DE204333C - - Google Patents
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- DE204333C DE204333C DENDAT204333D DE204333DA DE204333C DE 204333 C DE204333 C DE 204333C DE NDAT204333 D DENDAT204333 D DE NDAT204333D DE 204333D A DE204333D A DE 204333DA DE 204333 C DE204333 C DE 204333C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
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ύ?α\'οηPainfe.
Sviiaet
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 204333 KLASSE 42 m. GRUPPE
ALOIS SALCHER jun. in INNSBRUCK.
von ihnen liegende Antriebzahnstange eingerückt werden.
Es sind Additions- und Subtraktionsrechenmaschinen bekannt, bei welchen die Zahlenräder
bzw. die dieselben tragenden Zahntriebe mittels von der einen oder anderen Seite her
in Eingriff tretender Zahnstangen vorwärts oder rückwärts, d. h. so gedreht werden, wie
es der Addition oder Subtraktion entspricht. Die in diesem Fall zu je einer Einstelltaste
paarweise zugehörigen Zahnstangen sind in
ίο der bekannten Maschine,' um den abwechselnden Eingriff zu ermöglichen, einzeln gelenkig
angeordnet, während die Drehung der Zahntriebe um eine feste Achse stattfindet. Gemäß
vorliegender Erfindung sind zu wechselseitiger Ein- und Auskämmung die Zahlenräder
ihrerseits mittels gemeinsamen Schlittens in Querrichtung gegen nebeneinander angeordnete
Antriebschieber bewegbar, mit welchen die beiden Zahnstangen, der Schieberrichtung
parallellaufend, starr verbunden sind. Ferner werden diese Zahnstangenantriebschieber
derart unter Federwirkung gesetzt, daß sie von einer Einstellungslage aus; in welche
sie entsprechend dem Zahlenwert für ein veränderliches Hubmaß von Hand eingestellt
werden können, in ihre Anfangsstellung zurückstreben, wobei diese unter Federwirkung
stattfindende Schieberbewegung den Drehungsantrieb (im Sinne der Addition oder Subtraktion) an den Zahlenrädern liefert.
Die Handhabung der Maschine geschieht, abgesehen von der Voreinstellung der Antriebschieber
auf das entsprechende Hubmaß, durch einem Schaltschieber, dessen Doppelgriff in
Verbindung mit einer beweglichen Weichenzunge es ermöglicht, den Trägerschlitten für
die Zahlenräder nach links oder rechts (behufs Addition oder Subtraktion) einzurücken, ehe
die Auslösung zum Abschnellen der Zahnstangenantriebschieber stattfindet. ■
Auf den Zeichnungen ist für die Darstellung eine die Rechnung auf nur zwei Stellen
(o bis 99) bewirkende Ausführungsform der Rechenmaschine zugrunde gelegt. Bei der
wirklichen Ausführung (für acht oder zehn Stellen beispielsweise) hat man sich die Einrichtung
der Zahnstangen, Zahlenräder, Zehnerübertragung usw. entsprechend vervielfältigt
zu denken, und zwar von den beiden gezeichneten Zahlenstellen nach links anschließend
in derZahlenwertstellung der Hunderter, Tausender usw.
Fig. ι ist die Oberansicht der Maschinenplatte,
wobei der Mechanismus der Zahlenräder und der -von den Schieberknöpfen aus
ihre Einstellung erfahrenden Doppelzahnstangen dem Einblick entzogen ist. Fig. 2 ist die
Ansicht von der Rückseite zu Fig. 1, wodurch die Anordnung der zweiseitig wirkenden
Zahnstangen und die Weichenzungeneinrichtung in Verbindung mit dem Doppelgriffschaltschieber
ersichtlich ist. Fig. 3 zeigt die Einrichtung des Schaltschiebers (rückseitige Ansicht) im Beginn 'des Aufwärtsschubes
für Additionswirkung. Fig. 3 a und 3.b stellen die beiden Einzelteile des Schaltschiebers —
Schieberplatte und Weichenzunge — dar. Fig. 4 und 5 zeigen entsprechend Fig. 3 in
verkleinertem Maßstabe die Hubstellung des Schaltschiebers beziehentlich mit der für
Addition (Fig. 4) bzw. Subtraktion (Fig. 5) umgelegten Weichenzunge. Fig. 6 ist ein.
