DE2038724A1 - Vorrichtung zur Lueckenschrittwiederholung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Lueckenschrittwiederholung fuer Schreibmaschinen

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DE2038724A1 DE19702038724 DE2038724A DE2038724A1 DE 2038724 A1 DE2038724 A1 DE 2038724A1 DE 19702038724 DE19702038724 DE 19702038724 DE 2038724 A DE2038724 A DE 2038724A DE 2038724 A1 DE2038724 A1 DE 2038724A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch die eine Lükkenschritt- oder Zwischenraumwiederholung bei manuell oder auch in anderer Weise betätigten Schreibmaschinen ermöglicht ist, und insbesondere eine Vorrichtung dieser Art,durch die es dem Wagen einer solchen Schreibmaschine ermöglicht ist, automatisch und kontinuierlich eine Lücken- oder Zwischenraumwiederholung auszuführen.
Beim Betrieb einer manuell oder in analoger 'Weise betätigten Schreibmaschine, beispielsweise bei sogenannten halb-elektrischen Schreibmaschinen, die elektrisch betätigt werden, bei denen jedoch eine antriebsbetätigte Lückenwiederholungsvor.-richtung gesperrt, festgestellt oder verriegelt wird, ist es gelegentlich erwünscht, den Druck- oder Schreibvorgang nach Überspringen einer vorgegebenen Drucketellung um einige Buchstaben Zwischenraum durch den Wagen wieder aufzunehmen. Dieses Überspringen eines Zwischenraums wurde bisher durch Festlegen der folgenden Drucketeilung durch Betätigung eines Tabulators dadurch erreicht, daß ein auf dem Wagen angebrachter Wagenlöse- oder -auslösehebel betätigt wurde, oder auch
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- 2 durch wiederholtes Drücken der Lückentaste.
Die erstgenannte Möglichkeit ist dann von Vorteil, wenn einzelne Spalten festgelegter Abmessung in Tabellenform geschrieben werden sollen. Ist es jedoch erwünscht, den Wagen von einer bestimmten Druckstellung zu einer anderen springen zu lassen,so muß das Setzen und Lösen des Tabulatoranschlags wiederholt werden, was unter Umstanden unerwünscht hinderlich ist. Dabei muß insbesondere der Schreibende seine Hände jedesmal für die gewünschte Bewegung des Wagens von der Tastatur wegnehmen, das eine Störung des Schreibrhythmus und einen Zeitverlust mit sich bringt. Bei der dritten Möglichkeit, d.h. bei der Fortschaltung des Wagens durch wiederholtes Drücken der Lückentaste ist es zwar nicht erforderlich, die Hände von der Tastatur zu nehmen, hierbei muß jedoch die Lückentaste wiederholt so lange gedrückt werden, bis der Wagen in der gewünschten folgenden Druckstellung steht.
Wo die erwähnte Lückenfortschaltung daher erforderlich oder gewünscht ist, werden auch manuell betätigte oder ähnliche halb-elektrische Schreibmaschinen verlangt, die eine Lückenwiederholungseinrichtung aufweisen, bei der es ermöglicht ist, denselben Vorgang, beispielsweise die Wiederholung des Drükkens der Lückentaste, durch nur ein einmaliges Drücken einer bestimmten Taste auszuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung zur kontinuierlichen Lückenwiederholung bei den erwähnten Schreibmaschinen zu schaffen, durch die bei Drücken einer Taste eine Lücke im Schreibvorgang in gewünschter Breite entsteht.
Eine erfindungsgemäß aufgebaute, manuell oder in ähnlicher Weise halb-elektrisch betätigte Schreibmaschine mit einem Druckwalzenhaiterungswagen und einer Einrichtung, um den Wagen in Buchstabenfortschreiberichtung zu drücken, ist gekennzeichnet durch ein mit dem Wagen verbundenes oder gekuppeltes gezahntes Teil, ein Paar von Klinken- oder Klauenteilen, die beim Drücken einer Typentaste oder der Lückenlangtaste alter-
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nierend in das gezahnte Zeil eingreifen, wodurch der Wagen veranlaßt wird, einen normalen Einzellückenschritt in Buchstabenfortschreiberichtung auszuführen, ein manuell zu betätigendes. Teil, zwischen dem manuell zu betätigenden Teil und den paarweisen Klinkenteilen angeordneten Vorrichtungselementen zur Steuerung der Klinkenteile, um eine automatische kontinuierliche Lückenfortschaltbewegung*des Wagens als Folge der Betätigung des manuell zu betätigenden Teils zu erreich en, und ein die ita s senior aft vergrößerndes Teil, das auf die paarweisen Klinkenteile so einwirkt> daß der Wagen'die automatische kontinuierliche I4ickendurt?hiöufbewegung auf Grund einer. Trägheitskraft mit vorgeschriebener Geschwindigkeit ausführt, wobei das die Massenträgheit vergrößernde Teil mit der Wirkung f äer Steuerteile so verbunden ist j ^ <Jaß es nicht auf die paarweisen Klauenteile wirkt, wenn der Wagen eine normale lÄtekenfort$chaitbewegung ausführt, sondern nur^dann auf die Klinkenteile wirkt, weim der Wagen eine automatische kontinuierliche VorwärtiSfeewegUjtig ausführt, wobei es ermöglicht ist, die Lükkenwietie^holurigseinrichtüng sehr kompakt auszuführen und so, daß sie ijhabhäiigig von der Einrichtung zur normalen Lückenschrittweitorschaltung des Wagens ist.
