DE2128126A1 - Geräuschdämpfer für den Wagen von Schreibmaschinen od.dgl - Google Patents
Geräuschdämpfer für den Wagen von Schreibmaschinen od.dglInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/18—Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
- B41J19/34—Escapement-feed character-spacing mechanisms
- B41J19/36—Driving mechanisms, e.g. springs stressed during carriage return
- B41J19/38—Driving mechanisms, e.g. springs stressed during carriage return adapted for silent return
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Description
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"Geräuschdämpfer für den Wagen von Sehreibmaschinen od.
Die Erfindung betrifft einen Geräusehdämpfer für Schreibmaschinenwagen od. dgl., der insbesondere bei der söhneilen
Rückwärtsbewegung des Wagens wirksam wird, welcher mit einer axial beweglichen Zahnstange versehen ist und in Schreibrichtung
von einer Feder gespannt wird, wobei die wellenförmige Verzahnung der Zahnstange mit einer gelenkigen Schaltklinke
zusammenarbeitet, deren Spitze in die Verzahnung einrasten
oder von ihr abgehoben werden kann.
Es sind Schreibmaschinen bekannt, bei denen der Wagen '
jedes Mal mittels eines solchen Schaltmechanismus über einen Raum springen kann. Wenn beispielsweise eine Zeile mit Buchstaben
oder Symbolen vollgeschrieben wurde, muß der Wagen schnell in seine Ausgangsstellung zurücklaufen. Die Klinkenspitze
klappert dabei über die Zähne der Zahnstange. Das stört insbesondere dann, wenn mehrere Schreibmaschinen od.
dgl, in einem Zimmer stehen. Außerdem verursacht dieses Klappern eine unnötige Abnutzung der Klinkenspitze und der Zahnstange»
1098S0/1370
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Geräuschdämpfer
herzustellen, der dieses Klappern bei der schnellen Mckwärtsbewegung des Wagens völlig verhindert.
Durch die Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Geräuschdämpfer aus einem Teil besteht, das unter
fteibung an der Zahnstange entlangbewegt werden kann, wobei
ein Seil des Teiles den Zahnspitzen der Zahnstange anliegt und die Spitze der Schaltklinke durch einen Ausschnitt im
feil in die Verzahnung der Zahnstange eingreif en kann, und
auf der Seite der steileren Zahnflanken der Verzahnung ein Vorsprung an dem Teil vorgesehen ist, mit dem eine Flanke der
Spitze zusammenarbeitet, um zu verhindern, daß das Teil zu
weit mit der Zahnstange in Schreibriohtung bewegt wird, während
ein zweiter Anschlag dem Teil gestattet, so weit mit der
Zahnstange in entgegengesetzter Richtung mitzugehen, daß die Spitze von der Verzahnung abgehoben wird und gegen die Außenseite
des Teils anliegt.
Bei einer bevorzugten Aus führungs form ist die Anordnung so getroffen, daß das Teil kastenförmig mit zwei offenen
Seiten ausgebildet ist, durch die sich die Zahnstange erstreckt, wobei die reibende Gleitverbindung zwischen dem Teil und der
Zahnstange durch eine innerhalb des Teils angebrachte doppelt
gelegte Blattfeder bewirkt wird, die elastisch eine Wand des Teils gegen die Spitzen der Zähne der Verzahnung der Zahnstange drückt, wobei in dieser Wand der Ausschnitt vorgesehen
ist, durch den die Spitze der Schaltklinke hindurchgreift; um
in'die Verzahnung der Zahnstange einzugreifen. :
1Ö985Ö/1370
ϊη der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt, ist
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Zahnstange mit dem
Schaltmechanismus eines Schreibmaschinenwagens und dem erfindungsgemäßen Geräuschdämpfer und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Geräuschdämpfers.
