DE2538374C2 - Einstellvorrichtung für ein Portodruckgerät - Google Patents
Einstellvorrichtung für ein PortodruckgerätInfo
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Description
— daß jedes Ritzel (58a bis 58d) mit einer von
einem Schrittmotor (50) drehbaren Welle (52a bis 52d) verbunden ist, und
- daß Mittel (53a bis 53t/; 51,63,73; 78,60,79,70)
zum aufeinanderfolgenden Verbinden des Schrittmotors (50) mit den einzelnen Wellen
(52a bis 52d) vorgesehen sind.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Mittel (53a bis 53d; 51,63,73; 78,60,79,
70) ein jeweils auf einer Welle (52a bis 52d) gelagertes Stirnrad (53a bis 53d) aufweisen,
— daß mit der Motorwelle (50a,) des Schrittmotors
(50) eine Welle (62) verbunden ist, auf der ein längs der Welle (62) gleitend gelagertes und
drehbares Hauptantriebszahnrad (51) nacheinander mit jedem der Stirnräder (53a bis 53d) in
Eingriff bringbar ist, so daß bei Drehung des Schrittmotors (50) auch eines der Stirnräder
(53a bis 53d) gedreht wird, und daß eine Einrichtung (63; 73,76,86,77,87; 78,60,79,70)
zum Verschieben des Hauptantriebszahnrades auf der Welle (62) vorgesehen ist
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verschieben
des Hauptantriebszahnrades (51)
— ein längs der Welle (62) verschiebbares Joch (63) aufweist, welches das Hauptantriebszahnrad
(51) verschiebt und
— ein mit dem Joch (63) verbundenes Anlenkgestänge (73, 76, 86, 77, 87) beinhaltet das von
einem Solenoid (60,70) betätigt wird.
4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daS das Joch (63) ein mit den
Zähnen des Hauptantriebszahnrades (51) ausgerichtetes Zahnprofil (68,68') aufweist, mit dem die nicht
in Eingriff mit dem Hauptantriebszahnrad (51) stehenden Stirnräder (53a bis 53d) gegen Verdrehung
verblockbar sind.
5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (63) mit einem
schwenkbaren Glied (73) verbunden ist das über Schwenkarme (76, 86; 77, 87) und Zugstangen (78;
79) von Solenoiden (60; 70) geschwenkt wird.
5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Wellen
(52a bis 52d) ineinandergeschoben sind.
7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel (58a bis 5Sd) an
einem Ende und die Stirnräder (53a bis 53d) am anderen Ende der jeweils zugeordneten Welle (52a
bis 52d) angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für ein Portodruckgerät nach dem Oberbegriff von Patentanspruch
1.
Eine derartige Einstellvorrichtung für ein Portodruckgerät ist bereits aus dem älteren Vorschlag der
Anmelderin gemäß DE-OS 21 57 872 bekanntgeworden. Auch bei dieser vorbekannten Wertstempelmaschine
handelt es sich um ein Portodruckgerät mit einer Anzahl von Typenradzahnstangen, die zur Einstellung eines
zugehörigen Typenrades auf eine Portowerteinstellung einzeln beweglich sind. Bei dieser vorbekannten
Einstellvorrichtung sind darüber hinaus noch Ritzel für jede Typenradzahnstange vorgesehen, die zur Einstellung
des zugehörigen Typenrades dienen und auf eine Portowerteinstellung mit der betreffenden Typenradzahnstange
in Drehantriebsverbindung stehen.
Wie man insbesondere aus der perspektivischen Ansicht gemäß Fig. 2 der vorbekannten Konstruktion
erkennen kann, weist die mechanische Einstellvorrichtung eine große Vielzahl von Einzelbauteilen auf, die
letztlich von den Fingerv.ählscheiben betätigt werden müssen.