In folgenden wird anhand von Zeichnungen eine beispielsweise vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung in Einzelheiten erläutert: - Jj
Ffl.gfr» ,,3. eine Draufsicht von unten auf eine LÜckenwiederholungsvorrichttmg gemäß einer Ausführungsform der Erfindung? . ,
?i<t, .2 und fjq» 3' geigen Schnittansichten in Kichtuhg der Pfeile an den linien II- II und III * ΪΪΙ in Pig, 1, \ und
Fig. 4 bis 6 dienen zur Erläuterung der Funktionsweise dieser Ausführungsform der Erfindung. '
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Mit Bezugszeichen 11 ist eine Grundplatte gekennzeichnet. Mittels einer Anschlagmutter 12 ist auf dieser Grundplatte 11 ein hohler Lagerzapfen 13 befestigt. In diesen hohlen Lagerzapfen ist eine Welle 14 durch die Grundplatte 11 hindurchgehend eingesetzt. Am oberen Ende der Welle 14 ist ein Abstands- oder Lückenzahnritzel 15 aufgesetzt, während am unteren Ende beispielsweise ein mit Sägezähnen versehenes Teil, etwa ein Ankeroder Hemmrad 16 angeordnet ist. Mit 17 ist eine Rastklinkenwelle bezeichnet, die an der Unterseite der Grundplatte 11 parallel zur Welle 14 befestigt ist. Mit der Rastklinkenwelle
17 sind abgewinkelte Teile verbunden, die als Vorschubklinke
18 und als Halteklinke 19 bezeichnet und übereinander angeordnet sind. Die Vorschubklinke 18 ist etwa in der Mitte abgeknickt und weist einen vertikalen Abschnitt 18b auf, der am Ende eines halben Teils· oder Abschnitts 18a ausgebildet ist.
Am vertikalen Abschnitt 18b ist weiterhin ein Eingriffsabschnitt 18c zum Eingriff mit dem Ankerrad 16 vorgesehen, während am anderen Ende ein Vorsprung I8d ausgebildet ist. Der entgegengesetzte Halbabschnitt der Vorschubklinke 18 wird als Vorspannoder Andruckarm 18e verwendet. Über den Vorsprung 18f dieser Vprschubklinke 18 und einen federhaltenden Streifen 20, der an der Grundplatte 11 befestigt ist, ist eine starke Zugfeder 21 gespannt. Die Federkraft der Feder 21 bewirkt, daß der erwähnte Halbabschnitt 18a der Vorschubklinke 18 an der Innenseite eines Anschlags 22 anliegt, der in die Grundplatte 11 eingebettet ist, um damit eine Drehung der Vorschubklinke im -Uhrzeigersinn (Fig.l) zu verhindern und um zu erreichen, daß der Eingriffsabschnitt 18c außer Eingriff mit dem Rad 16 steht. Etwa im Mittelbereich des vertikalen Abschnitts 18b ist ein Anschlag 18g eingebettet. Auch die Halteklinke 19 ist etwa in ihrer Mitte abgeknickt. Eine Hälfte 19a der Halteklinke 19 ist im wesentlichen parallel zum vertikalen Abschnitt 18b der Vorschubklinke 18 angeordnet und weist einen am einen Ende einstückig angesetzten Eingriffsabschnitt 19b auf, der in das Ankerrad 16 an einem um mehrere Zahnteilungen von dem vorerwähnten Eingriffsabschnitt 18c entfernten Punkt eingreift. Die entgegengesetzte Hälfte 19c der Halteklinke 19 berührt die Innenseite des Anschlags 18g über1
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der Hälfte 18a der Vorschubklinke 18,- Bezugszeichen 23 kennzeichnet eine schwächere, über den vertikalen Abschnitt 18b der Vorschubklinke 18 und die Hälfte 19a der Halteklinke 19 gespannte Feder. Diese Feder 23 zieht die Halteklinke 19 normalerweise so, daß deren Schwenkung oder Drehung ermöglicht ist, und bewirkt außerdem, daß die entgegengesetzte Hälfte 19c der Halteklinke 19 am Anschlag 19g anliegt, so daß die Halteklinke 19 gemeinsam mit der Vorschunklinke 18 bewegbar ist. Unter dieser Bedingung werden der Eingriffsabschnitt 18c der Vorschubklinke 18 und der Eingriffsabschnitt 19b der Halteklinke 19 in solcher Relation zueinander gehalten, daß, wenn eine von ihnen in das Drehbewegungsfeld des Ankerrades 16 eintritt, das andere aus diesem Drehbereich entfernt ist. f
Bc-zugsζeichen 24 kennzeichnet ein Betätigungsglied, das drehbar mit einer auf der Grundplatte 11 gehaltenen Welle 25 in Wirkverbindung steht, die gegen die Welle 14 und die Klinkenwelle 17 gerichtet ist, so daß eine dreiecksförmige Anordnung besteht. Das Betätigungsglied 24 umfaßt ein Kontaktrad 26, das den nach unten gtdrückcn Arm 18e der Vorschubklaue 18 berührt, um dieses gegen die elastische Kraft der Zugfeder 21 zu drücken. Ein nach unten gedrückter Abschnitt 27 ist zwischen der Welle 14 und dor erwähnten Schwenkwelle 25 und längs einer gebogenen Ausnehmung 28 angeordnet, die an der Seite des Kontaktrades 26 vorgesehen ist. Bezugszeichen 29 kennzeichnet ein Sperrglied, Λ das ffin ütiftartigcs vorgespanntes Teil 32 und einen an einer Horizontalwelle 30 angelenkten Schiebearm 31 umfaßt, der zwischen der Welle 14 an der Grundplatte 11 und dem Drehpunkt 25 befestigt ist und den nach unten gedrückten Arm 27 des Betätigung ^g 1ic des 24 berührt.
