DE267785C - - Google Patents

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DE267785C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/20Auxiliary type mechanisms for printing distinguishing marks, e.g. for accenting, using dead or half-dead key arrangements, for printing marks in telegraph printers to indicate that machine is receiving

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVI 267785-KLASSE 15g. GRUPPE
für Schreibmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Akzentschreiben und Auswechseln der Typenhebel für solche Schreibmaschinen, bei welchen die Typenhebel eine Universalschiene mit einem daran befindlichen Schaltrahmen, das Schaltschloß und die Farbbandgabel bewegen, und bei welchen die in einem gemeinsamen Segment gelagerten Typenhebel aufgeschlitzt sind und von der Universalschiene gegen unbeabsichtigtes
ίο- Abheben von der gemeinsamen Lagerstange gesichert gehalten werden. Es sind Vorrichtungen zum Schreiben von Akzenten bekannt, bei welchen beim Anschlagen einer Akzenttaste das Farbband vor die Druckstelle der Äkzenttype gebracht wird, ohne den Papierschlitten bzw. das Schaltschloß in Bewegung zu setzen. Gewöhnlich sind die Akzentschreibvorrichtungen so ausgeführt, daß zwischen der Universalschiene und der Schaltvorrichtung Zwischenglieder angeordnet sind, welche beim Schreiben eines Akzentzeichens durch eine Vorrichtung besonders entfernt werden müssen, um so die Universalschiene mit dem Schaltrahmen, der den Antrieb der Farbbandgabel herbeiführt, zu bewegen, ohne dabei das Schaltschloß in Tätigkeit zu setzen, oder die Anordnung ist so getroffen, daß eine tote Taste Verwendung findet. die bekanntlich. die Universalschiene nicht beeinflußt und nur den Zweck hat, wenn sie an- geschlagen wird, die Farbbandgabel zu bewegen, ohne das Schaltschloß' und den Schaltrahmen mit der Universalschiene in Tätigkeit zu setzen. Ferner sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen Sperreinrichtungen Verwendung finden, die das Schaltschloß unmittelbar sperren, um so die Tätigkeit desselben beim Akzentschreiben zu verhindern. Auch zum Auswechseln der Typenhebel sind verschiedene Anordnungen zum Freigeben derselben bekannt. Es ist erforderlich., beim Auswechseln der Typenhebel den Schaltrahmen mit der Universalschiene über den normalen Hub hinaus entsprechend zurückzudrücken, um so die Typenhebel herausnehmen zu können. Dies wird gewöhnlich durch Beiseitelegen eines besonderen Hebels erreicht, welcher den normalen Hub des Schaltschlosses begrenzt, so daß das Schaltschloß und damit die Universalschiene einen größeren Hub ausführen kann. Gemäß der Erfindung werden beim Akzentschreiben sowie zum Freigeben beim Auswechseln der Typenhebel Zwischenglieder oder Sperreinrichtungen für das Schaltschloß sowie tote Tasten vermieden, indem der Schaltrahmen derart verstellbar gelagert ist, daß beim Niederdrücken einer Akzenttaste der Anschlag am Schaltrahmen bei Seiner Bewegung dem Anschlage am .Schaltschloß ausweicht. Zu diesem Zwecke ist der den Schaltrahmen an seinem hinteren Teile stützende Hebel auf einer Wippe gelagert.
Die Zeichnung stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Der Schaltrahmen 1 mit der daran befestigten Universalschiene 2 ist vorn im Segment 3 schiebbar, dagegen ist er hinten durch einen Zapfen 5 mit einem schwingbaren Hebel 4 verbunden, der ihn stützt. Gegenüber dem Anschlag 6, welcher am Schaltrahmen 1 befestigt ist, be-

Claims (3)

