DE2551375C2 - Schrittschaltvorrichtung einer kraftangetriebenen Schreibmaschine - Google Patents
Schrittschaltvorrichtung einer kraftangetriebenen SchreibmaschineInfo
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- DE2551375C2 DE2551375C2 DE19752551375 DE2551375A DE2551375C2 DE 2551375 C2 DE2551375 C2 DE 2551375C2 DE 19752551375 DE19752551375 DE 19752551375 DE 2551375 A DE2551375 A DE 2551375A DE 2551375 C2 DE2551375 C2 DE 2551375C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/18—Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
- B41J19/34—Escapement-feed character-spacing mechanisms
- B41J19/40—Escapements having a single pawl or like detent
Description
65
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für die schrittweise Bewegung eines unter Federzug stehenden
Wagens bzw. Schlittens einer kraftangetriebenen Schreibmaschine der im Gattungsbegriff des l'aieniunspruchs
I angegebenen ArI.
Ik'i den Funktionen Rückschaltung, Wagenaufzug,
Wagenlösung zum Verschieben von Hand und Tabulation muß die Schaltklinke außer Eingriff mit dem
.Schaltglied gebracht werden. Zum Tabulieren und beim Wagenaufzug muß der Wagen an einer genau
bestimmten Stelle in bezug auf die Anschlagstelle der Typen auf dem Aufzeichnungsträger anhalten. In diesen
Fällen sollte die .Schallklinke daher daran gehindert werden, der Zahnslange um eine Teilung entgegen zu
eilen.
Stand der Technik
Bei bekannten Anordnungen wird ein Sperrhebel in den Bewegiingsbereich der Schaltklinke eingeschwenkt,
der aber in der übrigen Zeit außer Eingriff bleibt. So zeigt die deutsche Auslegeschrift 19 65 752 ein Wagenschrittschaltwcrk
für Schreibmaschinen, bei dem ein durch Funktionstasien betätigbarer Steuerhebel vorgesehen
ist. Dieser Steuerhebel wirkt sowohl mit einer Auslöseklinke für die Schaltklinke als auch mit einem
Vorsprung mit einer Stufe der Schaltklinke derart zusammen, daß deren Vorspringen gegenüber der
Zahnslange verhindert wird. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß der Steuerhebel von allen
Funktionen wie Wagenrückschaltung, Wagenaufzug und Tabulation angesteuert werden muß, wenn die
Schallklinke in Greifsprungrichtung gesperrt werden soll. Dieses erfordert eine große Anzahl von Steuergliedern
zu den einzelnen Funktionsgliedern.
Weiterhin ist durch die deutsche Auslegeschrift 13 03 084 auch ein Sperrhebel bekannt, der beim
Tabulieren, Wagenrückschaltung und Wagenaufzug in dem Wirkbereich eines Schwenkhebels derart schwenkbar
ist, daß das Vorspringen der auf diesem gelagerten Schaltklinke gegenüber der Zahnstange verhindert
wird. Auch muß der Sperrhebel bei den einzelnen Funktionen über eine große Anzahl von Steuergliedern
in seine Sperrlage eingeschwenkt werden, wenn man eine falsche Lage des Wagens gegenüber der Abdruckstelle
vermeiden will.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schrittschaltvorrichtung für Schreibmaschinen gemäß
dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 dahingehend zu verbessern, daß eine Bewegung der Schaltklinke
bei den Funktionen Wagenlösung, Wagenaufzug, Tabulation und Wagenrückschaltung entgegen der
Wagenfederzugsrichtung mit einer geringeren Anzahl von Hebeln, d. h. auf einfachere und billigere Weise
vermieden wird. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteile
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Sperrhebel ständig im Eingriff mit der
Schaltklinke steht und nur bei den Schaltschritten aus seiner Sperrlage geschwenkt werden muß. Hierdurch
können alle übrigen Funktionen wie Wagenaufzug, Wagenlösung, Rückschaltung und Tabulation ohne
Ansteuerung des Sperrhebels ausgeführt werden, wobei eine falsche Lage des Wagens gegenüber der Abdruckstelle
nicht mehr auftreten kann. Die Sperre für die Schaltklinke wird immer sofort wirksam.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes nach Anspruch 2 ist zum Ausschwenken
des Sperrhebels mis seiner Sperrlage mich keine
besondere zusätzliche Knifi an clem Aiislösehebel
erforderlich, so tinIi die die Schreibmaschine bedienende
Person keine cmalite TastcnkraFi /. Ii. bei nicclianischen
Schreibmaschinen aufbringen muli. S
Erläuterung der Erfindung
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hs zeigt
[•ig. 1 eine Seitenansicht der .ichrittschaltvorrich-Hing
in der Grundstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schriuschalivorrichtung
mit betätigtem Auslösehebel,
[•'ig. 1 eine Seitenansicht eines /weilen Ausl'ühmngsbeispieles
in der Grundstellung, ,5
Fig.4 eine Seitenansicht gemäß Fig. J nach
Betätigung des Auslösehebels und
Fig. 5 eine Seitenansicht gemäß Fig. i mit ausgeschwenktem
Schwenkhebel.
