DE686772C - Kraftangetriebene Papierwagenaufzugsvorrichtung an Schreibmaschinen, Schreibrechen-,Addier- oder aehnlichen Maschinen - Google Patents

Kraftangetriebene Papierwagenaufzugsvorrichtung an Schreibmaschinen, Schreibrechen-,Addier- oder aehnlichen Maschinen

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DE686772C
DE686772C DE1936M0136620 DEM0136620D DE686772C DE 686772 C DE686772 C DE 686772C DE 1936M0136620 DE1936M0136620 DE 1936M0136620 DE M0136620 D DEM0136620 D DE M0136620D DE 686772 C DE686772 C DE 686772C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/24Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens

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  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Kraftangetriebene Papierwagenaufzugsvorrichtung an Schreibmaschinen, Schreibrechen-, Addier- oder ähnlichen Maschinen Die Erfindung betrifft eine kraftangetriebene Papierwagenaufzugsvorrichtung an Schreibmaschinen, Schreibrechen-, Addier-oder ähnlichen Maschinen, bei der durch Entfernen des Papierwagens in Wagenschrittrichtun,g von den zum selbsttätigen Ab- schalten der Wa#genaufzugsbewegung dienenden Steuer gliedern die zu einer mehrfach unmittelbar nacheinander erfolgenden, in Ab- hängigkeit von der Aufzugsvorrichtung bewirkten Zeilenschaltung erforderliche Bewegung ermöglicht wird.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen wurde bereits vorgeschlagen, beim Drücken der Wagenaufzugstaste den Wagen selbsttätig zunächst in Wagenschrittrichtung zubewegen, um dadurch die für die zu Beginn derWagenaufzugsbewe-gung erfolgende Zeilenschaltung erforderliche Bewegung der Wagenaufzugsvorrichtung zu erhalten. Diese Vorrichtung war jedoch verhältnismäßig verwickelt und deshalb in ihrem Aufbau teuer, so daß sie praktisch nicht gern verwendet wurde. Es wurde vielmehr entweder die Zeilenschaltung von Hand vorgenommen, was aber als störend bei der Bedienung empfunden wurde, oder es wurde zunächst die Leertaste gedrückt und dann die Wagenaufzugstaste.
  • Durch die Erfindung werden nun diese Nachteile beseitigt, indem der Wagen nicht in der durch Anschläge begrenzten Ausschaltlage der Wagenaufzugsvorrichtung, sondern um eine die Zeilenschaltbewegung ermöglichende Wegstrecke von dieser Lage in Wagenschrittrichtung entfernt zum Stillstand kommt. Zu diesem Zweck wirdder Erfindung gemäß bei dem selbsttätigen Abschalten des Wa 'genaufzugs das Wirksamwerden der Wagenhemmung, z. B. durch eine das Einstellen des losen Schaltzahn#s steuernde Einrichtung, um mehr als einen Wagenschritt verhindert. Dies hat den Vorteil, daß, ohne daß verwickelte Einrichtungen vorgesehen werden müssen, die beim Drücken der Wag#naufzugstaste zunächst betätigt werden, eine in beliebiger Weise wiederholbare Zeilenschaltung durch Betätigen der Waggenaufzuggstaste möglich ist.
  • Vorteilhaft wird zum Verzögern des Wirksamwerdens der Wagenhemmung eine an sich bekannte, den losen Schaltzahn außer Wirk-Iage bringende Einrichtung vorgesehen. Dieses hat den Vorteil, daß keine zusätzliche Vorrichtung verwendet werden muß, sondern die das Ratschen des losen Schaltzahns beim Wagenaufztig verhindernde Einrichtung verwendet werden kann.
  • In den Zeichnungen ist beispielsweise eine'.. Ausführungsform der Erfindung dargestelft, Abb. i zeigt eine Vorderansicht einer mi einer Vorrichtung gemäß der Erfindung versehenen Schreibmaschine, wobei einzelne Teile abgebrochen gezeichnet sind; Abb. 2 zeigt eine schaubildliche Ansicht weiterer gemäß der Erfindung ausgebildeter Teile von links vorn gesehen, zusammen mit den üblichen Schaltrad- und Rücktastenvorrichtungen; Abb. 3 zeigt eine Rückansicht einer Einzelheit gemäß der Abb. 2, wobei die Teile in der Ruhela,ge gezeichnet sind; Abb. 4 zeigt dieselbe Einzelheit wie Abb. 3, wobei einzeln-. Teile in einer Wirklage gezeichnet sind; Abb- 5 zeigt,dieselbe Einzelheit wie Abb. 3, wobei die Teile in einer anderen Wirklage gezeichnet sind.