Bezugszflchen 3?. kennzeichnet «in den Wagon antreibender. Teil oder eine Federwalze oder Trommel, die zur Speicherung t»inor Vorrückkraft dient, wenn ein V/a gen 34, der als Träger für eine nicht qc'Ztiigte Druckwalze dient, entgegen der durch ULu PA-ilö II in J-"iy. 1 bezeichneten Richtung Vorschüben wird, DIi st; Vorrückkral f bewirkt, daß der Wagen 34 nurtnalerweifte in der Buch-
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stabenvorlauf- oder Schreibrichtung, d.h. in der durch die Pfeile II in Fig. 1 angegebenen Richtung, durch eine Verbindungsfeder 35 verschoben wird. Mit 36 ist eine am Wagen 34 befestigte Sperrstange oder ein Sperrhebel bezeichnet. Diese Sperrstange 36 greift in das Lückenzahnritzel 15 und bewirkt .so, daß das Ankerrad 16 auf Grund der Wagenbewegung im Uhrzeigersinn gedreht wird (Fig. 1). Dreht das Ankerrad 16 von der in Fig. 2 gezeigten Position aus im Gegenuhrzeigersinn, so rückt die Sperrstange 36 außer Eingriff mit dem Ritzel 15. Mit 37 ist eine Anker- oder Hemmplatte bezeichnet, die in den durch Pfeile in Fig, 3 angezeigten Richtungen vor- und zurückläuft, und zwar in Verbindung mit den entsprechenden Auf- und fe Ab- oder Hin- und Herbewegungen einer nicht gezeigten Iyρentaste. Bei Vorrücken dor Ankerplette 37 wird die Uetätigungsvorrichtung 2;t über das Sperrte.il 29 entgegen der elastischen Kraft der Ziehfeder 21 geschwenkt oder gedreht. Kit 38 ist ein Lücken- o.ler Zwischenraum'.-.cha Ithebel bezeichnet;, dessen gebogener Abschnitt dreh- bzw. schwenkbar von einer im nicht gezeigten Maschinenrahmen geholter ten Welle getragen wird. Das eine Ende des Lückenhehela 38 ist mit einem Ende einer Verbindungsstange verbunden, deren anderes Ende in das in der Betätigungsvorrichtung ?A ausgesparte Langloch 28 eingreift. Das entgegengesetzte F.nde des Lückenhebels 38 ist mit einem Ende einer anderen Verbindungsstange 41 verbunden. Das andere Ended 1 e so r 1 < ■ t ζ t q ο η a r · η t e η V e r b i π d υ η g s s t a η <j e Ί1 i ε t drehbar
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Hebels 38 wiederum wird über die Verbindungsstange 40 so übertragen, daß eine ähnliche hin- und hergehende Drehbewegung auf das 'Betätigungsglied 24 umgesetzt wird.
