AT101429B - Vorrichtung zum Einsetzen zweier hintereinander angeordneter Schallstifte einer oder mehrerer Sprechmaschinen-Schalldosen in die gleiche Schallrille. - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen zweier hintereinander angeordneter Schallstifte einer oder mehrerer Sprechmaschinen-Schalldosen in die gleiche Schallrille.

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AT101429B
AT101429B AT101429DA AT101429B AT 101429 B AT101429 B AT 101429B AT 101429D A AT101429D A AT 101429DA AT 101429 B AT101429 B AT 101429B
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Heinrich Kuechenmeister
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Heinrich Kuechenmeister
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Description


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  Vorrichtung zum Einsetzen zweier hintereinander angeordneter Schallstifte einer oder mehrerer Sprechmaschinen-Schalldosen in die gleiche Schallrille. 
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   In Fig. 8 ist eine die Gleiehsinnigkeit in der Bewegung zweier Tonarme bewirkende Vorrichtung gezeigt, wozu die Fig. 9 und 10 Einzelheiten in vergrössertem   Massstabe   in zwei zueinander senkrechten Ansichten zeigen. Fig. 11 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 10. Fig. 12 zeigt eine weitere 
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 in lotreehtem Sehnitt gezeigt, wozu Fig. 14 eine Draufsicht ist. 



   In allen Figuren bezeichnet 7 den Plattenteller, auf den die Schalplatte 2 in üblicher Weise auf- 
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 dargestellt ; die Wiedergabenadeln oder Stifte sind in Fig. 3,5 und 6 mit 5 bezeichnet. Um nun diese Stifte in die richtige Rille 6, die in den verschiedenen Figuren durch einen Bogen dargestellt ist, zu bringen, soll nach Fig. 1 eine aus beliebigem Material hergestellte   Schiene'/verwendet   werden, die mit einer 
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 befindlichen Block 9 geführt ist.

   Durch Vor-und Zurückdrehen der Schraube 8 wird die Schiene 7 dem Plattenmittelpunkt genähert oder von diesem entfernt, u. zw. konzentrisch hiezu, da bei dem grossen Aussenradius des   Phonogrammträgers   bzw. der Platte und dem entsprechend grossen Krümmungsradius der Schiene Verschiebungen um einige Millimeter   vor-oder rückwärts noch   keine bemerkbare Differenz bezüglich der Konzentrizität erzeugen. Durch Anlegen der Nadeln oder Stifte 5 an die Schiene'7 werden diese in die richtige Rille 6 der Platte 2 eingebracht. 



   Nach Fig. 2 soll der gleiche Zweck dadurch erreicht werden, dass auf dem Teller 1 oder in die Platte 2 eingelassene Keilstücke 10 so angebracht sind, dass an der Längsseite des Keiles 10 entlang die Nadeln gewissermassen jede für sich auf einer schiefen Ebene bewegt werden. Die KeilstÜcke 10 sind genau gleich gross bzw. hoch und ermöglichen so den an ihnen entlanggleitenden Nadeln 5 das Hineingleiten in die gleiche Phonogrammspirale. Man kann diese eventuell elastisch   auszuführenden   KeilstÜcke 10 auch durch Scharniere aufklappbar machen, um sie nach erfolgter Benutzung senkrecht zum Teller 1 
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   Nach Fig. 3 werden um in dem Teller 7 (siehe   Qierschnittsfeger)   vorgesehene Gelenke 11 schwingende Hebel 12 benutzt, die an den Aussenenden Gabeln   1.   zur Führung der   Nadeln. 5   tragen. Wenn die   Gabeln 1. 3   zweier solcher Hebel genau gleich gross ausgeführt sind und von den Gelenken 11 
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 klappen die Hebel 12 aus dem Bereich der Platte unter   Wirkung der   Federn 14 heraus und nehmen die in der oberen Hälfte der Fig. 3 punktiert gezeichnete, unwirksame Stellung ein.

   Die untere Hälfte der Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung, die statt der Gabel eine Abkröpfung oder Stufe 13 hat; die in letzterer ruhende Nadel 5 wird durch Umlegen des gegebenenfalls gefederten Griffes 23 in die strichpunktierte 
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 punkte mit der Tonspirale 6 den Aulagestellen der Nadeln entsprechen. Man bringt nun die Nadeln dadurch zum genauen Einsatz in die Rille, dass man die Kontrollschiene 16 in Richtung des Pfeiles nach aussen klappt. Dann kommen die Nadeln 5 sicher in die für sie bestimmte Stellung. Nach Gebrauch 
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 festen Anschlagbolzen, kann das Aufklappen der Stückes 19 bewirkt werden. wenn bei der Drehung   de ? Tellers 7   das Zusammentreffen erfolgt. In jedem Falle aber ist die Anordnung so zu treffen, dass die iiber der Platte liegenden Tonarme nicht behindert werden. 



   Die verschiedenen   möglichen,   teilweise zwangläufig   wirkenden   Führungsvorrichtungen   können.   soweit technisch durchführbar, einen Bestandteil der Platte selbst bilden, in welchem Fall sie schon bei 
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 verschiedenen Einstellvorrichtungen sinngemäss ihren Platz und. Angriffspunkt. 



   Für die Einsetzung der mit der Einstellvorrichtung   ausgerüsteten Tonarme   hat es sich als zweckmässig erwiesen, dass ein Tonarm den anderen, mit ihm zusammenarbeitenden   Tonarm kraftsehliissig   in gleicher Richtung wie seine Eigenbewegung drückt oder zieht.

