DE621766C - Elastisches Rad fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Elastisches Rad fuer SchienenfahrzeugeInfo
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- DE621766C DE621766C DEB165817D DEB0165817D DE621766C DE 621766 C DE621766 C DE 621766C DE B165817 D DEB165817 D DE B165817D DE B0165817 D DEB0165817 D DE B0165817D DE 621766 C DE621766 C DE 621766C
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- Germany
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- wheel
- tire
- rail vehicles
- elastic
- elastic wheel
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0027—Resilient wheels, e.g. resilient hubs
- B60B17/0031—Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
- B60B17/0034—Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf elastische Räder mit elektrisch nicht leitenden elastischen
Körpern und den Radreifen mit dem Radkörper leitend verbindenden Federn, die innerhalb des vom Rade umschlossenen Raumes
liegen.
Nach einer bekannten Ausführung sind bei solchen Rädern im Radkörper Schlitze angebracht,
die von Schraubenfedern überbrückt
ta werden, welche an dem Radkörper befestigt sind und sich elastisch auf fest am Radreifen
sitzende Rippen stützen. Diese Anordnung kann dem Strom nur dann einen großen Durchgangsquerschnitt bieten, wenn man die
Anzahl der Federn und damit auch diejenige der Schlitze entsprechend groß macht, wodurch
aber der Radkörper geschwächt wird; ist daher kaum zweckmäßig. Wird eine Feder abgeschert, so vermindert sich sofort der
Durchgangsquerschnitt.
Gemäß der Erfindung dient als leitende Verbindung ein gewellter Draht, der nahe
einer Stirnfläche des Rades liegt und mit seinen Wellen ringnut- und federartig gegenüber
dem Radkörper oder dessen abnehmbarer Schulter sowie gegenüber dem Radreifen geführt ist. Vorzugsweise sind im
Radreifen und der abnehmbaren Schulter Ringnuten vorgesehen, in welche die Wellen
des Drahtes eingreifen.
Die so ausgebildete Verbindung ist also einfach, leicht zu besichtigen, da höchstens
ein kleiner Haken nötig ist, um sie herauszuziehen, ferner billig herzustellen und auszuwechseln
und schließlich sehr wirksam vermöge der zahlreichen Berührungspunkte, die sie mit den elektrisch zu verbindenden
Teilen erhalten kann.
Außerdem ist keinerlei Befestigungsmittel, wie eine Schraube oder ein Bolzen, vorhanden.
Wenn sie an einer Stelle bricht, bleibt die elektrische Verbindung durch die an ihrer
Stelle bleibenden Stücke erhalten. Sie ist äußerst wenig verletzlich, da sie mit Ausnahme
des engen Spaltes, durch den sie eingesetzt ist, durch die sie einschließenden Teile des Reifens und des Radkörpers geschützt
ist. Schließlich bewirkt die durch die gegenseitige Verschiebung des Reifens und
des Radkörpers verursachte Reibung ein Polieren der sich berührenden Flächen und verhindert
so die Oxydation dieser Flächen, was für schwache Ströme sehr günstig ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei- ■ spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigen: Fig. 1 einen Teil eines elastischen Rades gemäß der Erfindung im
Querschnitt, Fig. 2 und 3 einen Teil eines die Verbindung herstellenden gewellten Drahtes
vor und nach dem Einsetzen in Ansicht, und
Fig. 4 den ganzen Draht nach dem Einsetzen in kleinerem- Maßstabe in schematischer Ansicht.
Das als-Beispiel gewählte elastische Rad besitzt einen Radreifen ι mit einer inneren
Rippe 2 zu seiner Befestigung auf dem Radkörper 3; zwischen diesem und dem Reifen
sind elastische nicht leitende Einlagen 4 angebracht. An dem Radkörper 3 ist einerseits
eine abnehmbare Schulter 6 mittels Bolzen 7 und Büchsen 8 befestigt, während der Radkörper
3 andererseits einen Flansch 10 mit Schrauben zum Einstellen eines beweglichen
Ringes 9 besitzt. Der Rand des Flansches 10 ist mit einer Ringnut 11 versehen, der Reifen
ι mit einer dieser Rille gegenüberliegenden Ringnut 12; die gleiche Anordnung ist
auch auf der anderen Radseite getroffen. ItI die Ringnuten 11 und 12 wird ein gewellter
Draht 13 eingelegt, der beim Einlegen unter Beibehaltung seiner Wellen in annähernde
Kreisform gebracht wird (s. Fig. 3 und 4). Dieser Draht ist vorzugsweise so lang, daß
nach dem Einlegen seine Enden 14 nahe nebeneinanderliegen (s. Fig. 4); er bildet
dann in den Ringnuten 11 und 12 zahlreiche
Berührungspunkte zwischen den elektrisch zu verbindenden Teilen 1 und 10. Der soangeordnete
Draht bietet also alle öbenerwähnten Vorteile; überdies behindert er die gegenseitigen
Bewegungen des Reifens und des Radkörpers nicht und wird auch durch diese Bewegungen nicht behindert.
Die beschriebene Ausführungsform kann in den Einzelheiten verschiedene Änderungen
erfahren. Die Lage der Ringnuten, die Anzahl der Drähte, ihre Ouerschnittsform und
ihr Werkstoff können je nach Bedarf gewählt werden. Anstatt eines jrunden Drahtes kann
man z.B. ein elastisches Band vonU-förmigem
Querschnitt verwenden; in diesem Falle wird eine der Ringnuten durch eine Rippe ersetzt,
welche von den U-Schenkeln an den Berührungspunkten umfaßt wird. Hat der Querschnitt
H"Form, so werden beide Ringnuten durch Rippen ersetzt.
Claims (1)
- Patentanspruch: .Elastisches Rad für Schienenfahrzeuge mit elektrisch nicht leitenden elastischen Körpern und den Radreifen mit dem Radkörper leitend verbindenden Federn, die innerhalb des vom Rade umschlossenen Raumes liegen, dadurch gekennzeichnet, daß als leitende Verbindung ein gewellter Draht (13) dient, der nahe einer Stirnfläche des Rades liegt und mit seinen Wellen gegenüber dem Radkörper (3) bzw. dessen abnehmbarer Schulter (6) und gegenüber dem Radreifen (1) ringnutund federartig geführt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR621766X | 1934-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621766C true DE621766C (de) | 1935-11-13 |
Family
ID=8985357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB165817D Expired DE621766C (de) | 1934-05-11 | 1934-06-15 | Elastisches Rad fuer Schienenfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE621766C (de) |
FR (1) | FR785912A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0074128A1 (de) * | 1981-08-27 | 1983-03-16 | Sab Industri Ab | Strombrücke für gummigefederde Schienenfahrzeugräder |
-
1934
- 1934-05-11 FR FR785912D patent/FR785912A/fr not_active Expired
- 1934-06-15 DE DEB165817D patent/DE621766C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0074128A1 (de) * | 1981-08-27 | 1983-03-16 | Sab Industri Ab | Strombrücke für gummigefederde Schienenfahrzeugräder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR785912A (fr) | 1935-08-22 |
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