Bezugszeichen 46 kennzeichnet einen verbreiterten L-förmigen Hebel* Dessen eine Hälfte ist etwa in der Mitte abgeknickt, und das Ende dieses Abschnitts ist an der Klinkenwelle 17 angelenkt. Die andere Hälfte dieses Hebels 46 weist arii Ende ein Gewicht auf, das zur Vergrößerung der Massenträgheit dient. Im Mittelteil dieses Hebels 46 ist ein Ansatz 46a ausgebildet, der gegen den Ansatz 18d der Vorschubklinke 18 gerichtet ist und einen entsprechenden Abstand davon aufweist. Über den Ansatz 46b und den Federhaltestrcifen 20 erstreckt sich eine Zugfeder 48, Der Hebel 46 wird normalerweise mit einer im Uhrzeigersinn wirkenden Drehkraft durch die Zugfeder 48 beaufschlagt. Der Hebel 46 wird normalerweise in der in Fig. 1 gezeigten Stellung gehalten, bei der ein Ansatz 46c am Hebel 46 mit einem an der Grundplatte 11 befestigten Anschlag 62 zusammenwirkt. Bezugszeichen 49 kennzeichnet einen Hebel, dessen abgeknickter Abschnitt mittels einer Achse oder Welle 50 an der Grundplatte 11 angelenkt ist. An einem Ende des Hebels 49 ist ein Federhalterungsteil 41 ausgebildet, das einem .Längsschlitz 51a aufweist, der entlang der Mittellinie erstreckt ist. Der Hebel 49 ist mittels einer durch das Langloch 51a greifenden Schraube 52 befestigt. Über den Federhalterungsstreifen 51b, der am Federhalterungsteil 51 ausgebildet ist, und etwa über den Mittelbereich des Hebels 46 ist eine Feder 53 gespannt. Die elastische Kraft der Feder 53 bewirkt, daß der Hebel 46 entgegen der Wirkung der Feder 48 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Mit dem entgegengesetzten Ende des Hebels 46 ist ein Ende einer Verbindungsstange 54 verbunden, die ihrerseits am anderen Ende mit einem Ende eines Hebels 55 verbunden ist, der etwa die Form eines umgekehrten L aufweist. Der gebogene Abschnitt dieses Hebels 55 ist mittels eines Stifts oder einer Achse 56 im Maschinenrahmen angelenkt. Am entgegengesetzten Ende des Hebels 55 ist eine Eingriffsnut 55a ausgebildet, die mit einem Ende einer Verbindungsstange 57 zusammenwirkt. Das andere Ende dieser Ver'-bindungsstange 57 ist am vorspringenden Ende 58a einer weiteren
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Verbindungsstange 58 mittels eines Zapfens oder einer Welle 59 angelenkt. Ein Ende der Verbindungsstange 58 ist mit einem im Querschnitt L-förmigen Rotor oder Drehteil 60 verbunden, das drehbar im Maschinenrahmen gehaltert ist. Das andere Ende der Verbindungsstange 58 ist an einer Lückenwiederholury staste 61 befestigt. Beim Drücken dieser laste 61 wird des .sich ergebende Moment in eine Drehung des Drehteils 60 übertragen, dessen Drehung wiederum in eine Schwenkung im Gegenuhrzeigersinn des Hebels 55 über die Verbindungsstange 57 übertragen wird. Diese letztgenannte Dreh- oder Schwenkbewegung wird in eine Schwenkbewegung des Hebels 49 im Uhrzeigersinn umgesetzt.
Die Wirkungsweise der soweit beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird nun in Einzelheiten erläutert.
Wird die Anker- oder Hemmplatte 37, wie in Fig. 3 gezeigt, zurück- oder angezogen, so werden die Vorschubklinke.18 und die Halteklinke 19 durch die elastische Kraft der Zugfedern 21 und 23 in die in Fig. 1 gezeigte Position gebracht. Der Eingriffsabschnitt 18c wird vom Ankerrad 16 freigerückt, während der Eingriffsabschnitt 19b damit in Eingriff tritt, um den Wagen 34 festzusetzen. Rückt die Hemmplatte 37 mit Sperrung des Druckbetriebs von einer Typentaste aus vorwärts, so wird das Sperrglied 29, wie in Fig. 3 gezeigt, vorwärtsgeschoben und dreht das Betätigungsglied 24, so daß das .Kontaktrad 26 den nach unten gedrückten Arm 18e so stößt, daß die Vorschubklinke 18 entgegen der Zugfeder 21 geschwenkt wird. Dadurch gelangt der Eingriffsabschnitt 18c der Vorschubklinke 18 in das Drehfeld des Ankerrades 16. Zu diesem Zeitpunkt wird die Halteklinke 19 über den Anschlag I8f so geschoben, daß sie sich in gleicher Richtung wie das Ankerrad 16 dreht, so daß der Eingriff sabschnitt 19b außer Eingriff mit dem Ankerrad 16 tritt, so daß das Ankerrad 16 weiterdrehen kann, bis es mit dem Eingriff sabschnitt 18c zusammentrifft, so daß der Wagen 34 um die halbe Zahnzeilung vorrückt. Damit ergibt sich der Betriebszustand der Fig. 4. Wird die Typentaste nach dem Druckvorgang in die zugehörige Ausgangsstellung zurückgebracht und wird damit die Hemrnplatte 3 7 zurückgezogen, so wird die Vorschubklinke 18 durch die elastische Kraft der Zugfeder 21 so weit zurückgezo-
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gen, bis sie am Anschlag 32 anliegt, wodurch der Eingriffsabschnitt 18c am Ankerrad 16 ausgerückt wird und das Betätigungsglied 24 unter Wirkung des nach unten gedrückten Arms 18g zurückgestoßen wird. Weiterhin wird die Halteklinke 19 durch die Zugfeder 23 nachfolgend an die Vorschubklinke 18 geschwenkt, so daß der Eingriffsabschnitt 19b der Halteklinke 19 in das Drehfeld des Ankerrads 16 gelangt. Demzufolge kann das Ankerrad 16 seine Drehbewegung so lange fortsetzen, bis es in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 19b der Hal.teklinke 19 gelangt, so daß der Wagen 34 um eine halbe Zahnteilung vorrückt. Damit wird das Ankerrad 16 in die in Fig. 1 gezeigte Position zurückgebracht. Bei Drücken der Typentaste zur Auslösung eines Druckvorgangs läuft jedesmal der soweit beschriebne Betriebs- g ablauf ab, wobei die Vorschubklinke 18 und die Halteklinke 19 alternierend in und außer Eingriff mit dem Ankerrad 16 treten, so daß der Wagen 34 um eine Zahnteilung während eines solchen Zyklus vorrückt.