Längsschnitt. Fig. 7 und 8, ist eine . gewisse
ίο Einzelheiten deutlicher veranschaulichende
Darstellung ähnlich wie Fig. 2 und 6, nur mit veränderter Schaltschieberstellung (Subtraktionslage).
Fig. 9 ist die Oberansicht einer zur Klinkenauslösung an den Antriebschiebern dienlichen Schubschiene mit den zusammenwirkenden
Teilen.
Um von der Handhabung der Maschine auszugehen, wird bemerkt, daß sich der zweifache,
d. h. von zwei Schubknöpfen A1A2 gebildete
Griff als Betätigungsmittel des Schaltschiebers G auf der linken Seite der Maschinenplatte
P (Fig. ι) von Hand herauf schiebbar und niederschiebbar befindet, daß das Resultat
der Summierung oder Subtraktion an der Schaulochreihe χ (unterhalb deren sich die
Zahlenscheiben ο drehen) erscheint, und daß die untere Schaulochreihe y im Verein mit bezifferten
Skalen (letztere mit Zeigern ζ an den Schieberknöpfen.s zusammenwirkend) der
Darstellung des Summandus oder Minuendus dient, dessen Addition bzw. Subtraktion mittels
der Maschine ausgeführt werden soll. Die Schiebereinstellung ist mit der (rechten)
Hand an Schieberknöpfen ί zu bewerkstelligen.; man hat diese aus der Nullstellung
— punktiert in Fig. 1 — entsprechend niederzuziehen,
bis die gewünschten Zahlen in der Ordnung ihres Stellenwertes an den Feldern y
erscheinen bz.w. durch die Zeiger 2 angezeigt werden.
Die. Stellknöpfe .? sind verbunden mit dem
rückseitig der Platte P (Fig. 2) gelegenen Antriebschi.ebern r, die je mit einem Zahnstangenpaar u ν ausgestattet sind und in
Parallelführung nebeneinander verschiebbare Glieder bilden. Die Schaftstücke der Antriebschieber
r besitzen selbst einseitig eine Art Zahnung in Gestalt schrägschultriger Kerben,
mit denen von Federn beeinflußte Klinken w (Fig. 7 und 9) zusammenwirken. Letztere
sind einschließlich ihrer Federn an einer Schubschiene W gelagert, welche die Möglichkeit
darbietet, durch eine ihr mitgeteilte Querschubbewegung die Klinken w (nach rechts,
Fig. 7) außer Eingriff zu bringen; in diesem Falle werden nämlich die bis zur Anschlaggrenze
nach links vorgefederten Klinken in Richtung nach rechts aus der Zahnung an r
einfach ausgehoben. Anderenfalls halten sie die Antriebschieber r genügend gegen das Bestreben
des Aufwärtszuges fest, welcher durch die Federn f an sämtlichen Antriebschiebern
ausgeübt wird, ohne zu verhindern, daß man mit der Hand jeden Schieber zwangsweise abwärts
oder aufwärts zu irgendwelcher Ein-Stellungslage verschieben kann. Auf diese Weise ist die Einstellung z. B. auf die Ziffern
6 und 5 (in der Zehner- und Einerstelle, Fig". 1) möglich; die Rückschiebung zur Nullstellung
ist ohne weiteres durch zwangsweise Handbetätigung jedes einzelnen Stellknopfes möglich. Die genannte Schubschiene W ermöglicht
indessen, wie aus Fig. 7 und 9 ersichtlich, die gemeinschaftliche Ausklinkung, wenn sie in der Richtung des Pfeiles (Fig. 2
und 7) bewegt wird, wobei alle Sperrklinken to ihre Zahnstangenschieber freigeben, so
daß diese unter der .Federwirkung aufwärts schnellen.
