AT66972B - Zuführ- und Gleichrichtevorrichtung für Werkstücke, insbesondere fertige Patronen. - Google Patents

Zuführ- und Gleichrichtevorrichtung für Werkstücke, insbesondere fertige Patronen.

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AT66972B
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conveyor belt
workpieces
cams
bridge
switching
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Deutsche Waffen & Munitionsfab
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Description


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 kann und die geförderten Patronen vollkommen ruhig liegen bleiben. 



    Damit die Ausfallklappe n in der beschriebenen Weise arbeitet, ist folgende Einrichtung getroffen. Der Nocken A wirkt auf die Rolle 1 eines Winkelhebels 2, 3, dessen Ende mittels einer   Feder 4 mit dem einen Ende eines Doppelhebels 5, 6 verbunden ist, an dessen anderem Ende die Klappe n sitzt. An der Klappe sitzt ein Stift 7, gegen den sich ein Arm 8 einer Stange 9 legt, an deren anderem Ende ein in den Kanal p eingreifender Arm 10 oder dgl. sitzt.

   Ist der Kanal P frei, so dass der beim Öffnen der Klappe   n   bewegte Arm 10 die Stellung des obersten Klappen- 
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 geführt, dann ist die Wirkung die folgende :
Auf dem Weg nach oben gelangt die Patrone stets an einer von der Seite wirkenden Feder r vorbei, die die Patroue nach der anderen Seite an eine   das Förderband   seitlich   abdeckende (in   der Zeichnung nicht sichtbare) Schiene   drucke..   Bei richtig liegenden Patronen hat dies keinen Einfluss, bei verkehrtliegenden aber bewirkt dieser Seitendruck, dass die Geschossspitze an der seitlichen Abschrägung des Mitnehmernockens   9     heruntem1t, scht.   Kommt   mm   der   Patronen   
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 niedrigeren Seitenschiene,

   der übrige Teil der Patrone folgt dieser Bewegung und die   Patrons fallut   in eine parallel zum Förderband liegende Rinne s. Von hier gleitet die Patrone m eine Brücke t. die die beiden Wege des Förderbandes verbindet, und wird mittels dieser Brücke in unveränderter Lage auf dem unteren Weg des Förderbandes in das nächste freie Fach   zwischen zwei Mitnehmer-   nocken geführt, so dass sie gleichgerichtet mit den übrigen Patronen zur Ausfallöffnung oder zurück 
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 der Patronen, worin eine der grössten Explosionsgefahren beruht, vermieden. 



   Die Einrichtung der   Brücke   t kann eine verschiedenartige sein ; bei der   Ausführunsfonu   nach Fig. 1 und 2 ist sie so, dass die auf dem oberen Weg des Förderbandes aus einem Fach entnommene Patrone auf dem unteren Weg in genau dasselbe Fach fallt, sobald es unter der Brucke vorbeigeführt wird. Zu diesem Behuf ist die Brücke mit Schaltklappen in genau der Anzahl versehen, wie Fächer des Förderbandes zwischen dem oberen Ausfall und   der Steliung unter   
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 einer Stufe weiter herabfallen lassen. 



   Diese Schaltbewegung wird durch die Einrichtung herbeigeführt, welche aus Fig. 2 ersichtlich ist. 



   Der Schaltnocken h am Förderband hebt, sobald er an die Brücke gelangt,   die Rolle   eines Winkelhebels   21,   22 (Fig.   2)   und zieht dadurch, entgegen der Wirkung einer   Feder , das   kopfartig ausgebildete Ende 24 des Hebelarmes 22 von dem Anschlag   2J einer Schiene ; ? 7   ab, so dass diese mittels der Feder 26 heruntergezogen wird. Die Schiene 27 ist. wie auch Fig. 1 erkennen   lässt,   mittels Schlitzen und Schrauben an der Brücke t gehalten. Sobald   der Nocken   an der Rolle 20 vorbeigegangen ist, zieht die Feder 23 die Hebel und somit auch die Schiene 27 in ihre Anfangsstellung gemäss Fig. 1 zurück. 



   An der Innenseite trägt die Schiene 27 (wie Fig. 2 zeigt) eine Zahnstange 28, mit der Zahnrädchen 29 der Schaltklappen u in Eingriff stehen. Das durch die Nocken h veranlasste Herabund wieder Heraufgehen der Schiene 27 bewirkt also ein jedesmaliges Herunter-und wieder Hemufschwenken der Klappen   bxw.   drehbaren Schaufeln u, so dass eine innerhalb der Brücke t befindliche Patrone stufenweise vos einer Klappe bzw. drehbaren Schaufel u auf die darunterliegende und zuletzt unter das Förderband zwischen zwei Mitnehmernocken g fällt. 



