DE2365245B2 - Tabuliereinrichtung - Google Patents
TabuliereinrichtungInfo
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Description
25
Die Erfindung betrifft eine Tabuliereinrichtung für einen Wagen einer Schreib- oder ähnlichen Büromaschine,
bestehend aus einer mit Tabulierreitern versehenen Reiterschiene und aus einem in den Wirkbereich der
Reiter bringbaren Reiteranschlag, der über eine Raste in seiner BetriebssteHung mittels einer an einem Träger
schwenkbaren Klinke verrastbar ist.
Eine Tabuliereinrichtung dieser Art ist an sich bekannt (DE-Gbm 18 49 243). Bei der bekannten
Tabuliereinrichtung besteht der Reiteranschlag aus einem in vertikaler Richtung verschiebbaren Stopphebel,
welcher beim Drücken der Tabuliertaste gegen die Wirkung einer Feder mit seinem oberen Ende in den
Bewegungsraum der gesetzten Reiter an der Reiterschiene des Wagens bewegt wird, und der in dieser
BetriebssteHung durch einen Winkelhebel verriegelt wird. Beim Drücken der Tabuliertaste wird gleichzeitig
der Wagen freigegeben, so daß sich dieser zusammen mit seinen Reitern in Richtung der Wagenvorschubbewegung
bewegen kann, und zwar so lange, bis ein gesetzter Reiter mit dem Reiteranschlag in Berührung
kommt. In diesem Moment wird der an einer verschiebbaren Platte geführte Reiteranschlag von dem
gesetzten Reiter zusammen mit der Platte um einen gewissen Betrag mitgeführt, wodurch die Klinke
entriegelt wird und der Reiteranschlag in seine Ruhestellung zurückkehren kann, wobei gleichzeitig
auch die Wagenbewegung gestoppt wird. Nachteilig ist bei dieser bekannten Einrichtung, daß der einmal in
BetriebssteHung gebrachte Reiteranschlag in seine Ruhestellung zurückgeführt werden muß, wenn eine
Wagenaufzugsbewegung erfolgen soll, da sonst die Wagenaufzugsbewegung durch das Anschlagen der
gesetzten Reiter an einem sich in BetriebssteHung befindlichen Reiteranschlag gesperrt würde. Bei einem
nachfolgenden Tabuliervorgang müßte dann die Tabuliertaste erneut gedruckt werden, was insbesondere
auch bei schnellem Schreiben umständlich ist und zu Fehlern führen kann.
Bei einer anderen bekannten, ähnlichen Tabuliereinrichtung dient als Reiteranschlag eine federnde, sich in
vertikaler Richtung erstreckende Zunge, die für den Tabuliervorgang mit ihrem oberen Ende durch eine
Feder in den Bewegungsraum gesetzter Reiteranschläge am Wagen gebracht wird, wobei nach der Freigabe
des Wagens der erste, gesetzte Reiter gegen die als Reiteranschlag dienende Zunge anschlägt, diese Zunge
mitführt und die Bewegung des Wagens stoppt.
Weiterhin ist eine elektrische Schreibmaschine bekannt (DE-AS 14 36 703), bei welcher eine Nockenscheibe
über einen Steuerhebelinechanismus bei Drükken der Wagenrückführungstaste die Wagenrückführung
einleitet bzw. bei Drücken der Tabuliertaste den Reiteranschlag in den Bewegungsraum der gesetzten
Reiter bringt und den Wagen freigibt, wobei dann beim Anschlag des ersten gesetzten Reiters gegen den
Reiteranschlag die Wagenbewegung gesperrt und der Reiteranschlag in seine Ruhestellung zurückgeführt
werden. Die Nockenscheibe ist über einen Kupplungsmechanismus mit einer umlaufenden Welle kuppelbar,
wobei dieser Kupplungsmechanismus bzw. die Steuerhebelanordnung so ausgeführt ist, daß beispielsweise
nach dem Einleiten des Tabuliervorganges ein Drücken der Taste für die Wagenrückführung solange unwirksam
bleibt, solange der Tabuliervorgang bzw. die Tabulierbewegung nicht abgeschlossen und der Reiteranschlag
nicht in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist. In ähnlicher Weise bleibt ein Drücken der Tabuliertaste
nach dem Einleiten der Wagenrückführung solange unwirksam, bis die Wagenrückführung abgeschlossen
ist. Abgesehen davon, daß diese bekannte Schreibmaschine einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau
aufweist, setzt auch sie voraus, daß beim Schreiben von Tabellen beispielsweise am Ende einer Zeile in richtiger
zeitlicher Aufeinanderfolge zunächst die Taste für die Wagenrückführung und im Anschluß daran die Tabuliertaste
gedrückt werden. Insbesondere bei schnellem Schreiben ist diese, bei der bekannten Schreibmaschine
geforderte zeitliche Aufeinanderfolge nicht immer gewährleistet, wodurch die Schreibarbeit erschwert
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tabuliereinrichtung der eingangs geschilderten Art
dahingehend zu verbessern, daß ein einmal in Betriebssteüung gebrachter Reiteranschlag auch im
Falle einer nachfolgenden Wagenaufzugsbewegung in seiner BetriebssteHung verbleibt, so daß nach Beendigung
der Wagenrückführung die Tabulatorbewegung automatisch erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Tabuliereinrichtung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß
so ausgebildet, daß der Reiteranschlag und die Klinke derart schwenkbar am Träger gelagert sind und daß die
Raste derart an dem in Bewegungsrichtung des Wagens schwenkbaren Reiteranschlag angeordnet ist, daß der
Reiteranschlag bei einer Bewegung des Wagens in Aufzugsrichtung bei Aufrechterhaltung seiner eingeklinkten
Stellung einem gesetzten Reiter ausweicht.
Die erfindungsgemäße Tabuliereinrichtung stellt sicher, daß bei einem oder mehreren gesetzten Reitern
sowie bei durch Drücken der Tabuliertaste in BetriebssteHung gebrachtem Reiteranschlag die Wagenrückführung
bzw. Wagenaufzugsbewegung nicht behindert wird. Da bei der erfindungsgemäßen Tabuliereinrichtung
der einmal in BetriebssteHung gebrachte Reiteranschlag in dieser BetriebssteHung auch im Falle einer
nachfolgenden Wagenaufzugsbewegung verbleibt, wobei der schwenkbare Reiteranschlag gesetzten Reitern
bei der Wagenrückführung ausweichen kann, werden nicht nur Beschädigungen an der Maschine bei
gleichzeitigem oder nacheinanderfolgendem Drücken der Tabuliertaste und der Wagenrückführungstaste
vermieden, sondern durch die erfindungsgemäße Tabuliereinrichtung wird auch das Schreiben und insbesondere
das schnelle Schreiben von Tabellen wesentlich vereinfacht, da am Ende einer Zeile auf die richtige
zeitliche Aufeinanderfolge beim Betätigen der Wagenrückführungstaste sowie der Tabuliertaste nicht geachtet
werden muß und auch in dem Fall, in dem zunächst die Tabuliertaste und im Anschluß daran die Wagenrückführung.Uaste
gedrückt wurde, zwar zunächst die Wagenrückführung durchgeführt wird, im Anschluß
daran jedoch automatisch die Tabulatorbewegung erfolgt
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tabuliereinrichtung ist die den Reiteranschlag
in der Betriebsstellung verriegelnde Klinke in einer in der Bewegungsrichtung des Wagens liegenden
Ebene gelagert. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und störunanfällige Konstruktion.
Die Erfindung wird im folgenden im Zusammenhang mit den Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung den Sperroder Hemmechanismus zur Steuerung der Wagenbewegung
einer Schreibmaschine, bestehend aus einer am Wagen der Schreibmaschine vorgesehenen Hemmoder
Zahnstange sowie aus einem am Rahmen der Schreibmaschine vorgesehenen Hemmklinkenmechanismus,
F i g. 2 in perspektivischer Darstellung die Tabulier! 3-ste der Schreibmaschine zusammen mit einem Antriebsmechanismus,
mit welchem der Reiteranschlag der Tabuliereinrichtung beim Drücken der Tabuliertaste in
den Bewegungsraum gesetzter Reiter bewegt wird,
F i g. 3 in perspektivischer Darstellung einen Teil der am Wagen der Schreibmaschine vorgesehenen Reiterschiene
mit Tabulierreitern sowie den am Rahmen der Schreibmaschine vorgesehenen Reiteranschlag mit
zugehörigem Steuermechanismus.
