DE4408590B4 - Elektrische Vorrichtung mit Anschlußklemme und Zeiger - Google Patents

Elektrische Vorrichtung mit Anschlußklemme und Zeiger Download PDF

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Abstract

Elektrische Vorrichtung mit mindestens einer Anschlussklemme (13), mit:
einem fest in einem Isoliergehäuse (12) angeordneten Kontaktglied (14), wobei das Isoliergehäuse (12) zumindest einen Schacht (17) zur Aufnahme und Betätigung einer Schraube (16) und einen Leitereingang (20) aufweist,
einem auf dem festen Kontaktglied (14) beweglich angeordneten und das Kontaktglied (14) umgreifenden, ringförmigen Bügel (15), der über eine Gewindebohrung (18) von der Schraube (16) durchsetzt ist, wobei durch Anziehen der Schraube (16) ein in einen Klemmraum (37), der zwischen dem festen Kontaktglied (14) und einem Teil (21) des Bügels (15) liegt, eingeführtes Ende (38) eines elektrischen Leiters (11) anschließbar ist,
einem Zeiger (28), der fest mit dem Schraubenkopf (34) der Schraube (16) verbunden ist und der die Schraube (16) in Richtung Öffnung des Schachtes (17) deutlich verlängert, und
einem federelastischen Glied (25, 25', 25''), das zwischen dem festen Kontaktglied (14) und der Schraubenspitze oder dem Schraubenkopf (34) angeordnet...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Vorrichtungen, die für deren Verbindung mit einem elektrischen Leiter mindestens mit einer Anschlußklemme versehen sind, die ein festes Kontaktglied und eine Schraube aufweisen, zur Befestigung des Endes eines elektrischen Leiters gegen diese.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Reihenklemmen bzw. Verbindungsblöcke, d.h. auf elektrische Vorrichtungen, die mit zwei Anschlußklemmen versehen sind, und zur Verbindung von zwei elektrischen Leitern untereinander bestimmt sind.
  • Der Benutzer, der die Verbindung eines elektrischen Leiters mit einer solchen Anschlußklemme herstellt, hat heutzutage üblicherweise keinen praktischen Hinweis über die tatsächliche Stellung der Schraube zu jedem Zeitpunkt, was ihn einerseits zu einem bestimmten Herumtasten führt, was zu Lasten der Bedienungszeit geht, und andererseits ihn allein über den auf den elektrischen Leiter angelegten Verschluß, und somit über den Kontaktdruck, welchem dieser ausgesetzt ist, entscheiden läßt.
  • In dem französischen Patent FR 2580119 A1 wird vorgeschlagen, die Schraube mit einem beweglichen Zeiger zu verbinden, und zwar mit einem elastischen Glied, woraus sich ergibt, daß der Zeiger durchgehend in Richtung einer äußeren Ruhestellung angeregt ist. Der Zeiger unterliegt jedoch praktisch der Steuerung einer hydraulischen Kammer, die zu einer gewissen Komplikation der gesamten Vorrichtung führt.
  • Aus CH 231 131 ist eine elektrische Reihenklemme bekannt, bei der in Isolierstücken Verbindungsteile eingesetzt sind, die je von zwei Klemmbügeln mit Druckschraube umfaßt werden. Dabei wird eine federnde Einwirkung auf elektrische Leitungen angestrebt. Unter anderem ist eine Blattfeder vorgesehen, die gegen eine Schraube drängt.
  • Aus DE 1 913 327 A ist eine kombinierte Reihenklemme mit Klemmfeder und Klemmschraube bekannt, bei der ein Schraubenkopf formschlüssig in ein Kopfstück eingesetzt ist, welches in einem Isolierkörper geführt ist und eine Bohrung als Schraubenzieherführung besitzt.
  • Aus GB 727 380 ist eine automatische Anschlußklemme bekannt, bei der ein Druckknopf zum Anschließen einer Leitung verwendet wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Vorrichtung zu schaffen die den Klemmzustand eines elektrischen Leiters an eine Anschlußklemme der genannten Art auf einfache Art erfaßbar bzw. sichtbar macht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine elektrische Vorrichtung gelöst, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen 1, 2 und 24 beschrieben ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den nebengeordneten Ansprüchen beschrieben.
  • Der Benutzer ist erfindungsgemäß visuell durch den Zeiger benachrichtigt, wenn die Schraube an das Ende ihres Weges gelangt, was normalerweise einem hinreichenden Verschluß der Anschlußklemme entspricht.
  • Der Kontaktdruck, dem der elektrische Leiter dann ausgesetzt ist, kann dann tatsächlich als optimal angesehen werden.
  • Obwohl der Benutzer die Möglichkeit hat, den Verschluß des elektrischen Leiters zu verbessern, falls er es für nötig hält, ist er erfindungsgemäß vorteilhaft über die praktischen Bedingungen seiner Verbindung unterrichtet.