Die charakteristischen Bestandteile der neuen· Vorrichtung sind die zu zweien verbunr
denen, von den Schiebern r getragenen parallelen Zahnstangen uv, welche ihre Zahnung
einander entgegengesetzt gerichtet besitzen. Zwischen den Zahnstangen u ν aller Schieber
r s nehmen die an den Zahlenradwellen c festsitzenden zehnzähnigen Zahlenräder e eine
derartige Lage ein, daß sie entweder mit u nach links oder mit ν nach rechts in Eingriff
. treten können. Bei der normalen Zwischenstellung stehen die Triebe e außer Eingriff
(Fig. 2), und die Zahnstangenschieber können sich dann unbehindert in ihrer durch Führungsschlitze
t1 i2 (Fig. 1) der Werkplatte bestimmten
Bahn bewegen. Es ist klar, daß für jede gegebene Einstellungslage der Antriebschieber die Federn / unter Spannung gesetzt
sind und daß, sobald die Ausklinkung bei w stattfindet, die Schieber bis zur Hubgrenze
emporschnellen.
Die Zahlenradtriebe e sind mit ihren Achsen •oder Zapfen c an einem quer über die Reihe
der Schieber reichenden gestel'lartigen Schlitten EF (Fig. 6) gelagert, der einer Querverschiebung
an der Werkplatte — entweder zur Rechtslage oder zur Linkslage — fähig ist.
Von dem querverschieblichen Schlitten bezeichnet E (Fig. 1) den oberen Platinenbestandteil
und F (Fig. 2 und 7) den unteren, und beide sind durch Pfeiler I, II, III, IV in n0
gegenseitigem Abstande gehalten, an welchen Pfeilern zugleich mittels entsprechender
Schlitze der Werkplatte (vgl. Fig. 7) der Gleitungsspielraum für den Schlitten E F gegeben
ist. Die Abschiebung des Schlittens
E F im ganzen nach rechts muß wegen der Mitbewegung der Triebe e den Eingriff derselben
zur rechtsgelegenen Zahnstange ν (Additionszahnstange) und die Schlittenverschiebung
nach links andererseits den Eingriff zur linksgelegenen Zahnstange u (Subtraktionszahnstange) bewirken. .
Durch das Zusammenspiel einer an G (Fig. 3 a) schwingbaren Weichenzunge H
(Fig. 3 b) wird beim Aufwärtsbewegen des vom Doppelgriff. A1 A2 kontrollierten Schalt-Schiebers
G zugleich die Rechts- oder die Linksverschiebung des Schlittens EF bestimmt,
der zu diesem Zweck einen, Zapfen V (Fig. 2 und 7) besitzt, welcher dem Keilschubzwang,
sei es an der linken oder an der rechten Seite der Weichenzunge H entlanggleitend,unterliegt
und dadurch die entsprechende "Verschiebung .aufnimmt. Diese die Addition bzw. Subtraktion . vorbereitende
Schlittenverstellung ist aus Fig. 4 und 5 ersichtlich. Beim Aufwärtsschub, . ohne besondere
Gr iff betätigung an A1 .bzw. A2, nimmt
die Weichenzunge H des Schaltschiebers G die Stellung für Additionsschaltung (Fig. 2
und 3) ein, d. h. der Zapfen V gleitet dann
so rechts der Weichenzunge (Fig. 4). Andererseits wird die Vorbereitung zur Subtraktion,
um den Zapfen V links der Weichenzunge gleiten zu lassen, gemäß Fig. 5 und 7 dadurch
erreicht, daß man Daumen und Zeigefinger im Linksdreliungssinne an beide Griffe A1 A2 anlegt
und so entgegen dem Druck einer Feder 0 eine Umlegung der Weichenzunge if nach der
betreffenden Seite hin bewirkt. In Fig. 7 ist der Umlegungswinkel durch Hilfslinien am
Schaltgriffdrehpunkt angedeutet.
Die Hochschiebung des Schaltschiebers G
mittels des Doppelgriffes Ax A2 kann außerdem
eine Reihenfolge von nebenhergehenden Bewegungs-, Auslöse- und Sperrvorgängen
veranlassen, von denen als wesentlich hier nur die Verriegelung an den Zahntrieben e, damit
sie nicht unzeitig gedreht.werden können, und die Ausklinkung der Sperrklinken w von den
Zahnstangenschiebern r s in. Betracht zu ziehen ist.
