DE204333C - - Google Patents

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DE204333C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Slide Switches (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 204333 KLASSE 42 m. GRUPPE
ALOIS SALCHER jun. in INNSBRUCK.
von ihnen liegende Antriebzahnstange eingerückt werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1905 ab.
Es sind Additions- und Subtraktionsrechenmaschinen bekannt, bei welchen die Zahlenräder bzw. die dieselben tragenden Zahntriebe mittels von der einen oder anderen Seite her in Eingriff tretender Zahnstangen vorwärts oder rückwärts, d. h. so gedreht werden, wie es der Addition oder Subtraktion entspricht. Die in diesem Fall zu je einer Einstelltaste paarweise zugehörigen Zahnstangen sind in
ίο der bekannten Maschine,' um den abwechselnden Eingriff zu ermöglichen, einzeln gelenkig angeordnet, während die Drehung der Zahntriebe um eine feste Achse stattfindet. Gemäß vorliegender Erfindung sind zu wechselseitiger Ein- und Auskämmung die Zahlenräder ihrerseits mittels gemeinsamen Schlittens in Querrichtung gegen nebeneinander angeordnete Antriebschieber bewegbar, mit welchen die beiden Zahnstangen, der Schieberrichtung parallellaufend, starr verbunden sind. Ferner werden diese Zahnstangenantriebschieber derart unter Federwirkung gesetzt, daß sie von einer Einstellungslage aus; in welche sie entsprechend dem Zahlenwert für ein veränderliches Hubmaß von Hand eingestellt werden können, in ihre Anfangsstellung zurückstreben, wobei diese unter Federwirkung stattfindende Schieberbewegung den Drehungsantrieb (im Sinne der Addition oder Subtraktion) an den Zahlenrädern liefert. Die Handhabung der Maschine geschieht, abgesehen von der Voreinstellung der Antriebschieber auf das entsprechende Hubmaß, durch einem Schaltschieber, dessen Doppelgriff in Verbindung mit einer beweglichen Weichenzunge es ermöglicht, den Trägerschlitten für die Zahlenräder nach links oder rechts (behufs Addition oder Subtraktion) einzurücken, ehe die Auslösung zum Abschnellen der Zahnstangenantriebschieber stattfindet. ■
Auf den Zeichnungen ist für die Darstellung eine die Rechnung auf nur zwei Stellen (o bis 99) bewirkende Ausführungsform der Rechenmaschine zugrunde gelegt. Bei der wirklichen Ausführung (für acht oder zehn Stellen beispielsweise) hat man sich die Einrichtung der Zahnstangen, Zahlenräder, Zehnerübertragung usw. entsprechend vervielfältigt zu denken, und zwar von den beiden gezeichneten Zahlenstellen nach links anschließend in derZahlenwertstellung der Hunderter, Tausender usw.
Fig. ι ist die Oberansicht der Maschinenplatte, wobei der Mechanismus der Zahlenräder und der -von den Schieberknöpfen aus ihre Einstellung erfahrenden Doppelzahnstangen dem Einblick entzogen ist. Fig. 2 ist die Ansicht von der Rückseite zu Fig. 1, wodurch die Anordnung der zweiseitig wirkenden Zahnstangen und die Weichenzungeneinrichtung in Verbindung mit dem Doppelgriffschaltschieber ersichtlich ist. Fig. 3 zeigt die Einrichtung des Schaltschiebers (rückseitige Ansicht) im Beginn 'des Aufwärtsschubes
für Additionswirkung. Fig. 3 a und 3.b stellen die beiden Einzelteile des Schaltschiebers — Schieberplatte und Weichenzunge — dar. Fig. 4 und 5 zeigen entsprechend Fig. 3 in verkleinertem Maßstabe die Hubstellung des Schaltschiebers beziehentlich mit der für Addition (Fig. 4) bzw. Subtraktion (Fig. 5) umgelegten Weichenzunge. Fig. 6 ist ein. Längsschnitt. Fig. 7 und 8, ist eine . gewisse
ίο Einzelheiten deutlicher veranschaulichende Darstellung ähnlich wie Fig. 2 und 6, nur mit veränderter Schaltschieberstellung (Subtraktionslage). Fig. 9 ist die Oberansicht einer zur Klinkenauslösung an den Antriebschiebern dienlichen Schubschiene mit den zusammenwirkenden Teilen.
