DE2618615C2 - Schrittschaltwerk für den Papierwagen bzw. Typenträgerschlitten eines Schreib- oder Druckwerkes - Google Patents

Schrittschaltwerk für den Papierwagen bzw. Typenträgerschlitten eines Schreib- oder Druckwerkes

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DE2618615C2
DE2618615C2 DE19762618615 DE2618615A DE2618615C2 DE 2618615 C2 DE2618615 C2 DE 2618615C2 DE 19762618615 DE19762618615 DE 19762618615 DE 2618615 A DE2618615 A DE 2618615A DE 2618615 C2 DE2618615 C2 DE 2618615C2
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Dieter 2940 Wilhelmshaven Drogi
Fred Ing.(Grad.) 2930 Varel Johannsen
Horst 2944 Wittmund Nikolaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/26Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling
    • B41J29/36Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling for cancelling or correcting errors by overprinting

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schreib- oder Druckwerk mit einer Löschvorrichtung zur Korrektur falsch eingetasteter Schriftzeichen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Stand der I echnik
Beim Schreiben mit der Schreibmaschine kommt es immer wieder vor, daß ein falsches Schriftzeichen zum Abdruck kommt. Um ein sauberes Schriftbild zu erzielen, ist es erforderlich, diese Fehler möelichst unsichtbar zu entfernen. Es sind schon viele Korrekturverfahren bekannt, wodurch das falsche Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger unsichtbar gemacht werden kann.
Einer dieser Korrekturverfahren sieht vor, daß das zu korrigierende Zeichen mit dem gleichen Zeichen übertippt wird und daß vor dem Übertippen, zwischen das Farbband und dem Briefbogen ein Durchschlagpapier mit weißer Durchschlagsfarbe gelegt wird. Beim Anschlag der Type mit dem entsprechenden Zeichen deckt das abfärbende Durchschlagpapier das zu korrigierende Zeichen ab und macht es dadurch unsichtbar.
In neuerer Zeit sind auch Schreibmaschinen mit Löschvorrichtungen bekannt geworden, die ein Haftband verwenden. Die Verwendung eines Haftbandes, bei welchem die Farbe eines fehlerhaft geschriebenen Zeichens vom Papier abgehoben wird, hat gegenüber dem Deckband in sofern einen Vorteil, als die Farbe des beschriebenen Papiers keine Bedeutung hat. Dieses Verfahren bedingt allerdings, daß die Position des Laufwagens bzw. des Typenträgerschlittens beim Abheben des fehlerhaften Zeichens exakt mit der Position übereinstimmen muß, die der Laufwagen bzw. der Typenträgerschlitten beim Abdruck des falschen Zeichens hatte. Bereits eine seitliche Abweichung von 1/100 mm hinterläßt eine Restzeichenkontur, die schmal, aber deutlich sichtbar ist. Schreibmaschinen, deren Laufwagen bzw. wandernde Typenträgerschlitten im Moment des Abdruckens und Abhebens gleichermaßen stillstehen, haben im Prinzip keinen seitlichen Versatz. Typenhebelschreibmaschinen mit Schrittvorauslösung durch den Typenhebel und Schreibkopfmaschinen mit Vorauslösung des Schreibschlittens durch die Abdruckbewegung des Typenträgers haben systembedingt einen seitlichen Versatz, wenn mit dem Haftband korrigiert wird und im Moment des Korrigierens eine Schrittunterdrückung wirksam ist. Ein derartiges Korrekturverfahren ist durch die DE-OS 21 64 763 bekannt, bei der die Schaltschrittunterdrükkung durch Verschwenken des Schaltschrittauslösehebels in eine unwirksame Lage erfolgt.
Durch die obengenannte Vorauslösung des Typenhebels wird wenige mm vor dem Auftreffen auf der
4S Schreibwalze der Wagenschritt freigegeben. Aufgrund der Trägheit des Laufwagens und der kurzen Zeit bis zum Abdruck kommt keine so starke Bewegung zustande, die etwa einen verwischten Abdruck erzeugen würde. Jedoch hat sich der Laufwagen bereits einige hundertstel mm bewegt, wenn der Typenklotz das Schriftzeichen erzeugt. Die Größe dieses Versatzes ist abhängig von der Laufwagenmasse, der am Laufwagen angreifenden Federkraft, der Länge des Vorauslöseweges, der Geschwindigkeit des Typenhebels sowie Reibkräften. Da die meisten Einflußgrößen gerätebezogen konstant sind, ist auch der seitliche Versatz des Zeichens weitgehend konstant. Auch durch die Form der Schaltzahnflanke, auf der sich der Laufwagen abstützt, kann der Wagen bereits während des Auss^hwenkens des Schaitzahn^s entlastet werden und sich bereits vor der vollständigen Freigabe durch den Schaltzahn bewegen.
Die obengenannten Ursachen bewirken einen seitlichen Versatz, der sich beim Abheben des falschen
h5 Zeichen: dadurch zeigt, daß das geschriebene Zeichen wenige hundertste! mm rechts von dem nachfolgenden Haft-Abdruck steht. Es bleibt eine Restzeichenkontur an der rechten Seite des Zeichens stehen.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreib- oder Druckwerk mit einer Haftband-Korrektureinrichtung und mit einer Schrittunterdrückungsvorrichtung zu schaffen, bei dem das während der Relativbewegung zwischen dem Typenträger und dem Aufzeichnungsträger auf diesem erzeugte Schriftzeichen ohne Restzeichenkontur löschbar ist. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst
Vorteile
Das erfindungsgemäße Schreib- oder Druckwerk ermöglicht ein vollständiges Abheben des irrtümlich zum Abdruck gebrachten Schriftzeichens von dem Aufzeichnungsträger. Der Gegenstand des Anspruches 3 ermögiicht die Lösung unserer Aufgabe mit sehr einfachen Mitteln, welche auch keine zusätzliche Kosten erfordern. Mit Hilfe dieses Gegenstandes ist es auch möglich, bereits verkaufte Maschinen, nachträglich umzurüsten.
Erläuterung der Erfindung
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher erläutert Es ■ -igt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Typenhebi !schreibmaschine mit dem Erfindungsgegenstand, F i g. 2 eine Einzelheit aus F i g. 1,
Fig.3 einige Einzelteile der Korrektureinrichtung und der Schrittunterdrückungsvorrichtung,
F i g. 4 die Schaltklinke in Eingriff mit dem Verzahnungsglied,
F i g. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel mit auf einem schwenkbaren Schaltkörper angeordneter beweglicher Schaltklinke und
F i g. 6 eine Einzelheit aus F i g. 5.
Der Gegenstand der Erfindung ist sowohl für eine Schreibmaschine mit einem auf einem Typenträgerschlitten befindlichen einzigen Typenträger als auch herkömmliche Typenhebeischreibmaschinen geeignet. Die Erfindung bezieht sich lediglich auf Schreib- oder Druckwerke, bei denen der Schriftzeichenabdruck bereits während der Relativbewegung zwischen dem Typenträger und dem Aufzeichnungsträger erfolgt. Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beziehen sich auf Typenhebeischreibmaschinen.
In der Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine ^ypenhebelschreibmaschine dargestellt, wobei der Typenhebel 1 über einen Zugdraht 2 mit einem Zwischenhebel 3 verbunden ist. Der Zwischenhebel 3 ist um eine gestellfeste Achse 4 schwenkbar und weist einen drehbar gelagerten Antriebsnocken 5 auf, der über nicht dargestellte tastenbetätigbare Glieder mit einer umlaufenden Antriebswelle 6 in Eingriff bringbar ist. Der Typenhebel 1 wird mit auf seinem Typenklotz 27 angeordneten Schriftzeichen auf einen durch die Papierwalze 15 transportierbaren Aufzeichnungsträger 14 in bekannter Weise zum Abdruck gebracht. Die Papierwalze 15 ist in bekannter Weise auf einem bewegbaren Wagen 26 drehbar gelagert. Während der Schwenkbewegung des Typenhebelgetriebes zum Abdruck beaufschlagt eine Anschlagnase 7 des Zwischen hebeis 3 eine durchgehende Anschlagkante 8 einer Universalschiene 9. Diese Universalschiene 9 ist ebenfalls um die Achse 4 schwenkbar angeordnet und ist über ein Verbindungsglied 10 mit einem Auslösehebe!
11 vprhiinripn Dipspr Aiiclncphphfl 11 ist lim pinp gestellfeste Achse 12 schwenkbar angeordnet und weist einen Lappen 13 auf, durch welchen die Schaltklinke 19 über den Auslöseschieber 16 und den Halbschrittanschlag 57 beaufschlagbar ist. Die Schaltklinke 19 ist mit einem Langioch 20 auf einem gestellfesten Bolzen 21 dreh- und verschiebbar gelagert Diese Schaltklinke 19 weist einen Schaltzahn 23 auf, welcher durch die an einem Arm angreifende Feder 22 mit der Verzahnung 24 einer Zahnstange 25 in Eingriff bringbar ist Die Zahnstange 25 ist mit dem Papierwagen 26 fest verbunden. Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, daß die Schaltklinke mit einem Schaltrad zusammenwirkt, das über ein Zahnrad mit einer an dem Papierwagen befestigten Zahnstange in Eingriff steht. Auch kann die Schaltklinke 19 selbstverständlich auch auf einem schwenkbaren Hebel drehbar gelagert sein. Wichtig ist, daß die Schaltklinke bei ihrem Außereingriffbringen mit der Zahnstange 25 eine Längsbewegung — einen Schöpfhub — ausführen kann. Das mit der Schaltklinke 19 zusammenwirkende Verzahnungsglied kann also eine Zahnstange 25 mit einem unendlichen Drehpunkt oder auch ein Schaltrad sein. In der F i g. 2 wirkt die längsbewegliche Schaltklinke 19 mit einer Zahnstange 25 zusammen.
Die Fig.3 zeigt die Schaltschrittunterdrückungseinrichtung. Um den Schaltschritt zu unterdrücken, weist der Auslösehebel 11 einen Schieber 28 auf. Dieser Schieber ist mit einem Langloch 29 auf einem gestellfesten Bolzen 30 und mit einem Arm 31 in einem Schlitz 32 des Sattels 33 verschiebbar gelagert. Der sattelförmige Auslösehebel 11 weist außerdem ein Langloch 34 auf, in dem ein Zapfen 35 des Verbindungslenkers 10 eingreift. Beim Schreibvorgang umgreift ein U-förmig ausgebildeter Arm 36 den Zapfen
35 formschlüssig, so daß bei einer Schiebebewegung des Verbindungslenkers 10 in Pteilrichtung 37 der Ausiösehebel 11 über den Schieber 28 in Uhrzeigerrichtung um die Achse 12 verschwenkt wird. Über den Anschlag 13 wird der Auslöser 16 verschoben, wobei die Schaltklinke 19 mit ihrem Schaltzahn 23 außer Eingriff mit der Verzahnung 24 der Zahnstange 25 gebracht wird. Die freigegebene Schaltklinke 19 wird dann durch die Feder 22 entgegen der Pfeilrichtung 37 bewegt. Durch eine an dem Papierwagen 26 angreifende Feder wird dann die Zahnstange 25 in Pfeilrichtung 37 so weit bewegt, bis die Schaltklinke 19 mit ihrem Langloch 20 gegen den Bolzen 21 zur Anlage kommt.
Soll nun ein irrtümlich durch eine Schreibtaste zum Abdruck gebrachtes Schriftzeichen gelöscht werden, so ist die Korrekturtaste in bekannter Weise zu drücken. Durch die Betätigung dieser Korrekturtaste werden die Korrektureinrichtung (Haftband) und die Schaltschrittunterdrückungseinrichtung in Arbeitslage gebracht und ein Wagenrückschritt ausgelöst. In den Figuren sind von der Korrektureinrichtung nur einige wesentliche Teile in der Fig. 3 dargestellt. Bei der Betätigung der nicht dargestellten Korrekturtaste wird über einen Bowdenzug 38 ein Steuerhebel 39 um die Achse 40 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Hierbei wird über eine Stcuerkante 41 der Schieber 28 in dem Auslösehebel 11 nach oben in die strichpunktierte Lage verschoben, derart, daß der Zapfen 35 bei Bewegung des Verbindungslenkers 10 in Pfeilrichtung 42 einen Leerhub in dem Langloch 34 des Auslösehebels Il ausführt. In dieser Stellung umfaßt der U-förmige Arm
36 des Steuerschiebers 28 den Zapfen 35 nicht. Da der Auslösehebel 11 nichi verschwenkt wird, unterbleibt pinp Aticlnciino Apr
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Schaltschritt ausgelöst. Durch das nochmalige Betätigen der irrtümlich angeschlagenen Taste werden die falsche Type erneut zum Abdruck gebracht, die Korrektureinrichtung wieder aus der Arbeitslage gebracht und die Schaltschrittunterdrückungseinrichtung wieder in ihre Ausgangslage zurückgestellt. Dann wird durch Betätigung der richtigen Taste das richtige Zeichen zum Abdruck gebracht. Nach dem Betätigen der Korrekturtaste und der irrtümlich angeschlagenen Taste kann mit dem Anschlagen der richtigen Schreibtaste bereits der normale Schreibvoirgang fortgesetzt werden. Die Schaltschrittunterdrückungseinrichtung wird durch die Rückholfeder 43 zurückgestellt. Mit dem Arm 44 des Steuerhebels 39 werden über nicht dargestellte Mittel das Korrekturband urtd das normale Farbband in und !5 außer Arbeitsstellung gebracht.
Bei der Bewegung des Typenhebels 1 zur Abdruckstelle auf dem Aufzeichnungsträger 14 wird der Papierwagen 26 über den Zwischenhebel 3, die Universalschiene 9, den Verbindungslenker 10 und die Auslöseglieder für das Schrittschaltwerk so früh ausgelöst, daß der Wagen sich bereits in Bewegung befindet, wenn das Schriftzeichen auf dem Aufzeichnungsträger aufschlägt. Der Papierwagen hat sich bereits einige hundertste! mm bewegt, wenn der Typenklotz das Schriftzeichen erzeugt. Die Größe dieses Versatzes ist abhängig von der Papierwagenmasse, der am Papierwagen angreifenden Federkraft, der Länge des Vorauslöseweges, der Geschwindigkeit des Typenhebels sowie Reibkräften. Da die meisten Einflußgrößen gerätebezogen konstant sind, wird auch der seitliche Versatz des Zeichens weitgehend konstant sein. Da der Schaltzahn beim Korrigieren mit Schrittunterdrückung im Eingriff mit der Zahnstange 25 bleibt, würde das geschriebene Zeichen wenige hundertstel mm rechts von dem nachfolgenden Haft-Abdruck stehen. Es würde eine Restzeichenkontur an der rechten Seite des Zeichens zurückbleiben. Diese Erscheinung wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die sich berührenden Flankenflächen der Zähne 23, 24 der Schaltklinke 19 und des Verzahnungsgliedes 25 in ihrer Außereingriffsrichtung derart unterschiedliche Steigungen aufweisen, daß die Schaltklinke 19 den Wagen bzw. Schlitten beim Außereingriffbringen mit dem Verzahnungsglied 25 zuerst entgegen der Schreibrichtung in Aufzugsrichtung so weit bewegt, daß der Abdruck während der darauffolgenden Relativbewegung in Schreibrichtiing auf dem Punkt des Aufzeichnungsträgers erfolgt, welcher sich bei stillstehendem Wagen bzw. Schlitten in der entsprechenden Teilungsposition befindet. Zu diesem Zweck ist die Flanke des Zahnes 23 der Schaltklinke 19 und die Flanken der Zähne 24 des Verzahnt!ngsgliedes 25 so ausgebildet, daß die Eingriffsnormale 45 in den jeweiligen Berührungspunkten zwischen den Zähnen 23,24 der Schaltklinke 19 und des Verzahnungsgliedes 25 bei derem Außereingriffbringen zwischen dem Drehpunkt 21 der Schaltklin ke 19 und dem Drehpunkt des Verzahnungsgliedes 2f verläuft. Gemäß F i g. 4 weist die Kopfflanke des Zahne; 23 der Schaltklinke 19 oberhalb des Berührungspunkte« 46 mit der Zahnflanke des Verzahnungsgliedes 25 im Eingriffsruhezustand eine Krümmung auf, deren Krümmungsmittelpunkt 47 zwischen dem Drehpunkt 21 der Schaltklinke 19 und dem Drehpunkt des Verzahnungsgliedes 25 liegt, welcher im unendlichen liegt. Hierdurch wird erreicht, daß das Verzahnungsglied 25 und damit der Papierwagen beim Ausschwenken des Schaltzahnes 23 der Schaltklinke 19 aus der Verzahnung 24 des Verzahnungsgliedes 25 zuerst um einige hundertstel mm entgegen der Schreibrichtung in Aufzugsrichtung bewegt wird, siehe strichpunktierte Darstellung in Fig.4. Wenn sich die Schaltklinke 19 mit ihrem Schaltzahn 23 aus der Verzahnung 24 des Verzahnungsgliedes 25 befindet, bewegt sich der Schreibwagen in Schreibrichtung 37. Während dieser Bewegung trifft der Typenkopf genau in dem Augenblick auf die Schreibwalze, in dem der Wagen die Position durchläuft, die dem stillstehenden Wagen der entsprechenden Teilungsposition entspricht. Hierdurch wird das irrtümlich zum Abdruck gebrachte Schriftzeichen beim Korrekturvorgang ohne eine Restzeichenkontur von dem Aufzeichnungsträger beim Korrekturvorgang abgehoben.
Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, daß nicht die Flanke des Schaltzahnes 23 der Schaltklinke 19 eine steilere Neigung aufweist, sondern die Gegenflanken der Verzahnung 24 des Verzahnungsgliedes 25 können ebenfalls mit einer entsprechenden Steigung versehen sein.
In den F i g. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei ein schrägverzahntes Schaltrad 48 über ein Zahnrad 49 fest verbunden ist, welches mit einer Verzahnung 51 einer Zahnstange 50 ständig in Eingriff steht. Diese Zahnstange 50 ist wieder mit dem Papierwagen fest verbunden. Das schrägverzahnte Schaltrad 48 wirkt mit einem Schaltzahn einer längsbeweglichen und federbelasteten Schaltklinke 50 zusammen. Diese Schaltklinke 50 ist in bekannter Weise auf einem Schaltkörper 51 schwenkbar angeordnet, welcher beim Schaltvorgang um eine zur Drehachse des Verzahnungsgliedes 48 senkrechte Achse schwingt Bei diesem Außereingriffbringen des Schaltzahnes 49 mit der Schrägverzahnung 53 des Schaltrades 48 wird das Schaltrad zunächst auch entgegen der Pfeilrichtung 52 in Aufzugsrichtung bewegt. Nach Freigabe des Schaltrades 48 durch die Schaltklinke 50 dreht dieser Schaltrad 48 in Schreibrichtung 52. Auch hierdurch wird ein restfreies Abheben von irrtümlich angeschlagenen Schriftzeichen erzielt. Ebenfalls ist ein Schaltrad mit geraden Schaltzähnen einsetzbar. In diesem Fall müßte der Schaltkörper 51 gemäß F i g. 5 schräg zur Schaltradebene angeordnet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schrittschaltwerk für den Papierwagen bzw. Typenträgerschlitten eines während der Relativbewegung von Aufzeichnungsträger und Typenträger druckenden Schreib- oder Druckwerkes, bestehend aus einem mit dem Wagen bzw. Schlitten gekoppelten Verzahnungsglied und einer mit diesem zusammenwirkenden und in Richtung der Wagenbewegung längsbeweglichen, federbelasteten Schaltklinke, wobei das Schrittschaltwerk in Abhängigkeit einer von einer Löschtaste betätigbaren, ein Löschband anstelle eines Farbbandes setzenden Löschvorrichtung zur Korrektur falsch eingetasteter Schriftzeichen außer Betrieb setzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sich Derührenden Flankenflächen der Zähne (23, 24; 49, 53) der Schaltklinke (19; 50) und des Verzahnungsgliedes (25; 48) derart unterschiedliche Steigungen aufweisen, daß die Schaltklinke (19; 50) den Wagen bzw. Schlitten (26) beim Austreten aus dem Verzahnungsglied (25; 48) so weit entgegen der Schreibrichtung bewegt, daß der Abdruck an der der Teüungsposition des stillstehenden Wagens (26) entsprechenden Stelle des Aufzeichnungsträgers (14) erfolgt.
2. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1, wobei die in der Ebene des Verzahnungsgliedes bewegbare Schaltklinke außer Eingriff mit dem Verzahnungsglied gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanke des Zahnes (23) der Schaltklinke (19) und die Flanken der Zähne (24) des Verzahnungsgliedes (25) derart ausgebildet sind, daß die Eingriffsnormale (45) in den Berührungspunkten zwischen den Zähnen (23, 24) der Schaltklinke (19) und des Verzahnungsgliedes (25) bei derem Außereingriffbringen zwischen dem Drehpunkt (21) der Schaltklinke (19) und dem Drehpunkt des Verzahnungsgliedes (25) verläuft.
3. Schrittschaltwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfilanke des Zahnes (23) der Schaltklinke (19) oberhalb des Berührungspunktes (46) mit einer Zahnflanke des Verzahnungsgliedes (25) im Eingriffsruhezustand eine Krümmung aufweist, deren Krümmungsmittelpunkt (47) zwischen dem Drehpunkt (21) der Schaltklinke (19) und dem Drehpunkt des Verzahnungsgliedes (25) liegt.
4. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1, wobei die längsbewegliche und federbelastete Schaltklinke auf einem Schaltkörper angeordnet sind, der beim Schaltvorgang um eine zur Drehachse des Verzahnungsgliedes senkrechte Achse schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzahnungsglied (48) eine Schrägverzahnung aufweist.
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