DE3832672A1 - Magnetbandkassettengeraet mit einem zum abspielen von magnetbandkassetten dienenden laufwerk - Google Patents
Magnetbandkassettengeraet mit einem zum abspielen von magnetbandkassetten dienenden laufwerkInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandkassetten
gerät mit einem zum Abspielen von Magnetbandkassetten
dienenden Laufwerk, das einen Kassettenlademechanismus
aufweist, der mittels eines Lifthebels einen Kassetten
schacht, der in vertikalen Führungen verschieblich geführt
ist, mit einer von ihm aufgenommenden Kassette zwischen
einer hochgelegenen Auswerfposition und einer tiefgelege
nen Spielposition bewegt, wobei ein Kassettenmitnehmer
mittels eines federbelasteten Betätigungshebels in einer
Führung des Lifthebels in der Einzugrichtung der Kassette
verschiebbar ist zwischen einer Auswerf- und einer
Einzugsstellung.
Laufwerke von Magnetbandkassettengeräten sind mit einem
Lademechanismus versehen, der einen Kassettenschacht
aufweist, in den eine Kassette von Hand eingeschoben
wird. In dem Kassettenschacht kann die Kassette lose
ruhen, wenn sie vor dem Einzug noch nicht übernommen
worden ist oder nach dem Spielbetrieb von dem Kassetten
einzug wieder in die Auswerfposition hinausgeschoben
wurde.
Der Lademechanismus eines Magnetbandkassettengerätes weist
einen Liftmechanismus auf, mit dem der Kassettenschacht
aus einer angehobenen Stellung in der Auswerfposition
absenkbar ist in eine Spielposition. Umgekehrt wird der
Kassettenschacht zum Auswerfen einer Kassette aus der
abgesenkten Spielposition in die höhergelegene Auswerf
position angehoben. Der Lifthebel ist um eine horizontale
Achse verschwenkbar. Das vordere Ende des Lifthebels
greift gelenkig, jedoch lose am Kassettenschacht an und
besorgt das Absenken und Anheben. Das Absenken und Anheben
des Lifthebels wird mittels einer Steuerstange und einer
Kulisse gesteuert. Die Steuerstange wirkt zugleich auch
auf einen Betätigungshebel ein, der einen
Kassettenmitnehmer in dem Lifthebel in Einzugsrichtung vor
und zurück bewegen kann.
Der Kassettenschacht ist zum Absenken und Anheben in
vertikalen Führungen geführt, die von Führungsbügeln des
Kassettenschachtes mit Spiel umklammert werden. Führungs
bügel und vertikale Führungen zusammen sorgen für ein
Absenken und Anheben des in einer horizontalen Ebene
gehaltenen Kassettenschachtes.
Das Einziehen und Auswerfen einer Magnetbandkassette
erfogt mit Hilfe des Kassettenmitnehmers, der vom
Betätigungshebel in Einzugs- und Auswerfrichtung bewegt
wird. Eine Nase des Kassettenmitnehmers greift zum
Einziehen und Ausfahren der Kassette in eines ihrer
Wickellöcher.
Ist der Kassettenschacht in die Spielposition abgesenkt,
dann liegt er auf einer Grundplatte des Laufwerkes auf.
Ist der Kassettenschacht jedoch in die Auswerfposition
angehoben, dann hängt insbesondere sein vorderes Ende in
den vertikalen Führungen frei. Ist eine Kassette
eingeschoben, jedoch noch nicht von dem Einzugsmechanismus
übernommen, dann belastet diese Kassette das vordere Ende
des Kassettenschachtes mit ihrem Gewicht und läßt es auf
und ab wippen, insbesondere bei starken Fahrbahnstößen.
Dies kann zu Klappergeräuschen führen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Magnetbandkassettengerät
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der
absenk- und anhebbare Kassettenschacht in der angehobenen
Stellung gegen Wippbewegungen arretiert ist.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Kassettenschacht in der angehobenen Auswerf
position in Auswerfrichtung so weit ausgefahren ist, daß
sich ein an ihm vorgesehener, mit einer der vertikalen
Führungen zusammenwirkender Führungsbügel über einen
Stützansatz geschoben hat, auf dem sich der vordere Teil
des Kassettenschachtes abstützt, und daß der Kassetten
schacht vor seinem Absenken in die Spielposition beim
Einziehen der Kassette in Einzugsrichtung mit eingefahren
wird, bis der Führungsbügel den Stützansatz verlassen hat
und an seiner vertikalen Führung absenkbar ist.