Eine mit dem Papierwagen (nicht dargestellt) verbundene Wagenzahnstange 1, gemäß F i g. 1 steht
unter Wirkung einer bekannten Wagenzugfeder mit einem Wagentriebrad 3 im Eingriff, das mil einem auf
der Schaltradachse 5 gelagerten Schaltrad 7 verbunden ist. Dieses Schaltrad 7 wird im Gegenuhrzeigersinn
durch die Wirkung der Wagenzugfeder beaufschlagt. Mit den Zähnen 9 des Schaltradcs 7 arbeitet eine
Klinkennase 11 einer Schaltklinke 13 zusammen, die mit
einem Langloch 15 auf einem in einer Tragklappe des Maschinengestell angeordneten Lagerzapfen 17 verschwenk-
und verschiebbar angeordnet ist. In der Ausgangsstellung liegt die Schaltklinke 13 mit ihrem
Ende 19 des Langloches 15 an dem Lagerzapfen 17 gemäß Fig. 1 an. Die Schaltklinke 13 weist an ihrem
dem Arm mit der Klinkennase 11 gegenüberliegenden Ende eine Anschlagnase 21 auf, welche mit der
Auslösenase 23 eines um eine gestellfestc Achse 25 schwenkbar gelagerten Auslösehebels 27 zusammenwirkt.
Der Lagerzapfen 17, die gestellfeste Achse 25 und der Berührungspunkt der Anschlagnase 21 mit der
Auslösenase 23 des Auslösehebels 27 beim Auslösevorgang liegen annähernd auf einer Geraden. Hierdurch
wird die Relativbewegung zwischen der Auslösenase 23 und der Anschlagnase 21 beim Außereingriffbringen der
Schaltklinke 13 mit dem Schaltrad 7 auf ein Minimum reduziert, was sich auch sehr günstig auf die
Tastenauslösekraft auswirkt. Die Tastenauslösekraft wird hierbei nämlich nur unwesentlich erhöht. Zwischen
dem Lagerzapfen 17 und der gestellfesten Schwenkachse 25 für den Auslösehbel 27 ist eine weitere gestcllfeste
Schwenkachse 29 angeordnet, um die ein abgefederter 31, zweiarmiger Sperrhebel 33 schwenkbar ist. Dieser
Sperrhebel 33 weist einen Sperrarm 35 auf, der in der Ausgangsstellung einer Sperrkante 37 der Schaltklinke
P mit einem sehr kleinen Luftspalt derart gegenüberliegt, daß der Sperrhebel 33 ohne Berührung seines
Sperrarms 35 an der Sperrkante 37 aus seiner Sperrlage schwenkbar ist. Das Verschwenken dec Sperrhebels 33
erfolgt über eine an seinem zweiten Arm angeordnete Abbiegung 39, die durch eine Anschlagkante 41 des
Auslösehebels 27 beaufschlagbar ist. In der Ruhestellung liegt der Sperrhebel 33 durch die Kraft der Feder
31 an einem gestellfesten Anschlag 43 an. Der Auslösehebel 27 liegt in der Ruhestellung durch die
Kraft der Feder 26 an einem gestellfesten Anschlag 28 an.
Wird nun der Auslösehebel 27 entweder direkt durch einen Tastenhebel oder durch sonstige Steuerhebel im
Gegeniihrzeigersinn beaufschlagt und in die Stellung
gemäß [·' i g. 2 gebracht, dann wird tier Sperrhebel .33 mit
seinem Sperrarm 15 aus dem Bereich der Sperrkante 17
der Schaltklinke 13 und die Schallklinke 13 aulk-r
Eingriff mit dem Schaltrad 7 gebracht. Die freigegebene Schaltklinke 13 kann nun in bekannter Weise durch die
Krall der Feder 45 in Pleilriehtung 47 springen, wobei
das andere Ende 49 des Langloches 15 an dem Lagerzapfen 17 zur Anlage kommt (nicht dargestellt).