Die Zahnstange 1 des Wagens einer Schreibmaschine ist in
bekannter Weise mit einer wellenartigen, steilere Zahnflanken 2a_
und schrägere Zahnflanken 2b aufweisenden Verzahnung 2 versehen, die mit einer gelenkigen Schaltklinke 3 zusammenwirkt,
die um eine ein Langloch 3a_ durchsetzende Achse 4 drehbar ist
und durch eine Zugfeder 5 gespannt wird. Aufgrund des Langlochs 3a kann sich die Schaltklinke 3 über eine kurze Distanz
P hin- und herbewegen. Die Spitze 6 der Schaltklinke 3 rastet
in die Verzahnung 2 der Zahnstange 1 ein, die unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder in Pfeilrichtung bewegt
werden soll, falls die Spitze 6 dies nicht verhindert. Die steilere Zahnflanke der Spitze 6 hält die steilere Zahnflanke 2a
der wellenartigen Verzahnung 2 der Zahnstange 1 fest. Die Achse 4 liegt hierbei im rechten Teil des Langloches 3a,.
Wenn ein bestimmter Buchstabe oder ein bestimmtes Symbol geschrieben wird, wird gleichzeitig mit dem Herunterdrücken i
der Taste auch der Schaltzapfen 7 bewegt, so daß sich die
Schaltklinke 3 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um die Achse
4 dreht und unter dem Widerstand der Zugfeder 5 von der Verzahmng
2 abgehoben wird. Die Schaltklinke 3 bewegt sich nun
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bo weit, wie es das Langloch 3a. gestattet, etwas nach rechts,
so daß der Hocken 3b, der Schaltklinke 3 vom Zapfen 7 freikommt
und die Spitze 6 den nächsten Zahn der Zahnstange 1 arretiert, da die Zahnstange nach dem Schreiben eines Symbols
um eine Buchstabenbreite nach links geschoben wurde.
Wenn der Wagen schnell nach rechts bewegt werden soll, weil beispielsweise eine Zeile vollgeschrieben ist, wird die
Spitze 6 an einer schrägeren Zahnflanke 2b_ der Verzahnung 2
entlangbewegt und klappert über die Zahnspitzen der Verzahnung, wobei sie ein störendes klapperndes Geräusch verursacht.
Ein solcher Schaltmechanismus ist an sich bekannt.
Der erfindungsgemäße. Geräuschdämpfer besteht aus einem
kastenförmigen Teil 8 mit zwei offenen Seiten. Dieses Teil 8
kann über die Zahnstange 1 bewegt werden, wobei in dem kastenförmigen Teil eine doppelt gelegte Blattfeder 9 od. dgl.
vorgesehen ist, die die Wand 10 des, Teils 8 elastisch gegen die Spitzen der Zähne der Verzahnung 2 preßt. Diese Wand 10
des Teils 8 ist mit einem Vorsprung 11 versehen, der durch einen rechtwinklig nach außen abgebogenen Teil eines Aus-φ
Schnitts 12 gebildet wird. Es ist klar, 'daß sich das Teil 8
mit der Zahnstange 1 durch den elastischen Druck der doppelt gelegten Blattfeder 9 aufgrund seiner Energie nach rechts bewegt.
Da die Spitze 6 durch den Ausschnitt 12 in der Wand in einen der Zähne 2 einrastet,- die linke Seite der Spitze
ist deshalb schräg ausgebildet -, wird die= Schaltklinke 3 um
die Achse 4 gedreht,- und die Spitze 6 kommt an der äußeren
Seite der Wand 10 des Teils 8 zum Stillstand und deshalb mit
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der Verzahnung 2 nicht in Berührung. Die Spitze 6 liegt mit einem Spielraum Q in dem Ausschnitt 12, wobei Q<P ist. Deshalb
kann die Zahnstange schnell nach rechts laufen, ohne störende Geräusche zu verursachen. Natürlich darf das Teil 8
mit der Zahnstange 1 nur über eine sehr kurze Distanz nach rechts laufen. Ein feststehender Anschlag 13, der mit dem
Vorsprung 11 zusammenwirkt, verhindert, daß das Teil 8 mehr als nur ein paar Millimeter über die Zahnstange 1 hinweg
mitgenommen wird· Anstatt dieses feststehenden Anschlags 13 könnte man auch an der Außenseite der YiIand 10 einen Anschlag
anbringen, der mit der linken Planke der Spitze 6 zusammenwirkt.
Wenn die Zahnstange 1 wieder nach links bewegt wird, bewegt
sich das Teil 8 wieder mit ihr mit, wobei die Spitze 6
von der Wand 10 freikommt und in den Ausschnitt 12 einrastet. Eine weitere Bewegung des Teiles 8 nach links wird dadurch verhindert,
daß der Vorsprung 11 sich gegen die schrägere rechte Planke der Spitze 6 anlegt. Falls die Zahnstange 1 sich raumgemäß
nach links bewegt, funktioniert das Teil 8 nicht mehr·
Mit dem ziemlich einfachen und deshalb billigen kastenförmigen
Teil 8 wird eine eehr wirkungsvolle Geräuschdämpfung
erzielt, die auch auf anderen Gebieten der Technik dienlich
sein kann, vor allem dort, wo eine Zahnstange schnell in eine
Richtung und dann schrittweise in die andere Richtung bewegt
werden muß.
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Claims (3)
1.) Geräuschdämpfer für Sehreibmas chinenwagen od. dgl.,
der insbesondere bei der schnellen Rückwärtsbewegung des Wagens
wirksam wird, welcher mit einer axial beweglichen Zahnstange versehen ist und in Schreibrichtung von einer Feder
gespannt wird, wobei die wellenförmige Verzahnung der Zahnstange mit einer gelenkigen Schaltklinke zusammenarbeitet,
deren Spitze in· die Verzahnung einrasten oder von ihr abgehoben werden kann/ dadurch gekennzeichnet, dass der Geräuschdämpfer
aus einem Teil (8) besteht, das unter Reibung an der Zahnstange (1) entlangbewegt werden kann, wobei ein
Teil (10) des Teiles (8) den Zahnspitzen der Zahnstange (1) anliegt und die Spitze (6) der Schaltklinke (3) durch einen
Ausschnitt im Teil (8) in die Verzahnung (2) der Zahnstange eingreifen kann, und auf der Seite der steileren Zahnflanken
(2a) der Verzahnung (2) ein Vorsprung (11) an dem Teil (8) vorgesehen ist, mit dem eine Planke der Spitze (6) zusammenarbeitet,
um zu verhindern, dass das Teil (8) zu weit mit der Zahnstange (1) in Schreib.riehtung bewegt wird, während ein
zweiter Anschlag dem Teil (8) gestattet, so weit mit der Zahnstange (1) in entgegengesetzter Richtung mitzugehen, dass
die Spitze (6) von der Verzahnung (2) abgehoben wird und gegen die Ausaenseite des Teils (8) anliegt.
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2. Geräuschdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeieh- . *
net, dass der zweite Anschlag als ortsfester Anschlag (13) ausgebildet
ist, der mit dem Vorsprung (11) am Teil (8) zusammenwirken kann. .
3. Geräuschdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das- Teil (8) kastenförmig mit zwei offenen Seiten ausgebildet ist, durch die sich die Zahnstange (1) erstreckt,
wobei die reibende Gleitverbindung zwischen dem Teil (8) und der Zahnstange (1) durch eine innerhalb des
M Teils (8) angebrachte doppelt gelegte Blattfeder (9) bewirkt ^
wird, die elastisch eine Wand (10) des Teils (8) gegen die Spitzen der Zähne der Verzahnung (2) der Zahnstange (1) drückt,
wobei in dieser Wand (10) der Ausschnitt (12) vorgesehen ist, durch den die Spitze (6) der Schaltklinke (3) hindurchgreift,
um in die Verzahnung (2) der Zahnstange einzugreifen.
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L e e r s e i t e
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family
ID=19810217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1970-06-02 NL NL7007975A patent/NL7007975A/xx unknown
-
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- 1971-06-02 DE DE19712128126 patent/DE2128126C3/de not_active Expired
- 1971-06-02 FR FR7119868A patent/FR2095776A5/fr not_active Expired
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GB1327657A (en) | 1973-08-22 |
FR2095776A5 (de) | 1972-02-11 |
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