Um von der Handhabung der Maschine auszugehen, wird bemerkt, daß sich der zweifache, d. h. von zwei Schubknöpfen A1A2 gebildete Griff als Betätigungsmittel des Schaltschiebers G auf der linken Seite der Maschinenplatte P (Fig. ι) von Hand herauf schiebbar und niederschiebbar befindet, daß das Resultat der Summierung oder Subtraktion an der Schaulochreihe χ (unterhalb deren sich die Zahlenscheiben ο drehen) erscheint, und daß die untere Schaulochreihe y im Verein mit bezifferten Skalen (letztere mit Zeigern ζ an den Schieberknöpfen.s zusammenwirkend) der Darstellung des Summandus oder Minuendus dient, dessen Addition bzw. Subtraktion mittels der Maschine ausgeführt werden soll. Die Schiebereinstellung ist mit der (rechten) Hand an Schieberknöpfen ί zu bewerkstelligen.; man hat diese aus der Nullstellung — punktiert in Fig. 1 — entsprechend niederzuziehen, bis die gewünschten Zahlen in der Ordnung ihres Stellenwertes an den Feldern y erscheinen bz.w. durch die Zeiger 2 angezeigt werden.
Die. Stellknöpfe .? sind verbunden mit dem rückseitig der Platte P (Fig. 2) gelegenen Antriebschi.ebern r, die je mit einem Zahnstangenpaar u ν ausgestattet sind und in Parallelführung nebeneinander verschiebbare Glieder bilden. Die Schaftstücke der Antriebschieber r besitzen selbst einseitig eine Art Zahnung in Gestalt schrägschultriger Kerben, mit denen von Federn beeinflußte Klinken w (Fig. 7 und 9) zusammenwirken. Letztere sind einschließlich ihrer Federn an einer Schubschiene W gelagert, welche die Möglichkeit darbietet, durch eine ihr mitgeteilte Querschubbewegung die Klinken w (nach rechts, Fig. 7) außer Eingriff zu bringen; in diesem Falle werden nämlich die bis zur Anschlaggrenze nach links vorgefederten Klinken in Richtung nach rechts aus der Zahnung an r einfach ausgehoben. Anderenfalls halten sie die Antriebschieber r genügend gegen das Bestreben des Aufwärtszuges fest, welcher durch die Federn f an sämtlichen Antriebschiebern ausgeübt wird, ohne zu verhindern, daß man mit der Hand jeden Schieber zwangsweise abwärts oder aufwärts zu irgendwelcher Ein-Stellungslage verschieben kann. Auf diese Weise ist die Einstellung z. B. auf die Ziffern 6 und 5 (in der Zehner- und Einerstelle, Fig". 1) möglich; die Rückschiebung zur Nullstellung ist ohne weiteres durch zwangsweise Handbetätigung jedes einzelnen Stellknopfes möglich. Die genannte Schubschiene W ermöglicht indessen, wie aus Fig. 7 und 9 ersichtlich, die gemeinschaftliche Ausklinkung, wenn sie in der Richtung des Pfeiles (Fig. 2 und 7) bewegt wird, wobei alle Sperrklinken to ihre Zahnstangenschieber freigeben, so daß diese unter der .Federwirkung aufwärts schnellen.
