DE870434C - Kombinierter Stromwenderegler, insbesondere fuer elektrische Spielzeug- oder Modelleisenbahnen - Google Patents

Kombinierter Stromwenderegler, insbesondere fuer elektrische Spielzeug- oder Modelleisenbahnen

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Publication number
DE870434C
DE870434C DER7440A DER0007440A DE870434C DE 870434 C DE870434 C DE 870434C DE R7440 A DER7440 A DE R7440A DE R0007440 A DER0007440 A DE R0007440A DE 870434 C DE870434 C DE 870434C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistance
sliding
tracks
commutator
rotary
Prior art date
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Expired
Application number
DER7440A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Thorey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROKAL GUSS und ARMATURENWERK G
Original Assignee
ROKAL GUSS und ARMATURENWERK G
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Publication date
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Publication of DE870434C publication Critical patent/DE870434C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • H01C10/36Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path structurally combined with switching arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Kombinierter Stromwenderegler, insbesondere für elektrische Spielzeug- oder Modelleisenbahnen Für den Betrieb von Spielzeug- und Modelleisenbahnen wird vielfach Gleichstrom bevorzugt, weil hierbei die Umsteuerung der Fahrtrichtung auf einfache Weise durch Stromwendung am Schaltgerät möglich ist. Andererseits wird zur Beeinflussung der Fahrtgeschwindigkeit vorzugsweise der Fahrstrom mittels eines Gleit- bzw. Drehwiderstandes geregelt.
  • Als nachteilig wird dabei empfunden, daß zwei Betätigungsorgane zu beobachten und zu bedienen sind, nämlich der Wendeschalter und der Regler-1.:nopf, und daß bei der Bedienung die Vorschrift zu beachten ist, daß der Regler in die Nullstellung zu bringen ist, bevor der Wendeschalter betätigt wird. Falls diese Vorschrift nicht eingehalten wird, können der Motor und das Getriebe der Lok-Schaden nehmen.
  • Es ist nun ein kombinierter Stromwender und -regler bekanntgeworden, der mit nur einem Drehknopf für die beiden Schaltaufgaben auskommt. Derselbe hat zwei als Drehwiderstände angeordnete Widerstandswicklungen und zwei Schleifringe, von denen der eine in zwei Hälften aufgeteilt ist, sowie zwei von dem Drehknopf bewegte Schleifbrücken, nämlich je eine zwischen den beiden Schleifringen und zwischen dem unterteilten Schleifring und den Widerstandswicklungen. Von den beiden letzteren ist jeweils nur eine im Betrieb, nämlich die eine für die eine Stromrichtung und die andere für die andere Stromrichtung, was bedeutet, daß der maximal erforderliche Widerstand zweimal vorhanden sein muß. Dies stellt einen hohen Aufwand bzw. eine schlechte Ausnutzung des Widerstandes dar, die sich jedoch bisher bei Einknopfbedienung nicht vermeiden ließen.
  • Die Erfindung hat nun einen Stromwenderegler zum Gegenstand, der ebenfalls nur mit einem Stellorgan einen unterteilten Widerstand, zwei stellend weise unterbrochene Schleifbahnen und zugehörige Schleifkontakte bedient, der jedoch den doppelten Widerstand vermeidet und noch andere Vorteile aufweist. Dieser erfindungsgemäße kombinierte Stromwenderegler ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleitwiderstand von nicht mehr als dem maximal benötigten Wert in zwei getrennte Bereiche aufgeteilt ist, die durch je einen Schleifkontakt verändert bzw. befahren werden. Hierbei ist vorzugsweise jedemWiderstandsbereich eim aus zwei Teilen bestehende Schleifbahn mit zugehörigem Schleifkontakt zugeordnet und sind die Enden jedes Widerstandsbereichs mit eine 'in Schleifbahnteil leitend verbunden.
  • Mit einem in dieser Weise ausgebildeten Stromwenderegler wird also gegenüber der oben beschriebenen bekannten Ausführung entweder die Hälfte des -Widerstandsmaterials eingespart oder ermöglicht, daß der Widerstand bei gleichem Aufwand für eine wesentlich höhere'Belastung bemessen werden kann.
  • Im allgemeinen wird es am zweckmäßigsten sein, die Änderung der beiden Widerstandsbereiche durch die zugehörigen Schleifkontakte gleichsinnig und gleichzeitig erfolgen zu lassen. Doch ist auch denkbar, einmal durch gegenläufige Veränderung den Effekt einer Differentialregelung zu erreichen oder auch die Gleichzeitigkeit ganz oder teilweise aufzuheben und durch eine Art Schleppschalter bestimmte Bereiche nicht mit linearer Widerstandsänderung zu durchfahren.
  • Außerdem besteht ein bevorzugter Sonderfall darin, daß die beiden Widerstandsbereiche und ebenso die beiden Teile jeder Schleifbahn gleich groß sind und daß jede Schleifbahnhälfte bei geradliniger Ausführung die gleiche Länge oder bei kreisförmiger Ausführung den gleichen Zentriwinkel wie eine Widerstandshälfte aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung werden , im Gegensatz zum Bekannten die Widerstands#ereiche und die Schleifbahnen mit dem Stellorgan bewegt, während die Schleifkontakte feststehen. Sofern also die letzteren mit den Zu- und Ableitungen verbunden sind, hat diese weitere Ausgestaltung den Vorteil, daß bewegliche Anschlüsse vermieden- sind. Soll der Stromwenderegler in bekannter Weise als Drehwiderstand ausgebildet werden, so ist -der als Widerstandsträger dienende Rotationskörper, an dem zugleich die ringförmigen Schleif bahnen angebracht sind, mit einem Drehknopf verbunden oder als Drehknopf ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar ist der nur schematisch dargestellte kombinierte Stromwenderegler gemäß einer bevorzugten Ausführungsform - nach Art eines Drehwiderstandes ausgebildet.
  • Der Regelwiderstand besteht aus den beiden getrennten Widerstandshälften i und 2, deren Wicklungsenden in der dargestellten Weise mit den nahezu halbkreisförmigen Schleifbahnen 3 und 4 sowie 5 und 6 leitend verbunden sind. Den Schleifbahnen sind die Kontakte 7 und 8 zugeordnet, während die Kontakte 9 und io an den beiden Widerstandshälften gleiten. Die Kontakte 7 und 8 sind beispielsweise an die verfügbare Gleichspannung angelegt, die in diesem Fall von einem Netztransformator und einemTrockengleichrichterinBrückenschaltung geliefert wird. Die Kontakteg und io stehen mit den Ausgangsklemmen in leitender Verbindung. Die vier Kontakte mit ihren Zulei ' tungen sind fest im Gerät angeordnet,- während die Widerstandswicklungen und die Schleifbahnen als Ganzes bewegt, in diesem Fall gedreht werden können.
  • Abweichend von der Darstellung können die Widerstandswicklungen und Schleifbahnen auch geradlinig ausgeführt sein, wobei in diesem Fall ein Teilder Kontaktedoppelt vorhanden sein muß.
  • --Außerdem ist, wie eingangs erwähnt, die Unterteilun,g des Widerstands und der Schleifbahnen je in gleiche Hälften ein Sonderfall; statt dessen ist auch eine ungleiche Unterteilung im Rahmen der Erfindung möglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kombinierter StromWenderegler, insbesondere für elektrische Spielzeug- und Modelleisenbahnen, bei dem die Widerstandsänderung und die Stromwendung mittels eines unterteilten Gleitwiderstandes, zwei stellenweise unterbrochenen Schleifbahnen und zugeordneten Schleifkontakten von einem einzigen Stellorgan aus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleitwiderstand von nicht mehr als dem maximal benötigten Wert in zwei getrennte Bereiche aufgeteilt ist, die durch je einen Schleifkontakt verändert werden.
  2. 2. Stromwenderegler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der beiden Widerstandsbereiche gleichsinnig und vorzugsweise gleichzeitig erfolgt. 3.,Stromwenderegler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem- Widerstandsbereich eine aus zwei Teilen bestehende Schleifbahn mit zugehörigem Schleifkontakt zugeordnet ist und die Enden jedes Widerstandsbereichs mit einem Scfileifbahnteil leitend verbunden sind. 4. Stroinwenderegler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand und die Schleifbahnen je halbiert sind und jede Schleifbahnhälfte dieselbe Länge bzw. den gleichen Zentriwinkel wie eine Widerstandshälfte aufweist. 5. Stromwenderegler nach Anspruch i bis 4,-dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbereiche und die Schleifbahnen mit dem Stellorgan beweglich sind und die Schleifkontakte feststehen. 6. Stromwenderegler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausbildung als Drehwiderstand die Widerstandsbereiche und die ringförmigen Schleifbahnen von einem Rotationskörper getragen werden, der mit einem Drehknopf versehen oder als Drehknopf ausgebildet ist.
DER7440A 1951-10-23 1951-10-23 Kombinierter Stromwenderegler, insbesondere fuer elektrische Spielzeug- oder Modelleisenbahnen Expired DE870434C (de)

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DER7440A DE870434C (de) 1951-10-23 1951-10-23 Kombinierter Stromwenderegler, insbesondere fuer elektrische Spielzeug- oder Modelleisenbahnen

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DER7440A DE870434C (de) 1951-10-23 1951-10-23 Kombinierter Stromwenderegler, insbesondere fuer elektrische Spielzeug- oder Modelleisenbahnen

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DE870434C true DE870434C (de) 1953-04-13

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ID=7397565

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DER7440A Expired DE870434C (de) 1951-10-23 1951-10-23 Kombinierter Stromwenderegler, insbesondere fuer elektrische Spielzeug- oder Modelleisenbahnen

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DE (1) DE870434C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079515B (de) * 1955-09-12 1960-04-07 Fleischmann Geb Polwenderegler fuer durch Gleichstrom betreibbare Spielzeugmotore

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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