DE2128126C3 - Vorrichtung zum geräuschlosen Zurückführen des Wagens von Schreib- oder ähnlichen Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum geräuschlosen Zurückführen des Wagens von Schreib- oder ähnlichen Maschinen

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DE2128126C3
DE2128126C3 DE19712128126 DE2128126A DE2128126C3 DE 2128126 C3 DE2128126 C3 DE 2128126C3 DE 19712128126 DE19712128126 DE 19712128126 DE 2128126 A DE2128126 A DE 2128126A DE 2128126 C3 DE2128126 C3 DE 2128126C3
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Paul Louis Marie St. Oedenrode Koesters (Niederlande)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/34Escapement-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/36Driving mechanisms, e.g. springs stressed during carriage return
    • B41J19/38Driving mechanisms, e.g. springs stressed during carriage return adapted for silent return

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum geräuschlosen Zurückführen des Wagens von Schreiboder ähnlichen Maschinen mit einer mit dem Wagen verbundenen Zahnstange sowie einer ortsfest und gelenkig angeordneten, unter Federwirkung direkt in die Zahnstange einrastbaren Schaltklinke, wobei Mittel vorgesehen sind, die die bei der Rückbewegung des Wagens von der Verzahnung der Zahnstange abhebbare Schaltklinke während der ganzen Dauer der Rückbewegung gegen die Wirkung der Feder außer Eingriff mit der Zahnstange halten und diese Mittel aus einem .nit der Schaltklinke unmittelbar zusammenwirkenden, in beiden Bewegungsrichtungen des Wagens mittels Reibung auf einem durch Anschläge begrenzten Weg mitnehmbaren Teil bestehen, der die Schaltklinke in ihrer der Rückbewegung des Wagens entsprechenden Stellung in der von der Zahnstange abgehobenen Lage arretiert, in der entgegengesetzten, der normalen schrittweisen Vorwärtsbewegung des Wagens entsprechenden Stellung dagegen freigibt
Bei Maschinen der hier in Rede stehenden Gattung wird der Wagen, insbesondere der Papierwagen, durch eine permanent wirkende Zugkraft von der meisi rechts liegenden Ausgangsstellung in eine links liegende Endstellung gezogen, wobei sich diese Bewegung infolge der in die Zahnstange wechselweise eingreifenden Schaltklinke zum Zwecke der Papierbedruckung mit den Buchstaben oder Symbolen schrittweise vollzieht. Nach dem Vollschreiben jeder Zeile muß der Wagen sodann mit Bezug auf die nächstfolgende Zeile wieder in die rechte Ausgangsstellung gegen die Wirkung der Zugkraft, gewöhnlich einer mit dem Wagenzugband verbundenen Rollfeder, von Hand oder motorisch zurückbewegt werden.
Bei der normalen Schreib- oder Vorwärtsbewegung des Wagens hat die unter Federwirkung direkt in die parallel zum Wagen mit diesem verbundene Zahnstange einrastbare Schaltklinke die Aufgabe, den Papierwagen während der Bedruckung des Papiers mit dem jeweiligen Buchstaben bzw. Symbol mittels der Schreibtasten zu arretieren und ihn anschließend um jeweils die Breite eines Buchstaben- oder Symbolabstandes freizugeben, bevor sie ihn durch Einrasten in die nächste Zahnlücke der Zahnstange erneut arretiert. Das Abheben der Schaltklinke aus den Zähnen der Zahnstange wird dabei mittels eines tastenbetätigten Schalthebel; bewirkt, wobei der Schaltmechanismus so ausgelegt ist daß die Verriegelungsnase der Schaltklinke unter dei Wirkung ihrer Feder sofort in die nächstfolgende Zahnlücke springt und mithin sichergestellt ist, daß dei unter dem Einfluß der Zugkraft stehende Wagen unc die mit diesem verbundene Zahnstange nur um jeweih einen Zahn nach links weiterrückt, einem Maß, das ir der Regel der Breite des Buchstaben- bzw. Symbolab Standes entspricht. Selbstverständlich ist es darübei hinaus auch möglich, dieses Maß über mindestens eine anderweitige Taste größer zu wählen, soweit die Be schriftung bzw. das Schriftbild dies erfordert.