Die Klinkennase Il der Schaltklinke 13 kommt nach dem (jreifsprimg wieder in Eingriff mit der Verzahnung
9 des Schaltrades 7. Durch die Massenträgheit des Wagens bedingt, ist die Schaltklinke 1.3 bereits wieder
im Eingriff mit dem Schaltrad 7, bevor der Wagen sich in Bewegung setzt. Der Wagen nimmt somit über die
Klinkennase 11 der Schallklinke 13 diese in Pfeilrichtung
51 mil, und zwar so weit, bis das Ende des Langlochcs 15 wieder an dem Lagerzapfen 17 anliegt
und somit die Teile wieder die Stellung gemäß Fig. 1
einnehmen, lediglich mit dem Unterschied, daß das Schaltrad und damit der Wagen um eine Zahnieilung
weiter in Richtung des Pfeiles 51 gebracht wurden.
Die Schaltklinke 13 muß auch bei den Funktionen Wagenrückschaltung, Wagenaufzug, Wagenlösung und
Tabulation außer Eingriff mit dem Schaltrad 7 gebracht werden. Um hier eine unnötige oder sogar störende
Bewegung der Schaltklinke 13 zu verhindern, wird der Sperrhebel 33 bei den letztgenannten Funktionen nicht
aus seiner Spcrrlage geschwenkt. Der Sperrhebel 33 ist bei diesen Funktionen immer in Wirkstellung und daher
sofort wirksam. Außerdem braucht der Sperrhebel .33 bei den genannten Funktionen nicht gesondert angesteuert
werden. Das Ausschwenken der Schaltklinke 13 zum Außereingriffbringen mit dem Schaltrad 7 erfolgt
in bekannter Weise.
Bei Betätigung des Rücktastenhebels 53 gemäß F i g. I wird der am linken Ende befindliche Stift 55
gegen die Zugfeder 57 im Uhrzeigersinn in das Schaltrad 7 geschwenkt, welches anschließend um
1,5 Zähne entgegen der Pfeilrichtung 51 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Hierbei und ebenfalls beim Rückhub
weicht der Rücktastenhebel 53 mit seinem Langloch 59 auf der gestellfesten Achse 61 nach links gegen die
schräg angreifende Zugfeder 57 aus. Bei der Drehbewegung des Schaltrades 7 entgegen der Pfeilrichtung 51
wird eine Schleiffeder 63 über Reibungsschluß mitgenommen, deren Abbiegung 65 gegen eine abgeschrägte
Kante 67 der Schaltklinke 13 anschlägt und diese außer Eingriff mit dem Schaltrad 7 bringt. In Pfeilrichtung 51
ist die Schleiffeder 63 nicht wirksam, sondern sie wird dann durch Anschlagen der Abbiegung 65 gegen einen
gestellfesten Anschlag 69 geöffnet. In der Ruhelage liegt der Rücktastenhebel 53 durch die Kraft der Feder 57 an
dem Anschlag 71 an.
Die Schaltklinke 13 braucht übrigens nicht nur mit einem Schaltrad 7 zusammenwirken, sondern sie kann
auch direkt mit einer wagenbefestigten Zahnstange in Wirkverbindung gebracht werden. Die Schleiffeder 63
wird ebenfalls beim Wagenaufzug wirksam, da das Schaltrad 7 durch eine nicht dargestellte Wagenaufzugsvorrichtung
wie beim Rückschritt entgegen der Pfeilrichtung 51 bewegt wird. Die Wirkung der Schleiffeder 63 ist genauso wie bei der oben
beschriebenen Wagenrückschaltung. Bei der Tabulation und der Wagenlösung wird die Zugstange 73 in
Pfeilrichtung 75 betätigt, wobei diese einen Arm 77 der Schaltklinke 13 beaufschlagt. Die Schaltklinke 13 wird
hierbei im Uhrzeigersinn geschwenkt und außer Eingriff
mit dem Schaltrad 7 gebracht. Eine falsche Lage des Wagens gegenüber der Abzugstclle kann hierbei nicht
auftreten, da der Sperrhebel 33 immer sofort wirksam wird und ein Vorspringen der Schaltklinke 13
gegenüber dem Schaltrad 7 verhindert.
In den F i g. 3 bis 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei ein unter Wirkung einer üblichen
Wagenaufzugsfeder stehender, nicht dargestellter Papierwagen mit einer Zahnstange 81 versehen ist. Die
Wagenaufzugsfeder wirkt hierbei in Richtung des Pfeiles 83 gemäß Fig.3. Eine Schaltklinke 85 der
Wagenschrittschaltvorrichtung ist hierbei um einen Lagerzapfen 87 schwenkbar an einem Schwenkhebel 89
gelagert, der seinerseits, um die Achse 91 schwenkbar, im Maschinengestell angeordnet ist. Eine Anschlagfläche
93 des Schwenkhebels 89 legt sich in der Ruhestellung gegen einen Anschlag 95 am Maschinengestell
an. Der Schwenkhebel 89 weist außerdem noch eine Anschlagnase 97 auf, welche mit einem Anschlag 99
zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Schwenkhebels 89 zusammenwirkt.
An der Schaltklinke 85 greift eine Feder 101 an, deren
anderes Ende bei 103 im Maschinengestell eingehängt ist. Zum Ausheben der Klinkennasc 105 der Schaltklinke
85 aus der Verzahnung 107 der Zahnstange 81 ist diese mit einer Anschlagnase 109 versehen, die so ausgebildet
ist, daß sich zwischen dem Klinkenzahn 105 und der Anschlagnasc 109 eine Ausnehmung Ul befindet. Ein
Auslöscglied 115 liegt mit seiner Auslösekante 113 auf der Anschlagnasc 109 der Schaltklinke 85 auf und ist
beim Betätigen einer Schreib- oder Leertaste in l'feilrichtung 117 verschiebbar. Dieses Auslöscglied 115
isl übrigens mit Langlöchern 119, 121 auf gestellfcsten
Lagerzapfen 129, 131 verschiebbar angeordnet, wobei die Langlöcher 119, 121 in Ruhestellung durch die
Wirkung der Feder 123 an den Lagerzapfen 129, 131 anliegen. Das Auslöscglied 115 weist einen Arm 125 mit
einer Sperrnase 127 auf, welche mit einer Anschlagnase 133 zum Sperren des Schwenkhebels 89 in Greifrichlimg
zusammenwirkt. Beim Betätigen des Auslöscglicdcs 115 durch die Leer- oder einer Schreibtaste wird
gleichzeitig der Schwenkhebel 89 freigegeben, siehe F i g. 4. Die freigegebene Schaltklinke 85 wird durch die
Feder 101 in Pfeilrichtung 130 bei einer Schwenkbewegung des Schwenkhebels 89 so weit gezogen, bis dei
Schwenkhebel 89 mit seinem Anschlagarm 97 an dem Anschlag 99 zur Anlage kommt. Die Zugrichtung dei
Feder 101 gegenüber der Schaltklinke 85 ist so gewählt daß die Schaltklinke 85 wieder gegen die Zahnstange 81
gezogen wird und sich in die nächste Lücke der Wagenzahnstange 81 einlegt, wenn sich die Auslösekante
113 über der Ausnehmung 111 befindet. Durch die Massenträgheit des Wagens bedingt, ist die Wagenschaltklinke
85 bereits wieder im Eingriff mit dei Zahnstange 81, bevor der Wagen sich in Bewegung
setzt. Der Wagen nimmt dann über den Klinkenzahr 105 der Schallklinke 85 diese mit in Richtung des Pfeile;
83, und zwar so weit, bis der Schwenkhebel an dengestellfesten Anschlag 95 zur Anlage kommt. Um eir
Zurückkehren des Auslösegliedes 115 bei noch ausgeschwenktem Schwenkhebel 89 gemäß Fig.5 zi
ermöglichen, ist der Arm 125 an dem Auslöseglied 115 ir
seiner Schieberichtung elastisch ausgebildet. Sobald dei Schwenkhebel 89 wieder in seine Ausgangslage gemäC
F i g. 1 zurückkehrt, nimmt auch die Sperrnase 12/ wieder ihre Ausgangslage gemäß F i g. 1 ein.
Bei den Funktionen Wagenlösung, Wagenaufzug Wagenrückschaltung und Tabulation bleibt dei
Schwenkhebel 89 ständig gesperrt, da das Auslösegliet 115 bei diesen Funktionen nicht beaufschlagt wird. Ii
diesen Fällen wird lediglich die Schaltklinke 85 durch eil zweites, nicht dargestelltes Auslöseglied mit ihre
Klinkennase 105 außer Eingriff mit der Verzahnung de Zahnstange 81 gebracht. Eine falsche Lage des Wagen:
gegenüber der Abdruckstelle kann auch bei diesen Ausführungsbeispiel bei den Funktionen Tabulation um
Wagcnlösung nicht auftreten, da die Sperrnase 121 immer sofort wirksam ist und ein Vorspringen de
Schwenkhebels 89 mit der Schaltklinke 85 gegenübe
der Zahnstange 81 verhindert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Paleiitaiispriichc:I. Schritischaltvorrichtung für die schrittweise Bewegung eines unter Federzug stehenden Wagens bzw. Schlittens einer kraftangetriebener Schreibmaschine, mit einem Schaltglied, das eine der Schrittcilung entsprechende Verzahnung hat, mit einer unter Federzug mit dieser Verzahnung im Eingriff gehaltenen Schaltklinke, welche durch ein erstes Auslöseglied für den Schreibschritt oder durch ein bei den Funktionen Wagenaufzug, Wagenlösung, Wagenrückschaltung, Tabulation betätigtes zweites Auslöseglied außer Eingriff mit dem Schaltglied bringbar ist und welche parallel zur Wagenbewegung, in beiden Richtungen durch einen Anschlag begrenzt, längsbewegbar und verschwenkbar gelagert ist, mit einem die Längsbewegung der Schaltklinke entgegen der Wagenztigrichtung verhindernden Sperrglied, das mit einer Sperrfläche dei Schaltklinke zusammenwirkt, dadurcn gekennzeichnet, daß das Sperrglied (33, 115, 127) derart mit einem Federzug (31, 123) versehen und so angeordnet ist, daß es sich in seiner Ruhelage mit der Sperrfläche (37, 133) der Schallklinke (13, 85, 89) in standigem Eingriff befindet und von dem ersten Ausiösegiieu (27, 113, 115) in seine Freigabestellung bewegbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schaltklinke mit einem Ende eines Langloches an einem in einer Tragplatte des Maschinengestells angeordneten Lagerzapfen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das als zweiarmiger Sperrhebel (33) ausgebildete Sperrglied an seinem einen Ende einen der Sperrkante (37) der Schaltklinke (13) mit geringem Luftspalt gegenüberliegenden Sperrarm (35) und an seinem anderen Ende eine von dem ersten, als Auslösehebel (27) ausgebildeten Auslöseglied bcaufschlagbare Abbiegung (39) aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (17) der Schaltklinke (13), der Drehzapfen (25) des Auslösehebels (27) und die mit der Auslösenase (23) des Auslösehebels (27) zusammenwirkende Anschlagnase (21) annähernd auf einer Geraden liegen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung (39) derart angeordnet ist, daß der Sperrarm (35) bereits den Bereich der Sperrkante (37) der Schaltklinke (13) verlassen hat, wenn diese außer Eingriff mit den Zähnen (9) des Schaltrades (7) gelangt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schaltklinke auf einem am Maschinengestell gelagerten, in seiner Bewegung durch Anschläge begrenzten Schwenkhebel drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied einstükkig mit dem ersten, mittels Langlöchern (119, 121) auf gestellfester. Lagerzapfen (129, 131) verschiebbaren Auslöseglied (115) als eine mit diesem über einen federnden Arm (125) verbundene Sperrnase (127) ausgebildet ist, die mit einer Anschlagnase (133) des Schwenkhebels (89) zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752551375 DE2551375C2 (de) | 1975-11-15 | 1975-11-15 | Schrittschaltvorrichtung einer kraftangetriebenen Schreibmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752551375 DE2551375C2 (de) | 1975-11-15 | 1975-11-15 | Schrittschaltvorrichtung einer kraftangetriebenen Schreibmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2551375B1 DE2551375B1 (de) | 1977-02-17 |
DE2551375C2 true DE2551375C2 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=5961839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752551375 Expired DE2551375C2 (de) | 1975-11-15 | 1975-11-15 | Schrittschaltvorrichtung einer kraftangetriebenen Schreibmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2551375C2 (de) |
-
1975
- 1975-11-15 DE DE19752551375 patent/DE2551375C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2551375B1 (de) | 1977-02-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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