Eine Verriegelungsschiene C, (Fig. 2, 6
und 7) ist oberhalb der rückseitigen Schlitten-" platine F, in derselben Richtung wie der
Schlitten E F selbst verschiebbar, gelagert und besitzt einen Satz Sperrzinken g, die befähigt
sind, bei Verschiebung der Schiene in Sperrungseingriff mit den Zahntrieben e, wie
sie jeweils stehen mögen, zu treten. Auf der Seite des Schaltschiebers G sind an der
Schiene C zwei (in der Zeichnung nicht ersichtliche) Vorsprünge so angebracht, daß sie
von der Weichenzunge// (bei ihrer einen oder anderen Stellung) infolge des Griffhochschubes
derart beeinflußt werden, daß die Schiene C eine Verschiebung erfährt, die einer
Auslösung des Verriegelungseingriffes entspricht. Durch Federwirkung wird andererseits
die Ausgangsstellung entsprechend dem Eingriff der Zinken g herbeigeführt.
Die vom Schaltschieber mittelbar zu betätigende Ein- und Ausklinkung der Klinken
w an den Zahnstangenschiebern r s ergibt sich, wie vorher angegeben, durch. Bewegung
der Schubschiene W. Zu diesem Zweck ist an der Schaltschieberplatte G ein knickförmiger
Schlitz J vorgesehen. Beim Hochschieben des Schaltschiebers wirkt derselbe durch Eingriff
eines Zapfens η (Fig. 2 und 7) der Schiene W in dem Sinne, daß letztere eine Querbewegung
in der Pfeilrichtung erfährt. Dadurch werden die Klinken zu ausgelöst, und die Zahnstangenschieber
r s schnellen unter der Wirkung der Federn f empor.
Bezüglich der Zehnerschaltung, deren be- . sondere Einrichtung außerhalb des Rahmens
vorliegender Erfindung liegt, wird nur bemerkt, daß dieselbe in bekannter Weise durch
sprungweise Überschreitung der oberen Nullgrenze jeder Antriebzahnstange ermöglicht
wird. .
Bei der Hochschiebung des Schaltschiebers G (sei es mitRechtswendung oder Linkswendung
der Weichenzunge H) finden folgende Vorgänge statt:
1. das Einkämmen der Zahlenscheibentriebe e an der rechten oder linken Zahnstange
u bzw. ν (für Addition oder Subtraktion),
2. das Entriegeln der Triebe e durch Verschiebung des Schiebers C,
3. das Außerwirkungsetzen der Sperrklinken w durch Verschiebung der Schiene W.
Infolge des Vorganges unter 3. schnellen die Zahnstangenschieber r s empor und bewirken
mit Plus- oder Minusdrehung an den Zahlenrädern α die Addition oder Subtraktion
der in den Schaulöchern y eingestellten Zahl.
Wenn der Schaltschieber zur Anfangsstellung niedergezogen wird, wiederholen sich im
allgemeinen die obigen Vorgänge in umgekehrter
Reihenfolge und in rückgängig machendem Sinne.