Der Anmeldung liegt gegenüber der vorbekannten Konstruktion die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Einstellvorrichtung in der Bedienung zu vereinfachen, indem die manuelle Drehung von Einstellrädern
vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mittels einer Einstellvorrichtung der eingangs genannten Art
mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Patentanspruch 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dem Verständnis der Erfindung dient die nachfolgende eingehende Beschreibung in Verbindung mit den
Zeichnungen. Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Einstellvorrichtung, die hier mit einem abgeänderten handelsüblichen Portodrucker zusammengebaut ist;
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Einstellvorrichtung, die hier mit einem abgeänderten handelsüblichen Portodrucker zusammengebaut ist;
F i g. 2 eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung der F i g. 1 in der durch die Linien 2-2 angedeuteten
Blickrichtung,
Fig.3 eine in einem größeren Maßstab gehaltene
perspektivische Ansicht des Jochs, des Hauptantriebszahnrades und der Welle der Einstellvorrichtung der
Fig. 1, wobei in der zeichnerischen Darstellung Teile weggebrochen sind; und
F i g. 4 eine Vorderansicht zu F i g. 3 unter Wegbrechung einer Partie zur Darstellung der ineinandergreifenden
Anordnung verschiedener verzahnter Teile.
Allgemein betrifft die Erfindung eine Einstellvorrichtung für ein Portodruckgerät mit einer Anzahl von
Typenrädern, die einzeln einstellbar sind, so daß man einen Portodruckwert erhält, und mit einer Anzahl
einzeln beweglicher Typenradzahnstangen für die Typienräder, wobei jede Typenradzahnstange zum
Einstellen eines entsprechenden Typenrades betätigbar ist.
Die Einstellvorrichtung umfaßt ein Antriebsmittel, das mit jeder der Typenradzahnstangen zu deren
Bev/egung in Betätigungsverbindung bringbar ist, um
die Einstellung der Typenräder vorzunehmen. Das Antriebsmittel vermag einzeln an jeder der Typenradzahnstangen anzugreifen und kann dies-i jeweils einzeln
so betätigen, daß die Typenradzr.hnstangen in Aufeinanderfolge bewegt werden. Mit dem Antriebsmittel sind
Einstellmittel betätigungsmäßig verbunden, um zu bewirken, daß das Antriebsmittei in Aufeinanderfolge
eigens an den jeweiligen Typenradzahnstangen angreift Zum Bexegen einer jeden der Typenradzahnstangen
durch die Einstellmittel ist ein Schrittmotor betätigungs- ><> mäßig mit dem Antriebsmittel verbunden.
In F i g. 1 ist die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung im Einbauzustand an einem abgeänderten handelsüblichen Portodrucker gezeigt Ein Schrittmotor 50
dient zum Antrieb eines oberen und eines unteren Satzes von Typenrsdzahnstangen 43 (insgesamt vier
Typenradzahnstangen 43a bis 43d) über je zwei obere und untere ineinandergeschobene Weilen (insgesamt
vier Wellen) 52a und 526 bzw. 52c und 52tf (F i g. 2). Die oberen Wellen 52a und 526 sowie die unteren Wellen ^o
52c und 52c/ werden von einem Hauptantriebszahnrad 51 angetrieben, das im Betrieb durch den Schrittmotor
50 im Uhrzeigersinn und im Gegenzeigersinn gedreht werden kann (Pfeile 55).
Die Typentrommel 42 weist vier (nicht dargeste.lte)
Typenräder auf, so daß man einen Portoaufdruck bis zur Höchstsumme von 99,99 Dollar erhalten kann. Jedes
Typenrad liefert eine einzelne Ziffernstelle des Portowertes und kann auf einen Wert von »0« b!s »9«
eingestellt werden. Die Typenräder werden nacheinan- λ>
der jeweils durch die betreffende der vier Typenradzahnstangen 43a, 436, 43c und 43c/ eingestellt. Die
Typenradzahnstangen sind innerhalb der Trommelwelle 57 gleitend verschiebbar (Pfeile 56 in F i g. 1).
