DE693737C - Plattenspieler - Google Patents

Plattenspieler

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Publication number
DE693737C
DE693737C DE1937I0058491 DEI0058491D DE693737C DE 693737 C DE693737 C DE 693737C DE 1937I0058491 DE1937I0058491 DE 1937I0058491 DE I0058491 D DEI0058491 D DE I0058491D DE 693737 C DE693737 C DE 693737C
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DE
Germany
Prior art keywords
turntable
record player
player according
work plate
door
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Expired
Application number
DE1937I0058491
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Munsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Blaupunkt Werke GmbH filed Critical Blaupunkt Werke GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE693737C publication Critical patent/DE693737C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/06Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Plattenspieler Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einem Deckelgehäuse im wesentlichen waagerecht herausbewegbaren Plattenspieler, wie er insbesondere in Vereinigung mit Rundfunkstandgeräten bekanntgeworden ist.
  • Die am meisten nach oben hervorragenden Teile eines solchen Plattenspielers, wie insbesondere die Abtastdose, liegen bei solchen Plattenspielern meist vorn in Richtung auf den Bedienenden zu. Die Höhe des Gehäuses bzw. der Abstand der Gehäusedecke von dem Plattenteller muß sich nach den am höchsten herausragenden Teilen richten. Infolgedessen kommt der Plattenteller bei Rundfunkstandgeräten, bei denen er unterhalb des Rundfunkapparates angeordnet ist, verhältnismäßig tief zü liegen. Wenn man nun nicht das ganze Standgerät sehr hoch bauen will, was aus Gründen der Materialersparnis und des Aussehens unerwünscht ist, ist die tiefe Lage des Plattentellers für die Bedienung insbesondere dann sehr störend, wenn der Bedienende steht.
  • Die Erfindung vermeidet nun diese Nachteile dadurch, daß Führungsmittel für die den Plattenspieler. tragende Werkplatte vorgesehen sind, die diese beim' Herausbewegen .gleichzeitig anheben. Hierdurch wird erreicht, daß der Plattenteller sich auch für einen Stehenden wenigstens zum Auflegen der Platte und Aufsetzen der Nadel in bequemer Höhe darbietet, während andererseits der Plattenspieler ohne Erhöhung des Standgerätes während des Abspielens der Platte und im unbenutzten Zustand sich unter dem Rundfunkapparat befindet, wo reichlich Platz für ihn vorhanden ist.
  • Es sind Plattenspieler bekannt, bei denen die Werkplatte senkrecht nach oben aus einem Gerät herausbewegt werden kann. Derartige Geräte können jedoch nicht als Unterlage für Rundfunkapparate u. dgl: verwendet werden, so daß sie in der Praxis keine Anwendung gefunden haben.
  • Die Anhebung des Plattenspielers kann z. B. in besonders zweckmäßiger Weise dadurch geschehen, daß die Werkplatte mittels eines am hinteren Teil derselben angeordneten Schlittens in schräg angeordneten Leitschienen geführt wird.
  • Der Plattenspieler der Erfindung wird durch die Schwerkraft das Bestreben haben, sich stets in seine eingeschobene tiefere Stellung zu bewegen. Er bedarf somit eines Gegengewichtes. Dieses Gegengewicht kann zweckmäßig durch eine Tür gebildet werden, deren waagerechtes Scharnier unterhalb des Plattenspielers am Gehäuse angeordnet ist und die gleichzeitig den Plattenspieler im. unbenutzten Zustande oder während des Abspielens einer Platte verdeckt. Durch .das Aufklappen -dieser Tür wird in an sich bekannter Weise der mit dieser gekuppelte Plattenspieler herausgezogen. Um den Platten-Spieler trotz der Winkelbewegung der Tür stets waagerecht zu halten, ist zur Kupplung vorteilhafterweise ein Doppelgelenk benutzt.
  • Die Tür bildet ein um so kleineres Gegengewicht, je mehr sie sich ihrer geschlossenen Stellung nähert. Der Plattenspieler wird daher das Bestreben haben, am Schlusse seiner Hineinbewegung die Tür zu schließen und in der geschlossenen Stellung festzuhalten. Diese Eigenschaft des Plattenspielers ist an sich sehr erwünscht; man muß nur dafür sorgen, daß das Gleitlager des Plattenspielers bzw. die Tür nicht mit allzu großer Kraft gegen ihre Endstellung schlagen. Gemäß einem weiteren Teil der Erfindung tritt daher in unmittelbarer Nähe der Endstellung eine Bremsung für ihre Bewegung in Wirkung. Diese Bremseinrichtung kann z., B. aus einer Flachfeder bestehen, auf die ein Teil des Plattenspielers gegen Ende seiner Hinein-Bewegung aufläuft.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise Schematisch eine Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht und teilweisem Schnitt.
  • In dieser Zeichnung ist io ein Standgerät, in dessen oberem Teil sich das Rundfunk= gerät i i befindet. Im unteren Teil ist der Plattenspieler 6 eingebaut, der im wesentlichen aus einem Plattenteller 9 mit Motor 12 und einem Tonabnehmerarm 13 mit Abtastdose 14 besteht. Der vordere Teil des Plattenspielers ist über ein Doppelgelenk 7 mit der Tür 4 gekuppelt, die um ein Scharnier 5 beweglich ist. Der hintere Teil des Plattenspielers gleitet mit einem Schlitten 3 in einer Schiene z. Diese Schiene ist schräg angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß der Platten-Spieler, wenn die am höchsten hervorragenden Teile unter der Decke 15 hervorgekommen sind, angehoben und für die Bedienung bequemer dargeboten wird. Um zu vermeiden, daß beim Schließen der Tür 4 der Schlitten 3 allzu heftig gegen das hintere Ende der Schiene 2 schlägt, ist in einiger Entfernung von diesem Ende die Flachfeder 8 angeordnet. Dadurch, daß das Motorgehäuse 12 auf sie aufsetzt, wird -ein sanftes Anlegen des Plattenspielerschlittens und ein entsprechendes Schließen der Tür q. erreicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Deckelgehäuse im wesentlichen waagerecht herausbewegbarer Plattenspieler, insbesondere in Vereinigung mit Rundfunkstandgeräten, bei dem Teile, die bei der Herausbewegung vorn liegen, z. B. die Abtastdose, mehr als hinten liegende Teile über die Plattentellerebene nach oben herausragen, gekennzeichnet durch Führungsmittel für die den Plattenspieler tragende Werkplatte, die diese beimHerausbewegen gleichzeitig anheben.
  2. 2. Plattenspieler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkplatte mittels eines am hinteren Teil derselben angeordneten Schlittens in schräg angeordneten Leitschienen geführt ist.
  3. 3. Plattenspieler nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenspieler durch Aufklappen einer mittels eines Doppelgelenkes aufgehängten Tür herausbewegt wird, deren waagerecht angeordnetes Scharnier unterhalb des Plattenspielers verläuft.
  4. 4. Plattenspieler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine vor Beendigung der Hinein-Bewegung des Plattenspielers in Wirkung tretende Bremse.
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