   Die Befestigung der Nocken g und h auf dem Stahlband b geschieht zweckmässig in der Weise, dass der eine Nocken, z.   B. h, nüt einem   Zapfen durch ein Loch des Bandes hindurch in eine Bohrung des anderen Nockens greift und hier verstiftet wird. Die Befestigung der Nocken wird vorteilhaft zur Verbindung der Enden des Stahlbandes mitbenutzt, so dass die   Verbindung-   stelle verdeckt ist und keinerlei Störung verursachen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE : 1. Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken, insbesondere fertiger Patronen, zu Maschinen mittels Förderbandes aus einem Behälter mit schrägem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband die einem Behälter entnommenen Werkstücke bei richtiger Lage um eine Bandscheibe herum nach einer am unteren Wege des Förderbandes angeordneten AbfaU- öffnung führt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in unrichtiger Lage dem Behälter entnommenen Werkstücke am oberen Weg des Förderbandes abgeleitet und mittels EMI3.1
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstücke, sobald der unter der Abfallöffnung befindliche Abführkanal gefüllt ist, in unveränderter Lage auch um die zweite Bandscheibe herum und durch den Werkstückbehälter hindurchgeführt werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückbehälter nach dem wiedereintretenden Förderband hin durch eine freihängende Klappe abgeschlossen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweckmässig aus Stahl gefertigte Förderband Mitnehmernocken für die Werkstücke vorteilhaft aus Bronze oder dgl. trägt, die an der der Brücke zugekehrten Seite der Vorderfläche abgeschrägt sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband auf seiner Innenfläche Nocken (zweckmässig aus Stahl oder dgl.) trägt, die in Ausnehmungen der Bandscheiben passen und einesteils zur sicheren Bewegung des Bandes, anderenteils zur Ingangsetzung der Schaltwerke an der Brücke und an der Abfallöffnung dienen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Mitnehmerund ein Schaltnocken fest miteinander verbunden sind, zweckmässig indem der eine Nocken mit einem Zapfen durch ein Loch des Stahlbandes hindurch in eine Bohrung des anderen Nockens greift und hier verbttuden bzw. verstiftet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Nocken zur Verbindung der Enden des Stahtbaudes mitbenutzt wird. so dass die Verbindungsstelle verdeckt ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. dass die Nocken mittels Schlitzen in festen Schienen gleiten, um ein Durchhängen des Bandes zu verhüten.
    11. Vorrichtung nach Anspruch l bia 6, gekennzeichnet durch eine oberhalb des Förderbandes angeordnete von der Seite wirkende Feder. welche bewirkt. dass die unrichtig liegenden Werkstücke an der schrägen Vorderfläche der Mitnebmernocken zurückrutachen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des oberen Weges des Förderbandes eine Feder sicher Art angeordnet ist, dass die richtig geförderten Werk- EMI3.2 parallel zur Förderbahn liegende Rinne fallen.
    13. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke mehrere durch die & haltnocken ausschwenkbare Klappen enthält, so dass jedesmal, wenn ein neues Fach des Förderbandes unter die Schalt klappen gelangt, die auf ihnen liegenden Werkstücke eine Stufe tiefer fallen.
    14. Vorrichtung uach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Schalt klappen der Zahl der Fächer im Förderband zwischen Beginn und Ende der Brücke angepasst ist. so dass ein oben aus einem Fach der Förderbandes entnommenes Werkstück unten an der Brücke in dasselbe Fach des Förderbandes wieder eingeführt wird. lj. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltnocken des FÖrderbandes auf'das Ende eines unter Federspannung stehenden Wmkelhebcis wirken, so dass derselbe eine Schiene freigibt, die nun durch eine Feder herabgezogen wird und mittels Zahnstange und Zahnradchen die Schaltklappen dreht.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfallöffnung durch eine Klappe verschlossen ist, die von jedem zu ihr gelangenden Schaltnocken mittels Hebelwerkes und dazwischengeschalteter Feder geöffnet wird, wenn der Abführkanal frei ist, so dass ein beim Offnen der Klappe bewegter Arm die Stellung des obersten Klappengewichtshebels derart steuert, EMI3.3
AT66972D 1912-07-11 1913-04-11 Zuführ- und Gleichrichtevorrichtung für Werkstücke, insbesondere fertige Patronen. AT66972B (de)

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AT66972B true AT66972B (de) 1914-11-10

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AT66972D AT66972B (de) 1912-07-11 1913-04-11 Zuführ- und Gleichrichtevorrichtung für Werkstücke, insbesondere fertige Patronen.

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