DE2214705C2 - Vorrichtung zum Einstellen der Abdruckstärke der Typen bei Typenhebelschreib- und ähnlichen Büromaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Abdruckstärke der Typen bei Typenhebelschreib- und ähnlichen Büromaschinen

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DE2214705C2
DE2214705C2 DE19722214705 DE2214705A DE2214705C2 DE 2214705 C2 DE2214705 C2 DE 2214705C2 DE 19722214705 DE19722214705 DE 19722214705 DE 2214705 A DE2214705 A DE 2214705A DE 2214705 C2 DE2214705 C2 DE 2214705C2
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Kurt 2940 Wilhelmshaven Chvatlinsky
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Olympia Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/92Impact adjustment; Means to give uniformity of impression
    • B41J7/94Character-by-character adjustment

Landscapes

  • Common Mechanisms (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- schwinge fest verbundenen Schiene angeordnet sind, kennzeichnet, daß die Antriebszinken (47) von »5 Wesentlich ist hierbei, daß die Justiereinrichtung der Oberseite der Tastatur her über Schrauben von der Vorderseite der Maschine zugänglich ist. Die (49) einstellbar sind, welche in Reihe auf einer Justierung kinn vorgenommen werden, ohne daß es mit der Antriebsschwinge (41) fest verbundenen erforderlich ist, die Maschine zu kippen.
Schiene (51) angeordnet sind. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
30 folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Teildarstellung einer
Schreibmaschine mit dem Erfindungsgegenstand, und F i g. 2 einen Schnitt durch eine Schreibmaschine
35 mit dem Erfindungsgegenstand.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- Die einzelnen Typenhebelgetriebe, von denen in stellen der Abdruckstärke der Typen bei Typenhebel- der F i g. 1 nur ein Getriebe dargestellt ist, weisen schreibmaschinen und ähnlichen Büromaschinen, mit Typenhebel 1 auf, die auf einer von einem üblichen einer von einem Kraftantrieb angetriebenen Kupp- Typenhebelsegment getragenen Achse 5 gelagert sind lungsscheibe; mit einer von der Kupplungsscheibe 40 und auf eine Walze anschlagen können. Alle Typenbetätigbaren Antriebsschwinge, die mit dem jeweils hebel 1 sind über Zugdrähte 9 mit auf einer Schneide betätigten Zwischenhebel des Typenhebelgetriebes in 11 gelagerten Zwischenhebeln 13 verbunden, die Wirkverbindung steht; mit unter Vorspannung ste- jeweils über Stift-Schlitz-Verbindungen 15/17 mit henden einstellbaren Federn zum Einstellen der Ab- Kupplungsklinken 19 gekoppelt sind. Die Zwischendruckstärke. 45 hebel 13 werden in der Ausgangslage des Typen-
Es sind verschiedene Schreibwerke bekanntge- hebelgetriebes durch Rückholfedern 21 gegen einen
worden, die eine Vorrichtung zum Einstellen der Anschlag 23 gehalten. Die Kupplungsklinken 19
Anschlagkraft der Typenhebel entsprechend der werden in Schützen 24 eines Kammes 25 geführt und
Größe der abzudruckenden Typen besitzen. werden in ihrer Ausgangslage mit Anschlägen durch
So ist aus der USA.-Patentschrift 3 151722 eine 50 Federn 28 gegen eine Kante 29 des Kammes 25 geAnordnung bekannt, bei der die Einzeljustage eines zogen. Die Kupplungsklinken 19 weisen außerdem Schriftzeichens durch entsprechende Anlenkung der eine Auslösenase 31 für die Tastenhebel 33, Mitpassiven Rückholfeder vorgenommen wird. Die nehmernasen 35 für die Auslöseschiene 37 und AnBremskraft dieser Rückholfedern kann durch ver- schlagnasen 39 für die Antriebsschwinge 41 auf.
schieden hohe Einhängungen reguliert werden, was 55 Die Antriebsschwinge 41 ist im Gestell um eine nur von der Unterseite der Maschine her und nicht Achse 43 schwenkbar angeordnet und weist eine in normaler Arbeitslage ausgeführt werden kann. kammförmige Leiste 45 mit federnden Antriebszin-
Auch ist durch die deutsche Offenlegungsschrift ken 47 auf. Die Antriebszinken 47 sind von der
1786 311 bereits ein Federkamm zum Antrieb von Oberseite der Tastatur her über Schrauben 49 ein-
Typenhebelgetrieben bekannt. Die einzelnen An- 60 stellbar angeordnet, welche in Reihe auf einer mit
triebszinken des Federkammes sind hierbei aber nicht der Leiste 45 fest verbundenen Schiene 51 angeord-
in Antriebsrichtung elastisch ausgebildet. Um ein net sind. Die Schrauben 49 werden durch einen
weiches Kuppeln, was für einen schwingungsfreien elastischen Streifen 53 arretiert.
Typenhebelantrieb erforderlich ist, zu ermöglichen, Die Wirkungsweise des Erfindung&gegenstandes ist
ist bei dieser bekannten Anordnung ein recht auf- 65 folgende:
wendiger Mechanismus erforderlich. Auch ist zur Bei Betätigung des Tastenhebels 33 wird die
