DE292151C - - Google Patents

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DE292151C
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
    • G11B3/095Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record
    • G11B3/0952Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means
    • G11B3/0955Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means using mechanical means for detecting the end of the recording
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21HINCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
    • F21H3/00Manufacturing incandescent mantles; Treatment prior to use, e.g. burning-off; Machines for manufacturing

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, die bei Sprechmaschinen die selbsttätige, beliebig zahlreiche Wiederholung eines Stückes in der Weise ermöglicht, daß der Tonarm, nachdem die Tohlinie durchlaufen ist, von ihrem Endpunkt wieder an den Anfang zurückgeführt wird. Die Vorrichtung, die.an vorhandenen Sprechmaschinen ohne Schwierigkeit angebracht werden kann, ist in der
ίο nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen in Verwendung auf eine Platten-Sprechmaschine erläutert, doch steht nichts im Wege, sie auch bei Sprechmaschinen anderer Art anzuwenden.
Die Erfindung besteht darin, daß an der Sprechmaschine eine geeignet geformte Kurvenführung angebracht wird, wie solche für sich allein bereits bekannt ist, auf die sich nach dem Abspielen eines Stückes die Schalldose mit einer Haltevorrichtung aufsetzt, um zunächst von der Tonlinie abgehoben zu werden, und alsdann, durch die fortgesetzte Bewegung des die Tonlinie tragenden Organs, mit dem Tonarm in die Anfangsstellung zurückgeführt zu werden, wo die Nadel selbsttätig wieder in Arbeitsstellung'gebracht wird.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung in drei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und zwar, wie. schon be- merkt, in Anwendung auf eine Platten-Sprechmaschine. Die Fig. 1 und 2 zeigen in Oberansicht und in schaubildlicher Seitenansicht die eine Ausführungsform, die Fig. 3 bis 7 in denselben Darstellungen, außerdem aber auch in drei Einzeldarstellungen eine'zweite Ausführungsform, und die Fig. 8 bis 13 eine dritte Ausführungsart.
In Fig. ι und 2 der ersten Ausführungsform ist ι eine gewöhnliche Tonplatte, die auf den sich drehenden Tisch 2 aufgelegt ist. 3 ist der Tonarm der Sprechmaschine, der bei 4 gelagert ist und eine Schwenkung in wagerechter Ebene vollziehen kann, wenn die Nadel 5 auf der Tonlinie fortschreitet. Die Nadel ist an der Schalldose 6 befestigt, die bei 7 in senkrechter Ebene schwingbar gelagert ist. All diese Teile sind von beliebiger bekannter Ausführungsform und bedürfen keiner näheren Beschreibung.
Zur Anbringung der neuen Vorrichtung bei einer derartigen Sprechmaschine muß die Möglichkeit geschaffen .werden, den Ständer für die Rückführungskurve aufstellen zu können. Nach der dargestellten Ausführungsform geschieht das einfach dadurch, daß in der Oberseite des Zapfens 2a, über den die Tonscheibe mit ihrer mittleren Bohrung gelegt wird, eine vierkantige Ausnehmung angebracht wird, in die man einen entsprechend gestalteten Zapfen an der Säule 8 einstecken kann. Die Säule 8 trägt die ungefähr spiralförmig gestaltete Kurvenleiste 9, die daran mit Hilfe
von Speichen IO und einer Nabe ii befestigt, ist. Die Kurvenleiste 9 besteht aus einer Schiene oder einem Draht. Am inneren Ende, bei 12, ist sie etwas nach abwärts gebogen, zu einem später noch zu erläuternden Zweck. Am äußeren Ende dagegen ist sie bei 13 elastisch gestaltet, so daß sie unter einem Druck jedenfalls nach unten ausweichen kann, steht aber in der Normalstellung wagerecht. An der Schalldose ist ein kleiner |_-förmiger Haken 14 mit dem Schenkel 15 befestigt. Die Höhenlage der Kurvenleiste 9 ist so gewählt, daß der Tonarm mit der Schalldose bei der Wanderung von außen nach innen frei unter ihr hinweggehen kann. Sobald die Nadel aber am inneren Ende der Tonlinie angekommen ist, greift das nach unten gebogene Ende 12 der Kurvenleiste, die ja an der Drehung der Tonplatte teilnimmt, unter den Schenkel 15 des Hakens
ao 14, hebt dadurch zunächst die Schalldose in die Höhe, so daß die Nadel nicht auf der Tonplatte kratzen kann, und führt nun bei fortgesetzter Drehung den Schallarm selbsttätig über die Windungen der Tonlinie hinweg, wieder nach dem äußeren Umfang der Tonplatte zurück. Schließlich kommt dann das äußere federnde Ende der Kurvenleiste 9 unter den Schenkel 15, unter dem Gewicht der Schalldose gibt dieses federnde Ende nach, und die Nadel wird somit sanft wieder auf die Tonplatte aufgesetzt, indem die Schalldose von der Kurvenleiste frei wird. Das Stück wird nunmehr von neuem g'espielt.