Die charakteristischen Bestandteile der neuen· Vorrichtung sind die zu zweien verbunr denen, von den Schiebern r getragenen parallelen Zahnstangen uv, welche ihre Zahnung einander entgegengesetzt gerichtet besitzen. Zwischen den Zahnstangen u ν aller Schieber r s nehmen die an den Zahlenradwellen c festsitzenden zehnzähnigen Zahlenräder e eine derartige Lage ein, daß sie entweder mit u nach links oder mit ν nach rechts in Eingriff . treten können. Bei der normalen Zwischenstellung stehen die Triebe e außer Eingriff (Fig. 2), und die Zahnstangenschieber können sich dann unbehindert in ihrer durch Führungsschlitze t1 i2 (Fig. 1) der Werkplatte bestimmten Bahn bewegen. Es ist klar, daß für jede gegebene Einstellungslage der Antriebschieber die Federn / unter Spannung gesetzt sind und daß, sobald die Ausklinkung bei w stattfindet, die Schieber bis zur Hubgrenze emporschnellen.
Die Zahlenradtriebe e sind mit ihren Achsen •oder Zapfen c an einem quer über die Reihe der Schieber reichenden gestel'lartigen Schlitten EF (Fig. 6) gelagert, der einer Querverschiebung an der Werkplatte — entweder zur Rechtslage oder zur Linkslage — fähig ist. Von dem querverschieblichen Schlitten bezeichnet E (Fig. 1) den oberen Platinenbestandteil und F (Fig. 2 und 7) den unteren, und beide sind durch Pfeiler I, II, III, IV in n0 gegenseitigem Abstande gehalten, an welchen Pfeilern zugleich mittels entsprechender Schlitze der Werkplatte (vgl. Fig. 7) der Gleitungsspielraum für den Schlitten E F gegeben ist. Die Abschiebung des Schlittens E F im ganzen nach rechts muß wegen der Mitbewegung der Triebe e den Eingriff derselben zur rechtsgelegenen Zahnstange ν (Additionszahnstange) und die Schlittenverschiebung nach links andererseits den Eingriff zur linksgelegenen Zahnstange u (Subtraktionszahnstange) bewirken. .
Durch das Zusammenspiel einer an G (Fig. 3 a) schwingbaren Weichenzunge H (Fig. 3 b) wird beim Aufwärtsbewegen des vom Doppelgriff. A1 A2 kontrollierten Schalt-Schiebers G zugleich die Rechts- oder die Linksverschiebung des Schlittens EF bestimmt, der zu diesem Zweck einen, Zapfen V (Fig. 2 und 7) besitzt, welcher dem Keilschubzwang, sei es an der linken oder an der rechten Seite der Weichenzunge H entlanggleitend,unterliegt und dadurch die entsprechende "Verschiebung .aufnimmt. Diese die Addition bzw. Subtraktion . vorbereitende Schlittenverstellung ist aus Fig. 4 und 5 ersichtlich. Beim Aufwärtsschub, . ohne besondere Gr iff betätigung an A1 .bzw. A2, nimmt die Weichenzunge H des Schaltschiebers G die Stellung für Additionsschaltung (Fig. 2 und 3) ein, d. h. der Zapfen V gleitet dann
so rechts der Weichenzunge (Fig. 4). Andererseits wird die Vorbereitung zur Subtraktion, um den Zapfen V links der Weichenzunge gleiten zu lassen, gemäß Fig. 5 und 7 dadurch erreicht, daß man Daumen und Zeigefinger im Linksdreliungssinne an beide Griffe A1 A2 anlegt und so entgegen dem Druck einer Feder 0 eine Umlegung der Weichenzunge if nach der betreffenden Seite hin bewirkt. In Fig. 7 ist der Umlegungswinkel durch Hilfslinien am Schaltgriffdrehpunkt angedeutet.
Die Hochschiebung des Schaltschiebers G mittels des Doppelgriffes Ax A2 kann außerdem eine Reihenfolge von nebenhergehenden Bewegungs-, Auslöse- und Sperrvorgängen veranlassen, von denen als wesentlich hier nur die Verriegelung an den Zahntrieben e, damit sie nicht unzeitig gedreht.werden können, und die Ausklinkung der Sperrklinken w von den Zahnstangenschiebern r s in. Betracht zu ziehen ist.