Die oberen Typenradzahnstangen 43a und 436 unterliegen der Betätigungswirkung von Ritzeln 58a
bzw. 586, während die unteren Typenradzahnstangen 43c und 43c/ der Betätigungswirkung von Ritzeln 58c
bzw. 58c/ unterliegen (F i g. 2). Das Ritzel 58a ist mit der
Welle 52a verbunden; das Ritzel 586 ist mit der Welle 526 verbunden; das Ritzel 58c ist mit der Welle 52c
verbunden; und das Ritzel 58c/ ist mit der Welle 52c/
verbunden. Die ineinandergeschobenen Wellen 52a und 526 sowie 52c und 52c/ werden jeweüs mittels des
betreffenden der Stirnräder 53a und 536(F ig. l,2,3und «5
4) bzw. der Stirnräder 53c und 53c/ (F i g. 2), die an den dem Schrittmotor zugekehrten Enden der Wellen 52a
bis 52c/ mit diesen verbunden sind, zu Drehbewegungen angetrieben (Pfeile 59).
Das Hauptantriebszahnrad 51 greift nacheinander an jedem der Stirnräder 53a, 526, 53c und 53c/ in der
Reihenfolge 536, 53a, 53c/, 53c an, wobei »536« dem Typenrad für die »Dollar«-Zehnerstelle entspricht,
während »53c« dem Typenrad für die »Centw-Einerstel-Ie entspricht. Das Hauptantriebszahnrad 51 wird
gleitend jeweils nacheinander in eine Stellung der Umlaufberührung mit jedem der Stirnräder 53a bis 53c/
gebracht (Pfeile 65), indem das Joch 63 auf der Welle 62 verschoben wird. Das Hauptantriebszahnrad 51 ist
innerhalb eines Schlitzes 64 in dem Joch 63 drehbar gelagert und wird durch den Schrittmotor 50 über die
Motorwelle 50a und die Welle 62 zu Drehbewegungen angetrieben (Pfeile 55). Das Joch 63 wird von der Welle
62 nicht zu Drehbewegungen angetrieben, da die Mantelbuchse 66 das Joch 63 von der Welle 62 trennt.
Das Joch 63 und das Hauptantriebszahnrad 51 sind auf einer weiteren, glatten Welle 61 geführt und gelagert,
die in eine Ausnehmung 67 des Joches 63 aufgenommen
Zur Sicherstellung einer einwandfreien Fluchtung der Zähne des Hauptantriebszahnrades 51 mit den Zähnen
der einzelnen Stirnräder 53a, 536, 53c und 53t/ ist ein
verzahnter Abschnitt 69 eines jeden Stirnrades durch paarweise vorgesehene obere und untere Zahnprofile
68 und 68' an der oberen bzw. untere-..* Fläche des Joches
63 in seiner Stellung festgelegt, wie dies in Fi g. 3 und 4 gezeigt ist
Beim Verschieben des Joches 63 und des Hauptantriebszahnrades 51 auf der Welle 62 (Pfeil 65) werden
die Stirnräder 53a, 536, 53c und 53c/ durch die seitlich
fortragenden oberen und unteren Zahnprofile 68 und 68' gegen eine Drehungsfehlausrichtung festgehalten.
Die Stirnräder 53a, 536,53c und 53c/ können sich jeweils
nur dann frei drehen, wenn das Hauptantriebszahnrad 51 direkt mit dem betreffenden Stirnrad kämmt
Die Gleitbewegung (Pfeile 65) des Hauptantriebszarinrades 51 und des Joches 63 wird durch einen
Knebelstift 71 gesteuert der in eine Rille 72 des Joches aufgenommen ist Der Knebelstift 71 drückt gegen das
Joch 63, wenn das verschwenkbare Glied 73, an dem er angebracht ist, um eine Mittelwelle 75 verschwenkt wird
(Pfeile 74). Das Glied 73 wird durch zwei Solenoide 80 und 70 betätigt die über Schwenkarme 76 und 86 bzw.
77 und 87 angreifen. Die Solenoide 60 und 70 legen an die betreffenden Schwenkarme 76 und 77 eine Zugkraft
über Zugstangen 78 und 79 an, die durch Stifte 81 bzw. 82 mit diesen Schwenkarmen beweglich verstiftet sind.