  • Die Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden beispielhaften Beschreibung hervorgehen, in Bezug auf die beigefügten schematischen Darstellungen, in denen:
  • 1 eine Aufrißansicht einer elektrischen Vorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • 2A, 2B Aufrißansichten sind, die analog zu der aus 1, zwei aufeinander folgende Phasen des Anschlusses eines elektrischen Leiters an diese elektrische Vorrichtung darstellen;
  • 3, 4, 5, 6 Teilaufrißansichten sind, die zum Teil jene aus 1 wieder aufnehmen, wobei jede sich jeweils auf eine verschiedene Ausführungsform bezieht;
  • 7 eine andere Teilaufrißansicht ist, die auch einen Teil jener aus 1 wieder aufnimmt, wobei sie sich auf eine andere Ausführungsform bezieht;
  • 8A, 8B, 8C Teilaufrißansichten sind, die analog zu 7 sich auf verschiedene aufeinander folgende Phasen des Betriebs dieser Ausführungsform beziehen;
  • 9 und 10 Seitenschnittansichten sind, die sich jeweils auf zwei andere elektrische Vorrichtungen gemäß der Erfindung beziehen.
  • Die 1 bis 8 stellen beispielhaft die Erfindung angewendet auf eine Reihenklemme 10 dar.
  • Wie bekannt, ist eine solche Reihenklemme 10 eine elektrische Vorrichtung, die zur Verbindung von zwei elektrischen Leitern 11 miteinander, die vorangehend geeignet abisoliert wurden, falls es sich um isolierte Leiter handelt, dient und Rücken an Rücken zwei Anschlußklemmen 13 in der gleichen Ebene und in einem Gehäuse 12 aufweist.
  • Das Gehäuse 12 besteht z.B. in an sich bekannter Art aus zwei Schalen, die praktisch einer gleichen Ebene folgend einander gegenübergestellt sind, in diesem Fall die Ebene der Figuren, die auch die ist, über welche sich die Anschlußklemmen 13 erstrecken, die geeignet untereinander verbunden sind, wobei sie zwischen sich die Anschlußklemmen 13 einschließen, wobei eine der Schalen, in diesem Fall die vordere Schale, in den Figuren weggelassen ist.
  • Das Gehäuse 12 kann auch aus einer einzigen Schale bestehen.
  • Da ein solches Gehäuse 12 für sich allein bekannt ist, wird es hier nicht im weiteren beschrieben. Jede Anschlußklemme 13 weist, in einer an sich bekannten Art, ein festes Kontaktglied 14 auf, das geeignet in dem Gehäuse 12 festgelegt ist, und zum Abschließen bzw. zum Verschluß des abisolierten Endes 38 eines elektrischen Leiters 11 gegen dieses feste Kontaktglied 14 eine Schraube 16 aufweist.
  • In den Ausführungsformen, die in 1 bis 8 dargestellt sind, weist jede Anschlußklemme 13 außerdem einen beweglichen Bügel 15 auf, der in Form eines Ringes das feste Kontaktglied 14 umfaßt, wobei er mit Spiel in der Höhe, d.h. senkrecht auf das feste Kontaktglied 14, in dieses eingreift, für seine Bewegung in diese Richtung bezüglich des Kontaktgliedes, und nur mit funktionellem Spiel auf beiden Seiten von solch einem festen Kontaktglied 14.
  • Die Schraube 16, die in einem Schacht bzw. Kanal 17 des Gehäuses 12 angeordnet ist, greift schraubenartig in den Bügel 15 auf einer ersten Seite des festen Kontaktgliedes 14 ein, mittels einer Gewindebohrung 18, die zu diesem Zweck in dem entsprechenden Teil 19 des Bügels 15 vorgesehen ist, und ein Leitereingang 20, der in dem Gehäuse 12 gebildet ist, kann Zugang zu einem inneren Raum des Bügels 15 geben, und zwar auf der anderen Seite des festen Kontaktgliedes 14, zwischen diesem festen Kontaktglied 14 und dem Teil 21 des Bügels 15 gegenüber der Schraube 16.
  • Die festen Kontaktglieder 14 der Anschlußklemmen 13 sind aus den Enden eines einzigen Teils 22 gebildet, allgemein Verbindungsschiene genannt, die den Anschlußklemmen 13 gemein ist und sich durchgehend von einer zur anderen erstreckt.
  • Die entsprechenden Leitereingänge 20 sind in den dargestellten Ausführungsformen erweitert, mit einer Decke 23 und einem Boden 24, die schräg zueinander in Richtung der Anschlußklemmen 13 konvergieren.
  • In der Nähe dieser, schließt die Decke 23 etwa in Höhe der inneren Fläche der Verbindungsschiene 22 an.
  • Der Boden 24 hört andererseits bei einem Abstand D von dieser auf.
  • Erfindungsgemäß ist für mindestens eine der Anschlußklemmen 13 und im vorliegenden Fall für jede von diesen, der Schraube 16 ein Zeiger 28 zugeordnet, der gemäß der nachfolgenden detaillierten Beschreibung beweglich befestigt ist bzw. beweglich mit der Schraube 16 verbunden ist, auf einem Teil mindestens des Weges bzw. der Bahn von dieser, und es ist ein elastisches Glied 25 vorgesehen, das bewirkt, daß der Zeiger 28 andauernd in Richtung einer äußeren Ruhestellung gespannt ist.
  • In den Ausführungsformen, die in 1 bis 8 dargestellt sind, ist das elastische Glied 25, 25', 25'', 25''' auf dem Weg der Schraube 16 eingesetzt, über die Gesamtheit dieses Weges, wobei das elastische Glied 25, 25', 25'', 25''' auf einer festen Schulter 26 anliegt, und die Schraube 16 in entgegengesetzter Richtung von dem festen Kontaktglied 14 spannt.
