinander erscheinen. Diese Anordnung
der Drücker g und der Aussparung χ verhindert es, daß derjenige, der die Zählwerke
schaltet, die angezeigten Zahlen sieht, und sie erschwert dadurch Unterschleife.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Wäschezählmaschine mit besonderen Zahlenrädern und Drückern für jede einzelne Wäschegattung, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Summenanzeigen der Zahlenräder und die zugehörigen Schilder für die Bezeichnung der Wäschegattungen dicht aneinander auf der einen Seite der Maschine, die Drücker zur Schaltung der Zahlenräder und ebensolche Schilder auf der anderen Seite der Maschine befinden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189095C true DE189095C (de) |
Family
ID=452672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT189095D Active DE189095C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189095C (de) |
-
0
- DE DENDAT189095D patent/DE189095C/de active Active
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