Regulierung der Abdruokstärke noch eine zusatz- Kupphmgsklinke 19 aus ihrer Rastlage bewegt. Die
liehe Schiene mit Anschlagschrauben erforderlich. Zugfeder 28 zieht iiie Kupplungsklinke 19 nach
214705
,inks, bis der Stift 15 im Langloch 17 \ur Anlage kommt. Bei dieser Sprungbewegung der Kupplung*- klinke 19 wird über ihre Nase 35 die Auslöseschiene 37 im Uhrzeigersinn derart beaufschlagt, daß die mit der Kupplungsscheibe55 verbundene EintourenkuPPlungP freigegeben wird. Die ^triebsschwing, 41 Durch dfc justierbare
Zeitpunkt ^J™™
durch die Afnd^
dmckstärke der emzelnen
einstellbar Bei *%*£**?
damit die Ab-
genau g
senVspät ^ in 3e-
Antriebsrichtung verstellbar angeordnet ist. Bei großflächigen Buchstaben muß die Mitnahme der Kupplungsklinkenl9 möglichst früh und bei kleinflächigen Buchstaben entsprechend später erfolgen. Die Justierung der Antriebszinken 47 durch die Schraube 49 kLn auf einfache Weise von der Oberseite der Tastatur her erfolgen, wobei die Maschine nicht abgeschaltet zu werden braucht. Die federnden Antrbbsiinken 47 ermöglichen außerdem eine weiche Kupplung, wodurch eüTschwingungsfreier Typennebenantrieb ermöglicht wird. Ebenso%ind die Kupp-Iungsklinkenl9 keinem Verschleiß unterworfen. Wichtig ist nur, daß die Vorspannkraft der Antriebszinken47 stärker sein muß als der normale Antriebswiderstand des zugeordneten Typenhebelgetriebes
Nach dem Kuppelvorgang wird zunächst nur die durch die Feder» abgefederte Kupplungsklinke 19 mitgenommen. Wenn die Kupplungsklinke 19 mit ihrem Langloch 17 an dem Stift 15 zur Anlage kommt, wird auch das Typenhebelgetriebe 13, 9, 1 mit beschleunigt.
^ verschiebekannter
i3~
Ansprüchen insbesondere von
nen vollkommen entspricht
., Die Regukenmg der {"
denen Durchschlagen kann
durchgeführt werden.
Die Erfindung zeichnet s.ch durch
und bUlige Ausführung aus mit der *o gutes Schriftbild erzielt werden kann D
stoßarme Ein- und Entkoppeln von der Kupplungs
klinke 19 und den Anmebszinken 47 ^r Antriebs
schwinge 41 werden **$°**?«**Ζ£%^ das Typenhebelgetnebe 13 9 1 vennieden, diei
*5 nachteilig auf das Schriftbild & ZSbszSe 47 Außerdem ist durch die justierb<P Anto^jke« eine billige und leicht zu handhabende Justierung der Abdruckstärke gegeben.
Die Antriebsschwinge41 m^.^p s™^SS
sondern kann auch paraHel versf^bar angeordne sein. Ebenso können die Antnebszinken41T auf unterschiedlichen Bahnen bei ihrem^ Vor- ^Ruck lauf gemäß der deutschen Patentschrift 1904 964 bewegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Patentansprüche: Typenhebelantriebsvorrichtung mit einer Justierein richtung der Abdruckstärke zu schaffen, die einfach
1. Vorrichtung zum Einstellen der Abdruck- in ihrem Aufbau und in ihrer Handhabung ist. stärke der Typen bei Typenhebelschreibmaschi- 5 Außerdem soll sie billig in ihrer Herstellung und nen und ähnlichen Büromaschinen, mit einer von vorzugsweise für flache Maschinen geeignet sein,
einem Kraftantrieb angetriebenen Kupplungs- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gescheibe; mit einer von der Kupplungsscheibe be- löst, daß auf der Antriebsschwinge kammförmige, in tätigbaren Antriebsschwinge, die mit dem jeweils Antriebsrichtung wirkende federnde Antriebszinken betätigten Zwischenhebel des Typenhebelgetrie- i° angeordnet sind, deren vergleichsweise gegenüber bes in Wirkverbindung steht; mit unter Vorspan- dem normalen Antriebswiderstand des zugehörigen nung stehenden einstellbaren Federn zum Ein- Typenhebelgetriebes stärkere Vorspannung einstellstellen der Abdruckstärke, dadurch ge- L,ar ist, und daß die federnden Antriebszinken mit mit kennzeichnet, daß auf der Antriebs- den Zwischenhebeln gekoppelten Kupplungsklinken schwinge (21) kammförmige, in Antriebsrich- *5 in Eingriff bringbar sind.
tung wirkende federnde Antriebszinken (47) an- Durch diese Ausbildung wird neben einer eingeordnet sind, deren vergleichsweise gegenüber fachen Justiermöglichke*t der Abdruckstärke auch dem normalen Antriebswiderstand des zugehöri- eine stoßfreie Kupplung der Kupplungsklinken mit gen Typenhebelgetriebes (1, 5, 9,13,19) stärkere der Antriebsschwinge ermöglicht.
Vorspannung einstellbar ist, und daß die federn- *° Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfinden Antriebszinken (47) mit mit den Zwischen- dung besteht darin, daß die Antriebszinken von der hebeln (13) gekoppelten Kupplungsklinken (19) Oberseite der Tastatur her über Schrauben einstellin Eingriff bringbar sind. bar sind, welche in Reihe auf einer mit der Antriebs-
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DE2214705A1 DE2214705A1 (de) 1973-09-13
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