Wenn die Zugstange 79 an dem Schwenkarm 77 zieht, wird dieser um eine Welle 83 verschwenkt (Pfeil 80), mit
welcher der Schwenkarm 77 in drehbarer Anordnung verbunden ist In diesem Fall wird der Schwenkarm 87
entgegen der Belastungskraft einer Feder 88 verschwenkt (Pfeil 84). Dies wiederum bewirkt, daß das
Glied 73 durch eine Welle 90 nach vorn gezogen wird (Pfeil 89). Hierdurch wird das Glied 73 um die
Mittelwelle 75 verschwenkt, so daß der Knebelstift nach hinten geführt wird (Pfeil 91).
Wird von dem Solenoid 60 in ähnlicher Weise über die Zugstange 78 an dem Schwenkarm 76 eine Zugkraft
angelegt, so bewirkt der Schwenkarm 76, daß sich die Welle 92 entgegen der Belastungskraft einer Feder 94
dreht (Pfeil 93). Hierdurch wird nun der Schwenkarm 86 um die Welle 92 verschwenkt (Pfeil 95). Beim
Verschwenken bewirkt der Schwenkarm 86, daß sich die Mittelwelle 75 nach hinten bewegt (Pfeil 96). Hierdurch
wiederum wird der Knebelstift 71 nach hinten geführt (Pfeil 91).
Es sind vier kombinierte Solenoidzugstellungen entsprechend den vier gesonderten Eingriffsstellungen
zwischen dem Hauptantriebszahnrad 51 und dem jeweiligen Stirnrad 53a, 536,53cund 53c/vorgesehen:
(a) beide Solenoide ziehen nicht an — Hauptantriebszahnrad 51 ist in Eingriff mit Stirnrad 33c;
(b) beide Solenoide ziehen an — Hauptantriebszahnrad 51 ist in Eingriff mit Stirnrad 536;
(c) Solenoid 70 zieht an und Solenoid 60 zieht nicht an
— Hauptantriebszahnrad 51 ist in Eingriff mit Stirnrad 53a; und
(d) Solenoid 70 zieht nicht an und Solenoid 60 zieht an
— Hauptantriebszahnrad 51 ist in Eingriff mit Stirnrad 53c/.
Die Einstellvorrichtung arbeitet wie folgt:
1. beide Solenoide 60 und 70 ziehen an;
2. Einstellung des Stirnrades 53b über das Hauptan-Iriebszahnrad
51 und den Schrittmotor 50;
3. Aberregung des Solenoids 60, so daß der Schwenkarm 76 mit der Kraft der Feder 94
zurückschnellen kann;
4. Einstellung des Stirnrades 53a über das Hauptantriebszahnrad 51;
5. Erregung des Solenoids 60 und Aberregung des Solenoids 70, so daß der Schwenkarm 87 mit der
Kraft der Feder 88 zurückschnellt, während der m Schwenkarm 86 entgegen der Kraft der Feder 94
verschwenkt wird;
6. Einstellung des Stirnrades 53c/ über das Hauptantriebszahnrad
51;
7. Aberregung des Solenoids 60, so daß der r>
Schwenkarm 76 mit der Kraft der Feder 94 zurückschnellt; und
8. Einstellung des Stirnrades 53c vermittels des Hauptantriebszahnrades 51.
Nachdem die Stirnräder auf die einzelnen Portowertstellen eingestellt sind, so daß die Typenradstangen 43
und die (nicht dargestellten) Typenräder die entsprechenden Portowertstellen einnehmen, wird die Typentrommel
42 zum Aufdrucken der eingestellten Porto- :> werte mittels der Trommelwelle 57 gedreht (Pfeil 97).
Die Ausgangsstellung der Typentrommel 42 wird mittels einer Schlitzscheibe 98 überwacht, die fest mit
der Trommelwelle 57 verbunden ist. Wenn der Schlitz 100 der Schlitzscheibe 98 sich in dem optischen j<
> Leseschacht 99 befindet, nimmt die Trommel ihre Ausgangsstellung ein.
