DE284878C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE284878C DE284878C DENDAT284878D DE284878DA DE284878C DE 284878 C DE284878 C DE 284878C DE NDAT284878 D DENDAT284878 D DE NDAT284878D DE 284878D A DE284878D A DE 284878DA DE 284878 C DE284878 C DE 284878C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine
- roller
- switch
- cam
- lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 5
- 230000001419 dependent Effects 0.000 claims description 3
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 7
- 241000031711 Cytophagaceae Species 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L7/00—Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image
- B41L7/02—Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers
- B41L7/04—Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers with means for guiding original or copy-sheet or -web
Landscapes
- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15 f. GRUPPE
Firma F. SOENNECKEN in BONN a. Rh.
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannte Aufgabe, dasselbe Schriftstück mehrfach hintereinander
kopieren zu können, ohne daß eine wiederholte Zuführung von Hand notwendig ist. Bei einer bekannten Einrichtung war
durch einen Handhebel die Papierführung so einzustellen, daß in dieser Stellung das Schriftstück
immer wieder um die Kopierwalze herumgeführt wurde.
ίο Gemäß der Erfindung wird die Maschine mit einer selbsttätig wirkenden Vorrichtung
ausgestattet, welche man mit Hilfe einer Zeigervorrichtung so einstellen kann, daß das
Kopieren desselben Schriftstückes ein-, zwei-.
dreimal usw. erfolgt. Es findet eine weichenartig wirkende Führungsvorrichtung für die
Schriftstücke Anwendung, welche die letzteren für das Mehrfachkopieren um die Kopierwalze
herumleitet, während sie dieselben für das normale Einfachkopieren, ζ. Β. zu einer beliebigen
Ablegestelle, weiterleitet.
DieWeiche wird in ihrer Stellung von einem in der Maschine angeordneten Getriebe abhängig
gemacht, und das letztere ist in seiner Tätigkeit so einstellbar, daß es die Weiche
nach einer beliebigen Anzahl von Arbeitsspielen der Kopiermaschine selbsttätig umstellt.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfmdungsgegenstandes in den
Fig. i, 2 und 3 in Seitenansicht dargestellt.
Fig. 2 a zeigt in Stirnansicht einen Teil der Ausführungsform nach Fig. 2.
Bei Fig. 1 sind 1, 2, 3 die Kopierwalzen,
durch welche die Kopierpapierbahn 4 in der bekannten Weise hindurchläuft. Die Original-Schriftstücke
5 laufen über einen Tisch t hinweg, zwischen den Walzen 1 und 2 hindurch,
wobei sie in der bekannten Weise kopiert werden.
Um die Walze 2 herum ist eine besondere Führung gelegt, die aus zwei gebogenen
Blechen 6 und 7 gebildet ist. In die durch diese beiden Bleche gebildete Führungsbahn
werden zweckmäßig noch einzelne Rollenpaare 8 eingeschaltet, um die Papierführung
zu erleichtern. Diese Walzen 8 können auch einen besonderen Antrieb erhalten.
Da das wiederholt zu kopierende Schriftstück nicht unmittelbar um die Walze herumläuft,
sondern sich in gewisser, und zwar beliebiger Entfernung bewegt, so kann man den
Durchmesser der Walze 2 ohne Rücksicht auf die Länge des Schriftstückes bestimmen.
Das innere Führungsbech 7 schließt sich mit zwei gelenkigen schaberartigen Teilen9 und 10.
die unter Federwirkung stehen, an den Mantel der Walze 2 an, wodurch verhindert wird, daß
irgendein Schriftstück sowohl bei richtigem, als auch bei falschem Herumdrehen der Maschine
an dem Walzenmantel anhaftet und innerhalb des Führungsbleches 7 mitherumgenommen
wird.
An dem in Fig. 1 linken Ende des äußeren Führungsbleches 6 ist drehbar eine schaberartig
ausgebildete Weiche 11 gelagert, welche die eigentliche Führungsvorrichtung für die
wiederholt zu kopierenden Schriftstücke bildet. Die Weiche 11 ist mit dem Arm 12 zu-
sammen als Winkelhebel ausgebildet, und der letztere legt sich mit einer Abbiegung 13 an
eine im Maschinengestell gelagerte Kurvenscheibe 14 an. Auf der Achse der Kurvenscheibe
sitzt ein teilweise verzahntes Rad 15 mit einem Zeiger 16, der über einem Zifferblatt
17 einstellbar ist.
Gezeichnet ist der Zeiger 16 in der sogenannten Nullstellung, wobei der Hebelarm
12, 13 an dem Teil 14' kleineren Durchmessers
der Kurvenscheibe 14 anliegt. In dieser Stellung liegt die Weiche 11 an der Walze 2 an
' und wirkt hier als Schaber derart, daß sie das Mitherumnehmen von.Schriftstücken am WaI-zenmantelteil
verhindert, d. h. in der gezeichneten Stellung arbeitet die Maschine in normaler
Weise, indem sie jedes Schriftstück einmal kopiert und über den flachen Tisch t hin
weiterbefördert.
Dreht man nun den Zeiger 16 rechts herum,
derart, daß er beispielsweise auf die Ziffer 3 gelangt, so wird durch die hiermit erfolgende
Drehung der Kurvenscheibe 14 der Hebelarm 12, 13 auf den erhöhten Teil der Kurvenscheibe
gelangen, d. h. die Weiche 11 schwingt nach unten aus und legt sich so auf den Ausschnitt
des Tisches t, daß nunmehr die Schriftstücke 5 nicht, wie gezeichnet, geradlinig
durchlaufen, sondern durch die Weiche 11 nach oben, d. h. zwischen die Führungsbleche 6
und 7 geleitet werden.
Verbliebe der Zeiger 16 in der ihm gegebenen Stellung, so würde das Schriftstück dauernd
um die Walze 2 herum, d. h. durch die Führung 6, 7 hindurchgeleitet werden. Auf der Achse der Walze 2 sitzt nun aber ein einzahniges
Rad 20, dessen Zahn bei der gezeichneten Nullstellung des Zeigers 16 durch die
Lücke in der Verzahnung des Rades 15 hindurchgeht. Ist das Rad 15 aber mit dem Zeiger
herumgestellt, so kommen die Verzahnungen in Eingriff miteinander, und bei jeder
Drehung der Walze 2 verdreht das einzahnige Rad 20 das Rad 15 um einen Zahn. Jede
Ziffer auf der Scheibe 17 entspricht einem Zahn des Rades 15, so daß mit jeder Drehung
der Walze 2, also auch mit jedem Wiederholen des Kopierens ein- und desselben Blattes das
Zahnrad 15 um einen Zahn zurückgedreht ist, bis dasselbe wieder in die Nullstellung kommt,
wobei der Hebel 12, 13 mit der Weiche 11 in
die Stellung der Fig. 1 zurückkehrt, so daß das Schriftstück, welches in Fig. 1 rechts aus den
Blechen 6 und 7 heraustritt, nunmehr über die linke Tischfläche t aus der Maschine herausgeleitet
wird.
Mit der erläuterten Einrichtung läßt sich also ein Schriftstück beliebig oft kopieren.
Es. muß. jedoch die gewünschte Wiederholung des Kopiervorganges jedesmal erst besonders eingestellt werden.
Es. muß. jedoch die gewünschte Wiederholung des Kopiervorganges jedesmal erst besonders eingestellt werden.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung, bei welcher man die Maschine so einstellen kann, daß sie
jedes durchlaufende Schriftstück zweimal, dreimal oder beliebig oft unmittelbar hintereinander
kopiert.
Bei der gezeichneten Ausführungsform laufen die Führungsbleche 6 und 7 nicht in einem
Stück um die Walze 2 herum, sondern sie sind oben bei 6', 7' teleskopartig ausgebildet, so
daß die Länge des Umführungsweges für das Papier veränderlich ist. Die Länge läßt sich
an einer Skala 21 mittels Zeigers 21' einstellen.
In dieser Weise läßt sich der Führungsweg für die Schriftstücke den verschiedenen Langen
(Quart-, Folio- und Doppelquartformat) anpassen.
Der Weichenhebel 11 ist bei Fig. 2 mit einem nach unten gerichteten Hebelarm 22 verbunden,
welcher mit einer Rolle 23 an mehreren nebeneinander gelagerten Steuerrollen (Kurvenscheiben)
24 anliegt. Einige solcher Kurvenscheiben sind in Fig. 2 a herausgezeichnet. Es ruhen dieselben mit ihrer Achse 25 in einem
quer verschiebbaren Gestell 26, das mit einem Zeiger 27 auf einer Skala 28 einstellbar ist.
Die rechts gelegene Scheibe 24' ist von kleinerem Durchmesser und hat kreisrunde Form.
