DE189095C - - Google Patents

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DE189095C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F93/00Counting, sorting, or marking arrangements specially adapted for laundry purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 189095 KLASSE 42^?. GRUPPE
F. van SCHARRENBURG in TIEL, Holl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1906 ab.
Die vorliegende Wäschezählmaschine benutzt, wie bei anderen Zählwerken bekannter Art, einzelne Räder, die am Umfange gezahnt sind und durch äußere Drücker gedreht werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Drücker und die Ableseöffnungen in einer bestimmten Art und Weise zueinander angeordnet sind, um dadurch Unterschleife möglichst zu verhüten,
ίο In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Ansicht der unverkleideten Vorrichtung,
Fig. 2 der zugehörige Grundriß,
Fig. 3 ein Vertikalschnitt,
Fig. 4 eine Seitenansicht,
Fig. 5 eine Vorderansicht der umkleideten Vorrichtung,
Fig. 6 eine Einzelzählvorrichtung in Vorder- und Seitenansicht.
Fig. 7 ist eine Ansicht der Drücker,
Fig. 8 der Druckbügel,
Fig. 9 die Seitenansicht der umkleideten Vorrichtung.
Zunächst sei eine Einzelzählvorrichtung erläutert.
Auf der horizontalen Welle α sitzt (vergl. Fig. 6) ein Rad b, dessen Umfang seitlich mit einem Kranz c von Zähnen d versehen ist. Über dem Zahnkranz ist ein Drücker e angebracht, der durch eine Feder f außer Eingriff mit dem Zahnrad gehalten wird und oben gerade geführt ist. Drückt man den Knopf g des Drückers e unter Überwindung des Widerstandes der Feder f nieder, so tritt das untere Drückerende in eine Lücke des Zahnkranzes ein und stößt gegen einen Zahn. Die Zusammendrückbarkeit der Feder f ist so gewählt, daß bei jeder Abwärtsbewegung des Drückers das Rad b sich um einen Zahn in der Pfeilrichtung dreht. Die auf den Zahnköpfen gleitende und in die Zahnlücken einfallende Feder h wirkt als Sperrklinke und verhindert so ein Zurückweichen des Rades. Sobald die Hand den Drückerkopf g losläßt, schnellt der Drücker unter der Einwirkung der Feder / wieder nach oben, wobei der untere Teil vor dem nächstfolgenden Zahn zurückweichen kann, da er bandförmig und deshalb federnd ausgebildet ist. Ein Bügel i drückt den federnden Teil beständig gegen den Zahnkranz. An den Stirnflächen der Zähne sind Zahlen von 1 bis 100 angebracht. In einer in der Umkleidung dieser Vorrichtung enthaltenen Aussparung werden diese Zahlen bei Drehung des Endes nacheinander dem Auge sichtbar gemacht. Das Rad b besitzt in seinem Umfange einen Stift k an einer solchen Stelle, daß er, wenn in der Aussparung die Zahl 100 erscheint, das gezahnte Rad / um einen Zahn in der Pfeilrichtung dreht, worauf die an einem Bügel n> befestigte Feder m das Rad / in seiner Stellung festhält. Die ebenfalls mit Zahlen versehenen Köpfe der Zähne dieses Rades lassen
diese Zahlen in gleicher Weise nacheinander erblicken, so daß also hierdurch die Hunderter angezeigt werden.
Aus einer Reihe solcher Vorrichtungen, deren jede für eine bestimmte Art von Wäschestücken bestimmt ist, setzt sich die Wäschezählmaschine nach Fig. ι und 2 zusammen. Zwischen zwei Seitenwänden ρ und q, die durch die Stangen η miteinander verbunden sind, sind die Räder b auf die Welle a nebeneinander gereiht. In dem Rahmen ο bewegen sich die mit ihren Köpfen g über ihn emporragenden Drücker e, die durch den Bügel i gegen das Rad b gedrückt werden, da dieser Bügel mit seinen Gleitstücken r beweglich in Führungen s sitzt und durch die Zugfedern t angezogen wird.
Die Zählmaschine ist mit einem Gehäuse nach Fig. 5 und 9 umkleidet. Auf der einen Seite desselben sind unter den Drückern e Schilder u angebracht mit den Bezeichnungen der durch jene zu zählenden Wäschegattungen. Auf der anderen Seite befindet sich über ebensolchen Schildern ν mit gleichen Aufschriften eine Aussparung x, in welcher die Zahlen der Räder b, und für die häufiger vorkommenden Wäschegattungen die Aussparung y, in der die Zahlen der Räder / nacheinander erscheinen. Diese Anordnung der Drücker g und der Aussparung χ verhindert es, daß derjenige, der die Zählwerke schaltet, die angezeigten Zahlen sieht, und sie erschwert dadurch Unterschleife.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wäschezählmaschine mit besonderen Zahlenrädern und Drückern für jede einzelne Wäschegattung, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Summenanzeigen der Zahlenräder und die zugehörigen Schilder für die Bezeichnung der Wäschegattungen dicht aneinander auf der einen Seite der Maschine, die Drücker zur Schaltung der Zahlenräder und ebensolche Schilder auf der anderen Seite der Maschine befinden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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