Die Handhabung und Wirkungsweise der Maschine ist mit Zugrundelegung eines Zahlenbeispieles
folgende. Es sei zu 27 (wie an den Feldern x, Fig. 1, ersichtlich) die Zahl 65
zu addieren. Man stellt durch Angriff der Knöpfe s und Herabziehen der Antriebschieber
r, von denen der rechtsgelegene der Einerstelle und der linksgelegene der Zehnerstelle
entspricht, auf die Ziffern 5 bzw. 6 ein, wobei durch die Klinken w die mittels der Zeiger 2
sowie auch in den Schaulöchern y angezeigte Lage ungeachtet des nach oben gerichteten
Zuges der Federn f einstweilen festgestellt bleibt. Der mit dem Doppelgriff A1 A2 versehene
Schaltschieber (links) braucht nun einfach von Hand einmal aufwärts und dann wieder
zurückgeschoben zu werden. Beim Aufwärtsschub bestimmt die Weichenzunge H
dadurch, daß sie in der Stellung nach Fig. 4 den Stift V seitlich schiebt, die Querverstel-
lung des Schlittens E nach links (für die Oberansicht), so daß der Kämmungseingriff
der Zahnräder e an den Zahnstangen u bewerkstelligt
wird. Kurz vor Erreichung der Schubgrenze werden die Zahnstangenantriebschieber vorübergehend von dem Sperrungseingriff ihrer Klinken ze-' dadurch befreit, daß
der Kulissenschlitz / am Schaltschieber den Schlitten W seitlich rückt; infolgedessen
to schnellen die Antriebschieber aus der bei 5 und 6 angezeigten Einstellungslage (Fig. 1)
unter Federwirkung empor, und es werden die Zahlenräder e, das eine um 5, das andere um 6
Teilungseinheiten, im Sinne der Addition weitergedreht. Das Summierungsresultat
..... 92 erscheint hierdurch an
den Zifferfeldern χ augenblicklich sichtbar, wobei die Zehnerschaltung als derart in Wirkung
getreten angenommen ist, daß der Zehnerantriebschieber um eine zusätzliche Stufe
hat höher geschnellt werden können. Nach Vollendung der Addition muß der Schaltschieber
in seine Anfangsstellung zurückgebracht . werden. ,
AViIl man subtrahieren, z. B. 65 von 92, so
verfährt man zunächst ebenso, d. h. man stellt den einen und anderen Antriebschieber auf
die Ziffern 6 bzw. S . . . . . des Subtrahendus ein (Fig. 1). Alsdann wird der Doppelgriff
A1A2 des Schaltschiebers so gefaßt, daß man
beim Hochschieben die Weichenzunge H nach links umgelegt hält. Indem diese hierbei die
in Fig. 5 ersichtliche Umlegestellung einnimmt, bewirkt sie durch Verschiebung des
Schlittens £ (mittels des Stiftes V) die Einkämmung
der Zahlenräder zu den anderen Zahnstangen v. Wenn daher im Schluß der
Schaltschieberbewegung die Antriebschieber' • ausgelöst werden, so veranlassen sie diesmal
die Rückwärtsdrehung der Zahlenräder e um die betreffende Anzahl an Einheiten. Weil so
das Einerrad um 5, das Zehnerrad um 6+1
(wegen der Zehnerschaltung) gedreht wird, ergibt sich das Subtraktionsresultat .
..... unmittelbar bei χ ablesbar.
..... unmittelbar bei χ ablesbar.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:■- I. Rechenmaschine mit Schieberantrieb, bei der die Zahlenräder zwecks Ausführung einer Addition oder Subtraktion in eine rechts bzw. links von ihnen liegende Antriebzahnstange eingerückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebschieber (r) mit jedem Zahnstangenpaar (u v) starr verbundene Glieder bilden, während die gemeinsame Verstellung der Zahlenräder (a e) in oder außer Kämmungseiiigrift" durch Verschiebung des ihnen gemeinschaftlichen Trägerschlittens (E F) quer zu den Antriebzahnstangen (u v) erfolgt, zum Zweck, die Zahlenräder zufolge links- oder rechtsseitiger Zahnstangenkämmung sich links oder rechts herum — für Addition oder Subtraktion — drehen zu lassen, wenn die Antriebschieber unter Federwirkung aus ihrer dem Zahlenwert entsprechenden Eins'tellungslage in die Anfangslage zurückkehren.
- 2. , Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Antriebschieber (V s) auslösende, mit einem Kulissenschlitz (J) versehene Schaltschieber (G) eine bewegliche Weichenzunge (H) trägt und beide Teile (G und H) mittels eines Doppelgriffes (A1 A2) derart gegeneinander verstellt und gemeinsam verschoben werden können, daß die Weichenzunge (H) eine Querbewegung des Trägerschlittens (E F) entweder nach links oder nach rechts bewirkt, wobei weiterhin nach Herstellung des bezüglichen Kämmungseingriffes die Ausklinkung der Sperrungen (w) für die Antriebzahnstangen (r) mittels des Kulissenschlitzes (J) erfolgt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE204333C true DE204333C (de) |
Family
ID=466674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT204333D Active DE204333C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE204333C (de) |
-
0
- DE DENDAT204333D patent/DE204333C/de active Active
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