Soll eine neue Tonplatte aufgelegt werden, so braucht man nur die Kurvenleiste 9 mit der daran befestigten Säule 8 aus der Vertiefung in dem Zapfen 2ft. herauszuheben, worauf die Tonplatte wie gewöhnlich zugänglich wird.
Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 3 bis 7) ist noch mit größerer Sicherheit dafür Sorge· getragen, daß die Aufsetzung des an der Schallplatte befindlichen Hakens auf den inneren Anfangspunkt der Kurvenleiste in der beabsichtigten Weise stets erfolgt. Zu diesem= Zweck sind bei der erwähnten Ausführungsform Kurvenleiste und Haken etwas anders gestaltet. Die Kurvenleiste ist nämlich an ihrem inneren Ende noch mit einem vollständigen Ring versehen, an den sie tangential anschließt, und der Haken ist als Fallklinke ausgebildet, in der Weise, daß er sich über die Kurvenleiste hängt und so durch diese ganz sicher geführt wird. Auch die Befestigung der Kurvenleiste auf der Säule 8 ist zweckmäßiger angeordnet.
Auf der Säule 8 ist nämlich zunächst eine kreisförmige Leiste oder ein Ring 16 befestigt, dessen Querschnitt aus den Fig. 5 bis 7 ersichtlich ist. Die Befestigung des Ringes auf der Säule 8 erfolgt durch eine Zwängmutter 17, die über eine mit Gewinde versehene.
konisch gestaltete, aufgeschnittene Nabe 18 geschraubt und damit auf der Säule 8 festgeklemmt werden kann. Die Nabe 18 ist dann mit dem Ring 16 durch Speichen oder Stege 19 verbunden. An den hohlen mittleren Raum des Ringes 16 schließt sich tangential die Kurvenleiste 20 an, bei 21, die ganz ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform gestaltet ist. Sie erhebt sich, bei 22, nach dem Ansetzen an die Innenwandung des Ringes über diesen Rand hinweg und. verläuft dann horizontal, ungefähr in einer Spirallinie. Am Ende ist sie wieder etwas federnd gestaltet.
Der Haken, mit dem die Schalldose sich auf die Kurvenleiste hängt, ist als Fallklinke 23 ausgebildet und bei 24 drehbar an einem Arm 25 gelagert, mittels dessen sie auf der Schalldose 6 befestigt ist. Am äußeren Ende ist sie mit einem seitwärts umgebogenen Arm 26 mit Haken 27 versehen, das andere Ende 28 legt sich in der Ruhestellung, vermöge des Übergewichtes des oberen Teiles, gegen den Arm 25.