Wenn der Kassettenschacht mit seinem vorderen Teil in
Auswerfposition auf dem Stützansatz aufliegt, dann sind
Wippbewegungen unterbunden und Klappergeräusche
vermieden. Das Aufsetzen auf den Stützansatz wird
erreicht, indem der Kassettenschacht zusammen mit der
auszuwerfenden Kassette vor dem Erreichen der Auswerf
position ein wenig nach vorn fährt und dabei über den
Stützansatz gleitet und beim Einziehen der Kassette mit
dieser eine Einziehbewegung ausführt, bei der der
Kassettenschacht aus dem Wirkbereich des Stützansatzes
wegfährt. Die Verschiebewege des Kassettenschachtes zum
Auffahren auf den Stützansatz und zum Wegfahren vom Stütz
ansatz sind relativ kurz und brauchen nur wenige Milli
meter zu betragen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß der Kassettenmitnehmer in der Auswerfrichtung
gegen ein Teil des Kassettenschachtes drückt und diesen
damit in Auswerfrichtung ausfährt, bis sein Führungsbügel
auf den Stützansatz aufgelaufen ist. Der Kassetten
mitnehmer, der immer relativ zu dem Kassettenschacht
bewegt, ist ein geeignetes Teil, um im Zusammenspiel mit
einem Teil des Kassettenschachtes die Ausfahrbewegung des
Kassettenschachtes zu bewirken.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß der Kassettenmitnehmer mit dem vorderen Ende
einer in ein Wickelloch der Kassette eingreifenden Nase
gegen eine Kante des Kassettenschachtes stößt. Die Nase
des Kassettenmitnehmers braucht, um die Mitnahme des
Kassettenschachtes zu erreichen, nur bis in den Bereich
einer Kante des Kassettenschachtes geführt zu sein, um auf
den Kassettenschacht seine Ausfahrbewegung mit zu über
tragen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß der Kassettenmitnehmer beim Einziehen einer
Kassette gegen einen Anschlag des Kassettenschachtes stößt
und den Kassettenschacht bis zum Freigeben des Führungs
bügels aus dem Bereich des Stützansatzes mitnimmt und
einfährt. Damit kann der Kassettenmitnehmer ebenso wie bei
der Ausfahrbewegung auch bei der Einziehbewegung den
Kassettenschacht um die erforderliche Weglänge einfahren,
damit er aus dem Bereich des Stützansatzes herausgenommen
wird.
Das Einfahren des Kassettenschachtes kann nach einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung aber auch dadurch
bewirkt werden, daß der Kassettenschacht an seinem innen
gelegenen Ende einen Anschlag aufweist, gegen den eine
Kassettenwand beim Einziehen einer Kassette stößt, wobei
der Kassettenschacht zum Freigeben des Führungsbügels aus
dem Bereich des Stützansatzes mitgenommen und eingefahren
wird. In diesem Fall wirkt der Kassettenmitnehmer nicht
unmittelbar auf den Kassettenschacht ein, sondern auf dem
Umweg über die von ihm eingezogene Kassette.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß der Stützansatz an einer vertikalen Führung des
Kassettenschachtes vorgesehen ist. Der Stützansatz kann
damit Bestandteil der vertikalen Führung sein und dann,
wenn die vertikale Führung ein Kunststoff-Spritzteil ist,
mit dieser in einem Spritzvorgang gespritzt werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Magnetbandkassettengerät mit einem Laufwerk mit
Lademechanismus und einem Kassettenschacht, der mit Hilfe
eines Lifthebels in eine Spielstellung abgesenkt ist,
Fig. 1a eine Seitenansicht des Laufwerkes mit Kassetten
schacht, Lifthebel und vertikalen Führungen für den
Kassettenschacht bei abgesenktem, teilweie geschnitten
dargestelltem Kassettenschacht entsprechend der
Darstellung nach Fig. 1,
Fig. 2 das Magnetbandkassettengerät nach Fig. 1 mit dem
in Auswerfposition angehobenen Kassettenschacht,
Fig. 2a eine Seitenansicht des Laufwerkes nach Fig. 2 mit
angehobenem Kassettenschacht, wie bei Fig. 1a mit
teilweise geschnittenem Kassettenschacht,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Laufwerkes mit angehobenen
Kassettenschacht entsprechend der Darstellung nach Fig. 2a
in einer Zwischenstellung, in der der Kassettenschacht
gerade zum Absenken frei geworden, jedoch noch nicht
abgesenkt ist.