Wenn an dieser der Hebel 22 anliegt, so liegt der Weichenhebel 11 an dem Mantel der
Walze 2 an. Er führt dann die Schriftstücke geradlinig durch die Maschine hindurch, so
daß sie nur je einmal kopiert werden.
λ^οη den übrigen Scheiben 24 ist beispielsweise eine Form in Fig. 2 gezeichnet. In dem
Mantel der Rolle befinden sich Einschnitte, so daß gleichmäßige Kreisabschnitte 30 entstehen.
Solange der Hebel 22 an einen Kreisabschnitt anliegt, steht die Weiche 11 so,, daß
das Schriftstück wiederholt um die Walze 2 herumgeleitet wird. Kommt infolge der Drehung
der Scheibe 24 die Rolle 23 des Hebels 22 an einen Ausschnitt, so wechselt die Weiche
infolge Federwirkung ihre Stellung so, daß sie sich an den Mantel der Walze 2 anlegt, das
Schriftstück von der Walze ableitet und über die linke Tischseite t weiterbefördert.
Um die verschiedenen Scheiben 24 in Drehung zu versetzen, ist deren Achse durch einen
Schnur- oder Kettenzug 31 mit einer Welle 32 verbunden, die ihrerseits wieder durch einen
Schnur- oder Kettenzug 33 mit der Achse der Walze 2 in Verbindung steht. Die Welle 32
trägt dabei noch eine Einführvorrichtung 34 für die Schriftstücke.
Jede der Scheiben 24 entspricht in ihrer Mantelform einer bestimmten Anzahl von
Wiederholungen des Kopiervorganges, und dadurch, daß die Scheiben auswechselbar sind,
hat man es in der Hand, entweder sämtliche Schriftstücke gleichmäßig einem mehrfachen
Arbeitsspiel der Maschine zu unterwerfen
oder die Anzahl der Wiederholungen des Kopiervorganges für jedes Schriftstück beliebig
zu bestimmen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 laufen die Schriftstücke auf dem Tisch von links
nach rechts. Die Weiche 11 sitzt an einem
Doppelhebel 38, 39, der bei 40 im Maschinengestell drehbar gelagert ist. Um die Kopierwalze
2 ist eine einfache kreisförmige Blechführung 41 herumgelegt, welche bedingt, daß
die Schriftstücklänge dem Durchmesser der Walze 2 entspricht. Natürlich läßt sich aber
auch hier die Papierführung der Fig. 1 und 2 anwenden.
Der Hebelarm 39 liegt mit seinem Ende auf einer Kurvenscheibe 42 auf, welche eine Feder'43
in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise zu drehen bestrebt ist. · Mit der Kurvenscheibe
ist ein mit Sperrzähnen ausgestattetes Segment 44 verbunden, das sich mit dem unteren Ende auf einen Arm 45 aufstützen
kann, der mit einem an einer Skala 47 einstellbaren Zeiger 46 einen Doppelhebel bildet. Eine
Sperrklinke 49 greift in die Sperrzähne des Teiles 44 ein.
Vor dem Segment 44 liegt ein.einzahniges Rad 50, welches auf eine Stiftverzahnung 51
des Segmentes einwirkt. Das einzahnige Rad 50 wird durch einen Schnur- oder Kettentrieb
52 von der Achse der Walze 1 aus in Drehung versetzt.-
Nach der Darstellung in Fig. 3 steht der Zeiger 46 auf Ziffer 3 der Skala. Der Hebel
39 liegt auf dem erhöhten Teil 42' der Kurvenscheibe 42 auf. Die Weiche 11 nimmt die
ausgezogen gezeichnete Stellung ein, d. h. sie leitet die Schriftstücke wiederholt um die
Walze 2 herum.
Bei jedem Arbeitsspiel der Maschine macht das Einzahnrad 50 eine Umdrehung und schaltet
das Segment 44 mittels der Stiftzähne 51 um eine Teilung in die Höhe, wobei die Klinke
49 den nächsten Sperrzahn hinterfaßt. Bei der in Fig. 3 dargestellten Stellung ist nach drei
Arbeitsspielen der Kopiermaschine der unterste Zahn 51 aufwärts geschaltet. Es ist
dann die Kurvenscheibe 42 so weit herumgedreht, daß der Hebel 39 von dem vorspringenden
Teil 42' auf den niedrigen Kurventeil 42" heruntergeht. Dieses Ausschwingen des
Doppelhebels 38, 39 hat dann die Umstellung der Weiche 11 in die punktiert gezeichnete
Lage zur Folge, in welcher die Schriftstücke nach dem Kopieren aus der Maschine herausgeleitet
werden.