Wie in der Fig. 1 gezeigt ist, weist die mit der erfindungsgemäßen Tabuliereinrichtung versehene
Schreibmaschine eine Hemmstange 96 auf, die an dem nicht näher dargestellten Wagen der Schreibmaschine
befestigt ist, welch letzterer in üblicher Weise am Rahmen einer Schreibmaschine verschiebbar gehaltert
ist, wobei die Wagenvorschubbewegung in Richtung des Pfeiles 121 ebenfalls in üblicher Weise mit Hilfe eines
nicht näher dargestellten Federmotors erfolgt. Der am festen Rahmen der Schreibmaschine vorgesehene
Sperrklinkenmechanismus, der ein schrittweises Fortbewegen des Wagens in Richtung des Pfeiles 121 beim
Schreiben ermöglicht bzw. beim Tabulieren die Sperrung des Wagens bewirkt, weist eine einzige Klinke
101 auf, die an einem Zapfen 103 schwenkbar gelagert ist. Der Zapfen 103 ist an einem am Rahmen der
Schreibmaschine befestigten Trägerteil 86 (vgl. F i g. 3) befestigt und reicht in einen Schlitz 104 der Klinke 101,
wobei die Länge des Schlitzes ein Verschieben der Klinke 101 um einen Hemmschritt bzw. um einen Schritt
erlaubt, um den der Wagen beim Schreiben in Richtung des Pfeiles 121 weitergebewegt wird. Ein zur Freigabe
des Wagens beim Tabuliervorgang dienender Auslösearm 105 erstreckt sich nach rechts vom Schwenkpunkt
der Klinke 101, während ein Klinkenrückführarrn 106 unterhalb des Zapfens 103 nach unten verläuft. Ein Arm
107, der sich vom Zapfen 103 nach rechts erstreckt, ist bei der für die F i g. 1 gewählten Darstellung nach hinten
und zugleich auch nach oben abgewinkelt und endet in einem in die Hemmstange 96 eingreifenden Zahn 108.
Der Arm 107 ist weiterhin mit einem sich nach oben und rückwärts erstreckenden Ansatz 109 versehen, der mit
einem nicht näher dargestellten Wagen-Freigabebügel zusammenwirkt, um die Klinike 101 außer Eingriff mit
der Hemmstange 96 zu bringen, wie dies bei Schreibmaschinen an sich üblich ist, um beim Drücken
einer speziellen Taste den Wagen von Hand frei verschieben zu können. Der Arm 107 wirkt weiterhin
mit einem Hebelmechanismus bestehend aus dem Hebel 113 sowie dem Hebel 115 zusammen, die mit Hilfe eines
Zapfens 114 am Träger 86 des Maschinenrahmens schwenkbar befestigt sind, und die über ein Gestänge
bestehend aus dem Arm 117, den Verbindungshebeln 118 und 125, den U-förmigen, mit Hilfe von Gelenkpunkten
129 an beiden Schenkeln gelagerten Teil 128 von Hilfshebeln 130 und 131 so steuerbar sind, daß sie
bei Betätigung einer Typentaste sowie Leertaste durch entsprechendes Betätigen der Klinke 101 ein schrittweises
Fortbewegen des Wagens in Richtung des Pfeiles 121 bewirken. Dieses schrittweise Fortbewegen des
Wagens in Richtung des Pfeiles 121 bzw. in Vorschubrichtung erfolgt dabei, wie oben bereits erwähnt wurde,
mit Hilfe des nicht dargestellten Federmotors, wobei der sich bewegende Wagen die zunächst ausgelöste und
wieder in Eingriff mit der Hemmstange % befindliche Klinke 101 mitführt, und zwar entsprechend dem durch
den Schlitz 104 vorgegebenen Verschiebungsweg für die Klinike 101.
Entsprechend F i g. 2 ist die Tabuliertaste 135 an einer Gelenkstange 54 schwenkbar am Rahmen der Schreibmaschine
gehaltert. Beim Niederdrücken der Tabuliertaste 135 wird ein Auslösehebel 136 betätigt, der mit
Hilfe einer Gelenkstange bzw. eines Gelenkstiftes 57 schwenkbar am Schreibmaschinenrahmen befestigt ist.