Um beim Zurückführen des Wagens, z. B. zum Zei lenwechsel, zu verhindern, daß die dabei infolge dei größeren Neigung der Zahnflanken selbsttätig in die Entriegelungsstellung angehobene Schaltklinke unter der Wirkung ihrer Feder über die Zähne der Zahnstange gleitet und dabei neben entsprechend hohem Verschleiß vor allem ein äußerst lästiges Rattergeräuscl1 verursacht, ist es bekannt, die Schaltklinke während der ganzen Rückbewegung des Wagens in ihrer von der Zahnstange abgehobenen Lage zu arretieren.
Dies geschieht bei der gattungsgemäßen Vorrichtung (DT-PS 1 014 127; US-?S 2 913 091) dadurch, daß ein
ortsfest schwenkbar gelagerter zweiarmiger Hebel vorgesehen ist, dessen einer Arm mit seinem freien Ende unter Reibungsschluß auf dem Wagenzugband geführt ist, während das freie Ende des gegenüberliegenden Armes in der einen Schwenkstellung der unmittelbaren Arretierung der Schaltklinke in ihrer von der Zahnstange abgehobenen Lage dient diese in der gegenüberliegenden Schwenkstellung dagegen freigibt. Während der Schwenkhebel be' der normalen Schreibbzw. Vorwärtsbewegung des Wagens durch Reibung am Wagenzugband derart verstellt wird, daß die normale Funktion der Schaltklinke nicht beeinträchtigt wird, bewirkt die Mitnahme des Schwenkhebels durch das Wegenzugband beim Zurückführen des Wagens die Verstellung des Schwenkhebels in die entgegengesetz te Schwenkstellung, in der die Schaltklinke in der von der Zahnstange abgehobenen Ldge arretiert und mithin ein geräuschloses Zurückführen des Wagens ermöglicht wird
Gegenüber anderen bekannten Vorrichtungen für den gleichen Zweck hat diese Bauart vor allem den wesentlichen Vorzug, daß sie baulich besonders einfach ist, indem praktisch nur ein einziger Teil, nämlich der zweiarmige Schwenkhebel, benötigt wird, der sowohl einerseits die Mitnahme in die jeweilige Bewegungsrichtung des Wagens durch den Reibungsschluß am Wagenzugband als auch andererseits zugleich die unmittelbare Arretierung der Schaltklinke ermöglicht.
Ungeachtet dieser wesentlichen Vorzüge ist diese bekannte Vorrichtung /um geräuschlosen Zurückfüh- 3c ren des Wagens jedoch für einen zuverlässigen Dauerbetrieb weder robust genug, noch arbeitet sie genügend präzise. Dies beruht nicht nur darauf, daß die für eine zuverlässige Mitnahme des Schwenkhebels maßgeblichen Reibungsverhältnisse infolge unvermeidlicher Schwingungen des Wagenzugbandes in den beiden entgegengesetzten Bewegungsrichtungen des Wagens ziemlich unkontrollierbar sind und jedenfalls beträchtlichen Schwankungen unterliegen, sondern hauptsächlich darauf, daß diese Reibungsverhältnisse zusätzlich durch den Hebel selbst, nämlich im Zuge dessen Schwenkbewegung, verändert werden, weil sein mit dem Wagenzugband gekuppeltes Hakenende dabei zwangläufig einen Bogen um das Schwenklager beschreibt. Dieser Mangel ist aber dann nicht vermeidbar, wenn der gegenüberliegende Arm des Schwenkhebels gleichzeitig selbst, d. h. unmittelbar, der Arretierung der Schaltklinke dienen soll.