  1. findet sich in normaler Schaltstellung ein Anschlag 7, der seinerseits am Klinkenträger 8 der Papierschlittenschaltvorrichtung befestigt ist. Der Klinkenträger 8 mit seiner losen Klinke g ist im Punkte io schwingbar gelagert, so daß beim Schalten der feste Zahn ii mit dem Schaltrade 12 in Eingriff gelangt, wobei ein fester Anschlag 13 die Begrenzung des Schalthubes nach rückwärts gibt. Beim Anschlagen des Akzenttastenhebels 14 gemäß der Zeichnungsfigur in Pfeilrichtung wird der Typenhebel 15 durch Vermittlung des Zwischenhebels 16 in Schwingung versetzt, so daß die am Typenhebel 15 befindliche Schulter 17 die Universalschiene 2 mit dem Schaltrahmen 1 und die wie üblich damit in Antriebverbindung stehende Farbbandgabel (welche auf der Zeichnung nicht angegeben ist) in Tätigkeit setzt, wie auf der Zeichnung die punktierten Linien andeuten.
    Gleichzeitig wird der hintere, nach oben gerichtete Arm 18 des Akzenttastenhebels 14 um den Punkt 19 geschwenkt, wodurch dem Hebel 20, welcher auf einer drehbaren Achse 21 fest angeordnet ist, ein Ausschlag erteilt wird. Auf der gleichen Achse 21 ist eine Wippe 22 fest angeordnet, welche somit auch entsprechend ausschlägt, wobei der Schaltrahmen 1, welcher durch den Hebel 4 im Punkte 23 auf der Wippe 22 gestützt ist, gleichfalls ausschlägt, so daß
    30- der am Schaltrahmen 1 befindliche Anschlag 6 dem Anschlage 7 am Klinkenträger 8 bei der Verschiebung des Schaltrahmens 1 in der Pfeilrichtung gemäß der Zeichnung ausweicht; es wird somit der Klinkenträger 8 nicht bewegt,
    d. h. das Schaltrad 12 sowie der Papierschlitten (welcher auf der Zeichnung nicht angegeben ist) verharren in Ruhe, während der Typenhebel 15 sowie der Schaltrahmen ϊ mit der mit diesem in Antriebverbindung stehenden Farbbandgabel in normaler Weise zusammen wirken. Das Zurückgehen der Wippe 22 in ihre Ruhestellung wird durch eine Feder 24 erzielt, wobei sich die Wippe 22 gegen den Anschlag 25, welcher verstellbar sein kann, lehnt. Das Zurückgehen des Schaltrahmens 1 in seine Ruhestellung wird durch eine Feder 26 erzielt.
    Beim Anschlagen anderer als Akzenttastenhebel, bei welchen der (z. B. aufrechte) Arm 18 fehlt, verbleibt die Wippe 22 in ihrer Ruhe-, stellung.
    Ist es erforderlich, die Typenhebel auszuwechseln, so kann die Wippe 22 an einem daran befindlichen Handgriffe 27 von Hand niedergedrückt werden, so daß der Schaltrahmen 1 mit der daran befindlichen Universalschiene 2 durch das Ausweichen des Anschlages 6 gegenüber dem Anschlage 7 weiter als normal zurückgeschoben werden kann und so die auszuwechselnden Typenhebel freigibt.
    Paten τ-An Sprüche:
    ■ i. Vorrichtung zum Akzentschreiben und Auswechseln der Typenhebel für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der die von den Typenhebeln beeinflußte Universalschiene (2) tragende Schaltrahmen (1) derart verstellbar gelagert ist, daß beim Niederdrücken einer Akzenttaste der Anschlag (6) am Schaltrahmen bei seiner Bewegung dem Anschlage (7) am Klinkenträger (8) des Schaltschlosses ausweicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltrahmen (1) schwenkbar auf einer Wippe (22) angeordnet ist, die durch eine Zugfeder (24) und einen einstellbaren Anschlag (25) in der Normalstellung gehalten, beim Schreiben eine? Akzentzeichens aber geschwenkt ,wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (22) mit einem Handgriff (27) versehen ist, durch den die Wippe unmittelbar bewegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT267785D 1913-03-03 Active DE267785C (de)

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GB (1) GB191405445A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216891B (de) * 1960-12-20 1966-05-18 Ibm Schrittschalteinrichtung fuer kraftangetriebene Schreib- und aehnliche Maschinen mit Akzent-schreibvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216891B (de) * 1960-12-20 1966-05-18 Ibm Schrittschalteinrichtung fuer kraftangetriebene Schreib- und aehnliche Maschinen mit Akzent-schreibvorrichtung

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