  • An der linken Seitenwand i (Abb. i) des Maschinengestells 2 ist mittels Schrauben 3 ein Lagerwinkel 4 angeschraubt. Ein an dein Lagerwinkel 4 schwenkbar um einen Lagerteil 5 gelagerter Hebel 6 vermag mit seiner Nase 7 mit einem rechtwinklig nach hinten abgebogen-en Lappen 8 eines Schiebers 9 zusammenzuwirken. Ein weiterer an dem Lagerwinkel 4 ebenfalls schwenkbar auf dem Lagerteil 5 gelagerter Hebel io vermag mit einer Nase i i mit dein Lappen 8 des Schiebers 9 zusammenzuwirken. Eine einerseits an einem Stift joa des Hebelsio und andererseits an einem Stift 6a des Hebels 6 angreifende Feder 12 zieht den Hebel io mit seinem Stift ioll in der Ausgangslage dauernd gegen eine Ausnehmung 6b des Hebels 6, wodurch die Teile io und 6 in der erforderlichen Lage (Abb. i) zueinander gehalten werden. An den Hebel 6 ist mittels einer Schraube 13 eine Zugstange 1.4 angelenkt, mit deren unteren Ende 15 ein Tastenhehel 16 verbunden ist, der mit einer Wagenaufzugstaste 17 versehen ist. Das untere Ende 15 der Zugstange 14 ist mittels eines Schlitzes 18 und eines Ansatznietes ig im Maschinengestell geführt. Mittels einer nicht dargestellten an dem Tastenhebel 16 angreifenden Feder wird der Hebel 6 dauernd von unten gegen den Lappen 8 des Schiebers 9 beeinflußt, wodurch die Teile 16, 14, 6 und i o in der in Abb. i gezeigten Ausgangslage gehalten werden. In dieser Lage steht der Hebel io mit seiner Nase ii etwas über dem Lappen 8 des Schiebers g. Der Schieber 9 ist an seinen Enden mittels Schrauben 2o und bchlitzen 21 verschiebbar an einer vorderen Waggenlaufschiene 22 angeordnet. Ein an dem Schieber 9 befestigter Anschlag:23 vermag mit dein am Wagen 24 angeordneten linken Randsteller 25 zusammenzuwirken, An den Jia' c - li -unten gerichteten Lappen 26 des Schie-9 ist mittels einer Schraube 27 ein Hebel ängelenkt. Eine einerseits an dem Lappen -:'6 des Schiebers 9 und andererseits an der vorderen Wa-genlaufschiene 22 eingehängte Feder 29 beeinflußt den Schieber 9 dauernd in Pfeilrichtung a, welche Bewegung in der Ruhelage der Teile durch Anschlagen des Lappens 8 des Schiebers 9 an die Nase 7 des Hebels 6 begrenzt wird. Der Hebel 28 ist mittels eines Bolzens 30 an ein'm Hebel 31 angelenkt, der auf einer Achse 3:2 einer in einem Gehäuse 33 untergebrachten nicht dargestellt-en Kupplung b--festigt ist. Mittels dieser Kupplung kann ein ebenfalls nicht dargestelltes in dem Gehäuse 33 angeordnetes Getriebe bei der weiter unten zu beschreibenden Bewegung der Teileg, 28 und 31 mit einem Antriebsmotor 34 gekuppelt werden. Ein über eine drehbar am Maschinengestell 2 gelagerte Rolle 35 und über eine weitere nicht dargestellte ebenfalls drehbar am Maschinengestell 2 gelagerte Rolle geführtes Zugband 36 in einerseits mit dem weiter obengenannten Getriebe in geeigneter Weise verbunden. Andererseits ist das Zugband 36 an einem Hebel 37 befestigt, der in geeigneter Weise mit einem am Wagen 24 gelagerten Zeilenschalthebel 38 fest verbunden ist. Dadurch sind die Zeilenschaltvorrichtung und der Papierwagen 24 in Antriebsverbindung zu dem obengenannten Getriebe gebracht.
  • Auf dem hinteren Ende einer im Maschinengestell:2 (Abb. i) drehbar gelagerten Achse 39 (Abb. 2) sind ein Wagenschaltrad 4o, eine Buchse 41 und eine Scheibe 42, mittels einer Schraube 43 undrehbar befestigt. Durch ein auf der Achse 39 (Abb. 2) befestigtes Zahnrad 44, das mit einer am Wagen 24 befestigten Zahnstange 45 in Eingriff steht, erhält die Achse 39 bei der Bewegung des Wagens 24 (Abb. i) eine Drehbewegung. Auf einem Ansatz 46 (Abb. 2) der Buchse 41 ist eine Blattfeder 47 (Abb. 2-, 3, 4 und 5) -drehbar angeordnet, die einerseits durch Federarin-e 48 mit der hinteren Seitenfläche des Schaltrades 4o und andererseits durch ihren Lagerring mit dem Bund der Buchse 41 in Reibverbindung steht. An der Blattfeder 47 ist ein Arm 49 (Abb. 2, 3, 4 und 5) angearbeitet, der mit einein rechtwinklig angebogenen Lappen 5o mit einem Teil 51 einer Stange 52 (Abb. 2, 3 und 5) zusammenzuwirken ven-nag. Die Stange 52 ist an einem Schieber 53 (Abb. 2) befestigt und in einem am Maschinengestell befestigten Führungswinkel 52a geführt. Ein weiterer an der Blattfeder 47 angearbeiteter Arm 54 (Abb. 2, 3, 4 und 5) ist mittels einer Ansatzschraube 55 an einen Teil 56 angel.enkt. Der Teil 56 ist mit einem Langloch 57 versehen, durch welches eine in das Maschinengestell 2 ein-geschraubte Schraube 58 (Abb. 2, 3, 4 und 5) hindurchragt. An dem Teil 56 ist ferner ein Lappen 59 rechtwinklig angebogen. Der Lappen 59 hat eine Schrägfläche 60, welche mit einem Schenkel 61 (Abb. 3, 4 und 5) eines losen Schaltzahns 62 zusammenzuwirken vermag. Der lose Schaltzahn 62 ist schwenkbar um eine Bolzenschraube 63 ge- lagert, die in einen Lagerteil 64 eingeschraubt ist, der mittels Schrauben 65 an den nicht dargestellten Schaltra#dlagerbock angeschraubt ist. Der lose Schaltzahn 62 wird mittelseiner Feder 66 dauernd in Eingriff mit den Zähnen 67 des Schaltrades 4o gehalten.
  • Der weiter oben beschriebene Schieber 53 ist an einem Schaltschieber 68 befestigt, der el mittels einer Schaltnase 69 auf ein Schaltrad 70 einzuwirken vermag. Das Schaltrad 70 und ein Triebrad 70a sind gemeinsam auf einer Achse 71 befestigt, die ihrerseits drehbar im Maschinengestell 2 gelagert ist. Das Triebrad 70a steht mit der weiter oben beschriebenen Wagenzahnstange 45 in Eingriff. Der Schaltschieber 68 ist an einen Schwenkbügel 72 angelenkt, der schwenkbar in einem Lagerbock 73 gelagert ist und mit einer Stange 74 in Antriebsverbindung'steht. Die Stang c74 ist an einen Rücktastenhebel 75 angelenkt, der schwenkbar um eine Lagerstelle 76 angeordnet und mit einer Taste 77 versehen ist. Ein wesentlicher Teil der vorhergehend beschriebenen Vorrichtungen ist bereits bekannt und hier nur der Vollständigkeit halber noch einmal kurz beschrieben.
  • Im folgenden soll nun die Wirkungsweise der Erfindung beschrieben werden, und zwar soll des besseren Verständnisses, halber nochmals kurz auf die Wirkungsweis.c der bisherigen Ausführung eingegangen werden.
  • t' ZD Angenommen, es ist eine Zeile geschrieben und es soll mit dem Schreiben der nächst-en Zeile begonnen werden, so wird die Wagenaufzugstaste 17 niedergedrückt. Hierbei wird auf die weiter unten beschriebene Weise die Kupplung des Antriebsmotors 34 mit dem weiter obengenannten, nicht dargestellten Getriebe bewirkt, worauf das Wagenzugband 36 in entgegengesetzter Richtung, des Pfeiles a gezogen wird. Dabei werden zunächst der Hebel 37 und der Zeilenschaltliebel 38 verschwenkt, wobei durch bekannte nicht dargestellte Vorrichtungen die Schreibwalze entsprechend der eingestellten Zeilenschaltung weitergeschaltet wird. Nachdem die Schwenkbewegung der Teile 37 und 38 beendet ist, wird bei der weiteren Bewegung des Wagenzugbandes in der obengenannten Richtung der Wagen 24 indemselben Sinne bewegt. Er erhält also eine Rechtsbewegung, welche in der äußersten Rechtslage des Wagens durch Anschlagen des linken Randstellers:25 an den Anschlag 23 des Schiebers 9 begrenzt wird. In dieser Lage der Teile ist nun der Papierwagen so gesperrt, daß weder eine selbsttätige Links- noch eine selbsttätige Rechtsbewegung desselben möglich ist. Dies rührt daher, daß in dieser Lage der lose Schaltzahn das Schaltrad derart abfängt, daß über den linken Randsteller das Kupplungssteuergestänge 28, 31 in au,sgerückter Kupplungslagegesperrt wird, so daß es nicht möglich ist, dasselbe durch Drücken der Wagenaufzug7staste in die Einrücklage zu bringen. Sollte nun nach dem Beschreiben einer Zeile die Schreibwalze nicht nur um die beim Wagenaufzug bewirkte Zeilenschaltbeweg.ung, sondern um eine oder mehrere Zeilen weitergeschaltet werden, so mußte diese Schaltbewegmig durch Bedienen des Zeilenschalthebels von Hand bewirkt werden. Dies machte das Abheben der Hand vom Tastenfeld erforderlich, wodurch eine unlieb-,sarne Unterbrechung im Gleichschritt des Schreibens eintrat. Um dies zu vermeiden, wurden bei den kraftangetriebenen Maschinen zu dem genannten Zweck nacheinander zunächst die nicht dargestellte Leertaste und darauf die Wagenaufzugstaste 17 niedergedrückt. Dabeierhält der Papierwagen beim Niederdrücken der nicht dargestellten Leertaste eine Linksbewegung um einen Schritt, wobei der Randsteller 25 den Anschlag 23 wieder freigibt. Bei dem nun nachfolgenden Niederdrücken der Wagenaufzugstaste kann dann wieder die Kupplung zwischen dem Getriebe und dem Motor 34 bewirkt wer-den, so daß bei der nunmehr erfolgenden Wagenrechtsbewegung um einen Schritt auf die weiter oben beschriebene Weise eine weitere Zeilenschaltung erfolgt. Bei der weiter oben beschriebenen gemäß der Erfindung ausgebildeten Maschine wird nun die gewünscht-Zeilenschaltung am Ort allein durch Niederdrücken der Wagenaufzugstaste wie folgt bewirkt.
  • Zunächst wird der linke Randsteller in die gewünschte Stellung gebracht, in der die Zeilen des zu beschreibenden Blattes beginnen sollen. Danach wird der Rapierwagen mit dem Schreibblatt durch Niederdrücken der Wagenaufzugstaste in Anfangsstellung zum Schreiben Ader ersten Zeilegebracht. Die An fangsstellung ist dadurch bedingt, daß dei Wagen nach erfolgtem Wagenaufzug, der je- weils durch Anschlagen des RandstellerS 25 an den Anschlag 23 begrenzt ist, eine Linksbewegung um ungefähr 11/2 Schritt ausführt, worauf an späterer Stelle noch näher eingegangen wird. Nunmehr wird durch Niederdrücken der dem zu schreiben-den Text entsprechenden Schreibtasten die erste Zeile des zu beschreibenden Blattes geschrieben.
  • IN ach Beschriften dieser Zeile wird wie bei den bekannten Einrichtungen zunächst die Wagenaufzugstaste 17 entgegen der Wirkung ihrer nicht dargestellten Feder niedergedrückt. Hierdurch wird die Zugstange 14 (-,1"bb. i) in der Pfeilrichtung b nach unten verschoben. Dabei wird auch der an die Zugstange 14 angelenkte Hebel 6 mitbeeinflußt und entgegen der Wirkung der Feder 12 im Uhrzeigersinne um seine Lagerstelle 5 verschwenkt. Bei diegem Verschwenken des Hebels 6 im Uhrzeigersinne gibt die Nase 7 des Hebels 6 den rechtwinklig nach hinten abgebogenen Lappen 8 des Schiebers 9 frei, so daß der Schieber 9 unter der Wirkung der Feder 29 in Pfeilrichtung a verschoben wird. Der Hebel io wird dabei durch die Feder 12 gegen den Lappen 8 gezogen, so daß das genannte Verschieben des Schiebers 9 entgegen der Reibwirkung der Teile io, 8 erfolgt. Hierbei, wird über den nach unten gerichteten Lappen 26 des Schiebers 9 sowie über die Teile 28, 3 1, 32 das nicht dargestellte Wagenaufzugsgetriebe mit dem Motor 34 gekuppelt, worauf das Wagenaufzugsband 36 (Abb. i) durch das Getriebe entgegen der Pfeilrichtung a beeinflußt wird. Zu Beginn dieser Bewegung des Wagenel aufzugsbandes t' 36 (Abb. i) werden zunächst der Befestigungshebel 37 des Wagenaufzugsban#des 36 und der fest damit verbundene Zeilenschalthebel 38 uni ihre gemeinsame Lagerstelle 78 (Abb. i) verschwenkt, wobei die bekannte nicht dargestellte Zeilenschaltvorrichtung betätigt wird. Dabei wird die nicht dargestellte Schreibwalze je nach der Voreinstellun#g der Zeilenschaltvorrichtung um einen oder mehrere Zeilenabstände weiter geschaltet. Nachdem die Schwenkbewegung b el der Teile 37 und 38, die durch Anschlagen an einen nicht dargestellten am Wagen befestigten Anschlag begrenzt wird, beendet ist, wird bei der weiteren Bewegung des Bandes 36 Sinne, der Wagen d. h. nach 24 ebenfalls rechts bewegt. in dem Bei genannten dieser ' Wagenr#echts#bewegung wird infolge der Getriebeverbindung 45 (Abb. 2), 44, 39, 4o das Schaltrad 40 mitbeeinflußt, wobei es in Pfeilrichtung c (Abb. 2 und 3 bis 5) gedreht wird. Gleich zu Beginn dieser Drehbewegung, an der auch die Buchse 41 teilnimmt, wird infolge der Reibverbindungen 48, 40 und 47, 41 die Blattfeder 47 in demselben Sinne mitgedreht, wobei der angelenkte Teil 56 in Pfeilrichtung d angehoben wird. Dabei wirkt der Teil 56 mit dem oberen angeschrägten Teil 6o seiner Abbiegung 59 auf den Arm 61 des losen Sch-altzahns 62 ein und bringt denselben seitlich außer Wirklage zu den Schaltzähnen 67 des Schaltrades 4o. Nachdem die Bewegung der Teile 47 und 56 durch Anschlagen des unteren Schlitzen-des des Schlitzes 57 des Teiles 56 begrenzt ist, erfolgt die weitere Drehbewegung des Schaltrades 40 entgegen der Reibwirkung der Blattfedern 47, 48, während welcher der lose Schaltzahn 62 durch die Abbiegung 59 des Teiles 56 %dauernd außer Eingriff zu dem Schaltrad 40 gehalten wird. Demzufolge wird ein Vorbeiratschen des losen Schaltzahns 6-, an den Zähnen 67 des Schaltrades 4o und das dadurch entstehende Geräusch beim Wagenaufzug vermieden.
  • Kurz bevor der Wagen:2.4 (-,#.bb. i) in seiner äußersten Rechtslagge angekommen ist, kommt der auf dem Wagen 24 angeordnete linke Randsteller 2,5 zum Anschlag an den Anschlag:23 des Schiebers 9 und verschiebt somit den Schieber 9 entgegen der Wirkung der Feder 29 in entgegengesetzter Pfeilrichtun- a, wobei diese Bewegung durch Anschlügen der linken Schlitzenden der Schlitze 21 von den Schrauben so begrenzt wird. Der Schieber 9 ist hierbei so weit in entgegengesetzter Pfeilrichtung a verschoben daß die Nase 7 des Hebels 6 die, nachdem die niedergedrückte Wagenaufzugstaste 17 wieder freigegeben ist, unter der Wirkung der nicht dargestellten Feder des Wagenaufzugstastenhebels und der Feder 12 von unten gegen den Lappen 8 des Schiebers 9 gezogen wird und sich unter der Wirkung der Wagenaufzugstastenhebelfeder und der Feder 12, wieder vor den Lappen 8 des Schiebers 9 legt. Bei dem genannten Verschieben des Schiebers 9 werden die damit verbundenen Teile 28, 31 und 32 wieder mit beeinflußt, wobei die Entkupplung zwischen dem Wagenaufzugsgetriebe und dem Antriebsmotor 34 bewirkt wird. Demzufolge wird die weiter oben beschriebene Bewegung des Wagenaufzugsbandes 36 und damit des Wagens 24 unterbrochen. In dieser Lage ist nun wohl die Wagenrechtsbewegung, nicht aber die Wagenlinksbewegung begrenzt. Wie weiter oben beschrieben wurde, ist bei Beginn der Wagenaufzugsbewegung ..der die Linksbewegung begrenzende lose Schaltzahn 6:2 außer Wirklage zu den Zähnen 67 des Schaltrades 4o gebracht worden. Demzufolge wird nach Beendigung der Wagenaufzugsbewegung der lose Schaltzahn 62 am sofortigen Einfallen in das Schaltrad 40 gehindert. Es kann also das Schaltrad 40 unterdem Einfluß der Wagenzugfeder infolge der Antriebsverbindung 24, 45, 44, 39, in entgegengesetzter Pfeilrichtung c gedreht werden, an welcher Bewegung infolge der Reibwirkun#gen 48, 40 und 47, 41 auch die Blattfeder 47 und der Teil 56 teilnehmen. Dabei wird der Arm 61 des losen Schaltzahnes erst freigegeben, nachdem das Schaltrad etwa um eineinhalb Zahnteilungen in dem genannten Sinne gedreht ist, #d. h. der lose Schaltzahn kann erst,dann sperrend mit einem Zahn 67 des Schaltrades zusammenwirken, wenn der Papierwaggen wieder eine Linksbewegung um ungefähr eineinhalb Schaltschritte ausgeführt hat, also den Winkel a (Abb. 4) zurückgelegthat, wobei der Papierwagen nun ZD mit der zweiten Zeile des zu schreibenden Blattes in Anfangsstellung gekommen ist. Es steht also der Anfang der zweiten Zeile des zu beschreibenden Blattes genau unter dem Anfang der bereits beschriebenen ersten Zeile.
  • Wird nun aus irgendeinem Grunde der Papierwaggen zum Schreiben der ersten oder einer folgenden Zeile eines Blattes von Hand in die Anfangsstellung gebracht, so bleibt die Kupplung für den selbsttätigen Wagenaufzug geöffnet, da die Teile 14, 6 von der Taste 17 nicht beeinflußt werden und dadurch der Hebel 6 die Stange 9 für eine die Kupplung schließende Linksbewegung nicht freigibt. Im übrigen sp.ielen sich die weiter vorn genannten Vorgänge ab.
  • Beim Nachrechtsbewegen des Wagens von Hand kommt der wahlweise eingestellte Randsteller 25 zum Anschlag an den Anschlag 23 und bewegt diesen und damit die Stange 9 in Pfeilrichtung c, wobei diese Bewegung durch Anschlagen ödes linken Schlitzendes an die Schraube 2o begrenzt ist. Der Papierwagen wird nach seiner Freigabe uni ungef ähr eineinhalb Schritt mittels der Wagenzugfeder nach links in die Anfangsstellung bewegt und auf die weiter vorn beschriebene Art und Weise angehalten, wobei diese Lage derselben Lage entspricht, die beim Drücken der Wagenaufzugstaste also beim selbsttätigen Wagenaufzug auch erreicht wird.
  • Dadurch entsteht zwischen dem Anschlag 23 des Kupplungsschiebers 9 und dem linken el Randsteller:25 so -viel Zwischenraum, daß der Kupplungsschieber 9 beim nochmaligen Niederdrücken der Wagenaufzugstaste 17 den zur Kupplung des Wagenaufzugsgetriebes erforderlichen Weg zurücklegen kann. Wird also hierbei nach einem beendeten Wagenaufzug die Wagenaufzugstaste 17 wiederholt niedergedrückt, so werden die weiter oben beschriebenen Arbeitsvorgärige ausgelöst. Der dabei erfol -ende Wagenaufzugsweg von ungefähr eineinhalb Wagenschritten, der durch die am Ende der vorausgegangenen Wagenaufzugsbewegung ausgelöste Wagenlinksbewegung bedingt ist, genügt zum Betätigen der Zeilenschaltvorrichtunla. Infolgedessen werdendurch das Nacheinanderniederdrücken der Wagenaufzugstaste 17 beliebig viele Walzenschaltunggen am Ort herreicht. Dabei bewegt sich das Schaltrad 4o mit der Feder 47 zwischen den in den Abb. 3 und 4 dargestellten Stellungen hin und her. Bei dieser Anordnung würde nun, wenn am Ende einer Wagenaufzugsbewegung die Wagenaufztigstaste 17 noch niedergedrückt gehalten wird, die Kupplungsschiene 9 nicht in der vorhergehend beschriebenen Entkupplungslage gesperrt, da die .Nase 7,des Hebels 6 noch außer Wirklage zu dem Lappen 8 der Schiene 9 gehalten wird. Demzufolge könnte der Schieber 9 sofort wieder in die Kupplun-gslage zurückkehren, wodurch eine unbeabsichtigte dauernde Hinundherbewegung des Wagens um einen Wagenschritt erfolgen würde, solange die Wagenaufzugstaste 17 niedergedrückt gehalten wird. Es würden also hierbei ungewollt mehrere Zeilenschaltungen am Ort erfolgen. Dies wird nun durch den Hebel i o verhindert. Wie bereits weiter oben gesagt ist, wird der Hebel io mit seiner Naseii bei niedergedrückter Waggenauf zugstaste hinter der Wirkung der Feder 12, gegen den Lappen 8 des Schiebers 9 gezogen. Infolgedessen legt sich bei niedergedrückt gehaltener Wagenaufzugstaste 17 am Ende des Wagenaufzuges der Hebel io mit seiner Nase ii unter der Wirkung der Feder 12 vor den Lappen 8 des Schiebers 9, wodurch der Schieber 9 in der Entkupplungslage gehalten wird. Bei Freigabe der niedergedrückt gehaltenen Wagenaufzugstaste 17 werden alsdann die Teile 16, 14, 6 und io unter der Wirkung der nicht dargestellten Wagenaufzugstastenheb.elfeder wieder in die in Abb. i gezeigte Lage bewegt, wobei der Hebel 6 mit seiner Nase 7 wieder in und der Hebel io mit seiner Nase i i wieder außer Wirklage zu dein Lappen 8 des Schiebers 9 kommt.
  • Die vorhergehend beschriebene Bauart hat nun für je-de Wagenaufzugsbewegung eine darauffolgende Wagenlinksbewegung von mehr als einem, jedoch nicht zwei Wagenschritten zur Folge. Da nun die beim Niederdrücken der Rücktaste bewirkte Wagenaufzugsbewegung ebenfalls über die Reibverbin-dung 4o, 47, 48 den losen Schaltzahn 62 außer Eingriff bringt, so würde beim Betätigen der Rücktaste der Wagen immer wieder in die Ausgangslage zurückkehren, d. h. das Schaltrad würde zwischen den in den Abb. 3 und 4 dargestellten Lagen hin und her pendeln. Es wärealso keine Rückschaltung möglich. Diese wird wie folgt erreicht. Beim Nioderdrücken der Rücktaste 77 (Abb. 2) werden zunächst die Teile 75, 74, 72 und 68 beeinflußt, wobei der Schaltschieber 68 in Pfeilrichtung e verschoben wird. Imgleichen Sinne werden der an diesem befestigte Schieber 53 und die daran befestigte Stange 52 verschoben. Dabei kommt #die Stange 52 mit ihrem vorderen Ende 51 in Wirklage zu der Abbiegung 5o des in der Lage gemäß Abb. 3 ,stehenden Armes 49 der Blattfe-der 47 und verhindert so ein Verdrehen derselben in Pfeilrichtung c. Der Schaltschieber 68 wirkt am End-. seines Verschiebens mit seinem Schaltzahn 69 auf das Schaltrad 70 ein, wo- durch infolge der Antriebsverbindung 70, 71, 70", 45, 2-4, 44, 39 und 4o der 'Wagen, 24 um mehr als einen, jedoch keine zwei Schaltschritte in entgegengesetzter Pfeilrichtung a (Abb. i) bewegt wird. An der hierbei erfolgenden z# Drehbewegun 9 des Schaltra#dCs 40 in Pfeilrichtung c (Abb. 2) nimmt die Blattfeder 47 nicht teil, da sie durch den Anschlagteil 51 d-,r Stange 52 (Abb. 5) angehalten wird. Die genannte Drehbewegung beendet dann das Schaltrad, 4o entgegen der Reibwirkungen 47, 41 und 48, 4o. Da eine Drehbewegung der Blattfeder 47 und dadurch eine Bewegung des Teiles 56 verhindert wird, vermag die Abbiegung 59 nicht auf den Arm 6o el ib des losen Schaltzahnes 62, einzuwirken, so daß dieser auch nicht außer Wirklage zu den Zähnen 67 des Schaltrades 4o gebracht wird. Bei der vorhergehend beschriebenen Rücktastenschaltung ratscht demzufolge der lose Schaltzahn 62- an dem vorbeibewegten Zahn 67 des Schaltrades 40 vorbei, um sogleich unter der Wirkung sein-er Feder 66 wie-der in die Ausgangslage zurückzuspringen, in welcher er dann in Wirklage zu dem vorbeibewegten Zahn 67 des Schaltrades 40 steht. Demzufolge wird der Wagen in dieser Rücktastenschaltlage angehalten, d. h. er ist nach freigegebener Rücktaste um einen Schritt zurückgebracht worden.
  • Die beschriebeneRücktastenschaltbewegung kann bei der beschriebenen Maschine nicht nur in jeder Wagenlage, sondern auch am Ende jedes Wagenaufzuges zusätzlich erfolgen. Es wird also dadurch erreicht, daß in irgendeiner Schreibzeile die durch Betätigen des Wagenaufzuges auf den üblichen Zeilenanfang eingestellt ist, etwa eine Ziffer oder ein Buchstabe zur Kennzeichnung eines besonderen Teiles oder Absatzes vor dem üblichen durch den Wagenaufzug bedingten Zeilenanfang niedergeschrieben werden kann. Zu diesem Zwecke wird jeweils die Rücktaste 77 niedergedrückt. Dabei kann die Übersetzung des Kupplungsgestänges für die Wagenaufzugskupplung so bemessen sein, daß auch derdann noch zwischen dem linken Randsteller 25 und dem Teil 23 mindestens einen halben Wagenschritt betragende Zwischenraum zum Einrücken der Wagenaufzugskupplung genügt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE'. i. Kraftangetriebene Papierwagenaufzugsvorrichtung an Schreibmaschinen, Schreibrechen-, Addier- oder ähnlichen Maschinen, bei der durch Entfernen des Papierwagens in Wagenschrittrichtung von den zum selbsttätigen Abschalten der Wagenaufzugsbewegung dienenden Steuert' zn gliedern die zu einer mehrfach unmittelbar nacheinander erfolgenden, in Abhängigkeit von der Aufzugsvorrichtung bewirkten Zeilenschaltung erforderliche Bewegung ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem #selbsttätigen Abschalten des Wagenaufzugs das Wirksamwerden der Wagenhernmung, z. B, durch einedas Einfallen des losen Schaltzahnes (6:2) steuernde Einrichtung, um mehr als einen Wagenschritt verhindert wird, derart, daß der Wagen um eine die Zeilenschultbewegung ermöglichende Weggstrecke in Wagenschrittrichtung von der Ausschaltlage entfernt zum Stillstand kommt. :2, Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verzögern des Wirksamwerdens der Wagenhemmung eine an sich bekannte den losen Schaltzahn außer Wirklage bringende EinrichtuD9 (47, 56) vorgesehen ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2-, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einer an sich bekannten, durch Reibung vom Schaltrad mitgenommenen Blattfeder (47) besteht, aie so ausgebildet ist, daß sie bei ihrer Mitnahme durch das Schaltrad den losen Schaltzahn verschwenkt. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die das Wirksam-,verden der Wagenhemmung verzögernde Einrichtung durch die Rückschaltta,ste abschaltbar ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurchgekennzeichnet daß die Antriebsverbindung zwischen dem Schaltrad (40) und dem losen Schaltzahn (62) in Ab- hängigkeit von der Rückschalttaste (77) aufhebbar ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Rückschalttaste (77) ein in .die Bewegungsbahn der Blattfeder (47) tretendes, die Mitnahme der Blattfeder durch das Schaltrad. verhinderndes Glied (51) in Wirklage bringbar ist. .
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