DE2729216C2 - Schalter für die Betätigung einer elektrischen Leuchte in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents
Schalter für die Betätigung einer elektrischen Leuchte in Fahrzeugen, insbesondere KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter für die Betätigung einer elektrischen Leuchte, z. B. zur Anzeige
von Betriebszuständen, in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einem federbeaufschlagten beweglichen
Kontakt und einem festen Gegenkontakt, wobei die Kontakte und damit gleichzeitig der
Stromkreis der Leuchte bei normalen Bet. iebszustand des betreffenden Organs geöffnet sind und bei
abweichendem Betriebszustand durch das Organ — mittelbar oder unmittelbar — mechanisch geschlossen
werden.
Es ist bei Kraftfahrzeugen allgemein üblich, den angezogenen Zustand der Handbremse durch das
Aufleuchten einer Kontrollampe anzuzeigen. Dieser Vorgang geht üblicherweise so vor sich, daß beim
Anziehen der Handbremse ein Schalter betätigt wird, der den Stromkreis, an den die Kontrollampe
angeschlossen ist schließt und damit die Kontrollampe zum Aufleuchten bringt
Die bisher für den genannten Zweck verwendeten Schalter bestehen aus einer Vielzahl von Einzelteilen,
was naturgemäß einen hohen technischen und Kostenaufwand bedeutet Ein aus der Praxis bekannter
Handbremsschalter besteht z. B. aus folgenden Teilen:
1. Blechgehäuse,
2. beweglicher Messingkontakt,
3. fester Messingkontakt,
4. Spiralfeder,
5. Hohlniet
6. Kunststoffkörper,
7. Befestigungsschraube.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den bei bisherigen Schaltern der hier in Rede stehenden Art
getriebenen technischen und kostenmäßigen Aufwand wesentlich herabzumindern. Dies wird bei einem
Schalter der eingangs bezeichneten Art nach dem Grundgedanken der Erfindung im wesentlichen dadurch
erreicht, daß der bewegliche Kontakt selbst federnd ausgebildet ist und an einem Ende mit dem Organ in
Wirkverbindung steht in der Weise, daß bei entsprechendem Druck der bewegliche Kontakt vom Gegenkontakt
abhebt und daß als fester Gegenkontakt unmittelbar der Kabelanschlußstecker dient. In besonders
vorteilhafter Ausgestaltung dieses Grundgedankens soll der bewegliche Kontakt in einem gestanzten
und anschließend gebogenen Blechteil enthalten und blattfederartig ausgebildet sein, und das Blechteil soll
zugleich zur lösbaren Klemmbefestigung des Schalters am Fahrzeug oder einem mit diesem verbundenen Teil
dienen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schalter werden vorteilhaft mehrere verschiedenartige Funktionen durch ein
und dasselbe Teil, nämlich das den beweglichen Kontakt bildende Blechteil ausgeübt. Hierdurch können die sonst
erforderlichen separaten Teile, wk: z. B. eine Spiralfeder,
ein besonderer fester Messingkontakt Befestigungsmittel sowie ein alle Schalterteile umgebendes
Blechgehäuse entfallen. Die Erfindung ermöglicht es j vielmehr, den Schalter aus lediglich zwei Teilen
aufzubauen, einmal dem bereits erwähnten Blechteil und zum anderen einem Gehäuse. Die Erfindung schlägt
diesbezüglich vor, daß der Schalter ein Gehäuse aus elektrisch isolierenden Material, insbesondere Kunst-
Hi stoff, aufweist und daß das den beweglichen Kontakt
enthaltende Blechteil durch eine Steckverbindung am Gehäuse lösbar befestigt ist
Eine hinsichtlich einfacher und kostensparender Herstellung des erfindungsgemäßen Schalters beson-
i"> ders zweckmäßige und bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das den beweglichen Kontakt enthaltende Blechteil drei zunächst
parallel gerichtete Arme aufweist die durch einen unteren Quersteg miteinander verbunden sind,
und daß der mittlere Arm in der einen Richtung umgebogen ist, wobei er mit seinem freien Ende den
beweglichen Kontakt bildet, und die beiden seitlichen Arme nach der entgegengesetzten Richtung umgebogen
sind, wobei sie die Klemmverbindung zwischen
>r> Schalter und Fahrzeug bilden.
Die Steckverbindung zwischen Blechteil und Schaltergehäuse wird nach einem weiteren Vorschlag
zweckmäßig dadurch hergestellt daß der Quersteg des den beweglichen Kontakt enthaltenden Blechteils in
in einen Querschlitz im Gehäuse eingreift.
Ein weiteres wesentliches, den Grundgedanken der Erfindung weiterbildendes Merkmal ist darin zu sehen,
daß der mittlere Arm des Blechteils an seinem durch die Umbiegung entstandenen Ende abgeknickt ist und die
r> Abknickung zugleich als Betätigungsorgan für den
beweglichen Kontakt dient. Hierdurch kann ein sonst erforderlicher separater Betätigungsknopf oder dergleichen
entfallen.
Zweckmäßig ist der erfindungsgemäße Schalter als
Zweckmäßig ist der erfindungsgemäße Schalter als
ι» Massenunterbrecher ausgebildet. Hierdurch wird vorteilhaft
einer der beiden sonst erforderlichen Kabelanschlüsse eingespart. Eine besonders einfache und sichere
Funktionsweise des erfindungsgemäßen Schalters ist nach einem weiteren Merkmal zur Ausgestaltung der
'"· Erfindung dadurch gewährleistet daß der bewegliche
Kontakt so vorgespannt ist, daß er im nicht betätigten Zustand am festen Gegenkontakt anliegt und durch
Druck auf das umgebogene und abgeknickte Ende gegen Federwiderstand vom Gegenkontakt lösbar ist.
"ι" Obwohl bei dem erfindungsgemäßen Schalter in
erster Linie an eine Verwendung zur Betätigung der Kontrolleuchte der Handbremse gedacht ist so ist die
Erfindung doch keineswegs auf diesen einen Anwendungsfall beschränkt. Vielmehr läßt sich der erfindungs-
>". gemäße Schalter auch ebenso vorteilhaft zur Betätigung
anderer Anzeigeleuchten sowie darüber hinaus auch z. B. zur Betätigung der Kofferraum-Beleuchtung, der
Motorraum-Beleuchtung, der Fahrzeuginnenraum-Beleuchtung oder der Handschuhkasten-Beleuchtung
mi verwenden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können an Hand eines Ausführungsbeispiels der
Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung dieses Aurführungsbeispiels entnommen werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Schalter nach der Erfindung in perspektivischer vergrößerter Darstellung,
F i g. 2 eine weitere perspektivische Darstellung des Schalters nach F i g. 1 (von der anderen Seite gesehen),
F i g. 3 das Gehäuse des Schalters nach F i g. 1 und 2 in Pfeilrichtung A(F ig. 1)gesehen,
F i g. 4 das Gehäuse des Schalters nach F i g. 1 und 2 in Pfeilrichtung B(F i g. 2) gesehen,
F i g. 5 eine Anwendungsmöglichkeit des Schalters nach F i c,-1 und 2 zur Betätigung der Anzeigeleuchte
für die Handbremse eines Kraftfahrzeuges,
Fig.6 ein den beweglichen Kontakt des Schalters
nach Fig. 1, 2 und 5 bildendes Blechteil in Abwicklung (stark vergrößert),
Fig.7 den Schalter nach Fig. 1, 2 und 5 in Ansicht
entsprechend F i g. 3 und
Fig.8 einen Schnitt längs der Linie VlII-VIlI in
Fig. 7.
Wie insbesondere aus Fig. 1, 2 und 7 hervorgeht, besteht die gezeigte Ausführungsform eines Schalters
nach der Erfindung im wesentlichen aus zwei Teilen, und zwar einerseits aus einem Gehäuse 10 aus einem
elektrisch isolierenden Material, vorzugsweise Kunststoff, und andererseits aus einem Blechteil 11, welches
aus einem elektrisch gut leitenden Metall, z. B. Messing, besteht. Das Blechteil 11 läßt sich — wie Fig. 6
verdeutlicht — in einfacher Weise als Stanzteil herstellen. Es besteht nach dem Stanzvorgang aus drei
parallel gerichteten Armen 12, 13 und 14, die durch einen Quersteg 15 miteinander verbunden sind.
Vor der Montage mit dem Gehäuse 10 wird das Blechteil 11 in bestimmter Weise gebogen, wie es aus
F i g. 1 und 2, insbesondere aber auch F i g. 8 erkennbar ist. Die beiden seitlichen Arme 13 und 14 werden hierbei
nach der einen Seite abgebogen und dienen später als Klemmverbindung des Schalters mit dem Fahrzeug
bzw. einem mit diesem verbundenen Teil (vgl. hierzu F i g. 5). Der mittlere Arm 12 dagegen wird bei 16 in die
entgegengesetzte Richtung umgebogen. Hierbei bildet sich ein gedoppeltes Teil 17, welches anschließend bei
18, 19 noch einmal abgeknickt wird. Das abgeknickte, gedoppelte Teil 17 des mittleren Arms 12 dient dann
später als Betätigungsknopf für den Schalter, welcher Zweck noch durch eine an dieser Stelle befindliche
Verbreiterung 20 des Blechteils 11 begünstigt wird. Das
in der Zeichnung etwa senkrecht von oben nach unten sich erstreckende freie Ende 21 des mittleren Arms 12
dient — wie insbesondere aus F i g. 8 erkennbar ist — als beweglicher Kontakt des Schalters. Es weist zu diesem
Zweck an seinem Ende eine Eindrückung 22 auf. Als fester Gegenkontakt für den beweglichen Kontakt 21,
22 fungiert, wie Fig.8 zeigt, der mit 23 bezifferte
Steckanschluß des Massekabels 24. Der Steckanschluß
23 greift zu diesem Zweck durch einen Führungsschlitz am unteren Ende des Gehäuses 10 in dieses ein und
verrastet mit einer Ausdrückung 25 in einer Gehäuseausnehmung 26, so daß er nicht mehr aus dem Gehäuse
10 herausgezogen werden kann.
Das — wie Fig.3 und 4 zeigen — symmetrisch
ausgebildete Gehäuse 10 weist einen Längsschlitz 27 und einen Querschlitz 28 auf, die ineinander übergehen.
In seiner montierten Stellung (vgL hierzu insbesondere Fig. 1, 2, 7 und 8) greift das Blechteil 11 mit seinem
Quersteg 15 in den Querschlitz 28 des Gehäuses 10 ein. Die montierte Endstellung des Blechteils 11 wird hierbei
durch Absätze 29, 30 des Gehäuses 10 bestimmt, mit denen die unteren Kanten der seitlichen Arme 13,14 zur
Anlage kommen. Der Längsschlitz 27 des Gehäuses 10 hat demgegenüber die Funktion, Bewegungsraum für
den abgebogenen mittleren Arm 12, der Betätigungsknopf und zugleich beweglicher Kontakt des Schalters
ist, zu schaffen. Der auf Grund seiner Eigenelastizität
blattfederartig wirkende mittlere Arm 12 ist so vorgespannt, daß er bei Nichtbeaufschlagung des
Betätigungsteiles 20 mit seiner Kontaktfläche 22 an dem festen Gegenkontakt 23 anliegt (Fig.8). Erfolgt
dagegen eine Druckbeaufschlagung des Betätigungsteils 20 etwa in Pfeilrichtung 31, so bewegt sich das freie
Ende 21, 22 des beweglichen Kontakts 12 in Pfeilrichtung 32 von dem festen Gegenkontakt 23 weg.
In diesem Augenblick wird der Stromkreis der durch
ι ti den Schalter betätigten Leuchte unterbrochen.
In F i g. 5 ist nun eine Anwendungsmöglichkeit des in F i g. 1,2,7 und 8 gezeigten Schalters veranschaulicht. In
F i g. 5 bezeichnet 33 den Betätigungshebel der Handbremse eines Kraftfahrzeuges. Der Handgriff des
Bremshebels 33 ist mit 34 beziffert. Die Lagerung des Handbremshebels 33 am Fahrzeugkörper erfolgt in dem
Gelenkpunkt 35. Bei 36 greift an dem Handbremshebel 33 das nur teilweise dargestellte Betätigungsgestänge 37
der Handbremse gelenkig an. Eine in üblicher Weise
2» durch einen Knopf 38 am Handgriff 34 betätigte
Rastklinke 39 ist bei 40 am Handbremshebel 33 angelenkt. Die Rastklinke 39 weist eine Rastverzahnung
41 auf, die in üblicher Weise mit einer Gegenverzahnung
42 an einem fahrzeugfest angeordneten Tragteil 43 kooperiert. Zur Befestigung des Tragteils 43 am
Fahrzeugkörper, z. B. mittels Schraubverbindung oder dergleichen, dient eine Bohrung 44 am freien Ende des
Tragteils 43.
Das Tragteil 43 ist insgesamt als Flacheisen
Das Tragteil 43 ist insgesamt als Flacheisen
;<■ ausgebildet. Es dient — wie F i g. 5 des weiteren zeigt —
zur Befestigung des erfindungsgemäßen Schalters, wobei dieser mittels der beiden abgebogenen seitlichen
Arme 13 und 14 des Blechteils 11 auf das geradlinige Mittelstück des Tragteils 43 aufgeklemmt ist. Die
■ '· montierte Endstellung des Schalters wird hierbei
bestimmt durch ein Anschlagteil 45 am Gehäuse 10 des Schalters. Darüber hinaus ist noch eine Rastvorrichtung
zwischen dem Schalter und dem Tragteil 43 vorgesehen, die aus einer Ausnehmung 46 im Tragteil und einem in
■"> die Ausnehmung 46 eingreifenden Vorsprung 47 am
Gehäuse 10 besteht
Der in der Zeichnung dargestellt und im Vorstehenden beschriebene Schalter ist bei dem Anwendungsbeispiel
nach Fig.5 als Masseunterbrecher ausgebildet.
■>"' Als Masse dient hierbei das Tragteil 43, von dem die
Masse-Verbindung zu der nicht gezeigten Anzeigeleuchte durch das Kabel 24 hergestellt wird. Hierzu ist
es erforderlich, daß eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Masseteil 43 (Tragteil) und den als
"■" Klemmverbindung dienenden seitlichen Armen 13, 14
des Schalters, die ja mit dem beweglichen Kontakt 12 ein gemeinsames Bauteil bilden, hergestellt wird. Wie
F i g. 1 und 2 zeigen, sind zu diesem Zweck die beiden Klemmarme 13,14 des Schalters seitlich eingeschnitten
ϊ5 und die hierdurch entstehenden scharfkantigen Krallen
48, 49 nach innen abgebogen. Durch diese scharfkantigen Kontaktkrallen 48,49 ist die elektrische Verbindung
des Schalters zu dem Tragteil 43 mit Sicherheit gewährleistet, auch wenn das Tragteil 43 die übliche
■"' phosphazene Oberfläche aufweist Die relativ dünne
Phosphatschicht wird hierbei von den Kontaktkrallen 48,49 ohne weiteres durchdrungen.
Bei der durch F i g. 8 illustrierten Schalterstellung, bei der sich die Kontakte 22, 23 berühren, ist somit der
■·' Stromkreis der Anzeigeleuchte geschlossen, und die
Anzeigeleuchte sendet ihr optisches Kontrollsignal aus. Bezogen auf das Anwendungsbeispiel nach Fig.5
bedeutet dies: die Handbremse ist angezogen. Bei der in
F i g. 5 gezeigten Stellung des Handbremshebels 33 ist indessen die Handbremse gelöst. Hierbei wird der
bewegliche Kontakt 12 an seiner Betätigungsstelle 20 von der Rastklinke 39 des Bremshebels 33 druckbeaufschlagt
(vgl. hierzu Pfeilrichtung 31 in F i g. 8). Daraufhin löst sich die bewegliche Kontaktfiäche 22 von dem
festen Gegenkontakt 23, so daß der Stromkreis der Anzeigenleuchte unterbrochen wird und diese daraufhin
erlischt. Bei Betätigung des Handbremshebels 33 in Pfeilrichtung 50, d. h. beim Anziehen der Handbremse,
wandert entsprechend die Rastklinke 39 nach oben, so daß die Betätigungsfläche 20 des beweglichen Kontakts
des Schalters entlastet wird. Infolge der Vorspannung des blattfederartig wirkenden beweglichen Kontaktarms
12 kommen daraufhin die beiden Kontaktflächen 22,23 selbsttätig wieder zur Anlage, und der Stromkreis
der Anzeigeleuchte ist wieder geschlossen.
Es ist noch nachzutragen, daß das Blechteil 11 in seiner montierten Stellung in dem Gehäuse 10 durch
eine Rastvorrichtung gegen unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert sein kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
weist das Blechteil zu diesem Zweck eine Eindrückung 51 auf (F i g. 8), die in eine Ausnehmung 52
(F i g. 4) im Gehäuse 10 einrastet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (22)
1. Schalter für die Betätigung einer elektrischen Leuchte, z. B. zur Anzeige von Betriebszuständen in r>
Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einem federbeaufschlagten beweglichen Kontakt
und einem festen Gegenkontakt, wobei die Kontakte und damit gleichzeitig der Stromkreis der Leuchte
bei normalem Betriebszustand des betreffenden ι ο Organs geöffnet sind und bei abweichendem
Betriebszustand durch das Organ — mittelbar oder unmittelbar — mechanisch geschlossen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (12) selbst federnd ausgebildet ist und
an einem Ende (20) mit dem Organ (39, 33) in Wirkverbindung steht in der Weise, daß bei
entsprechendem Druck in Richtung (31) der bewegliche Kontakt vom Gegenkontakt abhebt, und
daß als fester Gegenkontakt unmittelbar der 2u Kabelanschlußstecker (23) dient
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (12) in einem
gestanzten und anschließend gebogenen Blechteil
(11) enthalten und blattfederartig ausgebildet ist, und
daß das Blechteil (U) zugleich zur lösbaren Klemmbefestigung des Schalters am Fahrzeug oder
einem mit diesem verbundenen Teil (43) dient
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe ein Gehäuse (10) aus
elektrisch isolierendem Material, insbesondere Kunststoff, aufweist und daß das den beweglichen
Kontakt (12) enthaltende Blechteil (11) durch eine Steckverbindung (15, 28) am Gehäuse lösbar
befestigt ist.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (15,28) zwischen
Blechteil (U) und Gehäuse (10) durch eine Rastvorrichtung (52,51) gesichert ist
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung aus einer als Rast
dienenden Eindrückung (51) im Blechteil (11) und einer Ausnehmung (52) im Gehäuse (10) als
Gegenrast besteht.
6. Schalter nach einem oder mehreren der 4ri
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den beweglichen Kontakt (12) enthaltende
Blechteil (U) drei zunächst parallel gerichtete Arme (12, 13, 14) aufweist, die durch einen unteren
Quersteg (15) miteinander verbunden sind, und daß r>
<> der mittlere Arm (12) in der einen Richtung umgebogen ist, wobei er mit seinem freien Ende (21,
22) den beweglichen Kontakt bildet, und die beiden seitlichen Arme (13,14) nach der entgegengesetzten
Richtung umgebogen sind, wobei sie die Klemmver- ">
bindung zwischen Schalter und Fahrzeug bilden.
7. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Quersteg (15) des den beweglichen Kontakt (12, 21, w>
22) enthaltenden Blechteils (11) in einen Querschlitz (28) im Gehäuse (10) eingreift.
8. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das >■'<
Gehäuse (10) einen mit dem Querschlitz (28) verbundenen Längsschlitz (27) aufweist in welchem
der den beweglichen Kontakt (21, 22) bildende
mittlere Arm (12) des Blechteils (U) federnd
beweglich angeordnet ist
9. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) Anschlagflächen (29, 30 bzw. 45) für das Blechteil (11) einerseits und für die
Befestigung des Schalters am Fahrzeug andererseits aufweist
10. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere
Arm (12) des Blechteils (11) an seinem durch die Umbiegung (16) entstandenen Ende (17) abgeknickt
(bei 18, 19) ausgebildet ist und die Abknickung zugleich als Betätigungsorgan (20) für den beweglichen Kontakt dient
11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Arm (12) des Blechteils
(H) an seinem umgebogenen und abgeknickten Ende (17) eine Verbreiterung (20) aufweist
12. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Kontakt (12, 21, 22) so vorgespannt ist, daß er im nichtbetätigten Zustand
am festen Gegenkontakt (23) anliegt und durch Druck (Pfeil 31) auf das umgebogene und abgeknickte Ende (17) gegen Federwiderstand vom Gegenkontakt (23) lösbar ist
13. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß das Gehäuse (10) eine schlitzförmige öffnung mit Rastvorrichtung (25,26) zur Befestigung des als
Gegenkontakt dienenden Kabelanschlusses (23) aufweist.
14. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß derselbe in an sich bekannter Weise als Massenunterbrecher ausgebildet ist.
15. Schalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemmverbindung zwischen
Schalter und Fahrzeugkörper bildenden seitlichen Arme (13, 14) des Blechteiis (11) abgebogene
seitliche Kontaktkrallen (48, 49) zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem
den Schalter tragenden Fahrzeugteil (43) und dem beweglichen Kontakt (12,21,22) aufweist.
16. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) als Spritzgußteil ausgebildet ist und aus Kunststoff besteht.
17. Schalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß er zur Betätigung der Anzeigeleuchte für die Handbremse eines Kraftfahrzeuges dient.
18. Schalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einem die Rastverzahnung (42)
für den Handbremshebel (33) bildenden und zugleich dessen Gelenk (35) enthaltenden Handbremshebel-Tragteil (43) angeordnet und durch die Rastklinke
(39) des Handbremshebels (33) betätigbar ist (F ig. 5).
19. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 —Ib1 dadurch gekennzeichnet, daß er
zur Betätigung der Kofferraumbeleuchtung eines Kraftfahrzeuges dient.
20. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 16, dadurch gekennzeichnet, daß er
zur Betätigung der Motorraum-Beleuchtung eines
Kraftfahrzeuges dient
21. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 16, dadurch gekennzeichnet, daß er
zur Betätigung der Fahrzeuginnenraum-Beleuchtung eines Kraftfahrzeuges dient
22. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 16, dadurch gekennzeichnet, daß er
zur Betätigung der Handschuhkasten-Beleuchtung eines Kraftfahrzeuges dient
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772729216 DE2729216C2 (de) | 1977-06-29 | 1977-06-29 | Schalter für die Betätigung einer elektrischen Leuchte in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772729216 DE2729216C2 (de) | 1977-06-29 | 1977-06-29 | Schalter für die Betätigung einer elektrischen Leuchte in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2729216B1 DE2729216B1 (de) | 1978-12-07 |
DE2729216C2 true DE2729216C2 (de) | 1979-08-02 |
Family
ID=6012604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772729216 Expired DE2729216C2 (de) | 1977-06-29 | 1977-06-29 | Schalter für die Betätigung einer elektrischen Leuchte in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2729216C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3310837A1 (de) * | 1982-03-19 | 1983-10-13 | Hosiden Electronics Co., Ltd., Yao, Osaka | Schalter |
DE4330576C1 (de) * | 1993-09-09 | 1994-11-10 | Preh Elektro Feinmechanik | Tastschalter |
-
1977
- 1977-06-29 DE DE19772729216 patent/DE2729216C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2729216B1 (de) | 1978-12-07 |
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