DE4130405A1 - Magnetbandkassettengeraet mit einem laufwerk fuer magnetbandkassetten (einziehmechanismus) - Google Patents

Magnetbandkassettengeraet mit einem laufwerk fuer magnetbandkassetten (einziehmechanismus)

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DE4130405A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandkassettengerät mit einem Laufwerk, welches Wickelteller aufweist, mit denen ein Magnetband innerhalb einer Magnetbandkassette zwischen Wickelkernen wickelbar ist, wobei ein Lademechanismus einen Kassettenschacht aufweist und eingerichtet ist zum Anheben der im Kassettenschacht befindlichen Magnetbandkassette in eine Auswerfstellung und zum Absenken der Magnetbandkassette in eine Spielstellung, in der die Wickelkerne auf Wickeldorne aufgesetzt sind, wobei ein Auswurfhebel vorgesehen ist, mit dem das Einziehen und das Auswerfen einer Magnetbandkassette unter der Wirkung einer Auswerf(Eject)-Stange vornehmbar ist und wobei der Auswurfhebel an seinem freien Armende einen einstückig mit ihm gebildeten Kassettenmitnehmer aufweist, der in ein Wickelloch einer Kassette einfallen kann.
Ein Magnetbandkassettengerät mit einem derartigen Laufwerk ist aus der DE-OS 26 37 141 bekannt. Das Laufwerk dieses Magnetbandkassettengerätes hat einen Lademechanismus mit einem Kassettenschacht, der mittels eines Hebemechanismus abhebbar und absenkbar ist. Zum Einziehen und Auswerfen der Kassette dient ein Auswurfhebel mit einem einstückig an ihm vorgesehenen Kassettenmitnehmer, der in ein Wickelloch einer eingeschobenen Magnetbandkassette einfallen kann. Der Auswurfhebel ist L-förmig ausgebildet und in Einschub- und Auswerfrichtung verschiebbar. Um einen ausreichend langen Betätigungsweg zu erreichen, wird der Auswurfhebel über ein Zahnstangengetriebe betätigt. Der Auswurfhebel ist darüber hinaus derart elastisch ausgebildet, daß der Kassettenmitnehmer über die Kassettenoberwand fahren und in das Wickelloch einfedern kann. Die Notwendigkeit des Hochfederns und des sicheren Sitzes in dem Wickelloch sind dabei sich wiederstreitende Forderungen, die einem sicheren Betrieb bei Massenprodukten entgegenstehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Magnetbandkassettengerät mit einem Laufwerk zu schaffen, bei dem die Einzieh- und Auswerfbewegungen ohne einen zusätzlichen, ein Sonderteil darstellenden Kassettenmitnehmer erfolgen kann bei absoluter Betriebssicherheit des Eingreifens und Heraushebens des Kassettenmitnehmers in und aus dem Wickelloch einer Kassette.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • - der Auswurfhebel um eine Achse schwenkbar ist, die seitlich des Einschubweges der Magnetbandkassette zwischen deren ausgeschobener und deren eingeschobener Stellung vorgesehen ist,
  • - das den Kassettenmitnehmer tragende freie Armende von dem Einfallen in das Wickelloch an bis in die eingeschobene Stellung und zurück in das Wickelloch gedrückt ist, indem das den Kassettenmitnehmer tragende freie Armende des Auswurfhebels unter eine Stützbahn des Laufwerkes gelangt ist und dabei niedergezwungen wird.