Der Querschnitt des Ringes 16 ist, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, so gewählt, daß der Rand sich nach oben keilförmig zuschärft und die äußere Seitenfläche schräg nach dem Inneren des Ringes zu verläuft. Dadurch wird, erreicht, daß, wenn der Schallarm sich dem inneren Ende der Tonlinie nähert, zunächst der Haken 27 gegen den Ring 16 stößt, auf dessen Außenfläche nach oben gleitet und erst, wenn das geschehen ist, über den Rand hinwegfällt, ohne daß hierbei sich der weiteren Seitwärtsbewegung des Tonarmes, in horizontaler Ebene irgendein Hindernis entgegensetzt. Vielmehr vollzieht sich diese Bewegung des Schallarmes gänzlich unbehindert, als ob eine Vorrichtung besonderer Art gar nicht vorhanden wäre, und das Abspielen der letzten Win- too düngen der Tonlinie wird daher in keiner Weise gestört. Bei fortgesetzter Drehung wird aber im entsprechenden Moment die Schalldose mittels der Fallklinke angehoben und auf die Kurveiileiste : gesetzt, die sie nebst dem Tonarm, wie bei der erstbeschriebenen Ausführungsform, wieder nach außen führt, zu einer Wiederholung des Stückes.
Vermöge der gewählten Befestigung der Kurvenleiste auf der Säule 8 kann die Höhenlage der Kurvenleiste über der Tonplatte in ' gewissen Grenzen beliebig gewählt, werden. Dadurch kann man die Zeitdauer einstellen, die für das Anheben der Fallklinke 26 bei der Annäherung an den Ring 16 und für das Einhängen derselben in den Ring bzw. die Kurve erforderlich ist. Man kann dadurch den Verschiedenheiten Rechnung tragen, die bei verschiedenen Tonplatten in dem radialen Abstand des Endes der Tonlinie vom Mittelpunkt der Platte zuweilen vorhanden sind.
Die dritte Ausführungsform (Fig. 8 bis 13)
_ ■_
zeigt eine Anordnung für die Fallklinke, die noch sicherer'wie bei der eben beschriebenen Ausführungsform jede unrichtige Beeinflussung der Nadel während eier letzten Augenblicke des Spiel ens, die zu einem Kratzen auf der Tonplatte führen könnte, verhindert. Diese letzte Ausführung ist auch insofern noch zweckmäßiger, als sie ohne jede, auch die geringste Änderung an vorhandenen Sprechmaschinen angebracht werden kann,, ohne daß man dazu eines Sachverständigen bedürfte.
Zur Erreichung dieses letzten Zweckes ist die Säule 8 der beiden ersten Ausführungsformen, die zu ihrer Aufstellung immerhin die Anbringung einer Vertiefung in dem Zapfen 2a erforderte, durch einen ziemlich schweren Fuß 29 ersetzt, der mit einer dem Zapfen 2° des Tonplattentisches entsprechenden Bohrung 30 versehen ist und einfach auf die Tonplatte gesetzt wird. Zur Vergrößerung der Reibung wird die Unterseite zweckmäßig mit einer Filzplatte 31 versehen. Auf diesem Fuß 29 ist ein Zapfen 32 angeordnet, der genau der Säule 8 entspricht, und auf dem, in derselben Anordnung wie bei der Ausführungsform der Fig. 3 bis 7, der Ring 16 mit der Kurvenleiste 20 und den zugehörigen Teilen befestigt ist. Der Haken oder vielmehr die Fallklinke, mittels derer die Schalldose emporgehoben wird, ist nicht unmittelbar an dieser befestigt, sondern an dem den eigentlichen Tonarm mit der Schalldose verbindenden bogenförmigen Rohr 33. Diese Befestigung erfolgt mittels einer Schelle 34, die um einen Drehzapfen 35 aufgeklappt und mittels der Schraube 36 um das Rohr festgeklemmt werden kann. Auf dem einen Schellenteil ist ein Stab 37 befestigt, dessen freies Ende die nunmehr zu beschreibende Fallklinke trägt. Es ist ersichtlich, daß die Anbringung sowohl der Kurvenleiste als auch der Fallklinke an vorhandenen Sprechmaschinen ohne j ede Schwierigkeit und ohne sachverständige Hilfe geschehen kann.
