DE112476C - - Google Patents

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DE112476C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/12Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung an solchen Schaltklinken, welche z. B. bei Vorschubmechanismen, Fördervorrichtungen und dergl. Verwendung finden. Bei den bisher gebräuchlichen Vorrichtungen dieser Art werden die Schaltklinken lediglich durch ihr Eigengewicht oder durch Gewicht- oder Federbelastung in ihrer Arbeitsstellung gehalten, und es kann daher vorkommen, dafs die Klinken infolge irgend welcher ä'ufseren Veranlassung aus ihrer Arbeitsstellung zurückweichen. Hierdurch kann aber nicht nur eine Unregelmäfsigkeit im Betriebe, sondern auch leicht, z. B. bei Fördervorrichtungen, ein Unfall herbeigeführt werden.
Gemäfs der vorliegenden Erfindung sollen nun diese Uebelstände beseitigt und es soll eine gröfsere Betriebssicherheit dadurch erreicht werden, dafs die Schaltklinke in ihrer Arbeitsstellung durch den Arbeitsdruck gesperrt wird.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Schaltklinke dargestellt, welche mit einem die selbsttätige Sperrung bewirkenden drehbaren Kopfstück versehen ist.
Fig. ι zeigt die Klinke nebst Klinkengehäuse in einer Vorderansicht;
Fig. 2 ist eine zum Theil im Schnitt gezeichnete Seitenansicht derselben Theile (die Schaltklinken-Deckplatte ist weggenommen gedacht); '
Fig; 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie
3-3 .(Fig- 2
Die Schaltklinke besteht aus zwei Theilen K und D, welche mittelst der. Deckplatte E zusammengehalten werden. Der untere Theil K der Klinke, welcher auf dem Bolzen L in dem an der Schubstange B angeordneten Klinkengehäuse C mit begrenztem Ausschlag zu schwingen vermag, besitzt oben einen zapfenartig ausgebildeten Theil a. Auf diesem ist das Kopfstück D der Klinke mit begrenztem Ausschlag drehbar. Das Kopfstück ist von der Seite her auf den Zapfen α aufgeschoben und liegt auf der einen Seite an der Seitenwange m des Klinkentheils K, auf der anderen Seite an der Deckplatte E an, welche letztere mittelst zweier Schrauben an dem Klinkentheil K befestigt ist. An dem hinteren Theile des Kopfstückes D befindet sich ein Ansatz /, welcher sich über beide Seiten des Kopfstückes hinaus erstreckt und dort zu Knaggen/1/1 ausgebildet ist, welche mit zwei Rasten g g der Schubstange B in Eingriff zu ,treten bestimmt sind. Unterhalb des Zapfens α besitzt das Kopfstück D eine Verlängerung e, auf welche das eine Ende einer Feder H einwirkt, welche mit ihrem anderen Ende sich gegen das Klinkengehäuse stützt.
Wenn kein Arbeitsdruck auf das Kopfstück D der Schaltklinke einwirkt, so nimmt dasselbe unter dem Druck der Feder H die in Fig. 2 mit vollen . Linien gezeichnete Lage ein, in welcher einerseits die Knaggen f1/1 aufser Eingriff mit den Rasten g g sind, und andererseits die ganze Klinke unter Federdruck steht. Die Klinke vermag daher in derselben Weise wie die Klinken der gebräuchlichen Schaltwerke die beim Niedergang (Leergang) der Schubstange erforderliche Schwingung in das Gehäuse C hinein und wieder heraus unbehindert auszuführen. Sobald jedoch Arbeitsdruck auf die Klinke einwirkt, wird das Kopf-

Claims (2)

  1. stück D in die auf der Zeichnung (Fig. 2) mit strichpunktirten Linien angedeutete Lage gedrückt. Die Knaggen Z1/1 treten dann in die Rasten g g der Schubstange B ein und die Klinke ist gegen Zurückweichen gesperrt. Hört der Arbeitsdruck wieder auf, so drückt die Feder H, welche bei der Drehung des Kopfstückes gespannt wurde, das letztere in die ursprüngliche Lage zurück, so dafs die Klinke wieder freigegeben wird.
    Wie ohne Weiteres ersichtlich ist, gestattet die beschriebene Sicherheitsvorrichtung die Anwendung einer weit schwächeren Klinkenfeder, als sie bei den gewöhnlichen Schaltwerken nothwendig ist, und bietet damit den weiteren Vortheil, den beim Niedergang der Schubstange auftretenden Verschleifs der Klinke und desjenigen Theiles des Schaltwerkes, auf welchem die Klinke schleift (Schaltrad, Fördergut u. s. w.), nicht unwesentlich herabzumindern.
    Selbstverständlich könnte man, ohne dafs dadurch das Wesen der Erfindung geändert wird, die Klinke statt aus zwei gegen einander verdrehbaren auch aus zwei gegen einander verschiebbaren Theilen herstellen, von denen der eine, das Kopfstück der Klinke bildende, unter dem Arbeitsdruck mit an ihm vorgesehenen Knaggen sich in Rasten der Schubstange einschiebt und so die Sperrung der Klinke bewirkt. Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, dafs die Klinke aus zwei Theilen zusammengesetzt wird. Man könnte sie vielmehr wie gewöhnlich aus einem Stück herstellen und z. B. das Gehäuse, in welchem sie drehbar gelagert ist, um ein Geringes verschiebbar anordnen. Unter dem Arbeitsdruck würde dann eine Verschiebung des Gehäuses sammt der Klinke eintreten, und infolge dessen würden Knaggen, welche an der Klinke angeordnet sind, in Rasten der Schubstange eintreten und die Klinke festlegen.
    Pa te ν τ -Ansprüche:
    ι . Schaltklinke, welche durch den Arbeitsdruck in ihrer Arbeitsstellung gesperrt wird.
  2. 2. Ausführungsform der Schaltklinke nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs die Klinke aus zwei gegen einander begrenzt verdrehbaren Theilen besteht, von denen der eine mit Knaggen versehen ist, die bei der durch den Arbeitsdruck bewirkten Drehung dieses Theiles sich in Rasten des Klinkenträgers legen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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