Das in Fig. 1 vereinfacht dargestellte Magnetband
kassettengerät mit seinem Laufwerk 1 weist einen
Kassettenschacht 1 a auf, in den eine Kompakt-Kassette 2
eingeschoben ist. Der Kassettenschacht 1 a ist senkrecht
zur Zeichenebene absenkbar mit Hilfe eines Lifthebels 3,
der mit seinem vorderen Ende 3 a unter Überwurflaschen 4
des Kassettenschachtes 1 a greift. Der Lifthebel 3 ist um
eine vertikale Achse 5 verschwenkbar. In dem Lifthebel 3
befindet sich eine Schlitzführung 8, in der ein Kassetten
mitnehmer 9 in Richtung eines Doppelpfeiles 10 verschieb
lich ist. Die Richtung 10 ist die Einzieh- bzw. Auswerf
richtung der Kassette 2. Der Kassettenmitnehmer 9 ist an
seinem vorderen Ende mit einer Nase 11 versehen, die in
ein Wickelloch 12 der Magnetbandkassette 2 eingefallen
ist.
Zum Durchführen der Laufwerksfunktionen sind Tasten 13,
14, 15 mit Tastenstangen 13 a, 14 a und 15 a vorgesehen. Alle
motorischen Bewegungen des Laufwerkes werden mit Hilfe
eines Motors 16 vorgenommen.
Es ist eine Kopfplatte 17 vorgesehen, auf der ein Magnet
kopf 18 und eine Andruckrolle 19 angeordnet sind. Die
Andruckrolle 19 arbeitet mit einer Tonwelle 20 zusammen.
Ein Betätigungshebel 21 ist um eine Achse 22 verschwenk
bar. Der Betätigungshebel 21 greift mit einem Schlitz 23
an seinem freien Ende über einen Zapfen 24 des Kassetten
mitnehmers 9. Die Nase 11 des Kassettenmitnehmers 9 greift
in eine der Wickelbohrungen 12 der Kassette ein und hält
die Kassette in der eingezogenen Stellung fest. Der
Kassettenmitnehmer 9 übergreift die Führung 8 mit einem
Stützklotz 25 und ist damit an der Führung 8 gegen ein
Abfallen sicher geführt.
Der Kassettenschacht 1 a ist in vertikaler Richtung geführt
mit Hilfe von vertikalen Führungen 30, 31, die in Kunst
stoffspritztechnik an die Grundplatte 32 des Laufwerkes 1
angespritzt sind. Aus dem Kassettenschacht 1 a, der ein
Blechformteil ist, sind hakenförmige Führungsbügel 33
ausgedrückt, welche die vertikalen Führungen 30, 31
mit Spiel teilweise umklammern. Ein rückwärtiger
Führungsbügel 33 a umklammert dabei die vertikale Führung
30 von vorn nach hinten, und ein vorderer Führungsbügel
33 b umklammert die vertikale Führung 31 von hinten nach
vorn. Parallel zur Einschubrichtung 10 verlaufende
Bügelarme 34 bilden dabei zusammen mit der Schachtwand 35,
aus der sie herausgedrückt sind, Führungsnuten 35 a für die
vertikalen Führungen 30, 31. Die Führungsbügel 33 a und 33 b
haben voneinander und gegenüber den vertikalen Führungen
30, 31 einen solchen Abstand, daß der Kassettenschacht 1 a
in Richtung des Doppelpfeiles 10 zwischen ihnen
verschieblich ist.
Die vertikale Führung 31 weist einen Stützansatz 31 a und
einen Träger 31 b auf, der mit einer Übergreifführung 31 c
versehen ist. In Fig. 1 und 2 sind die Übergreifführungen
31 c der Übersichtlichkeit wegen geschnitten dargestellt
längs Linien 36. Zwischen der Oberkante 37 des Stütz
ansatzes und der Unterkante 38 der Übergreifführung 31 c
bildet sich eine Einschubnut 39 aus, in die der Führungs
bügel 33 b mit seinem Bügelarm 34 einfahren kann. Ist der
Bügelarm 34, wie Fig. 2a zeigt, in die Nut 39 eingefahren
und liegt er zwischen der Oberkante 37 und der Unterkange
38, dann ist de Kassettenschacht in angehobener Stellung,
auch bei einer Belastung mit einer eingeschobenen Kassette
gegen ein Absinken am vorderen Ende gesichert.