Bei Vorrichtungen ähnlicher Gattung (L)S-PS 3 441 119; US-PS 3 455 429) ist es zwar bereits bekannt, den labilen Reibungsschluß des zweiarmigen Hebels am Wagenzugband dadurch zu eliminieren, daß dieser unmittelbar federnd an der Zahnstange des Papierwagens selbst anliegt. Dabei dient aber der mit Bezug auf das Schwenklager gegenüberliegende Arm dieses Hebels nicht der unmittelbaren Arretierung der Schaltklinke; vielmehr sind dazu zwischen diesen und der Schaltklinke zusätzliche Übertragungsglieder eingeschaltet, die die Bauart zwar robuster, aber zugleich komplizierter und auf diese Weise ebenfalls störanfällig machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten Vorrichtung ebenfalls mit nur einem einzigen Teil auszukommen, der einerseits in den beiden entgegengesetz- fi5 ten Bewegungsrichtungen des Wagens auf begrenztem Weg durch Reibungsschluß mitgenommen wird, andererseits aber unmittelbar mit der Schaltklinke zusammenwirkt und diesen Teil zugleich so auszubilden und anzuordnen, daß er den Vorzug baulicher Einfachheit mit den Vorteilen ausreichender Robustheit und auch im Dauerbetrieb spielfreier präziser Schaltfunktionen verbindet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzt mitnehmbare Teil ein auf der Zahnstange unter Reibungsschluß geführter und diese mindestens teilweise umschließender Schieber ist und der Schieber eine auf den Zahnspitzen der Zahnstange anliegende Führungsleiste aufweist, mittels welcher der Zutritt der Verriegelungsnase der Schaltklinke zu den Zähnen der Zahnstange in der einen Bewegungsrichtung versperrt und in der umgekehrten Bewegungsrichtung durch eine in der Führungsleiste vorgesehene Ausnehmung hindurch freigegeben ist.
Dadurch daß der in bekannter Weise durch Reibungsschluß von der Zahnstange zwischen zwei Anschlägen begrenzt mitnehmbare Teil nicht mehr als Hebel, sondern als auf der Zahnstange selbst verschieblich geführter Schieber ausgebildet ist, lassen sich nicht nur die für eine zuverlässige Mitnahme maßgeblichen Reibungsverhältnisse genauer bestimmen und kontrollieren, sondern auch die Schaltwege kürzer und entsprechend präziser halten. Dabei hat die Schieberform des mitnehmbaren Teils den wesentlichen Vorteil raumsparender und zugleich sowohl baulich einfach als auch besonders robust zu sein. Infolgedessen sind selbst bei langzeitigem Dauerbetrieb weder funktionell noch durch Verschleiß bedingte Störungen und davon herrührende Schaltmängel zu befürchten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Schieber auf der Außenseite seiner Führungsleiste einen die Ausnehmung stirnseitig begrenzenden Vorsprung auf, dem die Verriegelungsnase der Schaltklinke im Zuge der schrittweisen Vorwärtsbewegung des Wagens sowohl in der eingerasteten als auch in der angehobenen Lage als Anschlag dient. Für die Wegbegrenzung des Schiebers bei der Rückbewegung des Wagens wirkt der gleiche Vorsprung mit einem ortsfest angeordneten Anschlag zusammen. Dieser ortsfeste Anschlag ist dabei in einem solchen Abstand von dem außenseitigen Vorsprung der Führungsleiste des Schiebers angeordnet, daß sich die im Zuge der Rückbewegung des Wagens selbsttätig von den Zähnen der Zahnstange abhebende Verriegelungsnase der Schaltklinke gerade noch auf dem dem Vorsprung gegenüberliegenden Rand der Ausnehmung unmittelbar auf der Außenseite der Führungsleiste selbst abstützen kann.
Der Schieber ist zweckmäßig kastenförmig ausgebildet und außer auf den Zähnen der Zahnstange mit seinen Innenflächen auch an deren Seitenflächen geführt, wobei er zwischen seiner der Führungsleiste zugekehrten Innenfläche und der den Zähnen abgekehrten Außenfläche der Zahnstange eine den Reibungsschluß mit der Zahnstange bewirkende Feder aufweist. Diese kann als Blattfeder, insbesondere als winkelförmig gefaltene Blattfeder, ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Zahnstange mit dem Schieber und der in die Zahnstange eingerasteten Schaltklinke in Ansicht als Ausschnitt,
Fig. la die Ansicht gemäß F i g. 1 in der von der Verzahnung abgehobenen Stellung der Schaltklinke und
F i g. 2 eine Ausführungsform des Schiebers in perspektivischer Ansicht.