Die Teile würden nunmehr in dieser Stellung verbleiben, d. h. die Einrichtung würde
wirken, wie die in Eig· 1 dargestellte, so, daß für jedes Wiederholtkopieren eine erneute Ein-Stellung
der Kurvenscheibe 42 von Hand erfolgen müßte, wobei der auf der Skala eingestellte
Zeigerhebel 45,46 diese Einstellung durch Begrenzung der Abwärtsbewegung des
Segmentes 44 dann erleichtert.
Nun ist aber auf dem Doppelhebel 38, 39, und zwar auf dem Schenkel 38 bei 55, noch ein
besonderer Doppelhebel gelagert, dessen einer Schenkel 57 sich bis über die Stirnfläche der
Walze ι erstreckt, während der andere Schenkel aus zwei Teilen 58 und 59 besteht, die bei
60 scharnierartig miteinander verbunden sind. Der Hebelteil 59 erstreckt sich bis über einen
Arm 61, der mit der Klinke 49 zusammen einen Winkelhebel bildet.
Mittels des Armes 61 erhält man die Möglichkeit, für die Handeinstellung der Wiederholungsvorrichtung
die Klinke 49 bequem auszulösen, indem hierzu lediglich ein Niederdrücken des Armes 61 genügt.
Das selbsttätige Ausschalten der Klinke 49 und damit die Wiederholung des eingestellten
Mehrfachkopierens erfolgt nun durch den Doppelhebel 57, 59, indem dessen Arm 57
durch einen vorspringenden Stift 63 an der Stirnfläche der Walze 1 ausgeschwenkt wird.
Dieser Stift 63 ist jedoch mit Bezug auf den Arm 57 so angebracht, daß er so lange unter
dem als Anschlag nach der Stirnfläche der Walze ι hin umgebogenen Ende des Armes 57
hindurchgeht, als der Hebelarm 39 auf der Kurvenscheibenerhöhung 42' aufruht. Sobald
der Arm 39 auf die vertiefte Stelle 42" der Kurvenscheibe 42 niederfällt, bewegt sich auch
der Doppelhebel 57, 58 derart herum, daß sein Kopf 64 in die Bahn des Stiftes 63 kommt.
Bei der entsprechenden Drehung der Walze 1 bringt der Stift 63 mithin den Doppelhebel
57, 59 derart zum Ausschwingen, daß der Arm 59 durch Vermittlung des Armes 61 die Klinke
49 aushebt, worauf das Segment 44 unter Drehung der Kurvenscheibe 42 wieder heruntersinkt,
bis es auf dem Arm 45 aufliegt. Bei dieser Drehung wird dann der Hebelarm 39 wieder auf den erhöhten Teil 42' der Kurvenscheibe
gehoben, so daß die Wiederholung des Kopiervorganges wiederum in der gleichen
Weise eintritt.
Um das Wiederholtkopieren bei dieser Einrichtung zu verhindern, d. h. jedes Schriftstück
nur einmal durch die Maschine zu bewegen, ist nichts weiter nötig, als den Teil 59 des
Steuerhebels 57, 58, 59, · der senkrecht zur Zeichnungsebene um das Scharnier 60 drehbar
ist, aus der Ebene des Armes 61 herauszudrehen.
An dem Hebelarm 38 ist noch durch eine Verbindungsstange 66 ein Doppelhebel 67 angelenkt,
der eine sich über die Tischfläche erhebende Abbiegung 68 trägt. Diese Abbiegung
bildet eine Sperre für neu zuzuführende Briefe, solange als die Weiche 11 auf Wiederholtkopieren
steht. Geht die Weiche 11 in die
Stellung über, in welcher das Schriftstück aus der Maschine herausgelangt, d. h. geht der Hebelarm
38 in die Höhe, so wird die Sperre 68 unter die Tischfläche versenkt, so daß nunmehr
ein neuer Bogen hinzugeführt werden kann. Besondere Zuführungsvorrichtungen, die den
neuen Bogen zu einer bestimmten Zeit in die Maschine einleiten, können, wie beispielsweise
bei Fig. 2 an dem Teil 34 gezeigt, bei allen Ausführungen Verwendung finden.
In den Fig. 1 und 2 sind besondere Sperren gegen die Zuführung neuer Schriftstücke während
des Wiederholtkopierens, um die Darstellung einfach zu halten, nicht gezeichnet.