Die optischen Leseschächte der Einstellvorrichtung, die im folgenden beschrieben werden sollen, weisen
sämtlich eine lichtaussendende Diode und einen >ί Phototransistor auf, dem das von der lichtaussendenden
Diode ausgestrahlte Licht zugeht.
Zur Überwachung der jeweiligen Verschiebungsstellung des Hauptantriebszahnrades 51 und des Joches 63
(Pfeile 65) wird die Schwenkstellung der Schwenkarme "> 86 bzw. 77 bestimmt. Der Schwenkarm 86 weist einen
Finger 101 auf, der in einen Schacht 102 und aus diesem heraus verschwenkt wird, wenn das Solenoid 60 betätigt
und außer Betrieb gesetzt wird. Der Schwenkarm 77 weist einen Finger 103 auf, der bei der Betätigung und
Außerbetriebsetzung des Solenoids 70 in einen Schacht 104 und aus diesem heraus verschwenkt wird.
Zur Überwachung der Ausgangsstellungen der Wellen 52a und 52b sind Schlitzscheiben 105a bzw. tOjb
vorgesehen (F i g. 1 und 2). Befindet sich der Schlitz 106a der Schlitzscheibe 105a in einem Schacht 107a, so nimmt
die Welle 52a die Nullstellung ein. Befindet sich der Schlitz 106/) der Schlitzscheibe 105/j in ähnlicher Weise
in einem Schacht 1076, so ist die Welle 52b in der Nullstellung, und die Nullstellungsüberwachung der
Wellen 52c und 52c/erfolgt in entsprechender Weise mit
Hilfe der betreffenden Schlitzscheiben 105c und 105c/, der Schlitze 106c und 106c/sowie der Schächte 107c und
107c/(Fig.2).
Die Umdrehung der Motorwelle 50a, der Welle 62 und des Hauptantriebszahnrades 51 wird über Zahnräder
108 und 108a mit Hilfe eines Überwachungsschlitzrades 109 und eines Überwachungsschachts UO
kontrolliert. Wenn die Welle 62 und das Hauptantriebszahnrad 51 durch die Schrittmotorwelle 50a gedreht
werden, dreht sich auch das fest mit der Motorwelle 50a verbundene Zahnrad 108. Das Zahnrad 108 kämmt mit
dem von dem Überwachungsschlitzrad 109 getragenen Zahnrad 108a, so daß sich das Überwachungsschlitzrad
109 im Gleichlauf mit der Motorwelle 50a dreht. Jeder fünfte Schlitz 111 des Überwachungsschlitzrades 109 ist
besonders lang, so daß man ein Normal für die Synchronisation zur Verfügung hat. Jeder Schlitz an
dem Überwachungsschlitzrad 109 entspricht einer Änderung des Portowerts um eine Einheit. Das
Überwachungsschlitzrad 109 wird mittels des Überwachungsschachts 110 optisch überwacht. In dem Überwachungsschacht
110 sind zwei Lichtsensoren HOa und 110£>
vorgesehen, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. Der Lichtsensor 110a zeigt jeden Schritt des Überwachungsschlitzrades
109 an und der Lichtsensor 11OZ? zeigt jeden fünften Schritt an.
Dem Fachmann erschließen sich aus dem Gesagten zahlreiche Modifikations- und Abänderungsmöglichkeiten
der Erfindung. Die beschriebenen baulichen Einzelheiten sind daher nicht in einem die Erfindung
einschränkenden Sinn aufzufassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einstellvorrichtung für ein Portodruckgerät mit
einer Anzahl von Typenradzahnstangen, von denen jede zur Einstellung eines ihr zugeordneten Typenrades
auf eine Stelle des Portowertes bewegbar ist, und mit jeweils einem Ritzel für jede Typenradzahnstange,
das diese bei Drehung bewegt und das Typenrad einstellt, dadurch gekennzeichnet,
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