Die mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Papierwagen der Schreibmaschine parallel und im Abstand zu diesem verbundene Zahnstange ist mit 1 bezeichnet. Die Zahnstange 1 steht unter der Wirkung einer diese sowie den Wagen permanent nach links ziehenden Zugkraft, die die mit Bezug auf die Zeichnung nach links gerichtete schrittweise Vorwärtsbewegung beim Schreiben bewirkt. Diese schrittweise Vorwärtsbewegung ist in F i g. 1 durch den zum Blattrand nach links gerichteten Pfeil veranschaulicht. Demgegenüber veranschaulicht der zum rechten Blattrand der Zeichnung gerichtete Pfeil in F i g. la die umgekehrte Bewegungsrichtung bei der schnellen Zurückführung des Wagtns in die rechte Ausgangsstellung, insbesondere zum Zwecke des Zeilenwechsels nach dem Vollschrei ben der vorangegangenen Zeile.
Wie aus F ι g. 1 und la ersichtlich ist, sind die Zähne 2 der Zahnstange 1 mit Bezug auf ihre beiden Flanken 2a und 2b unterschiedlich stark geneigt, indem die in der Zeichnung rechts liegende Zahnflanke 2b eine stärkere Schrägneigung als die ihr gegenüberliegende Zahnflanke 2a aufweist. Diese unterschiedliche Neigung der beiden Zahnflanken 2a und 2b dient in bekannter Weise dem Zweck, die die schrittweise Vorwärtsbewegung bewirkende Schaltklinke 3 bei der schnellen Rückbewegung des Wagens nach rechts selbsttätig außer Eingriff mit der Zahnstange 1 zu bringen. Zu diesem Zweck weist die Verriegelungsnase 6 der Schaltklinke 3 an ihrer in der Zeichnung links liegenden Flanke eine etwa gleich große Neigung auf, wie die Zahnflanke 2b, während die ihr gegenüberliegenden Flanke praktisch quer zur Längsachse der Zahnstange ausgerichtet ist.
Die Schaltklinke 3 ist mittels eines Langloches 3>a auf einer ortsfesten Achse 4 in der Zeichnungscbene schwenkbar gelagert und durch die ihr zugeordnete Zugfeder 5 derart vorgespannt, daß ihre Verriegelungsnase 6 ständig in Richtung auf die Zahnstange 1 angepreßt ist.
Auf Grund des Langloches 3a kann sich die Schaltklinke 3 über eine kurze Distanz P hm- und herbewegen. Die Verriegelungsnase 6 der Schaltklinke 3 rastet in die Zahnstange 1 ein, soweit sie daran nicht auf die nachstehend noch zu beschreibende Weise gehindert wird. In der Verriegelungsstellung hält die steilere Flanke der Verriegelungsnase 6 die entsprechend steilen Zahnflanken 2a der Zähne 2 und damit die Zahnstange 1 zuverlässig fest. Dabei liegt die Schwenkachse 4 der Schaltklinke 3, wie in F i g. 1 veranschaulicht ist. am rechten Rand des Langloches 3a an.
Wenn ein bestimmter Buchstabe oder ein bestimmtes Symbol geschrieben werden soll, wird gleichzeitig mit dem Herunterdrücken der entsprechenden Taste auch der Schalthebel 7 bewegt, so daß sich die Schaltklinke 3 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 4 dreht und gegen die Rückstellkraft der Zugfeder 5 von der Verzahnung mit der Zahnstange 1 abgehoben wird. Die Schaltklinke 3 bewegt sich dabei so weit nach rechts, wie es das Langloch 3a gestattet so daß der Nocken 36 der Schaltklinke 3 vom Schalthebel 7 abgleiten und mit seiner Verriegelungsnase 6 in die nächstfolgende Zahnlücke der Zahnstange 1 eingreifen kann. Während dieser Zeit ist die Zahnstange nach dem Schreiben des jeweiligen Buchstabens bzw. des jeweiligen Symbols um die Breite eines Buchstaben- bzw Symbolabstandes nach Sinks gerückt.