Eine Verriegelungsschiene C, (Fig. 2, 6 und 7) ist oberhalb der rückseitigen Schlitten-" platine F, in derselben Richtung wie der Schlitten E F selbst verschiebbar, gelagert und besitzt einen Satz Sperrzinken g, die befähigt sind, bei Verschiebung der Schiene in Sperrungseingriff mit den Zahntrieben e, wie sie jeweils stehen mögen, zu treten. Auf der Seite des Schaltschiebers G sind an der Schiene C zwei (in der Zeichnung nicht ersichtliche) Vorsprünge so angebracht, daß sie von der Weichenzunge// (bei ihrer einen oder anderen Stellung) infolge des Griffhochschubes derart beeinflußt werden, daß die Schiene C eine Verschiebung erfährt, die einer Auslösung des Verriegelungseingriffes entspricht. Durch Federwirkung wird andererseits die Ausgangsstellung entsprechend dem Eingriff der Zinken g herbeigeführt.
Die vom Schaltschieber mittelbar zu betätigende Ein- und Ausklinkung der Klinken w an den Zahnstangenschiebern r s ergibt sich, wie vorher angegeben, durch. Bewegung der Schubschiene W. Zu diesem Zweck ist an der Schaltschieberplatte G ein knickförmiger Schlitz J vorgesehen. Beim Hochschieben des Schaltschiebers wirkt derselbe durch Eingriff eines Zapfens η (Fig. 2 und 7) der Schiene W in dem Sinne, daß letztere eine Querbewegung in der Pfeilrichtung erfährt. Dadurch werden die Klinken zu ausgelöst, und die Zahnstangenschieber r s schnellen unter der Wirkung der Federn f empor.
Bezüglich der Zehnerschaltung, deren be- . sondere Einrichtung außerhalb des Rahmens vorliegender Erfindung liegt, wird nur bemerkt, daß dieselbe in bekannter Weise durch sprungweise Überschreitung der oberen Nullgrenze jeder Antriebzahnstange ermöglicht wird. .
Bei der Hochschiebung des Schaltschiebers G (sei es mitRechtswendung oder Linkswendung der Weichenzunge H) finden folgende Vorgänge statt:
1. das Einkämmen der Zahlenscheibentriebe e an der rechten oder linken Zahnstange u bzw. ν (für Addition oder Subtraktion),
2. das Entriegeln der Triebe e durch Verschiebung des Schiebers C,
3. das Außerwirkungsetzen der Sperrklinken w durch Verschiebung der Schiene W.
Infolge des Vorganges unter 3. schnellen die Zahnstangenschieber r s empor und bewirken mit Plus- oder Minusdrehung an den Zahlenrädern α die Addition oder Subtraktion der in den Schaulöchern y eingestellten Zahl.
Wenn der Schaltschieber zur Anfangsstellung niedergezogen wird, wiederholen sich im allgemeinen die obigen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge und in rückgängig machendem Sinne.