Um die verschiedenen Getriebe, welche die Weichenbewegung bewirken, von der Bogenlänge
abhängig zu machen, wenn diese, wie bei Fig. ι und 2, mit dem Walzenumfang nicht
übereinstimmt, sind die Antriebsvorrichtungen, wie das Einzahnrad 20 der Fig. 1 und der
Schnurtrieb 33 der Fig. 2, nicht unmittelbar λ^οη der betreffenden Walze 2 mitzudrehen,
sondern es ist deren Drehung durch bekannte Mittel von der Maschine so abzuleiten, daß die
Steuerung der Teile der jeweiligen Bogenlänge entsprechend erfolgt. Die hierfür anwendbaren
bekannten Mittel sind der Einfachheit wegen nicht zur Darstellung gebracht.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:i. Einrichtung an Kopiermaschinen zum. wiederholten Kopieren der Schriftstücke.dadurch gekennzeichnet, daß die zum wiederholten Herumführen des Schriftstückes um eine Kopierwalze dienende Führungsvorrichtung mit einem Getriebe der Maschine verbunden ist, welches so einstellbar ist, daß die Umstellung der Führungsvorrichtung nach beliebig vielen Arbeitsspielen der Maschine selbsttätig erfolgt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Weiche (11) in ihren Stellungen von einer Kurvenscheibe (14,24,42) beeinflußt wird. deren Stellung von einer mittels Zifferblattes oder Skala einstellbaren Zeigervorrichtung (16, 21', 46) abhängig ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand in die Wiederholungsstellung gebrachte Kurvenscheibe (14) durch ein von der Maschine bewegtes Getriebe (15,20) in die Anfangs- bzw. Nullstellung zurückgeschaltet wird.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Kurvenscheibe (42) in die Mehrfachkopierstellung durch die Maschine mit1 Hilfe eines Hebelgestänges (59,61) erfolgt.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere auswechselbare Kurvenscheiben (24) nach Bedarf einzeln mit der Weiche (11) in Verbindung gebracht werden können, so daß durch die verschiedenartige Mantelgestaltung der Scheiben eine beliebig häufige Wiederholung des Mehrfachkopiervorganges bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284878C true DE284878C (de) |
Family
ID=540306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284878D Active DE284878C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284878C (de) |
-
0
- DE DENDAT284878D patent/DE284878C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2538374C2 (de) | Einstellvorrichtung für ein Portodruckgerät | |
DE2058793C2 (de) | Einrichtung an einer Biegemaschine für Stäbe aus Betonstahl | |
DE2222058A1 (de) | Kontrollvorrichtung zum Messen der Dicke von Broschueren | |
DE284878C (de) | ||
DE1255630B (de) | Drehsattel fuer Papierschneidemaschinen | |
DE2613174C3 (de) | Vorrichtung zur Steuerung von Greifern in Bogenrotationsdruckmaschinen | |
DE680320C (de) | Drucktisch fuer Buchungsmaschinen | |
DE159386C (de) | ||
DE20006995U1 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von durchlaufenden Bogen oder Bahnen aus Papier, Pappe oder Folienmaterial | |
DE294392C (de) | ||
DE272378C (de) | ||
DE2419231B2 (de) | Vorrichtung zum schrittweisen Gittertransport um unterschiedliche Beträge bei einer Gitterschweißmaschine | |
DE622887C (de) | Zeilenmessvorrichtung fuer Registerstreifenlochmaschinen zum Steuern von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei der aufeinander zu bewegte Zeiger die Ausschliessbarkeit der Zeile erkennbar machen | |
DE2617604C2 (de) | Steuereinrichtung für Greifer einer schwingenden Vorgreifertrommel, insbesondere für Offsetdruckmaschinen | |
DE172435C (de) | ||
DE118659C (de) | ||
DE130235C (de) | ||
AT82510B (de) | Vorrichtung zum Ablegen von Matrizen in ein oder zwei Magazine. | |
DE155470C (de) | ||
DE277480C (de) | ||
DE1192049B (de) | Rollenkopiermaschine mit Einstellvorrichtungen fuer die Formatumschaltung | |
DE233384C (de) | ||
DE867692C (de) | Vorrichtung zum Regeln der Bogenzufuehrung einer Liniermaschine | |
DE1238490B (de) | Falzmesserantrieb fuer Papierbogen falzende Maschinen | |
DE2827522A1 (de) | Einrichtung zur schrittweisen verkleinerung des walzenspaltes einer teigwalzmaschine |