Das Ende 137 einer am Auslösehebel 136 angelenkten Verbindungsstange 138 gibt beim Betätigen dieses
Auslösehebels einen Anschlag einer als Exzenter ausgebildeten oder aber exzentrisch gelagerten Nokkenscheibe
139 frei, die an einem Hilfshebel 141 gelagert ist. Durch die Freigabe der Nockenscheibe 139 kommt
diese in Eingriff mit einer Antriebswalze 113, die von einem nicht näher dargestellten Elektromotor angetrieben
ist und die vorzugsweise auch als Antrieb zum Bewegen der Typenhebel usw. dient. Durch diese
Antriebswalze 13 wird der Hilfshebel 141 bei der für die Fig.2 gewählten Darstellung im Uhrzeigersinn geschwenkt.
Ein rückwärtiger Ansatz 142 des Hilfshebels 141 liegt über einem horizontal verlaufenden Winkelarm
143 eines Hebels 144, der bei 145 schwenkbar am Rahmen der Schreibmaschine gehaltert wird. Der Hebel
144 besitzt einen nach oben hin sich erstreckenden Arm 146, von welchem ein Stift 147 nach vorne wegsteht und
durch einen Schlitz 148 in einer Tabulatorstange 151 hindurchreicht. Eine Feder 152 verbindet den Stift 147
und die Tabulatorstange 151, um die Tabulatorstange 151 in ihre Ruhestellung zurückzuführen. Die Betätigung
bzw. das Schwenken des Hebels 144 beim Schwenken des Hilfshebels 141 führt dazu, daß die
Tabulatorstange 151 nach dem Drücken der Tabuliertaste in Richtung des Pfeiles 153 bewegt wird, wodurch
der Reiteranschlag 98 aus einer Ruhestellung in die Betriebsstellung gelangt, wie weiter unten noch im
einzelnen beschrieben wird.
Wie in der F i g. 3 dargestellt ist, ist das Ende 154 der Tabulatorstange 151 gabelförmig ausgebildet und
umfaßt einen Stift 155, welcher von einem nach unten
gerichteten Arm 156 eines Reiteranschlag-Setzhebels 153 wegsteht, welch letzterer bei 157 schwenkbar am
Träger 86 des Rahmens der Schreibmaschine gehaltert ist. Der sich bei der für die F i g. 3 gewählten Darstellung
nach rechts erstreckende Arm 158 ist über eine Rückstellfeder 159 mit dem Träger 86 verbunden. Der
Arm 158 besitzt weiterhin einen Stift 161, der sich seitlich vom Arm wegerstreckt und dazu dient, einen am
Träger 86 vorgesehenen Hebel 162 anzuheben und gegen den Ansatz 105 der Klinke 101 zu bewegen, um
diese Klinke beim Tabuliervorgang außer Eingriff mit der Hemmstange 96 zu bringen bzw. den Wagen
freizugeben. Der Reiteranschlag 98 ist am Ende des Armes 158 schwenkbar gehaltert und erstreckt sich
nach oben, wobei das obere Ende des Reiteranschlages 98 bei in Betriebsstellung gebrachtem Reiteranschlag in
den Bewegungsraum eines gesetzten, am Rahmen 82 des Wagens vorgesehenen Reiters 97 hineinreicht und
in Kombination mit dem Anschlag 163 am Träger 86 dazu dient, um bei einem Anschlagen des gesetzten
Reiters 97 gegen den in Betriebsstellung befindlichen Reiteranschlag 98 die Tabulatorbewegung des Wagens
anzuhalten, die mit dem Pfeil 165 angedeutet ist. Der Reiteranschlag 98 ist in der Nähe seines freien, oberen
Endes mit einer überstehenden bzw. überhängenden Kante 166 versehen, die beim Anheben des Reiteranschlages
über einen Finger 167 einklinkt, welch letzterer an einer Klinkenplatte 168 vorgesehen ist. Die
Klinkenplatte 168 ist an einem Zapfen 169 schwenkbar gehaltert, der sich am Träger 86 befindet, und ist
außerdem über eine Feder 171 mit dem Reiteranschlag 98 verbunden, wobei die Feder dazu dient, den
Reiteranschlag in einem Abstand vom Anschlag 163 zu halten. Die Klinkenplatte 168 ist weiterhin ebenfalls
über eine Rückstellfeder 173 mit dem Träger 86 verbunden und ihre Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn
ist durch einen nicht näher dargestellten Anschlag am Träger 86 begrenzt.