Die Handhabung und Wirkungsweise der Maschine ist mit Zugrundelegung eines Zahlenbeispieles folgende. Es sei zu 27 (wie an den Feldern x, Fig. 1, ersichtlich) die Zahl 65 zu addieren. Man stellt durch Angriff der Knöpfe s und Herabziehen der Antriebschieber r, von denen der rechtsgelegene der Einerstelle und der linksgelegene der Zehnerstelle entspricht, auf die Ziffern 5 bzw. 6 ein, wobei durch die Klinken w die mittels der Zeiger 2 sowie auch in den Schaulöchern y angezeigte Lage ungeachtet des nach oben gerichteten Zuges der Federn f einstweilen festgestellt bleibt. Der mit dem Doppelgriff A1 A2 versehene Schaltschieber (links) braucht nun einfach von Hand einmal aufwärts und dann wieder zurückgeschoben zu werden. Beim Aufwärtsschub bestimmt die Weichenzunge H dadurch, daß sie in der Stellung nach Fig. 4 den Stift V seitlich schiebt, die Querverstel-
lung des Schlittens E nach links (für die Oberansicht), so daß der Kämmungseingriff der Zahnräder e an den Zahnstangen u bewerkstelligt wird. Kurz vor Erreichung der Schubgrenze werden die Zahnstangenantriebschieber vorübergehend von dem Sperrungseingriff ihrer Klinken ze-' dadurch befreit, daß der Kulissenschlitz / am Schaltschieber den Schlitten W seitlich rückt; infolgedessen
to schnellen die Antriebschieber aus der bei 5 und 6 angezeigten Einstellungslage (Fig. 1) unter Federwirkung empor, und es werden die Zahlenräder e, das eine um 5, das andere um 6 Teilungseinheiten, im Sinne der Addition weitergedreht. Das Summierungsresultat
..... 92 erscheint hierdurch an
den Zifferfeldern χ augenblicklich sichtbar, wobei die Zehnerschaltung als derart in Wirkung getreten angenommen ist, daß der Zehnerantriebschieber um eine zusätzliche Stufe hat höher geschnellt werden können. Nach Vollendung der Addition muß der Schaltschieber in seine Anfangsstellung zurückgebracht . werden. ,
AViIl man subtrahieren, z. B. 65 von 92, so verfährt man zunächst ebenso, d. h. man stellt den einen und anderen Antriebschieber auf die Ziffern 6 bzw. S . . . . . des Subtrahendus ein (Fig. 1). Alsdann wird der Doppelgriff A1A2 des Schaltschiebers so gefaßt, daß man beim Hochschieben die Weichenzunge H nach links umgelegt hält. Indem diese hierbei die in Fig. 5 ersichtliche Umlegestellung einnimmt, bewirkt sie durch Verschiebung des Schlittens £ (mittels des Stiftes V) die Einkämmung der Zahlenräder zu den anderen Zahnstangen v. Wenn daher im Schluß der Schaltschieberbewegung die Antriebschieber' • ausgelöst werden, so veranlassen sie diesmal die Rückwärtsdrehung der Zahlenräder e um die betreffende Anzahl an Einheiten. Weil so das Einerrad um 5, das Zehnerrad um 6+1 (wegen der Zehnerschaltung) gedreht wird, ergibt sich das Subtraktionsresultat .
..... unmittelbar bei χ ablesbar.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ■- I. Rechenmaschine mit Schieberantrieb, bei der die Zahlenräder zwecks Ausführung einer Addition oder Subtraktion in eine rechts bzw. links von ihnen liegende Antriebzahnstange eingerückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebschieber (r) mit jedem Zahnstangenpaar (u v) starr verbundene Glieder bilden, während die gemeinsame Verstellung der Zahlenräder (a e) in oder außer Kämmungseiiigrift" durch Verschiebung des ihnen gemeinschaftlichen Trägerschlittens (E F) quer zu den Antriebzahnstangen (u v) erfolgt, zum Zweck, die Zahlenräder zufolge links- oder rechtsseitiger Zahnstangenkämmung sich links oder rechts herum — für Addition oder Subtraktion — drehen zu lassen, wenn die Antriebschieber unter Federwirkung aus ihrer dem Zahlenwert entsprechenden Eins'tellungslage in die Anfangslage zurückkehren.
  2. 2. , Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Antriebschieber (V s) auslösende, mit einem Kulissenschlitz (J) versehene Schaltschieber (G) eine bewegliche Weichenzunge (H) trägt und beide Teile (G und H) mittels eines Doppelgriffes (A1 A2) derart gegeneinander verstellt und gemeinsam verschoben werden können, daß die Weichenzunge (H) eine Querbewegung des Trägerschlittens (E F) entweder nach links oder nach rechts bewirkt, wobei weiterhin nach Herstellung des bezüglichen Kämmungseingriffes die Ausklinkung der Sperrungen (w) für die Antriebzahnstangen (r) mittels des Kulissenschlitzes (J) erfolgt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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