Wird die Lückentaste 45 zur Auslösung einer Lückenwiederholung verwendet, so läuft im wesentlichen derselbe soweit beschriebene Vorgang ab. Wird nämlich die Lückentaste 35 gedrückt, so wird der Lückenhebel 38 bei der Darstellung in Fig. 1 über die Verbindungsstange 42 im Uhrzeigersinn gedreht und dreht seinerseits das Teil 44 und die andere Verbindungsstange 41. Dadurch wird das Betätigungsglied 24 über eine weitere Verbindungsstange 40 im Uhrzeigersinn gedreht. Wie im vorhergehenden Fall, be- ™ steht zwischen der Vorschubklinke 18 und der Halteklinke 19 dieselbe wie in Fig. 4 verdeutlichte Beziehung. Gelangt die LückentaBte 45 nach dem Drücken in ihre Ausgangsstellung zurück, no läuft der umgekehrte Vorgang ab wie der, der beim Herunterdrückt η der Lückentaste 4D beobachtet wurde. So werden der1 Lückenhc bei 38 und das Betätigungsglieid 24 zusammen im Gegenuhrzeigersinn (bei der Darstellung in Fig. 1) gedreht,, und die Vorschubklinke IB und die HalLeklinke 19 nehmen die in Fig. 1 gozcdgte Stellung zueinander ein, so daß der Wagen 34 im Effekt um eine Zahnteilung vorgerückt 1st.
Treten die Vor^chubklinke 16 und die HnIt nkUnfctf l<* bei DaUIt.i-
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gung der Typentaste oder Lückentaste 45 alternierend in und außer .Eingriff mit dem Rad 16, so daß der Wagen 34 jedesmal um eine Zahnteilung vorrückt, so tritt der Hebel nicht in Funktion.
■Wird nun von der in Fig. 1 gezeigten Stellung aus die Lückenwiederholungstaste 61 gedruckt, so wird der Hebel 55 über die Verbindungsstange 58, das Drehteil 60 und die weitere Verbindungsstange 57 gedreht, und der Hebel 49 wird über die weitere Verbindungsstange 54 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Die Drehung des Hebels 49 bewirkt eine Schwenkung des Hebels 46 im Gegenuhrzeigersinn über die elastische Kraft der Feder 53 von der Normal—stellung aus entgegen der Kraft der Feder 48. Damit ergibt sich, daß der gestufte Abschnitt 46a des Hebels 46 den gestuften Vorsprung 18d der Vorschubklinke 18 berührt, so daß diese Klinke 18 in gleicher Richtung gedreht wird. Damit dreht sich die Vorschubklinke Ib entgegen der Kraft der Feder 21 und bringt den Eingriffsabschnitt 18c in das Drehfeld des Ankerrads 16.
In diesem Augenblick wird die Halteklinke 18 gegen den Anschlag 18g geschoben und schwenkt diesen in gleicher Richtung und bewirkt, daß dessen Eingriffsabschnitt 19b aus dem Ankerrad 16 ausrückt. Damit ist ein Weiterdrehen des Ankerrades so lange möglich, bis es in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 18c tritt, so daß der Wagen 34 um eine halbe Zahnteilung weiterrückt und sich mithin die in Fig. 5 gezeigte Stellung ergibt. Unter der in Fig. 5 gezeigten Stellung wird eine Kraft in Buchstabenfortschreiberichtung über die Sperrstange 36 und das Lückenzahnritzel 15 auf den Wagen 34 ausgeübt, so daß das Ankerrad 16 im Uhrzeigersinn dreht, so daß über die durch die Zähne dos Ankerrads 16 und den Eingriffsabschnitt 18c der Vorschubklinke bestehende Mitnehmerverbindung die Klinke 18 in der Richtung gedreht wird, in der die elastische Kraft der Zugfeder 2 1 entgegen der Krart der Feder 53 wirkt. Rückt der Zingriff aaMchnii t: i;'c ..us dt.-m Ankerr .>; 16 nu .. so wird die Halteklinke 19 i-uij..- irr.-;ι .Ti.it der Verse;*'; . . .n.'.-u . e durch die Zugfei-
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23 gedreht, so daß der Eingriffsabschnitt 19b der Halteklinke 19 in das Drehfeld des Ankerrades 16 gelangt. Damit ist eine weitere Drehung des Ankerrades 16 so lange möglich, bis es in wirksame Verbindung mit dem Eingriffsabschnitt 19b gelangt, so dass der Wagen 34 um eine halbe Zahnteilung weiterfährt und die in Fig. 6 gezeigte Stellung erreicht ist. Auch, in dieser Stellung steht der Hebel 49 noch so, daß er, solange die Lükkenwiederholungstaste 61 gedrückt bleibt, im Uhrzeigersinn dreht, so daß der Hebel 46 mit einer Kraft beaufschlagt wird, um durch die elastische Kraft der Feder -53 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wobei der gestufte Ansatz 46a des Hebels 46 und der gestufte Ansatz 18d der Vorschubklinke 18 miteinander in Kontakt bleiben. Damit wird die Vorschubklinke 18 entgegen der Kraft der Feder 21 gedreht, um in die in Fig. 5 gezeigte Stellung zurückzukehren. Die Wiederholung der soweit beschriebenen Vorgänge bringt es mit sich, daß die Vorschubklinke 18 und die Halteklinke 19 alternierend wieder und wieder in und außer Eingriff mit dem Ankerrad 16 treten auf Grund der Mitnehmerwirkung, die von der elastischen Kraft der Feder 53, die Zähne des Ankerrades 16 und den Eingriffsabschnitt der Vorschubklinke 18 als auch auf Grund der gegenseitigen Wirkung der elatischen Kräfte der Federn 21, '48 und 23 ausgeübt werden, so daß der Wagen 34, solange die Lückenwiederholungstaste 61 gedrückt bleibt, Lückenwiederholungsschritte ausführt.
Wird die Lückenwiederholungstaste freigegen, so läuft die umge- kehrte Wirkungsfolge ab, wie sie beim Drücken dieser Taste auf getreten war.'D.h. der Hebel 49 schwenkt im Gegenuhrzeigersinn und verhindert, daß die Kraft der Feder. 53 auf den Hebel 46 wirkt, so daß die Lückenschaltvorrichtung in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückkehrt und die Lückenwiederholungsbewegung des Wagens 34 stillgesetzt wird.
. Auch wenn im obigen Fall eine Typentaste oder die Lückentaste 45 gedrückt werden, so daß, das Betätigungsglied 24 und als Folge davon der Eingriffsabschnitt 18c der Vorschubklinke 18 ger schwenkt werden, um in Eingriff mit den Zähnen des Ankerrades ' 16 zu treten, so tritt eine durch die Zähne des Ankerrades 16
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und den Mitnehmerabschnitt 18c ausgeübte Mitnehmerwirkung auf, so daß. der Eingriffsabschnitt 18c mit einer Kraft beaufschlagt wird, die bewirkt, daß er außer Eingriff mit dem Ankerrad 16 gerückt wird. Zu diesem Zeitpunkt jedoch wirkt das Kontaktrad 26 des Betätigungsglied 24 auf den heruntergedrückten Arm 18e der Vorschubklinke 18 ein, so daß die Bewegung der Vorschubklinke 18 zur Freigabe des Ankerrades,16 begrenzt ist. Demzufolge rückt der Eingriffsabschnitt 18c der Vorschubklinke 18 nicht aus dem Ankerrad 16 aus, bis die Typentaste oder die Lükkentaste 45 freigegeben sind und das Betätigungsglied 24 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Da das Betätigungsglied 24 beim Drücken der Lückenwiederholungstaste 61 nicht betätigt wird, bietet die Erfindung in dieser Hinsicht den Vorteil, daß die Vorschubklinkc 18 in einer frei beweglichen Stellung steht, so daß die vorerwähnte Mitnehmerwirkung voll wirksam zum Tragen kommt. Beim versehentlichen Drücken.der Lückenwiederholungstaste 61 ergibt sich damit der weitere Vorteil, daß beispielsweise beim Drücken einer Typentaste oder der Lükkentaste 45 ein Drücken der letzteren das Betätigungsglied 24 betätigt, so daß die Ausrückbewegung der Vorschubklinke 18 vom Ankerrad 16 begrenzt ist, so daß ein irrtümlicher Lückenwiederholungsschritt verhindert ist.
Ist am Hebel 46 das Gewicht 47, das zur Erhöhung der Massenkraft dient^ nicht vorgesehen oder sind das am Hebel 46 vorgesehene Gewicht und die Federkonstante der Feder S3 nicht richtig gewählt, bo kann es beim Drücken der Lückenwiederholungstaste auftreten, daß der Eingriffsabschnitt 18c der Vorschubklinke ungleichmäßig oder zu rasch in oder außer Eingriff mit dem Ankerrad 16 tritt. Die Verwendung eines wie bei der Erfindung vorgesehenen Gewichts 47 bietet den Vorteil, daß die sich ergebende Trägheitskraft die resultierende Geschwindigkeit der Vorschubklinke so verzögert, daß sie auf die Mitnehmerwirkverbindung, die von der Feder 53 über den Eingriffsabschnitt 18c und die Zähne des Ankerrades 16 ausgeübt wird, so abgestimmt ist, daß die Lückenwiederholungsbewegung des Wagens 34 in einer geeignet gewählten, genau festgelegten Geschwindigkeit abläuft.
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Die Einstellung der Befestigungsstellung der Feder 51 durch Lösen der Schraube 52 ermöglicht weiterhin die frei wählbare Einregulierung der durch die Feder 53 auf den Hebel 46 ausgeübten elastischen Kraft. Damit läßt sich die Geschwindigkeit des Hebels 46 oder die Wirkung der Vorschubklinke 18 auf die Mitnehmerwirkverbindung, die durch die Feder 53 über den Eingriff sabschnitt 18c der Vorschubklinke 18 und das Ankerrad 16 bewirkt wird, durch Veränderung der Federkraft, die auf. den Hebel 46 wirkt, einstellen, und damit kann auch die Geschwindigkeit des Wagens 34,mit der dieser bei der Lückenwiederholung vorrückt, eingestellt werden.
