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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Vorrichtungen,
die für
deren Verbindung mit einem elektrischen Leiter mindestens mit einer Anschlußklemme
versehen sind, die ein festes Kontaktglied und eine Schraube aufweisen,
zur Befestigung des Endes eines elektrischen Leiters gegen diese.
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Die
Erfindung bezieht sich insbesondere auf Reihenklemmen bzw. Verbindungsblöcke, d.h.
auf elektrische Vorrichtungen, die mit zwei Anschlußklemmen
versehen sind, und zur Verbindung von zwei elektrischen Leitern
untereinander bestimmt sind.
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Der
Benutzer, der die Verbindung eines elektrischen Leiters mit einer
solchen Anschlußklemme herstellt,
hat heutzutage üblicherweise
keinen praktischen Hinweis über
die tatsächliche
Stellung der Schraube zu jedem Zeitpunkt, was ihn einerseits zu einem
bestimmten Herumtasten führt,
was zu Lasten der Bedienungszeit geht, und andererseits ihn allein über den
auf den elektrischen Leiter angelegten Verschluß, und somit über den
Kontaktdruck, welchem dieser ausgesetzt ist, entscheiden läßt.
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In
dem französischen
Patent
FR 2580119 A1 wird
vorgeschlagen, die Schraube mit einem beweglichen Zeiger zu verbinden,
und zwar mit einem elastischen Glied, woraus sich ergibt, daß der Zeiger durchgehend
in Richtung einer äußeren Ruhestellung
angeregt ist. Der Zeiger unterliegt jedoch praktisch der Steuerung
einer hydraulischen Kammer, die zu einer gewissen Komplikation der
gesamten Vorrichtung führt.
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Aus
CH 231 131 ist eine elektrische
Reihenklemme bekannt, bei der in Isolierstücken Verbindungsteile eingesetzt
sind, die je von zwei Klemmbügeln
mit Druckschraube umfaßt
werden. Dabei wird eine federnde Einwirkung auf elektrische Leitungen angestrebt.
Unter anderem ist eine Blattfeder vorgesehen, die gegen eine Schraube
drängt.
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Aus
DE 1 913 327 A ist
eine kombinierte Reihenklemme mit Klemmfeder und Klemmschraube bekannt,
bei der ein Schraubenkopf formschlüssig in ein Kopfstück eingesetzt
ist, welches in einem Isolierkörper
geführt
ist und eine Bohrung als Schraubenzieherführung besitzt.
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Aus
GB 727 380 ist eine automatische
Anschlußklemme
bekannt, bei der ein Druckknopf zum Anschließen einer Leitung verwendet
wird.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische
Vorrichtung zu schaffen die den Klemmzustand eines elektrischen
Leiters an eine Anschlußklemme
der genannten Art auf einfache Art erfaßbar bzw. sichtbar macht.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
elektrische Vorrichtung gelöst,
wie sie in den unabhängigen
Ansprüchen
1, 2 und 24 beschrieben ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den nebengeordneten Ansprüchen beschrieben.
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Der
Benutzer ist erfindungsgemäß visuell durch
den Zeiger benachrichtigt, wenn die Schraube an das Ende ihres Weges
gelangt, was normalerweise einem hinreichenden Verschluß der Anschlußklemme
entspricht.
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Der
Kontaktdruck, dem der elektrische Leiter dann ausgesetzt ist, kann
dann tatsächlich
als optimal angesehen werden.
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Obwohl
der Benutzer die Möglichkeit
hat, den Verschluß des
elektrischen Leiters zu verbessern, falls er es für nötig hält, ist
er erfindungsgemäß vorteilhaft über die
praktischen Bedingungen seiner Verbindung unterrichtet.
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Die
Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden beispielhaften Beschreibung
hervorgehen, in Bezug auf die beigefügten schematischen Darstellungen,
in denen:
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1 eine
Aufrißansicht
einer elektrischen Vorrichtung gemäß der Erfindung ist;
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2A, 2B Aufrißansichten
sind, die analog zu der aus 1, zwei
aufeinander folgende Phasen des Anschlusses eines elektrischen Leiters an
diese elektrische Vorrichtung darstellen;
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3, 4, 5, 6 Teilaufrißansichten
sind, die zum Teil jene aus 1 wieder
aufnehmen, wobei jede sich jeweils auf eine verschiedene Ausführungsform
bezieht;
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7 eine
andere Teilaufrißansicht
ist, die auch einen Teil jener aus 1 wieder
aufnimmt, wobei sie sich auf eine andere Ausführungsform bezieht;
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8A, 8B, 8C Teilaufrißansichten sind,
die analog zu 7 sich auf verschiedene aufeinander
folgende Phasen des Betriebs dieser Ausführungsform beziehen;
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9 und 10 Seitenschnittansichten sind,
die sich jeweils auf zwei andere elektrische Vorrichtungen gemäß der Erfindung
beziehen.
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Die 1 bis 8 stellen beispielhaft die Erfindung angewendet
auf eine Reihenklemme 10 dar.
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Wie
bekannt, ist eine solche Reihenklemme 10 eine elektrische
Vorrichtung, die zur Verbindung von zwei elektrischen Leitern 11 miteinander,
die vorangehend geeignet abisoliert wurden, falls es sich um isolierte
Leiter handelt, dient und Rücken
an Rücken
zwei Anschlußklemmen 13 in
der gleichen Ebene und in einem Gehäuse 12 aufweist.
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Das
Gehäuse 12 besteht
z.B. in an sich bekannter Art aus zwei Schalen, die praktisch einer
gleichen Ebene folgend einander gegenübergestellt sind, in diesem
Fall die Ebene der Figuren, die auch die ist, über welche sich die Anschlußklemmen 13 erstrecken,
die geeignet untereinander verbunden sind, wobei sie zwischen sich
die Anschlußklemmen 13 einschließen, wobei
eine der Schalen, in diesem Fall die vordere Schale, in den Figuren
weggelassen ist.
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Das
Gehäuse 12 kann
auch aus einer einzigen Schale bestehen.
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Da
ein solches Gehäuse 12 für sich allein
bekannt ist, wird es hier nicht im weiteren beschrieben. Jede Anschlußklemme 13 weist,
in einer an sich bekannten Art, ein festes Kontaktglied 14 auf,
das geeignet in dem Gehäuse 12 festgelegt
ist, und zum Abschließen
bzw. zum Verschluß des
abisolierten Endes 38 eines elektrischen Leiters 11 gegen
dieses feste Kontaktglied 14 eine Schraube 16 aufweist.
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In
den Ausführungsformen,
die in 1 bis 8 dargestellt
sind, weist jede Anschlußklemme 13 außerdem einen
beweglichen Bügel 15 auf,
der in Form eines Ringes das feste Kontaktglied 14 umfaßt, wobei
er mit Spiel in der Höhe,
d.h. senkrecht auf das feste Kontaktglied 14, in dieses
eingreift, für
seine Bewegung in diese Richtung bezüglich des Kontaktgliedes, und
nur mit funktionellem Spiel auf beiden Seiten von solch einem festen
Kontaktglied 14.
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Die
Schraube 16, die in einem Schacht bzw. Kanal 17 des
Gehäuses 12 angeordnet
ist, greift schraubenartig in den Bügel 15 auf einer ersten
Seite des festen Kontaktgliedes 14 ein, mittels einer Gewindebohrung 18,
die zu diesem Zweck in dem entsprechenden Teil 19 des Bügels 15 vorgesehen
ist, und ein Leitereingang 20, der in dem Gehäuse 12 gebildet
ist, kann Zugang zu einem inneren Raum des Bügels 15 geben, und
zwar auf der anderen Seite des festen Kontaktgliedes 14,
zwischen diesem festen Kontaktglied 14 und dem Teil 21 des
Bügels 15 gegenüber der
Schraube 16.
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Die
festen Kontaktglieder 14 der Anschlußklemmen 13 sind aus
den Enden eines einzigen Teils 22 gebildet, allgemein Verbindungsschiene
genannt, die den Anschlußklemmen 13 gemein
ist und sich durchgehend von einer zur anderen erstreckt.
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Die
entsprechenden Leitereingänge 20 sind in
den dargestellten Ausführungsformen
erweitert, mit einer Decke 23 und einem Boden 24,
die schräg zueinander
in Richtung der Anschlußklemmen 13 konvergieren.
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In
der Nähe
dieser, schließt
die Decke 23 etwa in Höhe
der inneren Fläche
der Verbindungsschiene 22 an.
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Der
Boden 24 hört
andererseits bei einem Abstand D von dieser auf.
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Erfindungsgemäß ist für mindestens
eine der Anschlußklemmen 13 und
im vorliegenden Fall für jede
von diesen, der Schraube 16 ein Zeiger 28 zugeordnet,
der gemäß der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung beweglich befestigt ist bzw. beweglich mit
der Schraube 16 verbunden ist, auf einem Teil mindestens
des Weges bzw. der Bahn von dieser, und es ist ein elastisches Glied 25 vorgesehen,
das bewirkt, daß der
Zeiger 28 andauernd in Richtung einer äußeren Ruhestellung gespannt
ist.
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In
den Ausführungsformen,
die in 1 bis 8 dargestellt
sind, ist das elastische Glied 25, 25', 25'', 25''' auf dem Weg
der Schraube 16 eingesetzt, über die Gesamtheit dieses Weges,
wobei das elastische Glied 25, 25', 25'', 25''' auf
einer festen Schulter 26 anliegt, und die Schraube 16 in
entgegengesetzter Richtung von dem festen Kontaktglied 14 spannt.
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In
der Ausführungsform,
die insbesondere in 1 dargestellt ist, gehört das elastische
Glied 25 der Anschlußklemmen 13 zu
einer den Anschlußklemmen
gemeinsamen Biegefeder 30, wobei es eine der Äste dieser
Biegefeder 30 bildet.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Biegefeder 30 aus einem Band gebildet, das in einem
breit offenen V gebogen ist, getragen durch seine Biegung auf der
Verbindungsschiene 22 in deren mittleren Abschnitt.
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In
dieser Ausführungsform
ist die feste Schulter 26, auf der das elastische Glied 25 der
Anschlußklemmen 13 sich
aufstützt,
direkt aus dem entsprechenden festen Kontaktglied 14 gebildet,
genauer gesagt durch die obere Fläche der Verbindungsschiene 22,
der dieses feste Kontaktglied 14 angehört.
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Das
elastische Glied 25 schiebt in diesem Fall gemeinsam auf
beide Schrauben 16 am Ende des Schraubenschafts 31 von
dieser.
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In
der dargestellten Ausführungsform
befinden sich die Äste
der Biegefeder 30, die die elastischen Glieder 25 bilden,
in Ruhe auf Anschlag mit den schrägen Schultern 32,
die zu diesem Zweck in dem Gehäuse 12 vorgesehen
sind.
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Bevorzugt
und wie dargestellt, ist der Zeiger 28 der Anschlußklemmen 13 beweglich
in einem Schacht gelagert.
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Bei
den in 1 bis 8 dargestellten
Ausführungsformen
bildet der Zeiger 28, 28' in der Ruhestellung einen Vorsprung
aus diesem Schacht.
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In
der Ausführungsform,
die insbesondere in 1 dargestellt ist, ist der Zeiger 28 durch
die Schraube 16 getragen, mit der er verbunden ist.
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Beispielsweise
und wie dargestellt handelt es sich um eine Hülse, die einstückig mit
dem Kopf 34 der Schraube 16 Zugang zu dieser läßt.
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Der
entsprechende Verbund kann durch eine Überformung oder durch Kleben
erzielt werden.
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Dieser
Verbund kann auch durch ein Einrasten erzeugt werden, wie in 1 dargestellt,
wenn die entsprechende Hülse
auf der inneren Seite ausladend auf ihrer Basis einen Kragen 35 aufweist,
durch den sie einen glatten Abschnitt des Schafts 31 der Schraube 16 umgibt,
und zwar unter deren Kopf 34.
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In
allen Fällen
ist in dieser Ausführungsform der
Schacht, in dem der Zeiger 28 der Anschlußklemmen 13 beweglich
gelagert ist, der Schacht 17 in den ihre Schraube 16 eingreift.
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Die Öffnung nach
außen
von diesem Schacht 17 ist mit dem Bezugszeichen 36 bezeichnet.
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Die Öffnung ist
auf der Vorderwand des Gehäuses 12 parallel
zu der Verbindungsschiene 22 angeordnet.
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Die
Anordnung ist so, daß in
der Ruhestellung, bezogen auf 1, der Teil 21 des
Bügels 15 der
Anschlußklemmen 13 gegenüber ihrer
Schraube 16 etwa bzw. praktisch auf Höhe des Bodens 24 der Leitereingänge 20 abschließt, wobei
ein freier Raum 37 zwischem ihm und den festen Kontaktgliedern 14 bleibt.
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Der
Zeigen 28 befindet sich mittels der Schraube 16 gleichzeitig
unter Vorspannung des elastischen Gliedes 25 in einer äußeren Position durch
die, wie in 1 dargestellt und vorangehend anwähnt, der
Zeiger aus dem Schacht 17 auf dem Gehäuse 12 heraussteigt.
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Zur
Verbindung eines elektrischen Leiters 11 mit einer Anschlußklemme 13,
kann das abisolierte Ende 38 dieses elektrischen Leiters 11 dem
Pfeil F1 der 1 folgend vorteilhaft sofort
in den offenen Raum 37 von dieser Anschlußklemme 13 eingesetzt werden.
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Es
reicht dann aus, dass mittels eines Schraubenziehers 39 die
Schraube 16 durch die Hülse,
welche den Zeiger 28 bildet, den sie trägt, angezogen wird.
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Zu
einem ersten Zeitpunkt, wie er in 2A dargestellt
ist, bleibt die Schraube 16 auf einem gleichen Niveau,
unter der Vorspannung des elastischen Gliedes 25, wobei
deren alleiniges Anziehen eine Versetzung in Höhe des Bügels 15 in Richtung
ihres Kopfes 34 zur Folge hat, senkrecht auf das feste Kontaktglied 14,
mit einer fortschreitenden Verringerung des freien Raumes 37,
der zwischen dem Bügel 15 und
dem festen Kontaktglied 14 besteht.
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Zu
einem zweiten Zeitpunkt, wenn der Freiraum 37 verschwunden
ist und folglich der Bügel 15 auf
dem festen Kontaktglied 14 aufsetzt, hat das Anziehen der
Schraube 16 zur Folge, daß das elastische Glied 25 nach
und nach zusammengedrängt wird,
bis zu dessen vollständiger
Quetschung gegen das feste Kontaktglied 14, wie in 2B dargestellt.
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Die
Schraube 16 befindet sich dann in der Endstellung und der
Kontaktdruck, dem das abisolierte Ende 38 des elektrischen
Leiters 11 ausgesetzt ist, der durch das Zusammendrängen des
elastischen Gliedes 25 bereitgestellt wird, wird für die gute Wirkungsweise
der elektrischen Verbindung, die so gewährleistet wird, als optimal
angesehen.
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Die
Auslegung ist so, daß nach
Anziehen der Schraube 16 sie sich in der Endstellung befindet,
wobei der Zeiger 28 mindestens dazu angepaßt ist, dass
er etwa bzw. praktisch auf gleicher Höhe mit der Öffnung 36 des Schachts 17 gebracht
werden kann.
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In
der in 1 detaillierter dargestellten Ausführungsform
ist die Anordnung so, daß der
Zeiger 28 etwa bzw. praktisch auf gleicher Höhe gebracht
wird und zwar genauer mit der Öffnung 36 des
Schachts 17, wie in 2B dargestellt.
Der Benutzer wird somit benachrichtigt, daß dann ein hinreichender Kontaktdruck,
der als optimal betrachtet wird, erreicht ist, unabhängig vom
Querschnitt des abisolierten Endes 38 des elektrischen
Leiters 11.
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Er
hat jedoch die Möglichkeit
die Schraube 16 weiterhin anzuziehen, falls es erwünscht ist.
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Abgesehen
von einer eventuellen Quetschung des abisolierten Endes 38 des
elektrischen Leiters 11 vergrößert sich dann durch die elastische Verformung
des Bügels 15 der
Kontaktdruck, dem das abisolierte Ende 38 des elektrischen
Leiters 11 ausgesetzt ist.
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Die
Schraube 16, die mittels des elastischen Gliedes 25 gegen
das feste Kontaktglied 14 angelegt ist, bewegt sich jedoch
nicht, und für
den Zeiger 28 gilt natürlich
das gleiche.
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Das
elastische Glied 25, das erfindungsgemäß in den Anschlußklemmen 13 eingesetzt
ist, hebt, wie bereits erläutert,
in der Ruhestellung seine Schrauben 16 und seine Bügel 15 wie
auch den entsprechenden Zeiger 28.
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Nach
dem Anziehen stellt der Zeiger dann vorteilhaft sicher, daß der Kontaktdruck
bereitgestellt ist.
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In
den Ausführungsformen,
die in den 3 bis 6 dargestellt
sind, ist für
jede der Anschlußklemmen 13 ein
eigenes bzw. getrennntes elastisches Glied 25', 25'', 25''' bereitgestellt.
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In
den 3 und 4 handelt es sich beispielsweise
um eine Feder des Sprungfeder- bzw. Schraubenfedertyps.
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In
der 3 und wie oben erläutert, ist die feste Schulter 26,
auf der diese Sprungfeder sich abstützt, direkt durch das feste
Kontaktglied 14 gebildet, und die Sprungfeder ist auf der
Schraube 16 an deren Schaft 31 angeordnet.
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Alternativ
beginnt diese feste Schulter 26, wie in 4 dargestellt,
in Abstand vom festen Kontaktglied 14, wobei sie zu einem
Teil 40 gehört,
das eine Öffnung 41 zum
Durchgang der Schraube 16 aufweist und das geeignet in
das Gehäuse 12 eingelassen
ist.
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Das
Teil 40 ist beispielsweise und wie dargestellt einstückig mit
dem festen Kontaktglied 14 ausgebildet, wobei hier aus
einem Winkelstück
einer Stütze 42 gebildet
ist, die von der Verbindungsschiene 22 kommt.
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Die
Sprungfeder, welche das elastische Glied 25' dann bildet, ist in jedem Fall
durch die Schraube 16 unter deren Kopf 34 getragen.
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So
angeordnet wird das elastische Glied 25' vorteilhaft nicht unbedingt vollständig gequetscht, wenn
die Schraube 16 sich in ihrer Endstellung gegen die Verbindungsschiene 22 befindet.
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Wie
aus der Ausführungsform,
die in 4 dargestellt ist, ersichtlich, ist die Hülse, die
den Zeiger 28 bildet, nicht mit einem Kragen an ihrer Basis versehen.
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In
den Ausführungsformen,
die in den 5 und 6 dargestellt
sind, besteht das elastische Glied 25'', 25''' der
Anschlußklemmen 13 aus
einer Torsionsfeder.
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Einer
der Äste
bzw. Zweige von dieser Torsionsfeder stützt sich, beispielsweise wie
in 5 dargestellt ist und gemäß der Anordnungen des Typs, die
in 4 dargestellt sind, auf ein Teil 40 ab,
während
der andere Ast sich auf der Schraube 16 unter deren Kopf 34 aufstützt.
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Alternativ
stützt
sich, wie in 6 dargestellt ist und gemäß der Anordnungen
des Typs die in 1 bis 3 dargestellt
sind, einer der Äste
der Torsionsfeder auf dem festen Kontaktglied 14 auf, während der
andere Ast sich auf der Schraube 16 auf deren Ansatz 31 aufstützt.
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In
der Ausführungsform,
die in 6 dargestellt ist, wird der Zeiger 28' andererseits
durch eine Torsionsfeder getragen, die somit das elastische Glied 25''' bildet.
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Der
Zeiger ist beispielsweise und wie dargestellt einstückig durch Überformung
mit einer Verlängerung 44 von
einem der Äste
der Torsionsfeder und genauer gesagt von dem Ast durch den die Torsionsfeder
auf der Schraube 16 getragen.
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In
jedem Fall entspricht der Schacht, in dem der Zeiger 28 beweglich
angeordnet ist, einem Schacht 17', der getrennt von dem Schacht 17,
in dem die Schraube 16 einsetzt, sich parallel zu diesem
Schacht 17 erstreckt.
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Ansonsten
sind die Anordnungen vom selben Typ, wie er vorangehend beschrieben
ist.
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In
der Ausführungsform,
die in 7 dargestellt ist, trägt der Zeiger 28 der
Anschlußklemmen 13 ein
Zeichen 45 und ist so angeordnet, daß wenn die Schraube 16 in
ihrer Endstellung ist, wie in 8B dargestellt,
dieses Zeichen 45 sich zur einen und anderen Seite der Öffnung 36 des
Schachts 17 bzw. 17' erstreckt.
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Dieses
Zeichen 45 besteht beispielsweise und wie dargestellt,
aus einem Ausschnitt bzw. Anschnitt, der in der oberen Fläche des
Zeigers 28 ausgebildet ist bzw. diese Fläche betrifft
und dessen Konkavität
entgegensetzt der des Schachts 17 bzw. 17' ist.
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Wie
in 8A dargestellt ist, befindet sich der untere Teil
von diesem Ausschnitt solange in einem Abstand von der Öffnung 36 des
Schachts 17 oder 17',
wie das Anziehen unzureichend ist.
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Das
Anziehen wird nur dann ausreichen, wenn, wie in 8B dargestellt
ist, dieser Ausschnitt sich auf eine und die andere Seite der Öffnung 36 erstreckt,
wobei sich sein unterer Teil innerhalb des Schachts 17 oder 17' befindet.
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Es
ist dem Benutzer jedoch möglich,
die Schraube 16 weiterhin anzuziehen, z.B. bis, wie vorangehend
erläutert
und in 8C dargestellt ist, der Zeiger 28 genau
auf der gleichen Höhe
mit der Öffnung 36 des
Schachts 17 oder 17' ist,
wobei der Ausschnitt das Zeichen 45 bereitstellt, das dann
in seiner Gesamtheit innerhalb des Schachts 17 oder 17' ist.
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In 7 ist
der Zeiger 28 durch die Schraube 16 getragen,
was den Anordnungen entspricht, die bezogen auf 1 beschrieben
wurden.
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Alternativ
könnte
der Zeiger 28' jedoch
ebenso durch das entsprechende elastische Glied 25 getragen
werden, was den Anordnungen der Art entspricht, wie sie bezogen
auf 6 beschrieben wurden.
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9 stellt
die Erfindung angewendet auf eine Verbindungsschiene dar.
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Eine
solche Verbindungsschiene, die nicht aus der Erfindung hervorgeht
und als solche gut bekannt ist, wird hier nicht weiter im Detail
beschrieben werden.
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Es
reicht zu Erwähnen,
daß die
Verbindungsschiene wie ein Verbindungsblock in dem Körper 12' aus isolierendem
Material Rücken
an Rücken
zwei Anschlußklemmen 13 aufweist,
von denen nur eine in 9 sichtbar ist.
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Anstelle
und am Ort des vorangehenden Bügels
wechselwirkt die Schraube 16 einer solchen Anschlußklemme 13 schraubenartig
mit einer Steckstelle bzw. Steckansatz 15', die fest ist, und der das entsprechende
feste Kontaktglied 14 zugehört.
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Die
Steckstelle 15' ist
praktisch den zwei Anschlußklemmen 13 gemein
und bildet für
eine sowie für
die andere auf gleicher Höhe
eines Leitereingangs 20 des Körpers 12' eine Vertiefung
bzw. Tasche 49 zum Eingriff des abisolierten Endes eines elektrischen
Leiters (nicht dargestellt).
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Das
feste Kontaktglied 14 ist durch den Teil 50 von
dieser Vertiefung 49 entgegengesetzt der Schraube 16 gebildet.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist ein Stützplättchen 51,
das beweglich von einer Stütze bzw.
einem Pfosten 52 mit dem Kopf 34 der Schraube 16 verbunden
ist, zwischen dem Ansatz 31 der Schraube 16 und
dem festen Kontaktglied 14 in der Vertiefung 49 der
Steckstelle 15' zwischengelagert.
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Gemäß der Erfindung
ist der Schraube 16, wie vorangehend erläutert, ein
Zeiger 28 zugeordnet, der beweglich angebracht ist und
mit dieser Schraube 16 auf einem Teil mindestens ihres
Weges beweglich verbunden ist, und gleichzeitig ist ein elastisches Glied 25''' bereitgestellt,
mittels dem der Zeiger 28 andauernd in Richtung einer äußeren Ruhestellung gespannt
wird.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist der Zeiger 28' beweglich
in dem Schacht 17 des Körpers 12' angebracht,
der Zugang zu der Schraube 16 gibt, und damit effektiv
ein Zugang zu dieser gegeben ist, handelt es sich um eine rohrförmige Hülse.
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Außerdem ist
in dieser Ausführungsform
der Zeiger 28' einstückig mit
dem elastischen Glied 25''' und genauer gesagt mit einer Verlängerung 44 von diesem
gebildet.
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Das
elastische Glied 25''' ist in dieser Ausführungsform
eine Feder mit U-Form, die sich im Eingriff mit der Vertiefung 49 der
Steckstelle 15' auf
einen direkt an einer festen Schulter 26 angeformten Flügel 53 aufstützt, der
praktisch durch das feste Kontaktglied 14 gebildet ist,
das elastische Glied 25 hakenförmig durch einen Umschlag in
Form einer Traverse 54 auf dem Teil 50 entsprechend
der Vertiefung 49 der Steckstelle 15' ausgebildet
ist und das durch seinen anderen Flügel 56 auf dem Weg
der Schraube 16 zwischenliegt und zwar, zwischen dieser
und dem festen Kontaktglied 14, jedoch nur über einen
Endabschnitt dieses Weges.
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Wenn
die Schraube 16 auf das elastische Glied 25''' wirkt,
spannt dieses sie wie vorangehend in Richtung entgegensetzt dem
festen Kontaktglied 14.
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Die
Verlängerung 44,
die den Zeiger 28' trägt, ist
praktisch einstückig
mit diesem Flügel 56 des
elastischen Gliedes 25.
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Der
Zeiger 28' ist
in der Ruhestellung und wie in 9 dargestellt,
in einer äußeren Stellung,
in der er unter der Wirkung des elastischen Gliedes 25''' aus
dem Schacht 17 auf dem Körper 12' herausragt.
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Nach
der Quetschung des elastischen Gliedes 25 durch die Schraube 16 in
der Endstellung ist er etwa bzw. praktisch auf der gleichen Höhe mit der Öffnung 36.
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10 veranschaulicht
die Erfindung angewendet auf eine Reihenklemme bei der der Bügel 15, gemeinsam
für die
zwei Anschlußklemmen 13,
fest in dem Gehäuse
(nicht dargestellt) verbunden ist.
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Für jede Anschlußklemme 13 ist
die Schraube 16 in schraubenförmigem Eingriff mit einer Mutter 60,
die beweglich in dem Bügel 15 angebracht
ist, wobei sie jedoch gegen Drehung durch ihn festgelegt ist.
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Die
Schraube 16 ist durch ihren Kopf 34 auf einer
festen Schulter 61, die zwischen diesem Kopf 34 und
der Mutter 60 angeordnet ist, gestützt.
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Erfindungsgemäß und wie
vorangehend erläutert,
ist der Schraube 16 ein Zeiger 28 zugeordnet, der
beweglich befestigt auf einem Abschnitt mindestens des Weges von
dieser Schraube 16 beweglich mit dieser verbunden ist,
und es ist ein elastisches Glied 25'''' vorgesehen, aus dem hervorgeht,
daß der Zeiger 28 durchgehend
in Richtung einer äußeren Ruhestellung
gespannt ist.
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In
der dargestellten Ausführungsform
stützt sich
das elastische Glied 25'''' auf
einer festen Schulter 62 ab, die auf der Seite der festen
Schulter 61 entgegengesetzt dem festen Kontaktglied 14 angeordnet
ist, und das elastische Glied, das auf dem Kopf 34 der
Schraube 16 mittels eines Kragens 63, der aus diesem
Grund auf der Basis der Schraube 16 vorhanden ist, getragen
ist, spannt die Schraube 16 in Richtung des festen Kontaktgliedes 14.
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Das
feste Kontaktglied 14 und die zwei festen Schultern 61, 62 gehören praktisch
dem Bügel 15 an,
wobei das feste Kontaktglied 14, wie vorangehend durch
den Teil 64 von diesem Bügel 15 entgegengesetzt
der Schraube 16 gebildet ist, wobei die feste Schulter 62 durch
den Teil 65 des Bügels 15 parallel
dem vorangehenden gebildet ist, und die feste Schulter 61 durch
eine Klammer bzw. ein Befestigungseisen 66, die z.B. durch
einen Einriß einer Längswand 67 von
diesem Bügel 15 kommt.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist der Zeiger 28 beweglich in einem Schacht 17 angebracht,
der im Bügel 15 angeordnet
bzw. ausgespart ist und genauer gesagt in dem Teil 65 von
diesem und der Zugang zur Schraube 16 gibt, und wie vorangehend
erläutert
handelt es sich um eine rohrförmige Hülse, so
daß ein
Zugang zu dieser Schraube 16 effektiv freigelassen wird.
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Der
Zeiger 28 ist praktisch einstückig, z.B. durch Klebung, mit
dem Kopf 34 der Schraube 16 ausgebildet.
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Der
Zeiger 28 befindet sich in der Ruhestellung und wie dargestellt,
in einer äußeren Stellung,
in der er etwa bzw. praktisch auf der gleichen Höhe mit der Öffnung 36 des Schachts 17 ist.
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Die
Mutter 60 wendet beim Anziehen das abisolierte Ende des
zu verbindenden elektrischen Leiters (nicht dargestellt) gegen das
feste Kontaktglied 14.
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Wenn
sie weiterhin angezogen wird, entfernt sich die Schraube 16 dann
von dem festen Kontaktglied 14 und der Zeiger 28,
der geeignet durch sie mitgezogen wird, kommt aus dem Schacht 17 hervor.
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Dieser
Schacht 17 kann sich natürlich in das zugeordnete Gehäuse erstrecken
und der Zeiger 28 selber ist folglich entsprechend verlängert.
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Außerdem ist
der Anwendungsbereich der Erfindung nicht einzig auf den der Reihenklemmen oder
Verbindungsschienen, die besonders beschrieben und dargestellt wurden,
begrenzt, er erstreckt sich vielmehr auch auf alle elektrischen
Vorrichtungen, die mindestens eine Anschlußklemme mit Schraube aufweisen.