Wird der Wagen, /.. B. nach dem Vollschreiben einer Zeile im Zuge des /.eilenwechsels, schnell nach rechts bewegt, ti. h. zurückgeführt, gelangt die Verriegelungsnase β der Schallklinke 3, wie bereits weiter oben be-
s schrieben, infolge der größeren Neigung der Zahnflanken 2b selbsttätig außer Kingriff mit der Verzahnung. Um zu verhindern, daß die Vcrriegelungsnase 6 dabei während der gesamten Rückbewegung des Wagens bzw. der Zahnstange auf den Zähnen gleitet und ein
ίο ratterndes Geräusch verursacht, ist auf der Zahnstange 1 ein Schieber 8 verschicblich geführt, durch den die Schaltklinke 3 in ihrer Enlriegelungsstellung, d. h. in ihrer von der Zahnstange abgehobenen Lage, in der nachstehend beschriebenen Weise arretiert wird.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Schieber 8 etwa kastenförmig ausgebildet, wobei er mit der Innenfläche einer an seiner Schmalseite vorgesehenen Führungsleiste 10 auf den Zähnen 2 der Zahnstange 1 unter Rcibungsschluß geführt ist. Zur Erzielung des Reibungsschlusses dient eine an der gegenüberliegenden Schmalseite des Schiebers 8 vorgesehene winkelförmig gebogene Blattfeder 9. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Schieber 8 in beiden entgegengesetzten Bewegungsrichtungen des Wagens von dessen Zahnstange 1 durch Reibungsschluß mitgenommen wird.
In der Führungsleiste tO des Schiebers 8 ist eine Ausnehmung 12 vorgesehen, die es der Verriegelungsnase 6 der Schaltklinke 3 gestattet, durch die Ausnehmung 12 hindurch in die Zahnstange 1 einzurasten.
Auf der Außenseite der Führungsleiste IO ist weiterhin ein die Ausnehmung 12 stirnseitig begrenzender Vorsprung 11 vorgesehen, dem die Verriegelungsnase 6 der Schaltklinke 3 im Zuge der schrittweisen Vorwärts-
.1S bewegung des Wagens sowohl in der eingerasteten als auch in der angehobenen Lage als Anschlag dient, wie es in F i g. 1 veranschaulicht ist.
Für die Wegbegrenzung des Schiebers 8 bei der Rückbewegung des Wagens ist ein mit dem Vorsprung 11 zusammenwirkenden, ortsfester Anschlag 13 vorgesehen. Wie aus F i g. 1a ersichtlich ist, ist dieser ortsfeste Anschlag 13 in einem solchen Abstand von dem Vorsprung M an der Außenseite der Führungsleiste 10 des Schiebers vorgesehen, daß sich die von den Zähnen 2 der Zahnstange abgehobene Verriegelungsnase 6 der Schaltklinke gerade noch auf dem dem Vorsprung gegenüberliegenden Rand der Ausnehmung 12 unmittelbar auf der Außenseite der Führungsleiste 10 abstützen kann. Die dadurch erfolgte Arretierung der Schaltklinke 3 in der von der Verzahnung abgehobenen Lage vermeidet während der schnellen Rückbewegung des Wagens in die rechte Ausgangsstellung jegliches störende Rattern bzw. Klappergeräusch und mithin auch einen dadurch etwa bedingten Verschleiß.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist. ist die Ausnehmung 12 in der Führungsleiste 10 des Schiebers 8 in Achsrichtung der Zahnstange 1 so groß bemessen, daß die Verriegelungsnase 6 der Schaltklinke die Ausnehmung 12 mit ausreichendem Spielraum Q durchgreife Der Spiel raum Q ist dabei kleiner als das Maß P, um das sich die Schaltklinke 3 zufolge des Langlochs 3a auf der Drehachse 4 in Achsrichtung der Zahnstange hin- und herbewegen kann. Das dadurch bedingte Bewegungsspiel der Schaltklinke 3 erleichtert bei der schnellen Zurück-
*5 führung des Wagens in die rechte Ausgangsstellung das geräuschlose und störungsfreie Herausgleiten der Verriegclungsnase 6 aus der jeweiligen Zahnlücke
An Su-IIf cmes ortsfesten Anschlages 13 könnte auch
ein zweiter auf der Außenseite der Führungsleiste 10 angeordneter Anschlag vorgesehen sein, der mit der linken Flanke der Verriegelungsnase 6 der Schaltklinke 3 zusammenwirkt. In jedem Falle sollen die Anschläge und die mit diesen zusammenwirkenden Teile in so geringem Abstand zueinander angeordnet sein, daß der Schieber 8 in beiden Bewegungsrichtungen des Wagens nur um jeweils wenige Millimeter durch Reibungs
schluß von der Zahnstange 1 mitgenommen zu werden braucht.
Im Falle der in F i g. 2 veranschaulichten Ausführungsform des Schiebers ist dieser als in Umfangsrichtung der Zahnstange mit Ausnahme der Ausnehmung 12 geschlossener Kasten ausgebildet, der außer im Bereich der Führungsleiste 10 auch mit den Seitenflächen auf der Zahnstange 1 geführt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
WWA28/189

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum geräuschlosen Zurückführen des Wagens von Schreib- oder ähnlichen Maschinen mit einer mit dem Wagen verbundenen Zahnstange sowie einer ortsfest und gelenkig angeordneten, unler Federwirkung direkt in die Zahnstange einrastbaren Schaltklinke, wobei Mittel vorgesehen sind, die die bei der Rückbewegung des Wagens von der Verzahnung der Zahnstange abhebbare Schaltklinke während der ganzen Dauer der Rückbewegung fegen die Wirkung der Feder außer Eingriff mit der Zahnstange halten und diese Mittel aus einem mit der Schaltklinke unmittelbar zusammenwirkenden, kl beiden Bewegungsrichtungen des Wagens mittels Reibung auf einem durch Anschläge begrenzten Weg mitnehmbaren Teil bestehen, der die Schaltklinke in ihrer der Rückbewegung des Wagens entsprechenden Stellung in der von der Zahnstange abgehobenen Lage arretiert, in der entgegengesetzten, der normalen schrittweisen Vorwärtsbewegung des Wagens entsprechenden Stellung dagegen freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzt mitnehmbare Teil ein auf der Zahnstange (I) unter Reibungsschluß geführter und diese mindestens teilweise umschließender Schieber (8) ist und der Schieber (8) eine auf den Zahnspitzen der Zahnstange anliegende Führungsleiste (10) aufweist, mittels welcher der Zutritt der Verriegelungsnase (6) der Schaltklinke (3) zu den Zähnen (2) der Zahnstange (1) in der einen Bewegungsrichtung versperrt und in der umgekehrten Bewegungsrichtung durch eine in der Führungsleiste (10) vorgesehene Ausnehmung (12) hindurch freigegeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) auf der Außenseite seiner Führungsleiste (10) einen die Ausnehmung (12) stirnseitig begrenzenden Vorsprung (11) aufweist, dem die Verriegelungsnase/6) der Schaltklinke (3) im Zuge der schrittweisen Vorwärtsbewegung des Wagens sowohl in der eingerasteten als auch in der angehobenen Lage als Anschlag dient, während für die Wegbegrenzung des Schiebers (8) bei der Rückbewegung des Wagens ein mit dem Vorsprung (11) zusammenwirkender, ortsfester Anschlag (13) in einem solchen Abstand von dem Vorsprung (11) vorgesehen ist, daß sich die dabei von den Zähnen (2) der Zahnstange abhebende Verriegelungsnase (6) der Schaltklinke auf dem dem Vorsprung (H) gegenüberliegenden Rand der Ausnehmung (12) auf der Außenseite der Führungsleiste (10) abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) kastenförmig ausgebildet und außer auf den Zähnen der Zahnstange mit seinen Innenflächen auch an deren Seiienflächen geführt ist, wobei er zwischen seiner der Führungsleiste (10) zugekehrten Innenfläche und der den Zähnen (2) abgekehrten Außenfläche der Zahnstange (1) eine den Reibungsschluß bewirkende Feder (9) aufweist.
DE19712128126 1970-06-02 1971-06-02 Vorrichtung zum geräuschlosen Zurückführen des Wagens von Schreib- oder ähnlichen Maschinen Expired DE2128126C3 (de)

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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