Bei der soweit beschriebenen Ausführungsform der Erfindung Λ wird das die Trägheitskraft vergrößernde Teil, etwa das Ge- " wicht, nur beim Drücken der Lückenwiederholungstaste betätigt, so daß der Wagen eine Lückenwiederholungsbewegung mit geeigneter festgelegter Geschwindigkeit ausführt, wobei das Gewicht bei einem einzelnen Lückenschritt nicht auf die Vorschubklinke wirkt, so daß dieses Gewicht einen Lückeneinzelschritt des Wagens beim Drücken einer Typentaste oder der Lückentaste nicht beeinflußt. Damit läßt sich, wie auch bei einer gewöhnlichen Schreibmaschine, die die vorbeschriebene Lückenwiederholungseinrichtung nicht aufweist, bei einer mit der Erfindung ausgestatteten Schreibmaschine die Typentaste oder auch die Lücken- \ taste leicht betätigen.
Wie bereits erwähnt, bietet die Erfindung eine sehr raumsparende, j kompakte Lückenwiederholungseinrichtung, die eine Druckwalzen·- halterungsvorrichtung, eine Einrichtung zum Vorschieben des Wagens in der Buchstabenschreibrichtung, ein gezahntes, mit dem j Wagen gekuppeltes Teil, ein Paar alternierend mit dem gezahnten Teil beim Drücken einer Typen- oder Lückentaste zusammenwirkende Zähne, um den Wagen um einen normalen Lückenschritt in Buchstabenfortschreiberichtung fortzubewegen, ein manuell betätigbares Teil, zwischen dem manuell betätigbaren Teil und dem Klinkenpaar zur Steuerung der Bewegung des Klinkenpaars angeordnete Vorrichtungsteile aufweißt , um einen automatischen
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und kontinuierlichen Lückenvorlauf des. Wagens bei Betätigung des manuell zu betätigenden Teils auszulösen, und weiterhin ein die Massenträgheit erhöhendes Teil aufweist, das auf das Klinkenpaar wirkt, um eine konstante Vorlaufgeschwindigkeit des Wagens beim automatischen kontinuierlichen Lückenvorlauf durch Anwendung einer erhöhten Trägheitskraft zu erreichen, wobei das die Massenträgheit erhöhende Teil mit der'Wirkung der Steuerteile so verbunden wird, daß eine Wirkung auf das Klinkenpaar dann nicht auftritt, wenn der Wagen einen normalen Einzellückenschritt ausführt, und nur dann auf das Klinkenpaar wirkt, wenn der Wagen automatischen und kontinuierlichen Lükkenvorlauf ausführt, und wobei ein charakteristisches Kennzeichen darin besteht, daß durch eine sehr einfache Maßnahme erreicht ist, daß der Wagen nicht auf automatischen kontinuierlichen Vorlauf umschaltet, wenn nur ein einziger Lückenschritt ausgeführt werden soll.
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1 f. j IjQ 1 ?! / 1 ■'■ ?, P

Claims (1)

  1. - 15 Patentansprüche
    ,1,J) Schreibmaschine mit einem Druckwalzen-Halterungswagen und einer Vorrichtung, um den Wagen in Buchstabenfortschreiberichtüng zu drücken, gekennzeichnet durch ein mit dem Wagen in Wirkverbindung stehendes gezahntes Teil (16), ein Paar von Rastklinken (18, 19), die wahlweise in das gezahnte Teil so eingreifen, daß der Wagen einen"einzigen Abstands- oder UJckenschritt in der Schreibrichtung beim Drücken einer Lückentaste(45)oder einer Typentaste ausführt, ein nlanuell betätigbares Teil (61), eine Vorrichtung zur Steuerung und Betätigung des Rastklinkenpaars (18, 19), so daß dieses alternierend mit dem gezahnten Teil (16) so in ßJLngriff tritt, daß der Wagen einen wiederholten,Lückenechritt in der Schreibrichtung bei Betätigung des handzubetfitigenden Teils (61) ausführt, ein die Trägheit vergrößern-, des T4SÜ (47), um d£i Rastklinkenpaar (18, 19) eine Tragheit*fcraft auszuüben, urn dadurch den LÜckenwiederholungsschritt des Wagens »o zu steuern, daß dieser mit konstanter Geschwindigkeit vorlÄuft, und durch eine Einrichtung, die eis de» die Massenkraft erhöhenden Teil ermöglicht, mit der ,. Steuervorrichtung nur beim Lückenwiederhoiungsschritt des Wagen« zusammenzuwirken·
    JU) Schreibmaschine nach Anspruch 1, g e k e η η ze i c h netdurch ein mit dem Wagen über* eine sperr stange od*r feinen Sperrhebel (36) und ein Zahnradritzel,(15) bzw. einen Zahnstangenantrieb verbundenes Anker- oder Hemmrad al« gekanntes Teil (16) und w e i t e r g e k-e η η ϊ * i c h η H d ι öü r Ch5, daß die Steuereinheit zwi-
    , *ehen den BetHtigunfä%liedfern und dem manuell betätigbaren Teil angeordnet ist und die Betätigungsglieder gegen das /' Rastklinkenpaar (18, 19) drückt, so daß der Wagen (34) bei Betätigung des manuell zu betätigenden Teils einen wiederholten Lückenschritt ausführt und das die Massenkraft er-. höhende Teil da^bei die Wiederholungsschrittbewegung des Wagens steuert, so daß dieser Schritt mit konstanter Ge- :.