Wenn der Mitnehmer in dem Wickelloch festgehalten wird, weil der Aufwurfhebel nach dem Unterlaufen der Niederhalterkante nicht mehr hochfedern kann, dann ist absolut sichergestellt, daß der Auswurfhebel die Magnetbandkassette vom Beginn des Einzuges der Kassette an bis in ihre Endeinzugsstellung einzieht und aus dieser Endeinzugsstellung auch wieder zurückfährt. Es besteht nicht mehr die Gefahr, daß der Kassettenmitnehmer die Kassette während der Mitnahmebewegungen verliert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stützbahn am Kassettenschacht vorgesehen ist. Wenn die Stützbahn an dem Kassettenschacht vorgesehen ist, dann können Bauteiltoleranzen keinen wesentlichen Einfluß auf das Eindrücken des Kassettenmitnehmers in das Wickelloch nehmen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß am freien Armende eine Stützwand vorgesehen ist, die unter die Stützbahn laufen kann. Mit einer derartigen Stützwand wird eine besonders gute Führung des Auswurfhebels an der Stützbahn erzielt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Auswurfhebel aufgrund der Federeigenschaften des ihn bildenden Kunststoffes in Richtung auf das Wickelloch federbelastet ist. Die Federungseigenschaften des Kunststoffes bewirken dabei das Einfallen des Kassettenmitnehmers in das Wickelloch. Die Einfederkraft kann aber geringer bemessen sein, da die Federkraft nur erforderlich ist, um den Kassettenmitnehmer in das Wickelloch hineinfallen zu lassen. Die Festlegung im Wickelloch erfolgt durch das Niederhalten mittels der Stützbahn.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kassettenmitnehmer Abwälzschrägen aufweist, die dafür sorgen, daß der Kassettenmitnehmer leichter in das Wickelloch einfallen und aus diesem wieder herausgeschoben werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kassettenmitnehmer mit Zylinderflächen versehen ist, die dafür sorgen, daß der Auswurfhebel in jeder Drehlage mit kraftübertragendem Kontakt in das Wickelloch der Magnetbandkassette greift. Der Kassettenmitnehmer hat damit ständig Wandkontakt mit dem Wickelloch, und der Kassettenmitnehmer kann die Magnetbandkassette definiert bis in die Einzugsstellung und wieder zurück in die Auswerfstellung schieben.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abwälzschrägen eine gegenläufig schräge Lage aufweisen. Durch diese gegenläufig schräge Lage wird die Abwälzbewegung begünstigt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der um die schachtfeste Achse schwenkbare Auswurfhebel einen Stellstift trägt, der in einer Steuerkontur der Auswerf(Eject)-Stange geführt ist, um den Auswurfhebel entsprechend der Stellung der Auswerfstange zu verstellen. Der Auswerfhebel ist damit unmittelbar mit der Auswerf(Eject)-Stange gekuppelt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Magnetbandkassettengerät mit einem Lademechanismnus, einer in der Auswerfstellung befindlichen Magnetbandkassette sowie einer Eject-Stange und Stangen für schnellen Vor- und Rücklauf,
Fig. 2 das Laufwerk nach Fig. 1 bei halb eingeschobener Magnetbandkassette,
Fig. 3 das Laufwerk nach Fig. 1 bei völlig eingeschobener Magnetbandkassette,
Fig. 4 den Kassettenmitnehmer von der Unterseite, d. h. vom Wickelloch aus gesehen,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Kassettenschachtes im Zusammenwirken mit dem Auswerfhebel bei Eject-Stellung befindlichem Kassettenschacht entsprechend der Darstellung nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Kassettenschachtes im Zusammenwirken mit dem Auswerfhebel bei in Spielstellung befindlichem Kassettenschacht entsprechend der Darstellung nach Fig. 3,
Fig. 7 das Zusammenwirken von Auswerfstange und Kassettenschacht.
Fig. 1 zeigt das Laufwerk eines Magnetbandkassettengerätes mit einem Chassis 1 und einem Antriebsmotor 23. Es sind eine Auswerf(Eject)-Stange 45, eine Tastenstange für schnellen Rücklauf 51 und eine Tastenstange für schnellen Vorlauf 52 vorgesehen. Ein Kassettenschacht 48 dient der Aufnahme und Führung einer Magnetbandkassette 200.
Der Kassettenschacht 48 ist in Fig. 5 in eben derselben Stellung dargestellt, in der er sich in Fig. 1 befindet. Dies ist die Auswerfstellung, in der die Kassette nach ihrem Ausschieben steht und von Hand heraus ziehbar oder einschiebbar ist.
Das in Fig. 1 dargestellte, in Einschubrichtung vorn gelegene Wickelloch 200b der Magnetbandkassette 200 wirkt mit einem Auswurfhebel 47 zusammen, der mit einem einstückig an ihm aus Kunststoff gebildeten und als Kassettenmitnehmer wirkenden Mitnahmestift 47d versehen ist, der in das Wickelloch 200b einfallen kann. Der Auswurfhebel 47 ist um eine im Kassettenschacht gelagerte Achse 47a schwenkbar; er ist mit einem Stellstift 47b versehen, der in einer Steuerkontur 45c eines Auslegers 45cc der Auswerfstange 45 verschieblich ist. Eine Eject-Stangenfeder 50 belastet die Auswerfstange 45 immer in Ausschubrichtung (in der zeichnerischen Darstellung nach unten). Ein Arm der als Schlingfeder ausgebildeten Eject-Stangenfeder 50 stützt sich an einer Nase 45d der Auswerfstange 45 ab. Der andere Arm der Eject-Stangenfeder 50 stützt sich an einem Stellstift 47f ab.
Ein Ausfahren der Auswerfstange 45 wird in der Eject-Stellung nach Fig. 1 dadurch verhindert, daß sich eine Einzugskante 45ca am Stellstift 47b des Auswurfhebels 47 abstützt. Die Wirkung der Eject-Stangenfeder 50 auf den Auswurfhebel 47 ist in der Eject-Stellung so eingestellt, daß der Auswerfhebel 47 im Uhrzeigersinn verschwenkt ist. Durch diese Kraftwirkung im Uhrzeigersinn blockieren sich Auswerfstange 45 und Auswurfhebel 47 gegenseitig, weil der Stellstift 47b an der Einzugskante 45ca anliegt.
Die Form und die Lage des Mitnahmestifte 47d relativ zur schachtfesten Achse 47a sind dabei so gewählt, daß der Mitnahmestift 47d während des Einzugs der Kassette etwa senkrecht zur Einschubrichtung in das Wickelloch 200b eingreift. Dazu ist der Mitnehmerstift 47d mit Zylinderflächen 47x versehen. Der Mitnahmestift 47d hat darüber hinaus noch zwei Schrägen 47da, und 47db, die es ermöglichen, ihn beim Einschieben der Kassette 200 in den Kassettenschacht 48 in das Wickelloch 200b einfallen zu lassen und ihn nach dem Ausschieben der Kassette 200 aus dem Kassettenschacht 48 aus dem Wickelloch 200b herauszuheben. Die Schrägen 47da und 47db haben gegenüber den Zylinderflächen 47x eine Neigung von ca. 30°. Die Gesamtdicke des Mitnahmestiftes 47d kann so bemessen sein, daß er von dem Wickelloch 200b in Einschubrichtung annähernd spielfrei umschlossen ist (Fig. 4).
Zum Inbetriebnehmen des Laufwerkes wird die Kassette 200 in der Darstellung nach Fig. 1 von unten her in den Kassettenschacht 48 eingeschoben, wobei sich die Kassettenrückwand 200c an der Schachtseitenwand 48c befindet. Die Vorderkante 200e der Magnetbandkassette 200 stößt gegen die Schräge 47da des Mitnehmerstiftes 47d und hebt diesen senkrecht zur Zeichenebene an. Die Kassette gleitet nun mit ihrer Oberseite 200a unter dem Mitnahmestift 47d hinweg, bis dieser aufgrund der ihm vorgegebenen Federvorspannung im Kunststoff in das Wickelloch 200b einfällt, wobei ihm die Schräge 47da behilflich ist.
Beim weiteren Einschieben der Kassette stößt deren Ecke 200f gegen einen Taststift 47c des Auswurfhebels 47. Dieser verdreht sich damit im Uhrzeigersinn.
Der Auswurfhebel 47 weist eine Stützwand 47e auf, die mit einer dem Niederhalten dienenden Stützbahn 48e des Kassettenschachtes 48 zusammenwirkt. Da sich die Stützwand 47e nun unter der Stützbahn 48e befindet, muß der Mitnahmestift 47d in dem Wickelloch 200b bleiben und kann nicht mehr aus diesem herausrutschen. Dieses Unterlaufen ist aus Fig. 2 zu ersehen. Dabei ist auch zu erkennen, wie die eine Zylinderwand 47x des Mitnahmestiftes 47d am Rand des Wickelloches anliegt, während in Fig. 1 die gegenüberliegende Zylinderfläche 47x am Rand des Wickelloches 200b anlag.
Fig. 2 zeigt die Stellung der Magnetbandkassette 200 im Verlaufe ihres Einschubweges, von der aus die Kassette selbsttätig weiter eingezogen wird. Der Auswurfhebel 47 ist nun entgegen dem Uhrzeigersinn so weit verschwenkt, daß sein Steuerstift 47b an der Einzugkante 47ca der Auswerfstange 45 in einen Bereich kommt, in dem die Kraftrichtung der Auswerfstange 45 und die Kraftrichtung der Eject-Stangenfeder 50 auf den Auswurfhebel 47 ein resultierendes Moment ausüben, das den Auswurfhebel 47 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Der Auswurfhebel 47 verdreht sich deshalb aufgrund der Kraft der Eject-Stangenfeder 50 entgegen dem Uhrzeigersinn und zieht dabei bei gleichzeitigem Ausfahren der Auswerfstange 45 die Kassette in den Kassettenschacht 48 ein bis gegen einen nicht dargestellten Anschlag. Diese Endeinzugsstellung ist in Fig. 3 dargestellt. Die Stützwand 47e liegt dabei weiterhin unter der Stützbahn 48e, und der Mitnahmestift 47d wird weiter zwangsläufig in das Wickelloch 200b hinein gedrückt. Bei der Darstellung nach Fig. 3 kann man wieder erkennen, daß eine Zylinderwand 47x am Rand des Wickelloches anliegt.
Fig. 5 und 6 zeigen den Kassettenschacht 48 des Laufwerkes, wobei die Einschub- und Auswerfrichtung senkrecht zur Zeichenebene verlaufen. Der Kassettenschacht 48 besteht aus einem U-förmigen Blechformteil mit einer oberen Schenkelplatte 48a und einer unteren Schenkelplatte 48b, die über eine Schachtseitenwand 48c miteinander verbunden sind. Die Schenkelplatten 48a und 48b schließen von der Schachtseitenwand 48c her einen Winkel <90° miteinander ein. In der Lade- und Auswerfstellung nach Fig. 5 fällt die obere Schenkelplatte 48a etwa in eine horizontale Ebene. In der Spielstellung nach Fig. 6 fällt die untere Schenkelplatte 48b in eine horizontale Ebene. Der Kassettenschacht 48 ist zur Durchführung der Schwenkbewegung um eine Drehachse 48g verschwenkbar, die in Richtung der Längserstreckung der Schachtseitenwand 48c senkrecht zur Zeichenebene verläuft.
An der oberen Schenkelplatte 48a ist eine Liftfeder 46 vorgesehen, die sich von der Schachtseitenwand 48c zur seitlichen Schachtöffnung 48h und ein Stück darüber hinaus erstreckt bis zur Kassettenvorderseite 200d. Ist eine Kassette 200, wie in Fig. 5 dargestellt, in den Kassettenschacht 48 eingeschoben, dann liegt die Liftfeder 46 an der Vorderseite 200d dieser Kassette 200 an. Weiterhin ist an der oberen Schachtwand mittels einer Achse 47a der Auswurfhebel 47 drehbar gelagert.
Zu dem Lademechanismus gehört ein Stützblock 151. Dieser Stützblock 151 ist ein einstückiges Kunststoffspritzteil; es besteht aus einem Träger 152, der um eine Achse 49e schwenkbar ist, die parallel zur Drehachse 48g verläuft. Der Träger 152 erstreckt sich senkrecht zur Zeichenebene über die gesamte Länge des Kassettenschachtes 48 hinweg und trägt an seinem freien Ende 153 Nasenteile 154. Diese Nasenteile 154 sind über die Länge des Trägers 152 hinweg verteilt angeordnet. Zum Stützblock 151 gehört außerdem ein Betätigungsarm 155, gegen den eine Feder 56 drückt, die ihn in einer Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn belastet. Die Feder 56 ist der Einfachheit halber eine Blattfeder.
In der Stellung nach Fig. 5 befindet sich der Kassettenschacht 48 in der Lade- bzw. Auswerfposition entsprechend Fig. 1. Die obere Schenkelplatte 48a verläuft in einer horizontalen Ebene. Die Nasenteile 154 unterstützen die Unterseite 200b der Kassette 200 am rückwärtigen Kassettenende 200c. Dabei bilden die Nasenteile 154 eine, wenn auch unterbrochene Führungsschiene, die zusammen mit den freien Enden 57 des unteren Kassettenschenkels 48b eine zweispurige Führungsbahn für die Magnetbandkassette 200 bilden, wenn sie senkrecht zur Zeichenebene ein- oder ausgeschoben wird.
Bei der Auswerfbewegung wird die Auswerfstange 45 senkrecht zur Zeichenebene in einer Richtung aus der Zeichenebene heraus bewegt, indem die Auswerfstange 45 beispielsweise per Hand eingedrückt wird. Dabei fährt die Auswerfstange 45 mit ihrer Schräge 45f unter den Betätigungsarm 155 und schwenkt diesen im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung der Feder 56 hoch. Damit schwenken auch die Nasenteile 154 im Uhrzeigersinn aus dem Absenkweg der Magnetbandkassette 200 heraus. Die Magnetbandkassette 200 fällt dann mit ihrer Rückseite auf die untere Schenkelplatte 48b nieder bei gleichzeitigen Verschwenken des Kassettenschachtes 48 im Uhrzeigersinn.
Die Auswerfstange 45 wird in Richtung eines Pfeiles 59 bewegt, und die Schräge 48f hebt den Betätigungsarm 155 an. Die Schräge 47f stellt die vordere Fläche eines Zahnes 60 dar, dessen hintere Schräge mit 45h bezeichnet ist. Beim Verschieben der Auswerfstange 45 in Richtung des Pfeiles 59 läuft der Betätigungsarm 155 auf die Spitze 45g des Zahnes 60 auf, wobei die Nasenteile 154 aus dem Absenkweg herausgezogen sind. Beim weiteren Verschieben läuft der Betätigungsarm 155 auf der Schräge 45h ab. Das Nasenteil 154 schwenkt nun wieder in den Innenraum des Schachtes 48 hinein.
Wie Fig. 6 zeigt, ist die Magnetbandkassette 200 in der Spielstellung auf den unteren Kassettenschenkel 48b bzw. die Kassettenauflagen 31, 31a abgesenkt. Das Nasenteil 154, welches in der Lade- und Auswerfstellung die Unterseite 200b der Magnetbandkassette 200 mit einer Auflagefläche 162 abstützt, stößt nun mit einer Druckfläche 163 gegen die Rückseite 200c der Magnetbandkassette, und zwar unter der Wirkung der Feder 155. Durch diesen Andruck wird die Magnetbandkassette 200 zusammen mit der von oben auf ihre Vorderseite 200d drückenden Liftfeder 46 gegenüber dem nicht dargestellten Magnetkopf genau positioniert.

Claims (8)

1. Magnetbandkassettengerät mit einem Laufwerk, welches Wickelteller aufweist, mit denen ein Magnetband innerhalb einer Magnetbandkassette (200) zwischen Wickelkernen wickelbar ist, wobei ein Lademechanismus einen Kassettenschacht (48) aufweist und eingerichtet ist zum Anheben der im Kassettenschacht (48) befindlichen Magnetbandkassette (200) in eine Auswerfstellung und zum Absenken der Magnetbandkassette (200) in eine Spielstellung, in der die Wickelkerne auf Wickeldorne aufgesetzt sind, wobei ein Auswurfhebel (47) vorgesehen ist, mit dem das Einziehen und das Auswerfen einer Magnetbandkassette unter der Wirkung einer Auswurf(Eject)-Stange (45) vornehmbar ist und wobei der Auswurfhebel (47) an seinem freien Armende einen einstückig mit ihm gebildeten Kassettenmitnehmer (47d) aufweist, der in ein Wickelloch einer Kassette (200) einfallen kann, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Auswurfhebel (47) um eine Achse (47a) schwenkbar ist, die seitlich des Einschubweges der Magnetbandkassette (200) zwischen deren ausgeschobener und deren eingeschobener Stellung vorgesehen ist,
  • - das den Kassettenmitnehmer (47d) tragende freie Armende von dem Einfallen in das Wickelloch (200b) an bis in die eingeschobene Stellung und zurück in das Wickelloch (200b) gedrückt ist, indem das den Kassettenmitnehmer (47d) tragende freie Armende des Auswurfhebels (47) unter eine Stützbahn (49e) des Laufwerkes gelangt ist und dabei niedergezwungen wird.
2. Magnetbandkassettengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbahn (48e) am Kassettenschacht (48) vorgesehen ist.
3. Magnetbandkassettengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Armende eine Stützwand (47e) vorgesehen ist, die unter die Stützbahn (48e) laufen kann.
4. Magnetbandkassettengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfhebel (47) aufgrund der Federeigenschaften des ihn bildenden Kunststoffes in Richtung auf das Wickelloch (200b) federbelastet ist.
5. Magnetbandkassettengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenmitnehmer (47d) Abwälzschrägen (47da, 47db) aufweist, die dafür sorgen, daß der Kassettenmitnehmer (47d) leichter in das Wickelloch (200b) einfallen und aus diesem wieder herausgehoben werden kann.
6. Magnetbandkassettengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenmitnehmer (47d) mit Zylinderflächen (47x) versehen ist, die dafür sorgen, daß der Auswerfhebel (47) in jeder Drehlage mit kraftübertragendem Kontakt in das Wickelloch (200b) der Magnetbandkassette (200) greift.
7. Magnetbandkassettengerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwälzschrägen (47da, 47db) eine gegenläufig schräge Lage aufweisen.
8. Magnetbandkassettengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der um die schachtfeste Achse (47c) schwenkbare Auswurfhebel (47) einen Stellstift (47b) trägt, der in einer Steuerkontur (45c) der Auswerf(Eject)-Stange (45) geführt ist, um den Auswurfhebel (47) entsprechend der Stellung der Auswerfstange (45) zu verstellen.
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