DE745132C - Steuereinrichtung zur feinstufigen Regelung der Spannung des Generators und der Feldschwaechung des Arbeitsmotors in Leonard- und aehnlichen Antrieben - Google Patents
Steuereinrichtung zur feinstufigen Regelung der Spannung des Generators und der Feldschwaechung des Arbeitsmotors in Leonard- und aehnlichen AntriebenInfo
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- DE745132C DE745132C DES133673D DES0133673D DE745132C DE 745132 C DE745132 C DE 745132C DE S133673 D DES133673 D DE S133673D DE S0133673 D DES0133673 D DE S0133673D DE 745132 C DE745132 C DE 745132C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/34—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements
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Description
- Steuereinrichtung zur feinstufigen Regelung der Spannung des Generators und der Feldschwächung des Arbeitsmotors,in Leonard- und ähnlichen Antrieben Es ist bekannt, bei Umkehrantrieben in Leonard- oder Zu- und Gegenschaltung mit feinstufiger Regelung der Spannung des Generators und Feldschwächung des Arbeitsmotors einen Widerstandsregler -zu benutzen, bei welchem die Umsteuerung durch Drehrichtungswechsel eines verstellbaren Kontaktelementes von einer Nullstellung aus in Anpassung an die jeweilige Drehrichtung des Antriebes erfolgt. Bei diesen bekannten Ausführungen ist es erforderlich, die Widerstände für jede Drehrichtung ,des Antriebes getrennt anzuordnen, wenn man nicht die Vielzahl der Widerstandsanzapfungen für jede Verstellrichtung des Reglerkontaktarmes in Gestalt einer Kontaktbahn verlegen wollte. Gleichgültig ob man eine doppelte Anordnung der Widerstände vorgesehen hat oder lediglich die Kontaktelemente für die Widerstandsstufen doppelt angeordnet hat, waren die bekannten Regler in ihrer Ausführung besonders kompliziert und teuer. Gegenstand der Erfindung ist eine Steuereinrichtung für Umkehrantriebe in Leonard-oder Zu- und Gegenschaltung mit feinstufiger Regelung der Spannung ,des Generators und der nach Erreichen der Generatorhöchstspannung erfolgenden Feldschwächung des Arbeitsmotors, bei der unabhängig von dein Drehsinn bei der Betätigung der Schaltwalze für die Feldumschaltung der. Widerstandsregler immer in der gleichen Verstellrichtung mitgenommen wird. Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß mit der Schaltwalze für die Feldumschaltung je ein feinstufiger Widerstandsregler für die Generator-und für die Motorerregung gekuppelt ist, deren Widerstände in jeder Laufrichtung des Motors über ihren gesamten -Umfang von dem Kontaktarm bestrichen werden können, und ,die Verstellung der Schaltwalze auf den Kontaktarm der Regler durch ein Kurbelgestänge übertragen wird, dessen Verbindungsstange in der 'Nullstellung dir Schalt- «-alte mit der Kurbelwelle des Kontaktarmes einen Winkel bildet. Es ist zwar bei Leonard-Antriehen %bereits bekanntgeworden, einen drehbaren Umschalter durch ein Schubkurbelgetriebe mit einem Regelwiderstand zu verbinden. Die Kurbelstange ist aber dabei mit der Schaltkurbel so verbunden, daß sie in .der Nullstellung der Schalteinrichtung .in der gleichen Achse mit der Schaltkurbel liegt und nur ein einziger Widerstand geregelt wird.
- Erfindungsgemäß liegt dagegen -die Kurbel des Kontaktarmes in -der Nullstellung der Schaltwalze nicht in Richtung des Verbindungsgestänges, und der Kontaktarm für die Regler wird unabhängig von der Nerstellrichtung beim Bewegen der Schaltwalze immer in der gleichen Verstellrichtung mitgenommen. Eine doppelte Anordnung der Widerstände des Reglers bzw. der Kontaktelemente der einzelnen Widerstandsstufen ist damit trotz des umschaltbaren Antriebes nicht mehr erforderlich.
- In der Zeichnung ist in Abb. i eine Steuereinrichtung der l)islier gebräuchlichen Art und in Abb. J eine Steuereinrichtung nach der Erfindung dargestellt. Al>b. 3 zeigt schematisch die Anfangs- und Endstellungen der Schaltwalze für die Feldumschaltung und des Widerstandsreglers.
- Mit dein Handrad a wird die Schaltwalze b für die Feldumschaltung in der gewünschten Drehrichtung des Antriebes (Heben oder Senken) verstellt. 'Mit der Welle der Walze b' ist der bewegliche Kontaktarm c des Widerstandsreglers d? gekuppelt, so d.aß dieser bei ,der Verstellung des Handrades a die gleiche Bewegung wie die Schaltwalze b ausführt. Ir ist der Widerstand für die feinstufige Regelung der Spannung des Generators f, welcher zusammen mit dein Kontaktarm c als Spannungsteiler für das Dynamofeld arbeitet. e ist der Widerstand für die Feldschwächung des Motorfeldes, welcher beim Bewegen des Kontaktarmes c in seiner Maximalverstellung dein Motorfeld i vorgeschaltet wird. Für die beidenVerstellrichtungen des Kontaktarmes c nach Abb. i ist 1e ein Widerstand h. für die Regelung des Dynamofeldes des Leonard-Generators f vorhanden, und die Anzapfungen des Widerstandes e für die Feldschwächung des :'Motorfeldes sind ebenfalls doppelt angeordnet, so daß diese vom Kontaktarm c in jeder Verstellrichtung abgetastet werden.
- Nach Abb. 2 wird der Kontaktarm c des Widerstandsreglers d ebenfalls durch das Handrad a. dex Schaltwalze b für die Felduin-Schaltung angetrieben, jedoch unterZwischenschaltung des Kurbelgestänges k. Die Antriebskurbell des Kontaktarmes c bildet mit der Verbinflungsstange zwischen Regler und Schaltwalze den Winkel z, wodurch beim Verstellen der Schaltwalze b und damit der Kurhell in der einen oder anderen Drehrichtung ein Drehnionient auf den Kontakthebel c immer in der gleichen P,iclitung ausgeii,bt wird. Durch diese Art des Antriebes des Kontaktarmes c ist Gewähr dafür gegeben, daß gleichgültig ob die Schaltwalze b für Heben oder Senken verstellt wird, ininier zunächst der als Spannungsteiler wirkende Widerstand Ir für die Spannungsregelung des Generators und dann der @@'i#lerstand e für die Feldschwächung des 'Motors geregelt wird.
- Die _11ib. ; zeigt die äußerste Verstellung der Schaltwalze b für die Feldumschaltung beim Heben und Senken gcgeniiber ihrer Nullstelltinr, in der die Antriebskurbel in vier Schalttvalzeb initdeinÜbertrag_angsgestängek für die Bewegung dieser « alze auf den Widerstandsregler d in einer Achse liegt. Die Antriebskurbel L des Widerstandsreglers d bildet in der Ausgangsstellung (ausgezogene Stellung) den die Mitnahme des Reglers in der gleichen Verstellrichtung bei verschiedener Verstellrichtung der Schaltwalze 1)e@titninenden Winkel x. Gestrichelt ist die größte Verstellung des Widerstandsreglers d und der Schaltwalze b in jeder Verstellrichtung dargestellt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Steuereinrichtung zur feinstufigen Regelung der Spannung des Generators und der nach Erreichen der Generatorhöchstspannung erfolgenden Feldschwächung des Axbeitsinotors bei U nikelirantrieben in Leonard- oder Zu- ttnfl Gegenschaltung, dadurch gelcennzcichnet, daß finit der Schaltwalze für die Feldumschaltung je ein feinstufiger @@@iderstandsregler für die Generator- und für die Motorerregung gekuppelt ist, deren Widerstände in jeder Laufrichtung des Motors über ihren gesamten Umfang mit dein Kontaktarm bestrichen ;-erden können, und die Verstellung der Schaltwalze auf den Kontaktarm der Regler durch ein ILurbelgestänge übertragen wird, dessen Verbindungsstange in der Nullstellung der Schaltwalze mit der Kurbel des Kontaktarmes einen Winkel bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES133673D DE745132C (de) | 1938-08-31 | 1938-08-31 | Steuereinrichtung zur feinstufigen Regelung der Spannung des Generators und der Feldschwaechung des Arbeitsmotors in Leonard- und aehnlichen Antrieben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES133673D DE745132C (de) | 1938-08-31 | 1938-08-31 | Steuereinrichtung zur feinstufigen Regelung der Spannung des Generators und der Feldschwaechung des Arbeitsmotors in Leonard- und aehnlichen Antrieben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE745132C true DE745132C (de) | 1944-02-26 |
Family
ID=7539483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES133673D Expired DE745132C (de) | 1938-08-31 | 1938-08-31 | Steuereinrichtung zur feinstufigen Regelung der Spannung des Generators und der Feldschwaechung des Arbeitsmotors in Leonard- und aehnlichen Antrieben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE745132C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967627C (de) * | 1945-02-28 | 1957-11-28 | Aeg | Einrichtung zur beschleunigten Umschaltung der Polaritaeten von elektrischen Maschinen, insbesondere von Gleichstrommaschinen |
DE974998C (de) * | 1951-04-26 | 1961-06-29 | Licentia Gmbh | Anordnung fuer Triebfahrzeuge mit Verbrennungskraftmaschinen und elektrischer Kraftuebertragung |
-
1938
- 1938-08-31 DE DES133673D patent/DE745132C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE967627C (de) * | 1945-02-28 | 1957-11-28 | Aeg | Einrichtung zur beschleunigten Umschaltung der Polaritaeten von elektrischen Maschinen, insbesondere von Gleichstrommaschinen |
DE974998C (de) * | 1951-04-26 | 1961-06-29 | Licentia Gmbh | Anordnung fuer Triebfahrzeuge mit Verbrennungskraftmaschinen und elektrischer Kraftuebertragung |
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