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    schwindigkeit erfolgt.
    3.) Schreibmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Rastklinkenpaar (18, 19) in einer zur Drehebene des Ankerrades (16) parallelen Ebene hin- und herschwenkbar ist, daß ein Hebel (46) vorgesehen ist, der mit einer Klinke des Paares von Rastklinken (18) oder (19) in Wirkverbindung treten kann, normalerweise jedoch außer Eingriff mit dem Rastklinkenpaar steht, daß an einem Ende des Hebels (46) ein Gewicht (47) befestigt ist, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist,.. um den Hebel so vorzuspannen, daß das Rastklinkenpaar zyklisch und alternierend mit dem Ankerrad (16) in Eingriff tritt Und um den Hebel zusammen mit einer Klinke des Rastklinkenpaars bei Betätigung des manuell zu betätigenden Teils (16) hin- und herzubewegen, um dadurch einen wiederholten Lückenschritt des Wagens (34) in Buchstäbenvorlaufrichtung zu veranlassen, wobei das Gewicht (47) auf das Rastklinkenpaar (18, 19) so einwirkt, daß der Wiederholungsschritt des Wagens mit konstanter Geschwindigkeit abläuft.
    4.) Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn-r '% e i- c h η e t , daß der Hebel (46) unter Wirkung einer Feder (53) in Wirkverbindung mit der Vorschubklinke (18) und dem Ankerrad (16) tritt.
    5·) Schreibmaschine nach Anspruch 4, d a d,u rch gekennzeichnet , daß die Vorschub- und Halteklinken (18,19) so drehbar auf einer Welle oder Achse (17) angeordnet sind, daß sie in einer zur Rotationsebene des gezahnten Teils (16) parallelen Ebene hin- und herschwenkbar sind und daß die Achse oder Welle koaxial zu dem Teil verläuft.
    6.) Schreibmaschine nach Anspruch 4 , dadurch gekennzelchnet, daß die Kraft der Feder (53) so veränderbar ist, daß die Vorschubklinke (18) durch das Teil mit solcher Kraft beaufschlagt wird, daß der Lückenwiederholungsschritt des
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    - 17 Wagens (34) in richtig gewählter Geschwindigkeit abläuft.
    7.) Schreibmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Vorspannung des Ankerrads derart, daß diese durch die den Wagen in der Vorlaufrichtung schiebende Vorrichtung nur in einer Richtung
    gedreht werden kann, eine erste Feder, um die Vorschubklaue (18) außer Eingriff mit .dem Ankerfad (16.) au ^tfcKWj eine zweite Feder, um die Halteklinke (19) in Eingriff Wife dem r Ankerrad (16) zu halten, eine Vorrichtung, um die beiden Klinken so zu verbinden, daß die Halteklinke (19) außer Eingriff mit dem Ankerrad (16) drehen kann, während die j Vorschubklinke (18) in Einwirkung auf das Ankerrad (16) \ ä hin- und hergeschwenkt wird, einen auf die Halteklinke einwirkenden Hebel, der um eine feststehende Achse oder Welle schwenkbar ist und normalerweise außer Eingriff mit der Vorschubklinke (18) steht, Vorspannelemen.te, die zwischen der Lückenwiederholungstaste (61) und dem Hebel (46) so angeordnet sind, daß der Hebel mit der Vorsehubklinke (10) in Wirkverbindung steht und diese Vorschubklinke federnd auf das Ankerrad (16) entgegen der ersten Feder einwirkt, so daß die Halte- und Vorschubklinke zyklisch und alter·«· . η i er end auf das Ankerrad im Zusammenwirken mit Schüfe*« oder ."' Stoßteilen einwirken, wobei diese Schub- oder Stoßeleinen te zwischen der Vorschubklinke (19) und dem Ankerrad (16) so angeordnet sind, daß die Vorschubklinke im Zusammenwirken , mit den den Wagen vorschiebenden Teilen 'außer Eingriff mit dem Ankerrad geschwenkt wird, wobei der Wagen eine Lückenwiederholungsbewegung in BuchStäbenvorlaufrichtung ausführt und der Hebel (46) zusammen mit den Halte- Und VoreetlUbklinken so geschwenkt wird, daß das Gewicht (47) auf dl« Klinken zur Steuerung der Lückenwiederholungsbewegung des Wagens einwirkt, damit diese Bewegung mit konstatier $e~ schwindigkelt abläuft. ■ , ^
    8.) Schreibmaschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Vorspannkraft der Vorspannteile so
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    veränderbar ist, daß die Vorschubfcljnke m$.t angemeeiener Kraft durch den Hebel in eine Richtung gedrückt wird» so daß die Xiückenwiederholungsbewegung des Wagens mit richtig eingestellter Geschwindigkeit
    ^chreibsnaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspännvorrichtung
    eine Feder umfaßt, dia an einem Ende mit dem Hebel (46) uiwt am anderen Ende mit der Lückenwiederhelungεtaste Über »ehrere Verbindungsglieder oder -hebel verbunden ist und daiJ die Kraft der Feder auf eine zweckentsprechende Kraft einstellbar ist.
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DE2038724C3 (de) 1974-07-25
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Date Code Title Description
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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