Zur Anbringung der Fallklinke ist der Stab 37 am Ende mit zwei parallelen Platten 38 versehen, die durch zwei Querstifte 39 und 39s (Fig. 10 bis 13) aneinander befestigt und in bestimmten Abständen gehalten werden. Die Fallklinke 40 oder vielmehr der Stab, aus dem sie hergestellt ist, ist an einem Ende bügeiförmig umgebogen, so daß parallele Schenkel 41 und 42 entstehen. Damit wird die Fallklinke so auf den Stiften 39 und 39°, zwischen den AVangen 38, gelagert, daß der Schenkel 41 über die Stifte, der Schenkel 42 unter sie zu liegen kommt. Zwischen beiden Stiften sind die Schenkel 41 und 42 durch eine Schraube 43 miteinander verbunden. Dadurch werden Verschiebungen der durch die Schenkel gebildeten Schleife auf den Stiften 39, 39« begrenzt, wie weiter unten noch näher beschrieben werden wird. Das freie Ende des Schenkels 42 ist, wie bei 44 angedeutet, nach ab\värts gebogen. Am Ende der Fallklinke 40 befindet sich der Haken 45, der, genau wie bei der Ausführungsform der Fig. 3 bis 7, auf der Außenfläche des Ringes 16 nach aufwärts gleiten und sich über die Kante desselben hängen kann. Durch das Gewicht des oberen Teiles der Fallklinke oder etwa durch eine entsprechend angebrachte Feder wird diese in ihrer Normallage erhalten, die ungefähr in Fig. 10 dargestellt ist. Die Schelle 34 ist auf dem Bogenrohr 33 zweckmäßig so nahe dem Drehpunkt 7 befestigt, daß der Stab 37 rechtwinklig zur Achse der Schalldose zu liegen kommt. Die Anordnung ist dann so getroffen, daß die Wangen 38 und die Fallklinke 40 sehr dicht an der .Schalldose liegen, wie auch aus Fig. 8 ersichtlich.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist die folgende: Bei der Annäherung des Tonstiftes 5 an das innere Ende der Tonlinie stößt der Haken 45 an die Außenfläche des Ringes 16 an und findet hier einen Widerstand. Da aber die Fallklinke 40 frei auf den Stiften 39, 39" gelagert ist, so wird der Bewegung des Tonarmes kein Widerstand entgegengesetzt, vielmehr bewegt sich dieser mit der' Schalldose noch weiter nach innen, was der Richtung des go Pfeiles in Fig. 10 entspricht, und dadurch wird die Klinke bzw. die von den beiden Schenkeln 41,42 gebildete Schleife auf den Stiften 39, 39™ verschoben, bis dieser Bewegung dadurch ein Ende gemacht wird, daß der Querstift 43 an den Stift 41 anstößt (Fig. 11). Bis dahin kann auch die Fallklinke nicht nach · eben ausschwingen, da sie durch die Stifte 39, 39a parallel geführt wird. Sobald aber die Stellung der Fig. 11 erreicht ist, kann die Fallklinke nach oben ausweichen, weil das bei 44 nach abwärts gebogene Ende des Schenkels 42 das ermöglicht. Die Klinke kann nun in die Höhe gehen und sich über den Ring hängen, genau wie bei Fig. 3 bis 7, und alsbald wird die Schalldose angehoben und durch die Kurve wieder in die Anfangsstellung zurückgeführt.
Es ist ersichtlich, daß während der Anfangsbewegung der Fallklinke 40 auf der Kurvenleiste 20 die Nadel S stehen bleiben kann, so daß keine Veranlassung zum Kratzen der Nadel vorliegt. Auch während des übrigen Teiles der Bewegung liegen die Verhältnisse gleichartig, weil eben die Klinke gleitend, vollkommen frei beweglich, an der Schalldose gelagert ist.
Durch geeignete Wahl des Punktes, auf dem die Schelle 34 auf den Bogen 33 aufgesetzt ist, kann man die Stellung der Fallklinke zum Ring 16 bzw. der Kurvenleiste 20 regeln, so daß man also den Zeitpunkt verändern kann, an dem die Klinke zum Eingriff gelangt.