  • In der Ausführungsform, die insbesondere in 1 dargestellt ist, gehört das elastische Glied 25 der Anschlußklemmen 13 zu einer den Anschlußklemmen gemeinsamen Biegefeder 30, wobei es eine der Äste dieser Biegefeder 30 bildet.
  • In dieser Ausführungsform ist die Biegefeder 30 aus einem Band gebildet, das in einem breit offenen V gebogen ist, getragen durch seine Biegung auf der Verbindungsschiene 22 in deren mittleren Abschnitt.
  • In dieser Ausführungsform ist die feste Schulter 26, auf der das elastische Glied 25 der Anschlußklemmen 13 sich aufstützt, direkt aus dem entsprechenden festen Kontaktglied 14 gebildet, genauer gesagt durch die obere Fläche der Verbindungsschiene 22, der dieses feste Kontaktglied 14 angehört.
  • Das elastische Glied 25 schiebt in diesem Fall gemeinsam auf beide Schrauben 16 am Ende des Schraubenschafts 31 von dieser.
  • In der dargestellten Ausführungsform befinden sich die Äste der Biegefeder 30, die die elastischen Glieder 25 bilden, in Ruhe auf Anschlag mit den schrägen Schultern 32, die zu diesem Zweck in dem Gehäuse 12 vorgesehen sind.
  • Bevorzugt und wie dargestellt, ist der Zeiger 28 der Anschlußklemmen 13 beweglich in einem Schacht gelagert.
  • Bei den in 1 bis 8 dargestellten Ausführungsformen bildet der Zeiger 28, 28' in der Ruhestellung einen Vorsprung aus diesem Schacht.
  • In der Ausführungsform, die insbesondere in 1 dargestellt ist, ist der Zeiger 28 durch die Schraube 16 getragen, mit der er verbunden ist.
  • Beispielsweise und wie dargestellt handelt es sich um eine Hülse, die einstückig mit dem Kopf 34 der Schraube 16 Zugang zu dieser läßt.
  • Der entsprechende Verbund kann durch eine Überformung oder durch Kleben erzielt werden.
  • Dieser Verbund kann auch durch ein Einrasten erzeugt werden, wie in 1 dargestellt, wenn die entsprechende Hülse auf der inneren Seite ausladend auf ihrer Basis einen Kragen 35 aufweist, durch den sie einen glatten Abschnitt des Schafts 31 der Schraube 16 umgibt, und zwar unter deren Kopf 34.
  • In allen Fällen ist in dieser Ausführungsform der Schacht, in dem der Zeiger 28 der Anschlußklemmen 13 beweglich gelagert ist, der Schacht 17 in den ihre Schraube 16 eingreift.
  • Die Öffnung nach außen von diesem Schacht 17 ist mit dem Bezugszeichen 36 bezeichnet.
  • Die Öffnung ist auf der Vorderwand des Gehäuses 12 parallel zu der Verbindungsschiene 22 angeordnet.
  • Die Anordnung ist so, daß in der Ruhestellung, bezogen auf 1, der Teil 21 des Bügels 15 der Anschlußklemmen 13 gegenüber ihrer Schraube 16 etwa bzw. praktisch auf Höhe des Bodens 24 der Leitereingänge 20 abschließt, wobei ein freier Raum 37 zwischem ihm und den festen Kontaktgliedern 14 bleibt.
  • Der Zeigen 28 befindet sich mittels der Schraube 16 gleichzeitig unter Vorspannung des elastischen Gliedes 25 in einer äußeren Position durch die, wie in 1 dargestellt und vorangehend anwähnt, der Zeiger aus dem Schacht 17 auf dem Gehäuse 12 heraussteigt.
  • Zur Verbindung eines elektrischen Leiters 11 mit einer Anschlußklemme 13, kann das abisolierte Ende 38 dieses elektrischen Leiters 11 dem Pfeil F1 der 1 folgend vorteilhaft sofort in den offenen Raum 37 von dieser Anschlußklemme 13 eingesetzt werden.
  • Es reicht dann aus, dass mittels eines Schraubenziehers 39 die Schraube 16 durch die Hülse, welche den Zeiger 28 bildet, den sie trägt, angezogen wird.
  • Zu einem ersten Zeitpunkt, wie er in 2A dargestellt ist, bleibt die Schraube 16 auf einem gleichen Niveau, unter der Vorspannung des elastischen Gliedes 25, wobei deren alleiniges Anziehen eine Versetzung in Höhe des Bügels 15 in Richtung ihres Kopfes 34 zur Folge hat, senkrecht auf das feste Kontaktglied 14, mit einer fortschreitenden Verringerung des freien Raumes 37, der zwischen dem Bügel 15 und dem festen Kontaktglied 14 besteht.
  • Zu einem zweiten Zeitpunkt, wenn der Freiraum 37 verschwunden ist und folglich der Bügel 15 auf dem festen Kontaktglied 14 aufsetzt, hat das Anziehen der Schraube 16 zur Folge, daß das elastische Glied 25 nach und nach zusammengedrängt wird, bis zu dessen vollständiger Quetschung gegen das feste Kontaktglied 14, wie in 2B dargestellt.
