DE604442C - Beregnungsvorrichtung - Google Patents

Beregnungsvorrichtung

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DE604442C
DE604442C DEB163561D DEB0163561D DE604442C DE 604442 C DE604442 C DE 604442C DE B163561 D DEB163561 D DE B163561D DE B0163561 D DEB0163561 D DE B0163561D DE 604442 C DE604442 C DE 604442C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0409Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
    • B05B3/0413Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven piston motor

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Description

Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Beregnungsvorrichtung, bei der die Drehbewegung des Düsenkörpers im feststehenden Unterteil mit Hilfe eines Klinkengesperres und Kegelradgetriebes durch eine Antriebsvorrichtung, die am Düsenkörper befestigt ist, erfolgt. Ein Bruchteil des der Düse zuströmenden Wassers wird zum Antrieb der Antriebsvorrichtung benötigt, tun zwei Kolben abwechselnd unter Druck zu setzen, von welchen der eine Kolben auf einen Hebelarm einwirkt und mittels Klinkengesperre und Kegelradgetriebe den Düsenkörper im feststehenden Unterteil dreht. Die Rückbewegung der Kolben mit Hebel und Klinke erfolgt durch Schraubenfedern. Da Schraubenfedern aber immer dieselbe Spannung haben, passen sie sich bei hohem oder niedrigem Druck schlecht der jeweiligen Arbeitsweise der Kolben an.
Die Erfindung betrifft nun eine Verbesserung der Beregnungsvorrichtung, bei der die Rückbewegung der Kolben nicht mehr durch Schraubenfedern bewirkt wird.
Die Zeichnung ist dargestellt:
Abb. ι im Längsschnitt nach A-B, Abb. 2 in Draufsicht im Schnitt nach E-F, Abb. 3 in Draufsicht im Schnitt nach C-D, Abb. 4 in Seitenriß im Schnitt nach I-K-
Der Kolben 13 ist mit einem Durchbruch 58 versehen, der als Fläche öder Rille ausgeführt werden kann·. Der Kanal 40 wird von der Regelschraube 59, die mit der Gegenmutter 60 sich feststellen läßt, mehr oder weniger unterbrochen. Ferner ist der Hebelarm 15, der auf dem Bolzen 16 drehbar gelagert ist, mit dem Hebelarm 61 fest verbunden, auf welchem sich das verstellbare Gewicht 62 befindet. Die Kolben 13 und 14 sind gegen Verdrehung gesichert.
Das Wasser strömt ununterbrochen durch die Kanäle 50 und 51 nacht den Druckräurnan 30 und 32.. Ist der Kolben 14 zurück in. Arbeitsstellung, so ist der Druckraum.32 durch Abflußkanal 35, Querbohrung 56, Sammelraum 34 und Abflußrohr 41 offen. Der Kolben 13 hängt durch sein eigenes Gewicht nach unten, hat den Abflußkanal 33 unterbrochen und den Druckraum.30 geschlosisen. Da nun nach, beiden Druckräumen 30 und 32 ununterbrochen Wasser von gleichem Druck fließt, sammelt sich Druckwasser im Druckraum 30 und in .einem Teil des Abflußkanals 33 an. Am Kolben 13 ist nun ein Durchibruch 58 vorgesehen. Durch diesen kommt das Druckwasser vom Druckraum 30 nach dem Raum 38, wodurch der Kolben 13 selbsttätig in der Stellung nach unten festgehalten
wird. Von dem Druckraum 38 fließt ständig ein geringer Teü Druckwasser durch den. Abflußkanal 40 nach. Abflußkanal 33, Sanimelraum.34 und Rohr 41 ab.
Der Kolben 14 wird durch das Wasser nach unten gedrückt, der Hebelarm 15 mit Klinkenhebel 5, Hebelarm 61 um den Bolzen* 16 bewegt, das Gewicht gehoben, und die Klinke 4, welche in die Zähne des Sperrades 6 eingreift, mit Kegelrad 7, dessen Zähne im feststehenden Kegelrad 8 eingreifen, dreht den Düsenkörper 2 im Unterteil 1.
Da der Abflußkanal 3 5 durch den Kolben 14 unterbrochen wird, sammelt sich das Druckwasser im Druckraum 32. Hat der Kolben 14 den ,äußersten Punkt nach unten erreicht, so ist auch der volle Druck im Druckraum 32. Dieser Druck ist stärker als im Raum 38, da 'ein kleiner Teil vom Druck-·
ao wasser durch Kanal 40 abfließen kamm, wodurch der Kolben 13 nach oben gedrückt wird. Gleichzeitig reißt auch das Wasser, wenn eine Verbindung durch Abflußkanal 33 und Querbohrung 57 hergestellt ist, den KoI-ben 13 nach oben.
In diesem Moment tritt ein Druckabfali in der ganzen Vorrichtung ein, und das Gewicht 62 auf Hebelarm 61 bringt Hebelarm 15, Kolben 14, Klinkenhebel S mit Klinke 4 in Anfangssteüung.
Mit der Einstellschraube 59, die sich von der Gegenmutter 60 feststellen läßt, wird der Kanal mehr oder weniger unterbrochen, wodurch der Gang der Vorrichtung· geregelt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Beregnungsvorrichtung nach Patent 603 579, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kolben (13) einen von der Querbohrung (57) bis zum Ende des KoIberas (13) verlaufenden Durchbruch (58) aufweist, durch den das Druckwasser nach dem über dem Kolben (13) liegenden! Druckraum (38) geführt und von dort über den Kanal (40), der durch eine Regelschraube (59) von außen mehr oder weniger abgesperrt werden kann, abgeleitet wird.
  2. 2. Beregnungsvorrichtuing nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den zweiten Kolben (14) entgegen dem Wasserdruck bewegende zweiarmige Hebel (15 und 61) ein Gegengewicht (62) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB163561D 1933-12-16 1933-12-16 Beregnungsvorrichtung Expired DE604442C (de)

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