Claims (7)

Ebenso kann man durch eine Verdrehung der Schelle mit dem Arm 37 um den Festpunkt auf dem Bogen 33 herum die Klinke 40 höher oder tiefer befestigen und so eine weitere Regelung vornehmen. Gegebenenfalls kann man eine Feder anordnen, die die Klinke 40 in der in Fig. 10 dargestellten Ruhelage erhält, nämlich in derjenigen Lage, in der der Stift 390 am hinteren Ende der Schleife liegt. Pate nt-An s ρ rüche:
1. Wiederholungsvorrichtung für Platten-Sprechmaschinen, bei denen die Schalldose bei Erreichung des Endes der Schallkurve auf einen vom Phonogrammträger mitbewegten Körper aufläuft und von diesem angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anhebekörper eine kurvenförmige Führungsleiste angebracht ist, die· bei fortgesetzter Bewegung des Phonogrammträgers die Schalldose bis an den Anfangspunkt der Tonlinie zurückführt, um sie dort wieder niederzulassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende (13)' der . Kurvenleiste (9,20) federnd ausgebildet ist, so daß es sich unter der Gewichtswirkung der Schalldose (6) durchbiegt und so die Nadel' (5) sanft auf die Tonplatte (1) wieder aufsetzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kurvenleiste (9) tragende Stab (8) in eine vierkantige Vertiefung des Zapfens (20-) lose eingesetzt ist (Fig. 1 und 2).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur sicheren Führung der Schalldose (6) der an ihr befindliche Haken (27), mit Hilfe dessen die Schalldose angehoben wird, an einem drehbar gelagerten Doppelhebel (23, 26, 28) angeordnet und die Kurvenleiste (20) am inneren Ende mit einem zum Drehpunkt der Tonplatte (1) konzentrischen Ring (16) ausgerüstet ist, derart,, daß der Haken (27), sobald er infolge der nach dem Mittelpunkt der Tonplatte zu gerichteten Bewegung des Tonarmes (3) an den Ring (16) stößt, an der schräg verlaufenden Außenfläche desselben aufsteigt und über seine obere Kante hinweggreift, um so in die Kurvenführung eingehängt und in sicherer Führung nach außen geleitet zu werden (Fig. 3 bis 7).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an'-,.der Schalldose befestigte," über den Rand der Führungskurve (16,20) greifende Haken quer zur Bewegungsrichtung des Tonarmes (3) zwischen gewissen Grenzen horizontal verschiebbar gelagert ist (Fig. 8 bis 13).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Schalldose befestigte Haken (45), mit dem die Schalldose über den Rand (16) der Zurückführungskurve (20) greift, an einem zweischenkligen Bügel (40,41,42) sitzt, der mit Hilfe eines Querstiftes (43)" auf zwei Stiften (39, 39«) so gelagert ist und in der einen Endstellung, vermöge einer Ausbiegung (44) des unteren Schenkels (42), aus seiner horizontalen Lage so ausschwenken kann, daß das Einfallen des Hakens in die Führungskante der Kurvenleiste (16, 20) stattfindet, ohne daß Widerstände entstehen, die die Bewegung-'der Schalldose (6) bzw. der Nadel (5) stören können (Fig. 8 bis 13). "■
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,"■ dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenführung (20) auf einem verhältnismäßig schweren, frei auf die Tonplatte (1) gesetzten, durch den Zapfen (2a) lediglich zentrierten Fuß, und der an der Schallplatte anzuordnende, über die Führungsleiste (20) greifende Haken (15 oder 27 oder 45) mittels einer Schelle (34) am Tonarm befestigt sind, so daß die fertig im Handel zu beziehende Vorrichtung an der Sprechmasehine angebracht werden kann. ohne daß irgendeine Änderung dieser nötig wäre (Fig. 8 bis 13).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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