  • Die Schraube 16 befindet sich dann in der Endstellung und der Kontaktdruck, dem das abisolierte Ende 38 des elektrischen Leiters 11 ausgesetzt ist, der durch das Zusammendrängen des elastischen Gliedes 25 bereitgestellt wird, wird für die gute Wirkungsweise der elektrischen Verbindung, die so gewährleistet wird, als optimal angesehen.
  • Die Auslegung ist so, daß nach Anziehen der Schraube 16 sie sich in der Endstellung befindet, wobei der Zeiger 28 mindestens dazu angepaßt ist, dass er etwa bzw. praktisch auf gleicher Höhe mit der Öffnung 36 des Schachts 17 gebracht werden kann.
  • In der in 1 detaillierter dargestellten Ausführungsform ist die Anordnung so, daß der Zeiger 28 etwa bzw. praktisch auf gleicher Höhe gebracht wird und zwar genauer mit der Öffnung 36 des Schachts 17, wie in 2B dargestellt. Der Benutzer wird somit benachrichtigt, daß dann ein hinreichender Kontaktdruck, der als optimal betrachtet wird, erreicht ist, unabhängig vom Querschnitt des abisolierten Endes 38 des elektrischen Leiters 11.
  • Er hat jedoch die Möglichkeit die Schraube 16 weiterhin anzuziehen, falls es erwünscht ist.
  • Abgesehen von einer eventuellen Quetschung des abisolierten Endes 38 des elektrischen Leiters 11 vergrößert sich dann durch die elastische Verformung des Bügels 15 der Kontaktdruck, dem das abisolierte Ende 38 des elektrischen Leiters 11 ausgesetzt ist.
  • Die Schraube 16, die mittels des elastischen Gliedes 25 gegen das feste Kontaktglied 14 angelegt ist, bewegt sich jedoch nicht, und für den Zeiger 28 gilt natürlich das gleiche.
  • Das elastische Glied 25, das erfindungsgemäß in den Anschlußklemmen 13 eingesetzt ist, hebt, wie bereits erläutert, in der Ruhestellung seine Schrauben 16 und seine Bügel 15 wie auch den entsprechenden Zeiger 28.
  • Nach dem Anziehen stellt der Zeiger dann vorteilhaft sicher, daß der Kontaktdruck bereitgestellt ist.
  • In den Ausführungsformen, die in den 3 bis 6 dargestellt sind, ist für jede der Anschlußklemmen 13 ein eigenes bzw. getrennntes elastisches Glied 25', 25'', 25''' bereitgestellt.
  • In den 3 und 4 handelt es sich beispielsweise um eine Feder des Sprungfeder- bzw. Schraubenfedertyps.
  • In der 3 und wie oben erläutert, ist die feste Schulter 26, auf der diese Sprungfeder sich abstützt, direkt durch das feste Kontaktglied 14 gebildet, und die Sprungfeder ist auf der Schraube 16 an deren Schaft 31 angeordnet.
  • Alternativ beginnt diese feste Schulter 26, wie in 4 dargestellt, in Abstand vom festen Kontaktglied 14, wobei sie zu einem Teil 40 gehört, das eine Öffnung 41 zum Durchgang der Schraube 16 aufweist und das geeignet in das Gehäuse 12 eingelassen ist.
  • Das Teil 40 ist beispielsweise und wie dargestellt einstückig mit dem festen Kontaktglied 14 ausgebildet, wobei hier aus einem Winkelstück einer Stütze 42 gebildet ist, die von der Verbindungsschiene 22 kommt.
  • Die Sprungfeder, welche das elastische Glied 25' dann bildet, ist in jedem Fall durch die Schraube 16 unter deren Kopf 34 getragen.
  • So angeordnet wird das elastische Glied 25' vorteilhaft nicht unbedingt vollständig gequetscht, wenn die Schraube 16 sich in ihrer Endstellung gegen die Verbindungsschiene 22 befindet.
  • Wie aus der Ausführungsform, die in 4 dargestellt ist, ersichtlich, ist die Hülse, die den Zeiger 28 bildet, nicht mit einem Kragen an ihrer Basis versehen.
  • In den Ausführungsformen, die in den 5 und 6 dargestellt sind, besteht das elastische Glied 25'', 25''' der Anschlußklemmen 13 aus einer Torsionsfeder.
  • Einer der Äste bzw. Zweige von dieser Torsionsfeder stützt sich, beispielsweise wie in 5 dargestellt ist und gemäß der Anordnungen des Typs, die in 4 dargestellt sind, auf ein Teil 40 ab, während der andere Ast sich auf der Schraube 16 unter deren Kopf 34 aufstützt.
  • Alternativ stützt sich, wie in 6 dargestellt ist und gemäß der Anordnungen des Typs die in 1 bis 3 dargestellt sind, einer der Äste der Torsionsfeder auf dem festen Kontaktglied 14 auf, während der andere Ast sich auf der Schraube 16 auf deren Ansatz 31 aufstützt.
  • In der Ausführungsform, die in 6 dargestellt ist, wird der Zeiger 28' andererseits durch eine Torsionsfeder getragen, die somit das elastische Glied 25''' bildet.
  • Der Zeiger ist beispielsweise und wie dargestellt einstückig durch Überformung mit einer Verlängerung 44 von einem der Äste der Torsionsfeder und genauer gesagt von dem Ast durch den die Torsionsfeder auf der Schraube 16 getragen.