   Die hiezu dienende Vorrichtung ist in Fig. 8-12 dargestellt. 
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   einem   der beiden Tonarme 3 ist die den zweiten Tonarm beeinflussende Einstellvorrichtung angebracht. welche gemäss der Erfindung aus einer Schiene 24 mit einer Feder 26 aus elastischem Metall besteht. 
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 Bewegung von Schiene und Feder erfolgt durch die in der Mutter 27 laufende   Schraube 28, zu   deren Drehung oder Einstellung der Knopf 30 (Fig. 8,9 und 10)   vorgesehen   ist.   Dip Sehraube 28 ruht beidrr-   seits in schellenartigen Lagern 29 (Fig. 11) die auf dem Tonarm 3 angebracht sind. 



     Um zu verhüten, dass sich   die Muttern 27 beim Drehen der Schraube 28   mitdrehen.   sind die Lager 29 durch eine brückenartige   Schiene-37 verbunden, welche   von Verlängerungen. 32 der Muttern 27   umfasst   wird, so dass diese Verlängerungen 32 mit ihren Aussparungen (Fig. 11 längs der Schiene 31 entlanggleiten und dadurch die   Muttern 27 zwangläufig geradlinig führen.   



   Die Feder 26 wird durch Bewegung der Sehraube 28 gegenüber dem   zweiten Tonarm eingestellt   
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   Ton-arm gleich-. innig bewegt.   



   Nach der in Fig.   12 dargestellten Abführung, bei welcher   die   Einstellung   die gleiche bleibt, ist 
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 gezetzt. welche eine kurze Lebensdauer der Platte bewirken. 



   Um die em Übelstande, dem sogenannten Tanzen der Stifte, abzuhelfen, sollen gemäss der vorliegenden Erfindung auch noch die Schalldosen bzw. die Stifte dem Einfluss zusätzlicher Kräfte unterworfen werden. Die'er Gedanke lässt eine Reihe verschiedener   Ausführungsformen zu.   von denen jede einzelne geeignet ist, gemäss dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung aufgebaut zu werden. 



   In Fig. 13 und 14 der Zelchnung ist beispielsweise eine Ausführungsmöglichkeit darge tellt ; Fig. 13 zeigt schematisch einen senkrezhetn Schuitt durch den Kasten, wozu Fig. 14 eine   Draunieht   ist.. 



   Bei der Anbringung der Fürungsvorrichtung der beiden Schalldosen an der Sprechmaschine   muss   gemäss der Erfindung eine dem Drucke der   Führungsvorrichtung   entgegengesetzt gerichtete Kraft jede der zwei-oder mehrfach vorhandenen Schalldosen so beeinflussen, dass die Stifte am Rande stramm gehalten und am Vibrieren oder Tanzen gehindert werden. 



   In der praktischen Ausführung nach den Fig. 13   und 14 sind mit 2   der Plattenteller, mit   2   die 
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 ohne Vibrieren in die Rille 6 eingesetzt werden sollen. 



   Gemäss der Erfindung sind die lotrechten, den oberen wagrechten Kastenboden   81   durchdringen-   den Tonarmführungen 35 nach   dem   Kasteninnein   zu durch Hebel oder   Ansätze 56   verlängert, an denen 
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 bindungsteile zwischen Gewicht und Tonarmhebel verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Einsetzen zweier hintereinander angeordneter   SchalMfte einer   oder mehrerer

Claims (1)

  1. EMI3.4 die durch eine oder mehrere Stifte, Schrauben od. dgl. (8. 9) in Richtung senkrecht zur Schallrille (6) bewegbar ist. EMI3.5 Führung bildende Keilstücke (10). die ein Entlanggleiten der Nadeln bis zum Einsetzen in die Schalltille (6) bewirken. EMI3.6 Führungsarme (12, 13). die mit ihrer G@bel oder Kröpfung (Abstufung) die Stifte in die Schallrille (6) führen und die nach Gebrauch aus dem Bereich der Platte herausklappen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine am Gehäuseboden aufklappbar angeordnett Anlege ehiene (15), an der horizontal schwenkbar eine zwe'te Schiene (16) angelenkt ist, welche die Einführung der Stifte in die gemeinsame Schallrille sichert. EMI3.7 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 zu bewegenden Tonarm eine rampemrtig abgeführte, von einer einstellbaren Schiene (24) getragene Feier (26) oder elastische Fläche angebracht ist, die durch Druck oder Zug auf den zwe'ten, mitzunehmenden Tonarm oder die Dose derartig einwirkt, dass die-er oder die e der Einstellbewegung gleichsinnig folgt. EMI4.2 ausgeführt ist.
    13. Vorrichtung n@ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichuet, dass eine dem Drucke der Einsetzvorrichtung entgeenge'etzt wirkende, zusätzliche Kraft zur Vermeidung de1 Tanzen > der Stifte bei und nach ihrem Aufbringen auf die sich drehende Platte auf die Stifte wirkt, wobei die zusätzliche Kraft EMI4.3
AT101429D 1923-05-12 1924-05-08 Vorrichtung zum Einsetzen zweier hintereinander angeordneter Schallstifte einer oder mehrerer Sprechmaschinen-Schalldosen in die gleiche Schallrille. AT101429B (de)

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DEK87476D DE402887C (de) 1923-05-12 1923-10-31 Vorrichtung zum gleichmaessigen Einsetzen mehrerer hintereinander angeordneter Schallstifte einer oder mehrerer Schalldosen von Sprechmaschinen in die Schallrille
DE112237X 1924-04-24

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