DE1921415C - Schaltvorrichtung fur den Papier wagen von Schreib und ahnlichen Büro maschinen - Google Patents

Schaltvorrichtung fur den Papier wagen von Schreib und ahnlichen Büro maschinen

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DE1921415C
DE1921415C DE19691921415 DE1921415A DE1921415C DE 1921415 C DE1921415 C DE 1921415C DE 19691921415 DE19691921415 DE 19691921415 DE 1921415 A DE1921415 A DE 1921415A DE 1921415 C DE1921415 C DE 1921415C
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DE
Germany
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lever
hand
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type lever
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DE19691921415
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Horst Lange Heinz 2941 Heidmuhle Hanenkamp
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Olympia Werke AG
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Olympia Werke AG
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Description

ger9 im Uhrzeigersinn beaufschlagt und gegen das Schaltrad 16 gezogen. Mit diesem Schaltrad 16 ist ein Ritzel 17 fest verbunden, das mit einer am Wa- jzen angeordneten Zahnstange zusammenwirkt. Der Sehaliklinkeniräger9 weist einen Arm 14 auf, der mit einer Sieuerkante 22 des Übertragungsgliedes 10 kraftschlüssiu uekoppelt ist. Dieses übertragungsglied 10 ist außerdem mit einem Ansatzniet 18 und mit einer Spe:rnase 19 versehen und wird durch die Feder 24 im Uhrzeigersinn beaufschlagt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Der durch Tastennetätigune im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagte Typenhebel 1 kommt kurz vor dem Typenabdruck auf der Schreibwalze 4 mit dem Schaltbild 6 des Auslösemechanismus in Kontakt. Dieser Schaltbügel 6 wird dann mitgenommen und betätigt über seine Druckkante? das Übertragungsglied LO über den an diesem angeordneten Ansatzniet 18 im Gegenuhrzeigersinn.
Dabei wird über die Steuarkante 22 das Wagenschaltwerk 25 beaufschlagt, wobei d".r Schaltklinken träger 9 über den Arm 14 im Geuenuhrzeigersinn geschwenkt und in bekannter Weise außer Eingriff mit dem Schaltrad 16 gebracht wird. Bei diesem Auslöse-Nürganii schwingt die Sperrnase 19 in eine Zahnlücke des Schal'rades 16 und kommt sofort beim Zurückschnellen des Typenhebels 1 wieder aus dem Schahrad 16 heraus. Durch den eingeleiteten Wagcnsehriu kommt das Schaltrad 16 in eine andere Stellung, so daß die Sperrnase 19 beim Nachfedern des Typenhebels nicht in eine Zahnlücke des Schaltgliedes schwingen kann, sondern sie schlagt gegen einen Schaltradzalin. Dabei wird der Typenhebel 1 über das Übertragungsglied 10 und den Schaltbügel 6 dicht vor der Schreibwalze 4 gesperrt. Em zweiter Abdruck wird dadurch \erhindert. Wird der Tastenhebel normal, das heißt nur kurz angeschlagen, dann hat die Sperrnase 19 keine Funktion. Bei dieser Schreibweise fällt der Sperrhebel 10 nach, dem Eintauchen in die Zahnlücke wieder in seine Ausgangsstellung zurück, da hierb das nachfedernde Nachschlagen des Typenhebels melt vorkommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 Freigabe der Taste erfolgt. Hierbei darf eine neu, Patentansprüche: Taste erst dann bewegt werden, wenn alle Funktionen des vorhergehenden An>chl:.gCN abgelau en sind.
1. Schaltvorrichtung für den Papierwagen von das heißt, wenn der zuerst bewegte Typennebel p/v.. Schreib- und ähnlichen Maschine, mit einem 5 Tastenhebel wieder in seme Ruhelage gekommen -^. von handbetätigten Typenhebeln beim Abdruck Diese Anordnung ist für cm scnnclles rln wimise:,i> ■ier T\pcn kraftschliis'siu betäüuten Schaltbild. Sehreiben weniger geeignet, da ^ die bchuioenr j.r der seinerseits kraftschlifssiü mit"einem schwenk- Schreibtempo dem Bewegungsablaut der Mav.;-;:,.· baren, mit seinen Schaltklinke;! in ein Serialised anpassen muß. Fin Schattieren der Schrill nut m,;-de- \Va«ensehrittschaltwerks eingreifenden io bei allerdings nicht auf. da die Wagenbewegung -■-· Schaltklinkentrauer verbindbar ist, dadurch nach Freigabe der Taste einsetzt. Fin Doppelatx.rn . i. gekennzeichnet, daß/wischen dem Sehalt- des Typenhebels bei gedrückter laste wird •.i-.-biige! (6) und dem Sehaltklinkenträger (9) ein fe- nicht vermieden, so daß leicht ein unsaulv:. dernd gehaltenes Übertragungsglied (10) Schriftbild entstehen kann.
schwenkbar anceordnet ist. das einerseits mit 15 Andererseits ist auch eine Linrichtung. bes. :■:.■
dem Schaltbügei (6). andererseits mit einem Arm (deutsche Patentschrift 5?·)4(>4Ί. bei der bei^y
(14) des Schältklinkemrägers (9) krafthchlüssig gung der Leertaste ein Zwischenglied bcaufscir
gekoppelt und das derart mit einer Sperrnase (19) witu. das einerseits den Scnahkimkentr'ger
versehen ist ύ diese Sperrnase (19) beim Ver- schwenkt und andererseits mit einem _ Anbau