Die Arretierung des Kassettenschachtes 1 a geht auf
folgende Weise vor sich:
Es sei angenommen, der Kassettenschacht 1 a befindet sich, wie bei der Darstellung nach Fig. 2a, in der angehobenen Auswerfposition, und eine Kassette 2 ist in den Kassetten schacht 1 a eingeschoben. Eine innenliegende Kassettenwand 40 (in Fig. 2a gestrichelt dargestellt) stößt dabei gegen einen Mitnehmerarm 41 des Kassettenmitnehmers 9. Der Bügelarm 34 ist auf bereits beschriebene Weise in der Führungsnut 39 im Bereich der vertikalen Führung 31 einge klemmt. Wird die Kassette 2 von Hand weiter in den Kassettenschacht in Richtung eines Pfeiles 42 einge schoben, dann fährt der Kassettenmitnehmer 9 in Richtung des Pfeiles 42 nach hinten bzw. links, bis der Mitnehmer arm 41 gegen eine Kante 43 des Kassettenschachtes 1 a stößt. Dies hat zur Folge, daß der Mitnehmerarm 41 den Kassettenschacht 1 a über die Kante 43 ebenfalls in Richtung des Pfeiles 42 um eine kurze Weglänge mitnimmt, wobei der Bügelarm 34 des Kassettenschachtes in Richtung des Pfeiles 42 nach Fig. 2a und 3 aus der Nut 39 heraus läuft und frei wird. Ist der Bügelarm 34, entsprechend der Darstellung nach Fig. 3, frei geworden, dann haben die zugleich auf nicht näher beschriebene Weise ausgefahrene Betätigungsstange 13 a und der Lifthebel 3 an einer nicht dargestellten Liftkulisse eine Stellung erreicht, in der der an einem Dom 3 b gelagerte Lifthebel 3 mit seinem vorderen Ende 3 a um die Achse 5 schwenkend nach unten kippen kann in die Darstellung nach Fig. 1a. In Fig. 1a liegt der Kassettenschacht 1 a auf der Grundplatte 32 auf und kann nicht klappern. Die Bügelarme 34 sind in dieser Stellung an den vertikalen Führungen 30 und 31 niedergefahren.
Es sei angenommen, der Kassettenschacht 1 a befindet sich, wie bei der Darstellung nach Fig. 2a, in der angehobenen Auswerfposition, und eine Kassette 2 ist in den Kassetten schacht 1 a eingeschoben. Eine innenliegende Kassettenwand 40 (in Fig. 2a gestrichelt dargestellt) stößt dabei gegen einen Mitnehmerarm 41 des Kassettenmitnehmers 9. Der Bügelarm 34 ist auf bereits beschriebene Weise in der Führungsnut 39 im Bereich der vertikalen Führung 31 einge klemmt. Wird die Kassette 2 von Hand weiter in den Kassettenschacht in Richtung eines Pfeiles 42 einge schoben, dann fährt der Kassettenmitnehmer 9 in Richtung des Pfeiles 42 nach hinten bzw. links, bis der Mitnehmer arm 41 gegen eine Kante 43 des Kassettenschachtes 1 a stößt. Dies hat zur Folge, daß der Mitnehmerarm 41 den Kassettenschacht 1 a über die Kante 43 ebenfalls in Richtung des Pfeiles 42 um eine kurze Weglänge mitnimmt, wobei der Bügelarm 34 des Kassettenschachtes in Richtung des Pfeiles 42 nach Fig. 2a und 3 aus der Nut 39 heraus läuft und frei wird. Ist der Bügelarm 34, entsprechend der Darstellung nach Fig. 3, frei geworden, dann haben die zugleich auf nicht näher beschriebene Weise ausgefahrene Betätigungsstange 13 a und der Lifthebel 3 an einer nicht dargestellten Liftkulisse eine Stellung erreicht, in der der an einem Dom 3 b gelagerte Lifthebel 3 mit seinem vorderen Ende 3 a um die Achse 5 schwenkend nach unten kippen kann in die Darstellung nach Fig. 1a. In Fig. 1a liegt der Kassettenschacht 1 a auf der Grundplatte 32 auf und kann nicht klappern. Die Bügelarme 34 sind in dieser Stellung an den vertikalen Führungen 30 und 31 niedergefahren.
Die Fig. 1 und 2 zeigen anstelle der Anschlagkante 43 des
Kassettenschachtes 1 a eine andere Anschlagausführung mit
einem Anschlagarm 43 a. Fährt der Kassettenmitnehmer 9,
veranlaßt durch eine Schwenkung des Betätigungshebels 21,
im Uhrzeigersinn aus der Darstellung von Fig. 2 in die
Darstellung nach Fig. 1, dann nimmt die Nase 11 über das
Wickelloch 12 die eingeschobene Magnetbandkassette 2 mit.
Deren innere Wand 40 stößt gegen den Anschlagarm 43 a und
nimmt den Kassettenschacht 1 a in Einfahrrichtung mit.
