DE720727C - Schreibrechenmaschine, Buchungsmaschine oder aehnliche Maschine mit selbsttaetiger Summenzugvorrichtung - Google Patents

Schreibrechenmaschine, Buchungsmaschine oder aehnliche Maschine mit selbsttaetiger Summenzugvorrichtung

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DE720727C
DE720727C DEM135438D DEM0135438D DE720727C DE 720727 C DE720727 C DE 720727C DE M135438 D DEM135438 D DE M135438D DE M0135438 D DEM0135438 D DE M0135438D DE 720727 C DE720727 C DE 720727C
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DE
Germany
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machine
typewriter
pawl
automatic
lever
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Expired
Application number
DEM135438D
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English (en)
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
Original Assignee
Mercedes Buromaschinen Werke AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C21/00Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed
    • G06C21/04Conditional arrangements for controlling subsequent operating functions, e.g. control arrangement triggered by a function key and depending on the condition of the register

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Schreibrechenmaschine, Buchungsmaschine oder ähnliche Maschine mit selbsttätiger Summenzugvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Schreibrechenmaschine, Buchungsmaschine oder ähnliche Maschine mit durch ein Handsteuerglied @eingeleiteter selbsttätiger Summenzugvorrichtung. Die bekannten Maschinen hatten den Nachteil, daß beim umzeitgemäßen Drücken des den selbsttätigen Summenzug einleitenden Handsteuergliedes falsche Summen zum Abdruck gelangten, so daß Fehlbuchungen entstanden.
  • Dieser Nachbeil wird der Erfindung gemäß nunmehr dadurch beseitigt, daß das dien selbsttätigen Summenzug einleibende Handsteuergliied in Abhängigkeit von den auf dem Papierwagen angeordneten Leerzählwerken und/oder von die Wagenbewegung auslösenden Gliedern, z. B. Tabulatortasten, gesperrt wird.
  • In den Abbildungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des dargestellt.
  • Abb. i zeigt Teile der Erfindung in schaubildlicher Ansicht von links vorn gesehen, - Abb. 2 weitere Teile der Erfindung ebenfalls in schaubildlicher Ansicht von rechts vorn gesehen.
  • - Ein Leerzählwerk i wirkt beim Einlaufen in die Rechenlage und während des ganzen Rechenvorganges mit einem Steuerstück 2 auf eine federbeeinfiußte - Klinke 3 eines. Hebels, 4 ein und verschwenkt den Hebel 4 entgegen der Wirkung einer Feder 5 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um eine Lagerschraube 6. Dabei wird eine mittels einer Schraube 7 an den Hebel 4 angelenkte Stange 8 nach unten verschoben, 'wobei die Stange 8 auf einen nur teilweise dargestellten Hebel 9 einzuwirken vermag, der aber nur betätigt wird, wenn aus einem Vertikalzählwerk eine Summe herausgeschrieben werden soll. Der Hebel q# hat dann die Summenzugtaste so lange in ihrer gedrückten Stellung zu halten, bis die letzte Zahl der herauszunehmenden Summe herausgeschrieben ist. An dem Verschieben der Stange 8 nach unten nimmt auch ein Blech io teil, das mittels Schlitze 12 und Schrauben i i einstellbar an der Stange 8 befestigt ist. An dieser Bewegung nimmt wiederum ein Hebel 13 teil, der durch eine Gabelverbindung 14, 15 in Antriebsverbindung zu dem Blech io steht. Demzufolge wird der Hebel 13 im @entgeg engesetzten Uhrzeigersinne (Abt. i) um eine in ` das. linke Maschinengestellseitenteil eingeschraubte Ansatzschraube 16 verschtvenkt. Dabei gleitet der Hebel 13 mit einer nach vorn aus dem Maschinengestell herausragenden Nase 17 an einer angeschrägten Nase 18 eines Klinkenhebels 19 entlang.- Infolgedessen wird der Xlinkenhebel i 9 @entgegen der Wirkung einer Feder 2o im Uhrzeigersinne um eine Lagerschraube 2 i verschwenkt, die ihrerseits in einem nur teilweise dargestellten. Lagerrahmen 22 eingeschraubt ist. An der genannten Schwenkbewegung des Klinkenhebels 13 nimmt auch eine Klinke 23 teil, die mittels einer Ansatzschraube 24 an den Klinkenhebel i9 angelenkt ist und mittels einer Feder25 dauernd gegen einen Lappen 26 des Hebels: i9 b,e.einflußt wird. Bei diesem gemeinsamen Verschwenken des Klinkenhebels 19 und der Klinke. 23 legt sich die Klinke 23 mit ihrem oberen Ende sperrend unter den üblichen Summenzugtastenhebel 27. Infolgedessen kann die dem Summenzugtastenhebel 27 zugeordnete Summenzug taste 28 für den Vertikahwerkssum.menzug nicht gedrückt werden, so daß auch die Summenzuggetriebe nicht betätigt werden können und der selbsttätige Summenzugvorgang nicht erfolgen kann. Es ist also hierbei nicht möglich, die Summenzugtaste 28 niederzudrücken, solange sich das Leerzählwerk i in Rechenlage bewegt.
  • Wird nun hierbei die Summ:enzugtaste 28 niedergedrückt, bevor das Leerzählwerk i mit dem Steuerbeil 2 auf die Klinke 3 aufläuft, so liegt sich der Summenzugtastenhehel 27 vor die Sperrklinke 23. Demzufolge wird die Klinke 23 beim nachfolgenden Zusammenwirken der Teile 2 und 3 entgegen der Wirkung ihrer Feder 25 durch den Sum.menzugtastenh:ebel 27 festgehalten, während die übrigen Teile in der weiter oben beschriebenen Weise betätigt werden. Es. wird also durch die nachgiebige Verbindung der Teile i9 und 23 eine Beschädigung der Teile, die sonst beim vorzeitigen Niederdrücken der Sum,menzugtaste eintreten könnte, vermieden. Sobald nun das Leerzählzve:rk i außer Rechenlage gekommen ist, wird auch die Klinke 3 von dem Steuerstück 2 wieder freigegeben. Dabei kehren alle betätigten Teile unter der Wirkung der Feder 5 in die in der Abb. i gezeigte Ausgangslage zurück. Bei der beim Wagenaufzug erfolgenden Rechtsbewegung des Papierwagens wirkt das Leerzählwerk i mit seinem Steuerstück 2 wieder auf die Klinke 3 ein. Dabei wird die Klinke 3 entgegen der Wirkung ihrer Feder 3, um ihre Lag rschraube 3U verschwenkt, ohne dabei die weiter oben beschriebenen Teile zu beeinflussen.
  • Die oben beschriebene Sperre für die Summenzugtaste wird wie folgt auch beim Niederdrücken der Dezimaltabulatortasten beeinflußt. Wird hierbei irgendeine der Tabulatortasten 29 niedergedrückt, so gleitet der ihr zugeordnete Tastenhebe13o an der Schrägfläche 31 der ihm zugeordneten Nase 32 eines Schiebers 33 nach unten. Dabei wird der Schieber 33, der mittels Schlitze 34 und Schrauben 35 verschiebbar an dem weiter oben genannten, nur teilweise dargestellten Lagerrahmen 22 befestigt ist, in Pfeilrichtung a verschoben. Das Verschieben des Schiebers 33 erfolgt hierbei entgegen der Wirkung einer einerseits an dem Schieber 33 und anderseits am Lagerrahmen 22 angreifenden Feder 33a. Bei diesem Verschieben wirkt der Schieber 33 mit einem Steuerteil 3'6, das mittels Schrauben 37 an demselben befestigt ist, auf den weiter oben beschriebenen Klinkenhebel 19 ein und verschwenkt ihn entgegen der Wirkung seiner Feder 2o im Uhrzeigersinne (Abt. 2) um seine Lagerschraube 21. An dieser Schwenkbewegung nimmt auch die Klinke 23 infolge der Anordnung der Feder 25 teil, wobei sie sich in der weiter oben beschriebenen Weise sperrend unter den Summenzugtastenhebel 27 legt. Die Sperrung der Summenzugtaste 29 wird also auch hierbei in der weiter oben beschriebenen Weise bewirkt.
  • Beim Freigeben der gedrückten Dezimaltabulatortas.te 29 wird die zugeordnete Nase 32 des Schiebers 33 wieder freigegeben, wobei dieser unter der Wirkung seiner Fedr 33, wieder in die Ausgangslage (Abb.2) zurückkehrt. Demzufolge kehren auch die Teile i9 und 23 unter der Wirkung der Feder 25 wieder in die Ausgangslage zurück.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibrechienm:aschine, Buchungsmaschine oder .ähnliche Maschine mit durch ein Handsteue.rglied eingeleiteter selbsttätiger Su.mmenzugvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Handsteuerglied (28, 27) in Abhängigkeit von auf dem Papierwagen angeordneten Leerzählwerken (i) und/oder von die Wagenbewegung auslösenden Gliedern (z. B. Tabulatortasten) gesperrt wird.
  2. 2. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung des Handsteuergliedes (28, 27) durch ein Glied (19, 23) erfolgt. das sowohl durch die bekannten Steuerstücke (2@) der Leerzählwerke (i) als auch durch die an sich bekannten, von den Tabulatortasten (29) betätigten Sperrschieber (33) gesteuert wird.
  3. 3. Schreibrechenmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (i9, 23) aus einem als Winkelhebel ausgebildeten Klinkenträger (i 9) und einer an diesem angeordneten Einwegklinke (23) gebildet wird und daß der eine Schenkel des Klinkenträgers (19:) mit dem vom Zählwerk (i) beeinflußten Gestänge und der andere Schenkel mit dem Sperrschieber (33) der Tabulatortaste zusammenwirkt:
DEM135438D 1936-08-16 1936-08-16 Schreibrechenmaschine, Buchungsmaschine oder aehnliche Maschine mit selbsttaetiger Summenzugvorrichtung Expired DE720727C (de)

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