schwenken ucs Schaltklinkenträgers (9) in eine 20 sehen die Zähne eines Hemmrades eintnU. Hier-
Zahnlücke und im Falle eines unmittelbar nach durch wird der Vorteil erreicht, daß beim Betatigen
dem Typenabdruck zurückfedernden Typenhe- der Leertaste ein Weitergehen des Wagens um mehr
bels zum Sperren des Schaltbügels (6) gegen als eine Buchstabenentfernung eintritt. Die von den.
einen Zahn des Schaltgliedes (16) bewegbar ist. Typenhebeln zum Auslösen des Schaltschrittes vor-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 gesehene Universalschiene wird nicht gesperrt. Ein kennzeichnet, daß die beim Auslösen des Wagen- Doppelabdruck der. Typenhebels bei gedrückter Ta schrittes in eine Zahnlücke des Schaltgliedes ste wird hierbei nicht vermieden, so daß leicht ein schwingende Sperrnase (19) des Zwischengliedes unsauberes Schriftbild entstehen kann.
(10) eine Faser (23) aufweist, über die das Zwi- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß das
schenglied (10v mittels eines Zahnes des beweg- 30 nachfedernde Anschlagen des Typenhebels für einen
baren Schaltgliedes (ίό) rückstellbar ist. Anschlag an die Walze unwirksam zu machen, um
dadurch ein Schattieren der Schrift bzw. ein unsauberes Schriftbild zu vermeiden. Dabei sollen die guten
Schreibeigenschaften, zum Beispiel ein leichtes und
35 flüssiges Schreiben, der Maschine keineswegs verschlechtert werden, wie es bei den üblichen Schreib-
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für maschinen mit stärkerem Prellanschlag oder mit
den Papierwagen von Schreib- und ähnlichen Ma- einer größeren Abfederung des Typenhebels der Fall
schinen, mit einem von handbetätigten Typenhebeln ist.
beim Abdruck der Typen kraftschlüssig betätigten 40 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-Schaltbügel, der seinerseits kraftschlüssig mit einem löst, daß zwischen dem Schaltbügel und dem Schaltschwenkbaren, mit seinen Schaltklinken in ein klinkenträger ein federnd gehaltenes Übertragungs-Schaltglied des Wagenschrittschaltwerks eingreifen- glied schwenkbar angeordnet ist, das einerseits mit den Schaltkltnkenträgers verbindbar ist. dem Schaltbügel, andererseits mit einem Arm des
Bei den mechanischen Schreibmaschinen wird die 45 Schaltklinkenträgers kraftschlüssig gekoppelt und das Betätigung des Wagenschaltwerkes immer als Neben- derart mit einer Sperrnase versehen ist, daß diese funktion vom Typenhebelgetriebe übernommen. Die Sperrnase beim Verschwenken des Schaltklinkenträ-Auslösung erfolgt entweder vom Typenhebel über gers in eine Zahnlücke und im Falle eines unmittelden Schaltbügel oder über eine Schwinge, auch Uni- bar nach dem Typenabdruck zurückfedernden Tyversalschiene genannt, die vom Zwischenhebel bzw. 50 penhebels zum Sperren des Schaltbügels gegen einen vom Tastenhebel angesprochen wird. Bei diesen Zahn des Schaltgliedes bewegbar ist. handangetriebeuen Schreibmaschinen wird der Ab- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegendruck der Typen und der Typenhebelrückfall durch Standes ist aus der folgenden Beschreibung sowie aus den Finger der anschlagenden Hand stark beeinflußt. der Zeichnung zu entnehmen.
Wird zum Beispiel das Typenhebelgetriebe nach dem 55 Die Figur zeigt eine Seitenansicht des Erfindungs-Anschlag weiter auf Spannung gehalten, so kann der gegenstandes.
Typenhebel nur bis zu einem gewissen Punkt zurück- Die bei Tastenbetätigung über Zwischenglieder
schnellen. Dabei ,ist noch soviel Energie vorhanden, und einem Zugdraht 3 beaufschlagten Typenhebel 1
daß der Typenhebel zur Schreibwalze zurückprellt sind auf einer Achse 2 im Segment drehbar gelagert,
und einen zweiten Abdruck auf den sich bewegenden 60 Die Tastenhebel 1 wirken über ihre Steuernase 5 mit
Wagen abgibt. Dabei wird ein Schattieren der Schrift einem an sich bekannten Schaltbügel 6 zusammen,
erzeugt. Vor allen Dingen bei ungeübten Schreibern der eine Druckkante 7 aufweist. Auf einer mit dem
mit einer nicht anschlagenden, sondern drückenden Gestell 20 fest gekoppelten Lagerplatte 8 ist ein
Schreibweise wird eine solche unsaubere schattie- Schaltrad 16 drehbar gelagert. Außerdem sind auf
rende Schrift erzeugt. 65 einem abgebogenen Lappen 21 dieser Lagerplatte 8
Bei einer bekannten Anordnung (deutsche Patent- auf der Achse 11 ein Schaltklinkenträger und auf der
schrift 170436) wird die Bewegung des Schaltrades Achse 12 ein Übertragungsglied 10 drehbar angeord-
bzw. des Papierwagens solange verhindert, bis die net. Über eine Feder 13 wird der Schaltklinkenträ-
DE19691921415 1969-04-26 Schaltvorrichtung fur den Papier wagen von Schreib und ahnlichen Büro maschinen Expired DE1921415C (de)

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DE1921415A1 DE1921415A1 (de) 1971-01-14
DE1921415B2 DE1921415B2 (de) 1973-02-08
DE1921415C true DE1921415C (de) 1973-08-16

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