Wird der Kassettenschacht 1 a nach einem Abspielvorgang
einer Kassette 2 wieder in die Auswerfposition bewegt,
dann hebt zunächst die nicht dargestellte Liftkulisse den
Lifthebel in die vertikale Lage nach Fig. 2a an, und der
Betätigungsarm 21 schiebt den Kassettenmitnehmer 9 in
Auswerfrichtung nach rechts. Der Kassettenschacht ist mit
einer Anschlagkante 45 versehen, die mit der Nase 11 des
Kassettenmitnehmers 9 zusammenwirkt. Ist der Kassetten
schacht 1 a angehoben und der Kassettenmitnehmer 9 nach
vorn gefahren, dann hat die Nase 11 über die Anschlagkante
45 den Kassettenschacht 1 a in Richtung eines Pfeiles 46 um
eine kurze Weglänge ausgefahren, wobei der Bügelarm 34
wieder in die Nut 39 zwischen den Kanten 37 und 38
eingelaufen ist. Damit ist das vordere Ende des Kassetten
schachtes wieder gegen vertikale Bewegungen arretiert.
Claims (6)
1. Magnetbandkassettengerät (1) mit einem zum Abspielen
von Magnetbandkassetten dienenden Laufwerk, das einen
Kassettenlademechanismus aufweist, der mittels eines Lift
hebels (3) einen Kassettenschacht (1 a), der in vertikalen
Führungen verschieblich geführt ist, mit einer von ihm
aufgenommenen Kassette (2) zwischen einer hochgelegenen
Auswerfposition und einer tiefgelegenen Spielposition
bewegt, wobei ein Kassettenmitnehmer (9) mittels eines
federbelasteten Betätigungshebels in einer Führung des
Lifthebels (3) in der Einzugsrichtung der Kassette (2)
verschiebbar ist zwischen einer Auswerf- und einer
Einzugsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kassettenschacht (1 a) in der angehobenen Auswerfposition
in Auswerfrichtung so weit ausgefahren ist, daß sich ein
an ihm vorgesehener, mit einer der vertikalen Führungen
zusammenwirkender Führungsbügel (33) über einen Stütz
ansatz (31 a) geschoben hat, auf dem sich der vordere Teil
des Kassettenschachtes (1 a) abstützt, und daß der
Kassettenschacht (1 a) vor seinem Absenken in die Spiel
position beim Einziehen der Kassette (2) in Einzugsrich
tung (42) mit eingefahren wird, bis der Führungsbügel (33)
den Stützansatz (31 a) verlassen hat und an seiner
vertikalen Führung (31) absenkbar ist.
2. Magnetbandkassettengerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kassettenmitnehmer (9) in der
Auswerfrichtung (46) gegen ein Teil (45) des Kassetten
schachtes (1 a) drückt und diesen damit in Auswerfrichtung
(46) ausfährt, bis sein Führungsbügel (33) auf den Stütz
ansatz (31 a) aufgelaufen ist.
3. Magnetbandkassettengerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kassettenmitnehmer (9) mit dem
vorderen Ende einer in ein Wickelloch (12) der Kassette
(2) eingreifenden Nase (11) gegen eine Kante (45) des
Kassettenschachtes (1 a) stößt.
4. Magnetbandkassettengerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kassettenmitnehmer (9) beim
Einziehen einer Kassette (2) gegen einen Anschlag (43) des
Kassettenschachtes (1 a) stößt und den Kassettenschacht
(1 a) bis zum Freigeben des Führungsbügels (33) aus dem
Bereich des Stützansatzes (31 a) mitnimmt und einfährt.
5. Magnetbandkassettengerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kassettenschacht (1 a) an seinem
innen gelegenen Ende einen Anschlag (43 a) aufweist, gegen
den eine Kassettenwand (40) beim Einziehen einer Kassette
(2) stößt, wobei der Kassettenschacht (1 a) zum Freigeben
des Führungsbügels (33) aus dem Bereich des Stützansatzes
(31) mitgenommen und eingefahren wird.
6. Magnetbandkassettengerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützansatz (31 a) an einer
vertikalen Führung (31) des Kassettenschachtes (1 a)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883832672 DE3832672A1 (de) | 1988-09-27 | 1988-09-27 | Magnetbandkassettengeraet mit einem zum abspielen von magnetbandkassetten dienenden laufwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883832672 DE3832672A1 (de) | 1988-09-27 | 1988-09-27 | Magnetbandkassettengeraet mit einem zum abspielen von magnetbandkassetten dienenden laufwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3832672A1 true DE3832672A1 (de) | 1990-03-29 |
Family
ID=6363742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883832672 Withdrawn DE3832672A1 (de) | 1988-09-27 | 1988-09-27 | Magnetbandkassettengeraet mit einem zum abspielen von magnetbandkassetten dienenden laufwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3832672A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |