DE3707846C2 - - Google Patents

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DE3707846C2
DE3707846C2 DE3707846A DE3707846A DE3707846C2 DE 3707846 C2 DE3707846 C2 DE 3707846C2 DE 3707846 A DE3707846 A DE 3707846A DE 3707846 A DE3707846 A DE 3707846A DE 3707846 C2 DE3707846 C2 DE 3707846C2
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DE
Germany
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drawer
chassis
rack
plate
disk
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DE3707846A
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DE3707846A1 (de
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Yukio Furukawa Miyagi Jp Matsumoto
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Alps Alpine Co Ltd
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Alps Electric Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/05Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs not contained within cartridges
    • G11B17/053Indirect insertion, i.e. with external loading means
    • G11B17/056Indirect insertion, i.e. with external loading means with sliding loading means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
    • G11B17/035Positioning by moving the loading station

Description

In Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zeigt die DE-OS 34 08 751 ein Plattenlaufwerk mit einem horizontal angeordneten, um eine mittige Achse schwenkbaren Schwinghebel, dessen äußere Enden die aus zwei Steuerschienen ge­ bildete Steuerplattenanordnung gegensinnig bewegen. Die Schub­ ladeantriebseinrichtung zum Einfahren und zum Ausfahren der Schublade ist getrennt von der Antriebseinrichtung für die Steuerplattenanordnung ausgebildet, wobei letztere dazu dient, die Platte in die Abspielstellung zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Plattenlauf­ werk anzugeben, bei dem mit einem einzigen Antriebsmotor die Schublade in das Gerät hinein und aus dem Gerät heraus ge­ fahren werden kann und außerdem über die Steuerplattenan­ ordnung der Plattenteller in die Abspielstellung angehoben werden kann.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Die parallel angeordneten Zahnstangen an der Schublade werden von dem Antriebsmotor über das Räderwerk bewegt, so daß die Schublade in das Gerät eingefahren oder aus dem Gerät ausge­ fahren wird. In einer bestimmten Position der Schublade wird eine weitere Zahnstange an der Steuerplattenanordnung bewegt, indem Getriebeglieder die Zahnstange an der Schublade mit der Zahnstange an der Steuerplattenanordnung koppelt, so daß die Steuerplattenanordnung ebenfalls von dem genannten Antriebsmotor bewegt wird. Da Vorsprünge des Plattenteller- Tragelements in die so bewegte Steuerplattenanordnung ein­ greifen, kann der Plattenteller in der gewünschten Weise be­ wegt werden, erfindungsgemäß wird er durch abgewinkelte Führungsnuten in die Abspielstellung angehoben.
Die EP-1 46 179 beschreibt einen Plattenspieler, in welchem ein Lagerteil für einen Plattenhalter durch An­ triebsplatten abgesenkt wird, damit die in dem Plat­ tenhalter befindliche Platte auf den Plattenteller gelangt. Anschließend wird ein Andrückteil abgesenkt, um die Platte an dem Plattenteller zu halten. Eine gemein­ same Antriebsquelle für eine die Platte aufnehmende Schub­ lade einerseits und eine Einrichtung zum Bewegen eines Plattentellers in die Abspielstellung andererseits läßt sich dieser Druckschrift nicht entnehmen.
Das erfindungsgemäße Plattenlaufwerk zeichnet sich dadurch aus, daß mit einem einzigen Antriebsmotor einmal die Schublade in das Gerät hineingefahren und aus dem Gerät herausgefahren werden kann, zum anderen über die Steuer­ plattenanordnung der Plattenteller in die Abspielstellung angehoben und nach dem Abspielen der Platte wieder abge­ senkt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß das Gerät sehr flach ausgebildet sein kann. Dies ist insbesondere dann günstig, wenn das Gerät für optische Platten verwendet werden soll, zum Beispiel als Ersatz für die sogenannten Floppy-Disks in Personal Computern.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Plattenlauf­ werks werden dann, wenn die Schublade eine vorbestimmte Position erreicht, Getriebeglieder in Bewegung gesetzt, die ihrerseits die an der Steuerplattenanordnung gekoppelte weitere Zahnstange, und mit ihr die Steuerplattenanordnung selbst bewegen. Durch deren Steuerflächennuten wird das Plattenteller-Tragelement mit dem daran gelagerten Platten­ teller angehoben, weil die Vorsprünge des Plattenteller- Tragelements in die vorzugsweise schräg verlaufenden Steuer­ flächennuten eingreifen.
Nach Ende des Abspielens der Platte erfolgt im wesentlichen der umgekehrte Ablauf.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Plattenlaufwerk für optische Platten in einem Zustand, in dem der Lade­ vorgang abgeschlossen ist;
Fig. 2 eine Ansicht des Geräts von unten;
Fig. 3 eine Frontansicht des Geräts;
Fig. 4 eine Frontansicht eines Plattenlaufwerks für optische Platten in einem Zustand, in dem sich eine Schublade in einer Ladestellung und sich ein kleiner Rahmen in einer Entladestellung befindet;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Plattenlaufwerks für optische Platten in einem Zustand, in dem der Lade­ vorgang abgeschlossen ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf wesentliche Teile eines Plattenteller- Tragelements;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Tragelements;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Seitenbasis;
Fig. 9 eine Ansicht der Seitenbasis;
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Chassis;
Fig. 11 eine Frontansicht des Chassis;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Chassis;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Schublade;
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 13;
Fig. 15 eine Frontansicht eines Verriegelungsstifts;
Fig. 16 bis 20 Ansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise beim Einfahren der Schublade; und
Fig. 21 bis 25 Ansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise einer Motoreinheit.
Ein für optische Platten dienendes Plattenlaufwerk 1 besteht in erster Linie aus einem Chassis 12, einer Schublade 3, einem Plattenteller-Tragelement 13 mit einem Rahmen­ bereich 13 a, der einen Plattenteller 6 trägt, einem Motor 7 zum Antreiben des Plattentellers 6, einem Abnehmer 10 und einer seitlichen Basis 13 b, die von dem Rahmenbereich 13 a wegragt, Steuerplatten 15, die auf einander gegenüberliegenden Seiten von Seiten­ platten 14 des Chassis 12 angeordnet sind, einer Zahnstange 16, die an der in bezug auf Fig. 13 unteren Fläche der Schublade 3 angeordnet ist, einer Motoreinheit 19, die ein mit der Zahn­ stange 16 kämmendes Räderwerk 17 und einen Motor 18 zum Antreiben des Räderwerks 17 beinhaltet, sowie aus einem Klemmelement 8, das an einer dem Plattenteller 6 gegenüberliegenden Stelle an der Oberseite des Chassis 12 angeordnet ist.
Im folgenden wird nun der Aufbau verschiedener Teile er­ läutert. Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, ist das Chassis 12 aus einem Flachstück aus Metall etwa I-förmig ausgebildet und an seiner Unterseite offen. Wie in Fig. 10 ge­ zeigt ist, besitzt ein unterer Bereich eine Eintritts- und Austrittsöffnung 20 für die Schublade 3, wobei im folgenden die die Öffnung 20 aufweisende Seite als Frontbereich F bezeichnet wird und die dieser Öffnung entgegengesetzte Seite als rückwärtiger Bereich B bezeichnet wird. An dem rückwärtigen Bereich B ist ein Anschlag 21 zum Definieren der End-Einführstellung der Schublade 3 sich nach unten erstreckend angeordnet, und an der dem Plattenteller 6 gegenüberliegenden Seite der oberen Platte 22 des Chassis 12 sind eine Einführöffnung 23 für das Klemm­ element 8 sowie ein Befestigungsbereich 25 einer Klemm­ feder 24 zum elastischen Halten des Klemmelements 8 ausgebildet. Auf der in bezug auf Fig. 10 links von der Öffnung 20 befindlichen Seite ist in der oberen Platte 22 eine Führungsnut 27 ausgebildet, mittels der ein im folgenden noch zu beschreibender Verriegelungsstift 26 geführt wird. An dem nahe bei dem rückwärtigen Bereich B befindlichen Bereich der Führungsnut 27 ist diese mit einem leicht gekrümmten Bereich 27 a versehen, und die Position des Verriegelungsstifts 26 ist derart gewählt, daß sie von der Schubladeneinführrichtung geringfügig abweicht.
An den beiden Seitenplatten 14, die sich von der oberen Platte 22 des Chassis 12 nach unten erstrecken, sind jeweils zwei Führungsnuten 28 ausgebildet, die sich insgesamt senkrecht von dem unteren offenen Ende jeder Seitenplatte 14 wegerstrecken, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist; außerdem ist ein Befestigungsbereich 30 für einen vibrations­ hemmenden Gummi 29 an der Eintritts- und Austrittsöffnung 20 der Schublade 3 sowie auf der der Öffnung 20 gegenüber­ liegenden Seite des Geräts vorgesehen.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, ist die Schublade 3 mit einem Plattenauflagebereich 31 in Form einer Ausnehmung versehen, in die die optische Platte 2 eingelegt wird, und eine Plattenteller­ aufnahmeöffnung 31 a öffnet sich in der Mitte des Bereichs 31, wobei der Plattenteller 6 in seiner nach oben bewegten Stellung in die in Fig. 13 gezeigte Öffnung 31 a eingeführt ist. In der Unterseite der Schublade 3 ist eine Zahnstangenbe­ festigungsnut 32 ausgebildet, in die eine Zahnstange 16 gleitend verschiebbar eingepaßt ist, die mit der Schublade 3 derart gekoppelt ist, daß sie diese von einer vorbestimmten Ladestellung des Chassis 12 aus in das Gerät hineinbewegen sowie aus diesem herausbewegen kann.
Wie durch die Umrißlinie in Fig. 13 dargestellt ist, ist die Zahnstange 16 mit einem Vorsprung 33 ausgebildet, der in bezug auf Fig. 13 nach oben, d. h. auf der Seite des rückwärtigen Bereichs B sowie in seitlicher Richtung weg­ steht, und die Zahnstangenbefestigungsnut 32 ist außerdem mit einem verbreiterten Bereich 32 a auf der Seite des rückwärtigen Bereichs B der Schublade 3 versehen, wobei der Vorsprung 33 der Zahnstange 16 derart gesetzt bzw. angeordnet ist, daß er sich nicht in einen schmalen Bereich 32 b der Nut 32 bewegen kann. Die Zahnstange 16 ist stets in Richtung auf den Frontbereich F der Schublade 3 vorge­ spannt, und zwar mittels einer innerhalb der Zahnstangen­ befestigungsnut 32 angeordneten Zugfeder 34. Eine Verriegelungsstift-Aufnahmeöffnung 35, in die der im folgenden noch zu beschreibende Verriegelungsstift 26 lose eingeführt ist, ist in der Schublade 3 an dem hinteren Ende des Vor­ sprungs 33 der Zahnstange 16 derart ausgebildet, daß die Öffnung 35 senkrecht zur Zahnstangenbefestigungsnut 32 aus­ gerichtet ist. Die Zahnstange 16 besitzt einen Verzahnungs­ bereich 16 a, der zur Unterseite der Schublade 3 freiliegt, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist.
Das Tragelement 13 besteht aus einem Rahmenbereich 13 a und zwei seitlichen Basisbereichen 13 b, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. An dem Rahmenbereich 13 a sind ein Motor 7 zum Antreiben des Plattentellers 6, ein Schlitten 36 mit einem an diesem getragenen Abnehmer 10, sowie ein Schlitten­ antriebsmechanismus 37 zum Transportieren des Abnehmers 10 in Radialrichtung der optischen Platte 2 montiert, wie dies in den Fig. 2, 6 und 7 gezeigt ist. Der Schlittenantriebs­ mechanismus 37 umfaßt ein Paar Führungsstangen 38 zum Führen des Schlittens 36, ein Räderwerk 40, das mit einer auf der Seite des Schlittens 36 ausgebildeten Zahnstange kämmt, sowie einen Motor 41 zum Antreiben des Räderwerks 40, wobei diese Elemente an der Unterseite des Rahmen­ bereichs 13 a angeordnet sind. Jeder seitliche Basisbereich 13 b ist im wesentlichen H-förmig ausgebildet, wie dies in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist. Gewindelöcher 42 werden dazu verwendet, die beiden seitlichen Basisglieder 13 b über in dem Rahmenbereich 13 a vorhandene Befestigungslöcher 43 mit dem Rahmenbereich 13 a zu verschrauben. Auf diese Weise erstrecken sich zwei abstehende Bereiche 44 jedes seitlichen Basisglieds 13 b in Richtung auf die jeweilige Seitenplatte 14 des Chassis 12. Das Ende jedes abstehenden Bereichs 44 ist mit einem Befestigungsloch 46 ausgebildet, in das ein als Rollenstift 45 ausgebildeter Vorsprung eingepaßt ist.
Die Motoreinheit 19 besteht in erster Linie aus einem Motor 18, der an einer Seitenplatte 48 eines im Schnitt L-förmig ausgebildeten Gleitelements 47 montiert ist, aus einem Räderwerk 17, das auf senkrecht auf der Seitenplatte 48 stehenden Trageachsen 49 a, 49 b bzw. 49 c montiert ist, sowie aus einer Trageplatte 50, die das Gleit­ element 47 verschieblich trägt. Auf der Trageplatte 50 sind ein hebelartiger Schalter 51 und ein erschütterungssicherer Gummi 52 montiert, und ein Eingriffs­ element 54 steht senkrecht von der Trageplatte 50 nach oben. Ein Kontaktelement 55, das sich mit einem Hebel 51 a des Schalters 51 in Kontakt befindet, und ein Eingriffselement 56 erstrecken sich von dem Gleitelement 47 weg, und zwischen den Elementen 54 und 56 erstreckt sich eine Zugfeder 33. Das Gleit­ element 47 ist somit in bezug auf Fig. 21 stets nach unten, d. h. in Richtung auf den Frontbereich F, vorgespannt, wobei die Position des Gleitelements 47 durch eine in dieser ausgebildete Führungsnut 57 definiert ist.
Das Klemmelement 8 ist an der oberen Platte 22 des Chassis 12 derart montiert, daß es sich in der in den Fig. 1 und 5 gezeigten Weise gegen den Plattenteller 6 drücken läßt und sich in seiner Montagestellung drehen läßt.
Der Verriegelungsstift 26 ist in seinem zentralen oberen Bereich mit einem Kragen 58 ausgebildet, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist, und ein Bereich des Stifts oberhalb des Kragens 58 steht von der Schublade 3 ab und ist lose in die Führungsnut 27 der oberen Platte 22 des Chassis 12 eingepaßt, so daß der Verriegelungsstift 26 die Führungsnut 27 entlangbewegt wird.
Es sind zwei Steuerplatten 15 vorgesehen, je eine an der Außenseite jeder Seitenplatte 14 des Chassis 12; wie in Fig. 5 auf der rechten Seite zu sehen ist, sind jeweils zwei Steuerflächennuten 59, in die die an den Enden der seitlichen Basisglieder 13 b des Tragelements Rahmen 13 vorgesehene Rollenstifte 45 eingepaßt sind, sowie Führungsnuten 60 a und 60 c vorgesehen, die die horizontale Lage der Steuerplatte 15 in bezug auf die obere Platte 22 des Chassis 12 definieren. Jede Steuer­ flächennut 59 ist derart ausgebildet, daß sie schräg nach oben verläuft, in Richtung auf den Frontbereich F des Chassis 12, und der jeweilige Rollenstift 45 wird ansprechend auf eine hin- und hergehende Bewegung der Steuer­ platte 15 in Berührung mit der Innenfläche bzw. dem Rand der Führungsnut 59 bewegt. Ein kleines Loch 61 (oder auch mehrere kleine Löcher), das in den oberen Bereich der Steuer­ platte 15 nahe bei dem rückwärtigen Bereich B eingebracht ist, ist zur Befestigung einer Zahnstange 62 zum Antreiben der jeweiligen Steuerplatte vorgesehen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Zwei in Fig. 2 dargestellte Ritzel 63 kämmen jeweils mit einer Zahnstange 62, und die beiden Ritzel 63 sind drehfest auf einer Rotationsachse 64 montiert, die in die Führungsnut 60 c jeder Steuerplatte 15 in der Nähe des rück­ wärtigen Bereichs B eingeführt ist. Außerdem ist ein mit der Zahnstange 16 kämmendes Ritzel 65 auf der Rotationsachse 64 montiert.
Im folgenden wird der Gesamtaufbau erläutert. Bei dem Plattenlaufwerk 1 für optische Platten, das die vorstehend erläuterte Konstruktion besitzt, ist jede Steuer­ platte 15 an der Außenfläche der jeweiligen Seiten­ platte 14 des Chassis 12 z. B. durch elastische Festhalteringe 67 montiert, die insbesondere E-förmig aus­ gebildet sind und jeweils auf der Rotationsachse 64 sowie auf dem Stift 66 angeordnet sind, wie dies in den Fig. 1 bis 3 und 5 gezeigt ist, und die Steuerplatte 15 läßt sich über einen der Länge der Führungsnuten 60 a und 60 c entsprechenden Bereich gleitend bewegen.
An der Innenfläche jeder Seitenplatte 14 des Chassis 12 ist eine Führungsschiene 68 angeordnet, die sich jeweils von der Eintritts- und Austrittsöffnung 20 der Schublade 3 zu dem rückwärtigen Bereich B erstrecken, und ein an jeder Seite der Schublade 3 vorgesehenes vorspringendes Element 69 ist gleitend in die entsprechende Nut der Führungsschiene 68 eingesetzt, und die Schublade 3 ist derart ausgebildet, daß sie sich nur entlang der Führungsschienen 68 hin- und herbewegen läßt.
In Fig. 1, in der die Öffnung 20 der Schublade 3 des Chassis 12 zu sehen ist, ist zu erkennen, daß an der in bezug auf den Frontbereich F auf der linken Seite angeordneten Seitenplatte die Motoreinheit 19 mittels der Trageplatte 50 angeordnet ist, wobei der Motor 18 an dem Frontbereich F angeordnet ist. Ein End-Zahnrad 17 a des Räderwerks 17 der Motoreinheit 19 kämmt mit der Zahnstange 16, um die Schublade 3 und die Steuer­ platten 15 zu bewegen. Das Tragelement 13 ist in die vertikalen Führungsnuten 28 jeder Seitenplatte 14 des Chassis 12 sowie in die Steuerflächennuten 59 eingepaßt, und zwar mittels der an den Enden der seitlichen Basisglieder 13 b vorhandenen Rollstifte 45, und somit ist das Tragelement 13 zwischen den beiden Steuerplatten 15 gehalten. An dem Ende jedes Roll­ stifts 45 ist eine Rolle 70 drehbar montiert, so daß jede Rolle 70 innerhalb der entsprechenden Steuerflächennut 59 eine Rollbewegung ausführt, um dadurch die Betätigung der Steuerplatten 15 zu erleichtern.
Bei dem vorstehend erläuterten Aufbau wird die Zahnstange 16 durch den Motor 18 angetrieben, um die hin- und hergehende Bewegung der Schublade 3 sowie den Anhebevorgang des kleinen Rahmens 13 hervorzurufen. Außerdem kann der Abnehmer 10 durch den Motor 41 transportiert werden, und die optische Platte 2 kann durch den Motor 7 angetrieben werden.
Lade- und Ausfahrvorgang
Die Fig. 16, 17 und 19 zeigen den Zustand, in dem die Schublade 3 aus dem Chassis 12 herausgezogen ist und die optische Platte 2 auf dem Auflagebereich 31 plaziert wird. Wenn der nicht gezeigte Ladeschalter auf der Steuerungsseite betätigt bzw. ein­ geschaltet wird, wird der Motor 18 angetrieben, um das Räderwerk 17 in Drehung zu versetzen. Das End-Zahnrad 17 a veranlaßt, daß die Zahnstange 16 in der durch den Pfeil L angezeigten Richtung angetrieben wird. Da das Ende des einen Teil der Zahnstange 16 bildenden Vorsprungs 33 an dem Verriegelungsstift 26 anliegt, der in den geradlinigen Bereich der Führungsnut 27 eingeführt ist und in Fig. 16 auf der linken Seite der Verriegelungsstift-Aufnahmeöffnung 35 positioniert ist, wird die auf die Zahnstange 16 in Richtung des Pfeils L ausgeübte Antriebskraft durch den Verriegelungsstift 26 auf die Schublade 3 übertragen. Dadurch wird die Schublade 3 in Bewegungseinheit mit der Zahnstange 16 in Richtung des Pfeils L bewegt und in das Chassis 12 einge­ fahren. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Schublade 3 zwar durch den Verriegelungsstift 26 angetrieben, jedoch ist auch darauf hinzuweisen, daß es auch möglich ist, die Feder­ konstante der Zugfeder 34 derart zu wählen, daß der Verriegelungsstift 26 weggelassen werden kann.
Wenn die Schublade 3 in Richtung des Pfeils L bewegt wird und der Verriegelungsstift 26 den gekrümmten bzw. abgewinkelten Bereich 27 a der Führungsnut 27 erreicht, wird der Verriegelungsstift 26 durch den abgewinkelten Bereich 27 a derart geführt, daß er in der Verriegelungsstift-Aufnahme­ öffnung 35 in Richtung nach rechts bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt bleibt das Ende des Vorsprungs 33 in Berührung mit dem Verriegelungsstift 26, und die mit der Zahnstange 16 einstückige Schublade 3 bewegt sich in eine vorbestimmte Ladestellung, wie sie in den Fig. 18 und 20 gezeigt ist. Wenn die Schublade 3 die Ladestellung erreicht, erreicht der Verriegelungsstift 26 das freie Ende 27 b des abgewinkelten Bereichs 27 und nimmt die Position an dem rechten Ende der Verriegelungsstift-Aufnahmeöffnung 35 ein. Zu diesem Zeitpunkt ist das Tragelement 13 noch in der in Fig. 4 gezeigten Weise unter dem Chassis 12 positioniert und befindet sich in einem Entladezustand hinsichtlich der optischen Platte 2. Wenn der Verriegelungs­ stift 26 an dem rechten Ende der Verriegelungsstift-Aufnahme­ öffnung 35 positioniert ist, befindet sich die Zahnstange 16 mit dem Vorsprung 33 nicht mehr in Anlage an dem Verriegelungs­ stift 26, d. h. die Verriegelung ist aufgehoben, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist. In dieser Stellung stößt die Schublade 3 an dem Anschlag 21 des Chassis 12 an und wird unbeweglich. Die Zahnstange 16 bewegt sich also weiter in Richtung des Pfeils L gegen die Kraft der Zugfeder 34.
Wenn die Zahnstange 16 in der erläuterten Weise entriegelt ist und nur die Zahnstange 16 beginnt sich zu bewegen, kämmt die Zahnstange 16 mit dem Ritzel 65, wie dies in Fig. 18 ge­ zeigt ist, um die Rotationsachse 64 zu drehen. Wenn sich die Achse 64 dreht, drehen sich die auf den einander gegenüberliegenden Enden der Achse 54 montierten Ritzel 63 ebenfalls, so daß sich die mit dem einen Ritzel 63 in Eingriff stehende Gleitplatten-Antriebszahnstange 62 in derselben Richtung L wie die auf der Seite der Zahnstange 16 angeordnete und mit dem anderen Ritzel 63 kämmende Gleitplatten-Antriebszahnstange 62 bewegt. Da jede Zahn­ stange 62 mit der zugehörigen Steuerplatte 15 einstückig ausgebildet ist, bewegt sich die Steuerplatte 15 ebenfalls in Richtung des Pfeils L aus der in Fig. 20 gezeigten Stellung in die in Fig. 5 gezeigte Stellung.
Bei der Bewegung der Steuerplatten 15 in Richtung des Pfeils L werden die Rollen 70 der von dem Tragelement 13 wegstehenden Rollenstifte 45 durch die Steuerflächennuten 59 schräg nach oben gedrückt. Da diese Rollen 70 auch in die Führungsnuten 28 der Seitenplatte 14 des Chassis 12 eingesetzt sind, sind die sich in Berührung mit den Steuerflächennuten 59 bewegenden Rollen 70 entlang der Führungsnuten 28 in Richtung auf die obere Platte 22 des Chassis 12 anzuheben. Dabei wird das Tragelement 13 ebenfalls nach oben in Richtung auf das Klemmelement 8 bewegt, und während dieser nach oben gehenden Bewegung veranlaßt der Plattenteller 6 ein Anheben der optischen Platte 2 in Richtung auf das Klemmelement 8. Wenn die Rollen 70 das obere Ende der zugehörigen Steuerflächennuten 59 erreichen, ist die optische Platte 2 durch die Kraft der Klemmelementfeder 24 zwischen dem Klemmelement 8 und dem Plattenteller 6 gehalten, und zwar in einem Zustand, in dem die Platte 2 von dem Auflagebereich 31 der Schublade 3 abgehoben ist. Genau in dieser Stellung liegt der von der Steuerplatte 15 in Richtung auf das Chassis 12 abstehende Vorsprung an einem Sensor 72 an, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Der Motor 18 stoppt seine Drehung aufgrund des von dem Sensor 72 kommenden Signals, um den Ladevorgang der optischen Platte 2 aus dem in Fig. 4 gezeigten Zustand in den in Fig. 3 gezeigten Zustand zu beenden. Wenn danach die Spieltaste niedergedrückt wird, dreht sich der Motor 7, und der Motor 41 des Schlittentransportmechanismus 37 wird derart angetrieben, daß er den Abnehmer 10 für einen Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang zu der gewünschten Spurstelle bewegt.
Nach Beendigung des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgangs erfolgt dann, wenn ein nicht gezeigter Auswerf-Schalter auf der Steuerungsseite betätigt wird, eine Rotations­ bewegung des Motors 18 in der zur Rotationsrichtung beim Ladevorgang entgegengesetzten Richtung. Dabei bewegt sich die Zahnstange 16 in Richtung des Pfeils E, um die beiden Steuerplatten-Antriebszahnstangen 62 durch eine umgekehrte Betriebsweise der Ritzel 65 und 63 in Richtung des Pfeils E zu bewegen. Bei der Bewegung jeder Zahnstange 62 wird die zugehörige Steuerplatte 15 ebenfalls in Richtung des Pfeils E zurückbewegt, und das Tragelement 13 wird durch den jeweiligen Eingriff zwischen dem Rollenstift 45, der Steuer­ flächennut 59, der Rolle 70 und der Führungsnut 28 ebenfalls nach unten bewegt, so daß er in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Wenn das Tragelement 13 nach unten bewegt wird, bewegt sich der Plattenteller 6 selbstverständlich ebenfalls nach unten sowie zurück zu der Unterseite der Schublade 3, wobei die optische Platte 2 auf dem Auflagebereich 31 der Schublade 3 liegen bleibt.
Zu diesem Zeitpunkt liegt der Vorsprung 33 der Zahnstange 16 an demjenigen Ende 32 c der Zahnstangenbefestigungsnut 32 an, das sich auf der Seite des an den breiteren Bereich 32 a angrenzenden schmalen Bereichs 32 b befindet, und die Schublade 3 beginnt, sich zusammen mit der Zahnstange 16 in Richtung des Pfeils E zu bewegen. Wenn die Schublade 3 durch die Antriebskraft des Motors 18 in die in Fig. 17 gezeigte Stellung ausgefahren ist, stößt ein von der Unterseite der Schublade 3 abstehender Stift 73 gegen einen Sensor 74, und der Motor 18 stoppt aufgrund des von dem Sensor 74 kommenden Signals, wodurch der Ausfahrvorgang abgeschlossen ist. Die optische Platte 2 kann nun aus der in dieser Stellung befindlichen Schublade 3 entnommen werden.
Arbeitsweise der Motoreinheit
Bei dem vorstehend erläuterten Ausfahrvorgang ist zu bedenken, daß die aus dem Chassis 12 ausgefahrene Schublade 3 möglicher­ weise gegen irgendein Hindernis stoßen kann. Falls die Schublade 3 auf ein Hindernis stößt, wird die Antriebskraft zum Antreiben der Schublade 3 in Richtung des Pfeils E von dem Motor 18 auf die Schublade 3 ausgeübt, während die Schublade 3 gestoppt wird oder mit einer Kraft beaufschlagt wird, durch die sie in Richtung auf das Chassis 12 gedrückt wird. In einem solchen Fall entstehen möglicherweise Probleme, wie ein Überhitzen des Motors 18, ein unvollständiger Eingriff zwischen der Zahnstange 16 und dem Zahnrad 17 a, eine Beschädigung von Zähnen der Zahnräder innerhalb des Räderwerks 17, ein unvollständiges Kämmen von Zahnrädern usw. Falls es zum Schlimmsten kommen sollte, wird der Lade- und Ausfahrmechanismus möglicherweise unbrauchbar gemacht.
Um dies zu verhindern, verwendet das Plattenlaufwerk die in der vorstehend erläuterten Weise ausgebildete Motoreinheit 19. Sie ist derart ausgebildet, daß das Gleitelement 47, das das mit der Zahnstange 16 kämmende Räderwerk 17 sowie den zum Antreiben des Räderwerks 17 dienenden Motor 18 aufweist, derart auf der Trageplatte 50 montiert ist, daß sich das Gleitelement 47 wenigstens über eine der Länge der Führungs­ nut 59 entsprechende Strecke gleitend verschieben läßt. Außerdem ist die Trageplatte 50 an der Seitenplatte 14 des Chassis 12 montiert. Die Zugfeder 53 ist zwischen der Trageplatte 50 und dem Gleitelement 47 in gespannter Weise angeordnet, wie dies vorstehend beschrieben wurde. Normaler­ weise befindet sich das bei dem rückwärtigen Bereich B befindliche Ende der Führungsnut 57 in Anlage an dem Stift 75, der an der Trageplatte 50 befestigt ist. In diesem Zustand ist ein Widerlagerelement bzw. Gegendruckelement 55 des Gleitelements 47 in eine Position zurückgezogen, in der der Hebel 51 a des Schalters 51 nicht betätigt ist.
Es sei nun angenommen, daß in dem vorstehend genannten Zustand die Schublade 3 gegen irgendein Hindernis stößt, wenn das End-Zahnrad 17 a mit der Zahnstange 16 zum Ausfahren der Schublade 3 kämmt. Die Schublade 3 hält dann an, und natürlich stoppt auch die Zahnstange 16 ihre Bewegung. An­ dererseits setzt der Motor 18 seine Drehbewegung fort. Wenn sich der Motor 18 dreht, während die Zahnstange 16 blockiert wird, bewirkt die Drehkraft des Motors 18 eine Bewegung des Zahnrads 17 a entlang der Zähne 16 a der Zahn­ stange 16 nach dem Gesetz von Aktion und Reaktion, wodurch das Räderwerk 17 und das den Motor 18 tragende Gleitelement 47 gegen die Kraft der Zugfeder 53 in Richtung des Pfeils H bewegt werden. Wie in den Fig. 24 und 25 gezeigt ist, verschwenkt das Gegendruckelement 55 dann den Hebel 51 a des Schalters 51 in bezug auf die Zeichnung im Uhrzeigersinn. Der Schalter 51 detektiert die Schwenkbewegung des Hebels 51 a, wodurch der Kontakt zum Umschalten des Motors 18 geschaltet wird. Wenn der Motor 18 umgeschaltet bzw. umgekehrt ist, wird die Schublade 3 von der Ausfahrrichtung, d. h. aus Richtung des Pfeils E, in Laderichtung, d. h. in Richtung des Pfeils L, bewegt, so daß sich die vorstehend genannten Probleme ver­ hindern lassen.
Verriegelungsstift
Der Verriegelungsstift 26 ist vorgesehen, um eine form­ schlüssige Arbeitsweise beim Einführen der Schublade 3 zu schaffen und eine fehlerhafte Arbeitsweise zwischen dem Einführvorgang und dem Vorgang zur Bewegung des Tragelements 13 nach oben zu verhindern.
Wenn das Plattenlaufwerk 1 für optische Platten ohne eine Verriegelungseinrichtung für die Zahnstange 16, wie z. B. den Verriegelungsstift 26, ausgebildet ist, wird dann, wenn z. B. die Bedienungsperson die Schublade 3 während ihrer Bewegung in Laderichtung von Hand anhält oder zurückzieht, nur die Zahnstange 16 gegen die Kraft der Zugfeder 34 in Richtung des Pfeils L bewegt. Wenn die Zahnstange 16 die Position einnimmt, in dem sie mit dem Ritzel 65 kämmt, werden die beiden Ritzel 63 angetrieben und bewegen dadurch die jeweilige Steuerplatte 15. Durch die Bewegung der Steuerplatten 15 wird das Tragelement 13 trotz der Tatsache, daß sich die Schublade 3 nicht in der Ladestellung befindet, nach oben bewegt. Somit stößt der Plattenteller 6 gegen die Aufzeichnungsfläche der optischen Platte 2 und drückt gegen diese, wodurch eine Zerstörung der auf der optischen Platte 2 aufgezeichneten Information möglich ist oder der Plattenteller 6 gegen einen Teil der Schublade 3 stoßen kann, so daß diese beschädigt werden kann.
Für den Fall, daß die Zugfeder 34 derart beeinträchtigt wird, daß sie die erforderliche Federkraft nicht mehr sicherstellen kann, wird die Zahnstange 16 zur Zeit des Ladevorgangs allein eingefahren, und das Tragelement 13 wird trotz der Tatsache nach oben bewegt, daß sich die Schublade 3 nicht in der Ladestellung befindet, was zu ähnlichen Problemen führen kann, wie sie vorstehend beschrieben wurden.
Wenn jedoch die Anordnung derart ausgebildet ist, daß der Verriegelungsstift 26 eingeführt ist und dieser, nachdem die Schublade 3 die vorbestimmte Ladestellung erreicht hat, entriegelt wird, tritt überhaupt keine Störung der vor­ stehend genannten Art auf, und das Problem von Beschädigungen der optischen Platte 2, der Schublade 3 usw. läßt sich vermeiden. Der Verriegelungsstift 26 ist zwischen die Kombination aus Führungsnut 27 und Verriegelungsstift- Aufnahmeöffnung 35 lediglich lose eingeführt, so daß der Verriegelungsstift 26 die Zahnstange 16 in dem breiteren Bereich 32 a der Zahnstangenbefestigungsnut 32 der Schublade 3 verriegelt und von dem Ende der Zahnstange 16 gelöst wird, wenn die Schublade 3 die Ladestellung erreicht hat. Die Kosten für den Verriegelungsstift sind äußerst gering, während dieser dennoch sicher arbeitet.

Claims (8)

1. Plattenlaufwerk, bei dem eine in eine Schublade (3) eingelegte Platte nach Einschieben der Schublade (3) in das Gerät von einem an der Platte anliegenden Plattenteller (6) gedreht wird, mit einer einen Antriebsmotor (18) und ein Räderwerk (17) aufweisenden Schubladenantriebseinrichtung zum Bewegen der Schublade (3) in das und aus dem Gerät, und mit einer mit Steuerflächennuten (59) versehenen Steuer­ plattenanordnung (15), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Zum Antreiben der Schublade (3) ist mit der Schublade (3) eine zu ihr etwa parallel verlaufende Zahnstange (16) gekoppelt, in die das Räderwerk (17) eingreift;
die Steuerplattenanordnung (15) ist mit einer weiteren Zahnstange (62) gekoppelt, die, wenn die Zahnstange (16) der Schublade (3) eine vorbestimmte Position erreicht, von dieser über Getriebeglieder (63, 64) in Bewegung gesetzt wird; und
in die Steuerflächennuten (59) der Steuerplattenanordnung (15) greifen Vorsprünge (45) eines Plattenteller-Tragelements (13) ein.
2. Plattenlaufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Chassis (12) mit mindestens einer Seitenplatte (14) mit mindestens je einer Führungsnut (28) zur Aufnahme je eines Vorsprungs (45) des Plattenteller-Tragelements (13) vorgesehen ist, daß eine Antriebseinrichtung für die Steuerplattenanordnung (15) vorgesehen ist, die letztere entlang der Seitenplatte (14) ein Chassis (12) bewegt, wobei die Steuerflächennuten (59) relativ zu der Führungs­ nut (28) bewegt werden, und daß an einer dem Plattenteller (6) gegenüberliegenden Stelle an einer oberen Platte (22) des Chassis (12) ein Klemmelement (8) montiert ist.
3. Plattenlaufwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (12) eine offene Unterseite aufweist und aus einem Metall-Flachstück mit I-förmigem Querschnitt ausgebildet ist.
4. Plattenlaufwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (3) in einem zentralen Bereich ihrer Oberseite mit einem ausnehmungsartigen Plattenauflagebereich (31) ausgebildet ist, in dessen Mitte sich eine Platten­ teller-Aufnahmeöffnung (31 a) befindet, und daß die Schub­ lade (3) an ihrer Unterseite mit einer Zahnstangenaufnahme (32) ausgebildet ist.
5. Plattenlaufwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement einen kleinen Rahmen (13) mit einem Rahmenbereich (13 a) und einer seitlichen Basis (13 b) um­ faßt, und daß der Rahmenbereich (13 a) einen Motor (7) zum Drehen des Plattentellers (6), einen Schlitten (36) mit einem darauf vorgesehenen Abnehmer (10) sowie einen Schlittenantriebsmechanismus (37) zum Transportieren des Abnehmers (10) in Radialrichtung einer optischen Platte (2) beinhaltet.
6. Plattenlaufwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Motoreinheit (19) einen an einer Seitenplatte (48) eines Gleitelements (47) montierten Motor (18), ein an der Seitenplatte (49) vorgesehenes Räderwerk (17) sowie eine Trageplatte (50) zum gleitend verschiebbaren Tragen des Gleitelements (47) umfaßt.
7. Plattenlaufwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Verriegelungsstift (26), der in seinem mittleren oberen Bereich einen Kragen (58) besitzt, wobei ein oberhalb des Kragens (58) befindlicher Bereich des Verriegelungstifts (26) von der Schublade (3) ab­ steht und in eine in der oberen Platte (22) des Chassis (12) ausgebildete Führungsnut (27) lose eingepaßt ist, so daß der Verriegelungsstift (26) die Führungsnut (27) entlangbewegbar ist.
8. Plattenlaufwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplattenanordnung (15) an der Außenseite der Seitenplatte (14) des Chassis (12) vorgesehen ist und außer mit den Steuerflächennuten (59) zur Aufnahme der als Rollenstifte ausgebildeten Vorsprünge (59) noch mit Führungsnuten (60 a, 60 c) zum Definieren der horizontalen Position des Chassis (12) in bezug auf die obere Platte (22) versehen ist.
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