  • In jedem Fall entspricht der Schacht, in dem der Zeiger 28 beweglich angeordnet ist, einem Schacht 17', der getrennt von dem Schacht 17, in dem die Schraube 16 einsetzt, sich parallel zu diesem Schacht 17 erstreckt.
  • Ansonsten sind die Anordnungen vom selben Typ, wie er vorangehend beschrieben ist.
  • In der Ausführungsform, die in 7 dargestellt ist, trägt der Zeiger 28 der Anschlußklemmen 13 ein Zeichen 45 und ist so angeordnet, daß wenn die Schraube 16 in ihrer Endstellung ist, wie in 8B dargestellt, dieses Zeichen 45 sich zur einen und anderen Seite der Öffnung 36 des Schachts 17 bzw. 17' erstreckt.
  • Dieses Zeichen 45 besteht beispielsweise und wie dargestellt, aus einem Ausschnitt bzw. Anschnitt, der in der oberen Fläche des Zeigers 28 ausgebildet ist bzw. diese Fläche betrifft und dessen Konkavität entgegensetzt der des Schachts 17 bzw. 17' ist.
  • Wie in 8A dargestellt ist, befindet sich der untere Teil von diesem Ausschnitt solange in einem Abstand von der Öffnung 36 des Schachts 17 oder 17', wie das Anziehen unzureichend ist.
  • Das Anziehen wird nur dann ausreichen, wenn, wie in 8B dargestellt ist, dieser Ausschnitt sich auf eine und die andere Seite der Öffnung 36 erstreckt, wobei sich sein unterer Teil innerhalb des Schachts 17 oder 17' befindet.
  • Es ist dem Benutzer jedoch möglich, die Schraube 16 weiterhin anzuziehen, z.B. bis, wie vorangehend erläutert und in 8C dargestellt ist, der Zeiger 28 genau auf der gleichen Höhe mit der Öffnung 36 des Schachts 17 oder 17' ist, wobei der Ausschnitt das Zeichen 45 bereitstellt, das dann in seiner Gesamtheit innerhalb des Schachts 17 oder 17' ist.
  • In 7 ist der Zeiger 28 durch die Schraube 16 getragen, was den Anordnungen entspricht, die bezogen auf 1 beschrieben wurden.
  • Alternativ könnte der Zeiger 28' jedoch ebenso durch das entsprechende elastische Glied 25 getragen werden, was den Anordnungen der Art entspricht, wie sie bezogen auf 6 beschrieben wurden.
  • 9 stellt die Erfindung angewendet auf eine Verbindungsschiene dar.
  • Eine solche Verbindungsschiene, die nicht aus der Erfindung hervorgeht und als solche gut bekannt ist, wird hier nicht weiter im Detail beschrieben werden.
  • Es reicht zu Erwähnen, daß die Verbindungsschiene wie ein Verbindungsblock in dem Körper 12' aus isolierendem Material Rücken an Rücken zwei Anschlußklemmen 13 aufweist, von denen nur eine in 9 sichtbar ist.
  • Anstelle und am Ort des vorangehenden Bügels wechselwirkt die Schraube 16 einer solchen Anschlußklemme 13 schraubenartig mit einer Steckstelle bzw. Steckansatz 15', die fest ist, und der das entsprechende feste Kontaktglied 14 zugehört.
  • Die Steckstelle 15' ist praktisch den zwei Anschlußklemmen 13 gemein und bildet für eine sowie für die andere auf gleicher Höhe eines Leitereingangs 20 des Körpers 12' eine Vertiefung bzw. Tasche 49 zum Eingriff des abisolierten Endes eines elektrischen Leiters (nicht dargestellt).
  • Das feste Kontaktglied 14 ist durch den Teil 50 von dieser Vertiefung 49 entgegengesetzt der Schraube 16 gebildet.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist ein Stützplättchen 51, das beweglich von einer Stütze bzw. einem Pfosten 52 mit dem Kopf 34 der Schraube 16 verbunden ist, zwischen dem Ansatz 31 der Schraube 16 und dem festen Kontaktglied 14 in der Vertiefung 49 der Steckstelle 15' zwischengelagert.
  • Gemäß der Erfindung ist der Schraube 16, wie vorangehend erläutert, ein Zeiger 28 zugeordnet, der beweglich angebracht ist und mit dieser Schraube 16 auf einem Teil mindestens ihres Weges beweglich verbunden ist, und gleichzeitig ist ein elastisches Glied 25''' bereitgestellt, mittels dem der Zeiger 28 andauernd in Richtung einer äußeren Ruhestellung gespannt wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Zeiger 28' beweglich in dem Schacht 17 des Körpers 12' angebracht, der Zugang zu der Schraube 16 gibt, und damit effektiv ein Zugang zu dieser gegeben ist, handelt es sich um eine rohrförmige Hülse.
  • Außerdem ist in dieser Ausführungsform der Zeiger 28' einstückig mit dem elastischen Glied 25''' und genauer gesagt mit einer Verlängerung 44 von diesem gebildet.
  • Das elastische Glied 25''' ist in dieser Ausführungsform eine Feder mit U-Form, die sich im Eingriff mit der Vertiefung 49 der Steckstelle 15' auf einen direkt an einer festen Schulter 26 angeformten Flügel 53 aufstützt, der praktisch durch das feste Kontaktglied 14 gebildet ist, das elastische Glied 25 hakenförmig durch einen Umschlag in Form einer Traverse 54 auf dem Teil 50 entsprechend der Vertiefung 49 der Steckstelle 15' ausgebildet ist und das durch seinen anderen Flügel 56 auf dem Weg der Schraube 16 zwischenliegt und zwar, zwischen dieser und dem festen Kontaktglied 14, jedoch nur über einen Endabschnitt dieses Weges.
  • Wenn die Schraube 16 auf das elastische Glied 25''' wirkt, spannt dieses sie wie vorangehend in Richtung entgegensetzt dem festen Kontaktglied 14.
  • Die Verlängerung 44, die den Zeiger 28' trägt, ist praktisch einstückig mit diesem Flügel 56 des elastischen Gliedes 25.
  • Der Zeiger 28' ist in der Ruhestellung und wie in 9 dargestellt, in einer äußeren Stellung, in der er unter der Wirkung des elastischen Gliedes 25''' aus dem Schacht 17 auf dem Körper 12' herausragt.
  • Nach der Quetschung des elastischen Gliedes 25 durch die Schraube 16 in der Endstellung ist er etwa bzw. praktisch auf der gleichen Höhe mit der Öffnung 36.
  • 10 veranschaulicht die Erfindung angewendet auf eine Reihenklemme bei der der Bügel 15, gemeinsam für die zwei Anschlußklemmen 13, fest in dem Gehäuse (nicht dargestellt) verbunden ist.
  • Für jede Anschlußklemme 13 ist die Schraube 16 in schraubenförmigem Eingriff mit einer Mutter 60, die beweglich in dem Bügel 15 angebracht ist, wobei sie jedoch gegen Drehung durch ihn festgelegt ist.
  • Die Schraube 16 ist durch ihren Kopf 34 auf einer festen Schulter 61, die zwischen diesem Kopf 34 und der Mutter 60 angeordnet ist, gestützt.
  • Erfindungsgemäß und wie vorangehend erläutert, ist der Schraube 16 ein Zeiger 28 zugeordnet, der beweglich befestigt auf einem Abschnitt mindestens des Weges von dieser Schraube 16 beweglich mit dieser verbunden ist, und es ist ein elastisches Glied 25'''' vorgesehen, aus dem hervorgeht, daß der Zeiger 28 durchgehend in Richtung einer äußeren Ruhestellung gespannt ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform stützt sich das elastische Glied 25'''' auf einer festen Schulter 62 ab, die auf der Seite der festen Schulter 61 entgegengesetzt dem festen Kontaktglied 14 angeordnet ist, und das elastische Glied, das auf dem Kopf 34 der Schraube 16 mittels eines Kragens 63, der aus diesem Grund auf der Basis der Schraube 16 vorhanden ist, getragen ist, spannt die Schraube 16 in Richtung des festen Kontaktgliedes 14.
  • Das feste Kontaktglied 14 und die zwei festen Schultern 61, 62 gehören praktisch dem Bügel 15 an, wobei das feste Kontaktglied 14, wie vorangehend durch den Teil 64 von diesem Bügel 15 entgegengesetzt der Schraube 16 gebildet ist, wobei die feste Schulter 62 durch den Teil 65 des Bügels 15 parallel dem vorangehenden gebildet ist, und die feste Schulter 61 durch eine Klammer bzw. ein Befestigungseisen 66, die z.B. durch einen Einriß einer Längswand 67 von diesem Bügel 15 kommt.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Zeiger 28 beweglich in einem Schacht 17 angebracht, der im Bügel 15 angeordnet bzw. ausgespart ist und genauer gesagt in dem Teil 65 von diesem und der Zugang zur Schraube 16 gibt, und wie vorangehend erläutert handelt es sich um eine rohrförmige Hülse, so daß ein Zugang zu dieser Schraube 16 effektiv freigelassen wird.
  • Der Zeiger 28 ist praktisch einstückig, z.B. durch Klebung, mit dem Kopf 34 der Schraube 16 ausgebildet.
  • Der Zeiger 28 befindet sich in der Ruhestellung und wie dargestellt, in einer äußeren Stellung, in der er etwa bzw. praktisch auf der gleichen Höhe mit der Öffnung 36 des Schachts 17 ist.
  • Die Mutter 60 wendet beim Anziehen das abisolierte Ende des zu verbindenden elektrischen Leiters (nicht dargestellt) gegen das feste Kontaktglied 14.
  • Wenn sie weiterhin angezogen wird, entfernt sich die Schraube 16 dann von dem festen Kontaktglied 14 und der Zeiger 28, der geeignet durch sie mitgezogen wird, kommt aus dem Schacht 17 hervor.
  • Dieser Schacht 17 kann sich natürlich in das zugeordnete Gehäuse erstrecken und der Zeiger 28 selber ist folglich entsprechend verlängert.
  • Außerdem ist der Anwendungsbereich der Erfindung nicht einzig auf den der Reihenklemmen oder Verbindungsschienen, die besonders beschrieben und dargestellt wurden, begrenzt, er erstreckt sich vielmehr auch auf alle elektrischen Vorrichtungen, die mindestens eine Anschlußklemme mit Schraube aufweisen.

Claims (25)

  1. Elektrische Vorrichtung mit mindestens einer Anschlussklemme (13), mit: einem fest in einem Isoliergehäuse (12) angeordneten Kontaktglied (14), wobei das Isoliergehäuse (12) zumindest einen Schacht (17) zur Aufnahme und Betätigung einer Schraube (16) und einen Leitereingang (20) aufweist, einem auf dem festen Kontaktglied (14) beweglich angeordneten und das Kontaktglied (14) umgreifenden, ringförmigen Bügel (15), der über eine Gewindebohrung (18) von der Schraube (16) durchsetzt ist, wobei durch Anziehen der Schraube (16) ein in einen Klemmraum (37), der zwischen dem festen Kontaktglied (14) und einem Teil (21) des Bügels (15) liegt, eingeführtes Ende (38) eines elektrischen Leiters (11) anschließbar ist, einem Zeiger (28), der fest mit dem Schraubenkopf (34) der Schraube (16) verbunden ist und der die Schraube (16) in Richtung Öffnung des Schachtes (17) deutlich verlängert, und einem federelastischen Glied (25, 25', 25''), das zwischen dem festen Kontaktglied (14) und der Schraubenspitze oder dem Schraubenkopf (34) angeordnet ist und die Schraube (16) mit dem darauf angeordneten Zeiger (28) in Richtung Öffnung (36) des Schachtes (17) vorspannt, wobei der Zeiger (28) in einer äußeren Ruhestellung, die der geöffneten Position der Anschlussklemme (13) entspricht, aus dem Isoliergehäuse (12) herausragt, und wobei der Zeiger (28) durch Anziehen der Schraube (16) bis zu ihrer Endstellung, in der der elektrische Leiter (11) geklemmt wird, in die Öffnung (36) des Schachts (17) hinein bewegbar ist.
  2. Elektrische Vorrichtung mit mindestens einer Anschlussklemme (13), mit: einem fest in einem Isoliergehäuse (12; 12') angeordneten Kontaktglied (14), wobei das Isoliergehäuse (12; 12') zumindest einen Schacht (17) zur Aufnahme und Betätigung einer Schraube (16) und einen Leitereingang (20) aufweist, einem auf dem festen Kontaktglied (14) angeordneten, ringförmigen Bügel (15; 15'), der über eine Gewindebohrung (18) von der Schraube (16) durchsetzt ist, wobei durch Anziehen der Schraube (16) ein in einen Klemmraum, der zwischen dem festen Kontaktglied (14) und dem Bügel (15; 15') liegt, eingeführtes Ende (38) eines elektrischen Leiters (11) anschließbar ist, einem federelastischen Glied (25'''), das einen U-förmigen Teil besitzt und eine Verlängerung (44) aufweist, die von einem der Äste oder Flügel (56) des U-förmigen Teils parallel zur Schraubenachse abgewinkelt ist, und einem Zeiger (28'), der mit dem freien Ende der Verlängerung (44) des federelastischen Gliedes (25''') verbunden ist, wobei der Zeiger (28') in einer äußeren Ruhestellung, die der geöffneten Position der Anschlussklemme (13) entspricht, aus dem Isoliergehäuse (12; 12') herausragt, und wobei der Zeiger (28') durch Anziehen der Schraube (16) bis zu ihrer Endstellung, in der der elektrische Leiter (11) geklemmt wird, in die Öffnung (36) des Schachts (17; 17') hinein bewegbar ist.
  3. Elektrische Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (28, 28') beweglich in einem Schacht (17, 17') angeordnet ist und aus diesem Schacht (17, 17') in Ruhe herausragt, und daß wenn die Schraube (16) nach dem Anziehen in ihrer Endstellung ist, der Zeiger (28, 28') auf Höhe der Öffnung (36) des Schachts (17, 17') abschließen kann.
  4. Elektrische Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (28, 28') ein Zeichen (45) trägt, und daß wenn die Schraube (16) in ihrer Endstellung ist, dieses Zeichen (45) sich auf beide Seiten der Öffnung (36) des Schachts (17, 17') erstreckt.
  5. Elektrische Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichen (45), das von dem Zeiger (28, 28') getragen wird, aus einem Einschnitt gebildet ist, dessen Konkavität zu der dem Schacht (17, 17') entgegengesetzten Seite gerichtet ist.
  6. Elektrische Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenn die Schraube (16) in ihrer Endstellung ist, der Zeiger (28, 28') im wesentlichen auf der gleichen Höhe mit der Öffnung (36) des Schachts (17, 17') abschließt.
  7. Elektrische Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (28, 28') beweglich in einem Schacht (17, 17') angeordnet ist, und daß der Zeiger (28, 28') in einem Ruhezustand, bei dem der Leiter (11) nicht geklemmt wird, in etwa auf der gleichen Höhe mit der Öffnung (36) von diesem Schacht (17, 17') abschließt.
  8. Elektrische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (28, 28') durch die Schraube (16) getragen ist.
  9. Elektrische Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (28, 28') eine Hülse ist, die einstückig mit dem Kopf (34) der Schraube (16) ausgebildet ist.
  10. Elektrische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (28, 28') durch das elastische Glied (25) getragen ist.
  11. Elektrische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (25) eine Torsionsfeder ist, wobei der Zeiger (28, 28') einstückig mit einer Verlängerung (44) von einem der Äste der Feder ausgebildet ist.
  12. Elektrische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (16) in einen Bügel (15) schraubenartig eingreift, der das feste Kontaktglied (14) umgibt und beweglich ist, wobei das elastische Glied (25, 25'', 25''') sich auf einer festen Schulter (26) aufstützt, und auf dem Weg der Schraube (16) zwischengelagert ist, und diese in Richtung entgegengesetzt dem festen Kontaktglied (14) spannt.
  13. Elektrische Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Schulter (26) auf dem das elastische Glied (25, 25'', 25''') sich aufstützt, direkt durch das feste Kontaktglied (14) gebildet ist, und das elastische Glied (25, 25'', 25''') sich auf der Schraube (16) an deren Schaft (31) stützt.
  14. Elektrische Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Schulter (26), auf der das elastische Glied (25, 25'', 25''') sich aufstützt, in Abstand von dem festen Kontaktglied (14) angeordnet ist, wobei sie zu einem Teil (40) gehört, das eine Bohrung (41) zum Durchgang der Schraube (16) aufweist, und wobei das elastische Glied (25, 25'', 25''') sich auf der Schraube (16) unter ihrem Kopf (34) stützt.
  15. Elektrische Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (40), dem die feste Schulter (26) gehört, einstückig mit dem festen Kontaktglied (14) ist.
  16. Elektrische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (25, 25'', 25''') zu einer Biegefeder (30) gehört.
  17. Elektrische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (25, 25'', 25''') eine Sprungfeder ist.
  18. Elektrische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (25, 25'', 25''') auf dem Weg der Schraube (16) über den gesamten Weg zwischengelagert ist.
  19. Elektrische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leitereingang (20) vorgesehen ist, um Zugang zu einem inneren Raum des Bügels (15) auf der Seite des festen Kontaktgliedes (14) entgegengesetzt der Schraube (16) zu geben, wobei der Teil (21) des Bügels (15) entgegengesetzt der Schraube (16) in Ruhelage etwa auf der Höhe des Bodens (24) des Leitereingangs (20) abschließt.
  20. Elektrische Vorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Reihenklemme handelt, die in einer gleichen Ebene zwei Anschlußklemmen (13) aufweist, und das elastische Glied (25, 25'', 25''') von jeder dieser Anschlußklemmen (13), aus einem der Äste von einer Biegefeder (30) gebildet ist, die beiden Anschlußklemmen (13) gemeinsam ist.
  21. Elektrische Vorrichtung gemäß Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Reihenklemme handelt, die Rücken an Rücken in einer gleichen Ebene zwei Anschlußklemmen (13) aufweist, und es ein bestimmtes elastisches Glied (25, 25'', 25''') für jede Anschlußklemme (13) gibt.
  22. Elektrische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (16) mit einer festen Steckstelle (15') zusammenwirkt, zu der das feste Kontaktglied (14) und das elastische Glied (25, 25'', 25''') gehört, das sich auf einer festen Schulter (26) stützt, und auf dem Weg der Schraube (16) zwischengelagert ist, jedoch nur über den Endabschnitt dieses Weges.
  23. Elektrische Vorrichtung gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Schulter (26) auf die sich das elasti sche Glied (25, 25'', 25''') abstützt, direkt durch das feste Kontaktglied (14) gebildet ist.
  24. Elektrische Vorrichtung mit mindestens einer Anschlussklemme (13), mit: einem Bügel (15), der durch zwei parallel liegende, voneinander beabstandete Längswände (67) und zwei diese miteinander verbindende Teile (64, 65) gebildet ist, wobei der Teil (65) eine feste Schulter (62) bildet, einem im Bügel (15) parallel zum und beabstandet vom Teil (65) angeordneten Befestigungseisen (66), das eine weitere feste Schulter (61) bildet, einer im Befestigungseisen (66) angeordneten Schraube (16), die mit ihrem Schraubenkopf (34) auf der weitere feste Schulter (61) aufliegt, einer auf dem, Gewindeschaft der Schraube (16) angeordneten Mutter (60), die zusammen mit dem Teil (64) des Bügels (15) die Klemmstelle für den elektrischen Leiter bildet, einem federelastische Glied (25''''), das sich einerseits an der festen Schulter (62) und andererseits mittels eines Kragens (63) am Schaubenkopf (34) abstützt, so dass die Schraube gegen die weitere feste Schulter (61) vorgespannt ist, und einem Zeiger (28'), der mit dem Kragen (63) des federelastischen Gliedes (25'') verbunden ist, wobei der Zeiger (28') durch Lockern der Schraube (16) bis zu einer Ruhestellung, die der geöffneten Position der Anschlussklemme (13) entspricht, in die Öffnung (36), die im Teil (65) des Bügels (15) ausgebildet ist, hinein bewegbar ist, und wobei der Zeiger (28') nach dem Anziehen Schraube (16) bis zur Endstellung der Mutter (60) aus der Öffnung (36) herausragt.
  25. Elektrische Vorrichtung gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Kontaktglied (14) und die zwei festen Schultern (61, 62) zu einem gleichen Bügel (15) gehören, der die Schraube (16) und die Mutter (60) umgibt, und der fest angeordnet ist.
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