Die Tabulatorbewegung des Wagens in Richtung des Pfeiles 165, die beim Drücken derTabuliertaste 135 und
durch das damit verbundene Schwenken des Reiteranschlagsetzhebels 153 durch Ausklinken der Klinke 101
bewirkt wird, bringt einen gesetzten Reiter 97 in Anschlag gegen den nach oben in Betriebsstellung
verschobenen Reiteranschlag 98, wodurch dann dieser Reiteranschlag im Uhrzeigersinn um den Schwenkpunkt
am Hebel 158 gegen den Anschlag 163 geschwenkt wird. Hierdurch kommt der Finger 167 von
der Klinkenplatte 168 frei, so daß die Feder 159 den Reiteranschlag 98, der zunächst durch die Klinkenplatti
168 in seiner Betriebsstellung verriegelt war, nach untei zurückführen kann. Sollte eine Wagenrückführungs
oder Aufzugsbewegung in Richtung des Pfeiles 17: eingeleitet werden, während sich der Reiteranschlag 91
noch in seiner Betriebsstellung befindet, so wird durct einen gesetzten Reiter 97 der Reiteranschlag 98 in
Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und führt die Klinken platte 168 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn mit, unc
ίο zwar um den Schwenkpunkt 169, um so eine Bewegung
des Wagens 79 in Richtung des Pfeiles 173 zi ermöglichen, ohne daß diese Bewegung durch gesetzte
Reiter, die gegen den Reiteranschlag 98 anschlagen behindert wird. Gleichzeitig wird der eingeklinkte
Zustand zwischen der Klinkenplatte 168 und den: Reiteranschlag 98 aufrechterhalten, so daß nach
Beendigung der Wagenrückführung die Tabulatorbewegung automatisch erfolgt und der erste gesetzte Reiter
97 gegen den Reiteranschlag 98 anschlägt und dieser gegen den Anschlag 163 mitbewegt, um den Wagen 7i
anzuhalten, wobei der Reiteranschlag 98 in der ober beschriebenen Weise ausklinkt, in seine Ruhelage
zurückkehrt und die Bewegung des Wagens 79 durch die in die Hemmstange 96 einrastende Klinke 101 endgültig
gesperrt wird.
In der F i g. 3 ist weiterhin ein Tabulatorsetz- unc -löschhebel 174 gezeigt, der mit einem herkömmlicher
Arm 175 verbunden ist, um einen Bügel 176 zi schwenken. Der Bügel 176 ist an einem Hebel 17>
befestigt, dessen Ende 178 sich in nicht nähei dargestellte Schlitze erstreckt, die an einem Schiebei
182 bzw. 183 zum Setzen bzw. zum Zurückführen eine!
Reiters 97 in die nichtgesetzte Stellung dienen. Die beiden Schieber 182 und 183 sind dabei vorzugsweise
über eine Feder so miteinander verbunden, daß sich einer der beiden Schieber jeweils in seiner Ruhestellung
befindet, während der andere Schieber seine Arbeitsstellung einnimmt. Das obere Ende 185 des Schieben
183 ist dreieckförmig ausgebildet, um gesetzte Reiter 9i in den nichtgesetzten Zustand zurückzuführen, wenn die
entsprechende Tabulatorlöschtaste während irgendeiner Wagenbewegung gedrückt wird. In ähnlicher Weise
bestitzt der Schieber 182 ein dreieckförmig ausgebildetes Ende 156.
Die Erfindung wurde voranstehend an eineir Ausführungsbeispiel erläutert. Es versteht sich, daC
Abwandlungen hiervon möglich sind, ohne daß dei Erfindungsgedanke verlassen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Tabuliereinrichtung für einen Wagen einer Schreib- oder ähnlichen Büromaschine, bestehend
aus einer mit Tabulierreitern versehenen Reiterschiene und aus einem in den Wirkbereich der Reiter
bringbaren Reiteranschlag, der über eine Raste in seiner BetriebssteHung mittels einer an einem
Träger schwenkbaren Klinke verrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiteranschlag
(99) und die Klinke (168) derart schwenkbar am Träger (86) gelagert sind und daß die Raste (166)
derart an dem in Bewegungsrichtung des Wagens (79) schwenkbaren Reiteranschlag (98) angeordnet
ist, daß der Reiteranschlag (98) bei einer Bewegung des Wagens (79) in Aufzugsrichtung bei Aufrechterhaltung
seiner eingeklinkten Stellung einem gesetzten Tabulierreiter (97) ausweicht.
2. Tabuliereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinike (186) in einer in der
Bewegungsrichtung des Wagens (79) gelegenen Ebene gelagert ist
Applications Claiming Priority (1)
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8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |