DE292760C - - Google Patents

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DE292760C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P13/00Arrangements for controlling transformers, reactors or choke coils, for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P13/06Arrangements for controlling transformers, reactors or choke coils, for the purpose of obtaining a desired output by tap-changing; by rearranging interconnections of windings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 292760 - * KLASSE 21 c. GRUPPE
induktiven Widerstandes.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Dezember 1914 ab.
Es sind Einrichtungen zur Spannungsregelung mit Hilfe eines Reguliertransformators bekannt, bei denen ein mit einer Anzahl von Abzweigungen versehener Widerstand an die Abzweigungen des Reguliertransformators absatzweise angeschlossen wird, Um die Spannungsstufe zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abzweigungen des Reguliertransformators in feinere Stufen zu zerlegen.
Zweck der Erfindung ist, eine einfache und zusammengedrängte Einrichtung dieser Gattung zu schaffen, bei der die absatzweise Einschaltung des Widerstandes bei dem Übergang von einer Spannungsstufe des Reguliertransformators zu der nächstfolgenden kontinuierlich erfolgt.
• Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Widerstand zusammen mit einem mit den Abzweigungen des Widerstandes verbundenen Stromsammler einen im Verhältnis zu den Abzweigungen des Transformators und den Bürsten des Stromsammlers beweglichen Teil bildet, durch dessen schrittweise Bewegung die Regelung sowohl bei den Abzweigungen des Transformators als auch bei den Abzweigungen des Widerstandes erfolgt.
In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1
ein Diagramm einer Ausführunsgform der Erfindung dar. Fig. 2 zeigt ein ähnliches Diagramm einer anderen Ausführungsform. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen Reguliertransformator, der im wesentlichen gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Diagramm ausgeführt ist. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der gebrochenen Linie 4-4 in Fig. 3.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform bezeichnet 1 die Sekundärwicklung eines mit einer Anzahl von Anschlüssen versehenen Reguliertransformators bekannter Gattung, während 21 bis 24 die zu den Anschlüssen gehörigen Kontakte sind; 3 ist ein Ohmscher Widerstand, der auch durch einen induktiven Widerstand ersetzt werden könnte und durch zwei zueinander feststehende Kontakte 41 und 42 entweder an ein und denselben Kontakt 21^2 usf. angeschlossen oder auch zwischen zwei benachbarte solche Kontakte eingeschaltet werden kann. Anderseits ist der Widerstand 3 durch Leitungen 5 bis 11, die an verschiedenen Punkten des Widerstandes angeschlossen sind, mit den Lamellen eines Stromsammlers verbun den, der bei der dargestellten Ausführungsform aus einer Anzahl parallel geschalteter gleicher Teile 121, 122 usf. besteht, um eine Teilung des Stromes zu bewirken und somit
die Stromdichte bei den einzelnen Bürsten 131, 132 usf. zu vermindern.
Für jeden dieser Kollektoren sind zwei Schleifbürsten 131, 132 vorgesehen. Sämtliche Bürsten sind an einer gemeinsamen, an die Verbrauchsstelle führenden Leitung 14 angeschlossen.
Der Widerstand 3 mit dessen Kontakten 41,42 sowie der Stromsammler mit den die einzelnen Lamellen desselben mit den Widerstandsabschnitten verbindenden Leitungen sind in eine Einheit zusammengefaßt, die entweder feststehend angebracht oder auch mit Bezug auf die Kontakte 21 bis 24 und die Bürsten 131 und 132 beweglich sein kann. Wenn der Kollektor mit Widerstand feststeht, so sind die Kontakte 21 bis 24 sowie die Bürsten 131 und 132 beweglich angeordnet.
Im übrigen dürfte die Konstruktion der Einrichtung durch die nachstehende Beschreibung über die Wirkungsweise derselben genügend klar hervorgehen. Hierbei wird angenommen, daß sich der Widerstand 3 und der Stromsammler in der durch den Pfeil α angegebenen Richtung bewegen.
Wenn die beiden äußersten Punkte des Widerstandes 3, wie in Fig. 1 dargestellt ist, mit ein und demselben Kontakt 22 verbunden sind, so sind die Schleifbürsten 131 und 132 mit den beiden äußersten Lamellen des Stromsammlers in Berührung, die ihrerseits mit den äußersten Punkten des Widerstandes 3 verbunden sind. Der Widerstand 3 ist somit auf beiden Seiten kurzgeschlossen, so daß ' der Strom durch die Leitungen 5 und 11 von dem Kontakt 22 direkt nach der Leitung 14 fließt. Wenn der Kontakt 42 den Kontakt 22 verläßt und sich nach dem Kontakt 23 bewegt, so kommt gleichzeitig die Schleifbürste 131 außer Berührung mit dem Stromsammler. Die beiden äußersten Lamellen des Stromsammlers sind so breit bemessen, daß die Schleifbürste 132 mit einer derselben während der ganzen Zeit in Berührung ist, während welcher sich der Kontakt 42 von dem Kontakt 22 bis zum Kontakt 23 bewegt. Während dieser Zeit fließt somit der Strom von 22 durch die Leitung 5, die betreffende äußere Lamelle und die Schleifbürste 132 nach der Leitung 14, so daß die der letzteren zugeführte Spannung bis auf weiteres unverändert bleibt.
Sobald der Kontakt 42 mit dem Kontakt 23 in Berührung gelangt, kommt die Bürste 132 mit der nächstfolgenden Lamelle des Strom-Sammlers, d. h. mit der Lamelle in Berührung, die mit der Verbindungsleitung 6 in Verbindung steht. Der Widerstand 3 ist nunmehr zwischen den Kontakten 22 und 28 eingeschaltet, so daß zwischen seinen Enden die Spannung herrscht, die zwischen den genannten Kontakten vorhanden ist. Die Leitung 14 ist durch die Bürste 132 und die Verbindungsleitung 6 mit einem Punkt des Widerstandes 3 verbunden, der in einem gewissen Abstand von dem mit dem Kontakt 22 verbundenen Ende des Wider-Standes liegt. Das Potential an der Leitung 14 unterscheidet sich somit jetzt von dem Potential j beim Kontakt 22, und indem sich der Widerstand 3 und der Stromsammler in der Richtung des Pfeiles α fortbewegen und die Bürste 132 dadurch mit den nach links folgenden Lamellen des Kollektors in Berührung kommt, so wandert der Abnahmepunkt des nach der Leitung 14 fließenden Stromes allmählich von einem Anschlußpunkt zum nächsten auf dem Widerstand 3 nach rechts und kommt dem rechten Ende des Widerstandes 3 immer näher. Das Potential der Leitung 14 nähert sich daher allmählich und stufenweise dem Potential an de Kontakt 23, bis die Bürste 132 mit der linken äußeren Lamelle des Kollektors in Berührung kommt, die durch die Leitung 11 mit dem Kontakt 42 unmittelbar verbunden ist. In dem Augenblick, in welchem die Bürste 132 diese Lamelle erreicht hat, hat der Kontakt 41 den Kontakt 22 verlassen, und indem sich die Bürste 132 über diese Lamelle bewegt, so bewegt sich der Kontakt 41 nach dem Kontakt 23, wobei gleichzeitig die nächstfolgende Bürste 131 mit der rechten äußeren Lamelle in Berührung kommt, an der die Verbindungsleitung 5 angeschlossen ist. Die Einrichtung nimmt nun mit Bezug auf den Kontakt 23 die gleiche Lage ein, die sie in Fig. 1 mit Bezug auf den Kontakt 22 hat.
Beim Übergang zum nächstfolgenden Kontakt 24 wiederholt sich der beschriebene Vorgang. Die einzelnen Spannungsstufen können durch Verwendnug einer entsprechenden Anzahl von Anschlüssen bei dem Widerstand 3 und einer entsprechenden Anzahl von Lamellen auf dem Stromsammler beliebig klein gemacht werden.
Es ist vorteilhaft, den Widerstand 3 als eine Transformatorwicklung (Drosselspule, Spartransformator) auszuführen, in welchem Falle der Stromsammler I21-i22 usf. und die Bürsten 131 und 132 nach den Prinzipien zu konstruieren sind, die für Einphasentransformatoren mit Stromsammler allgemein angenommen sind, weil sonst der Kurzschlußstrom, der durch die Transformatorwirkung erzeugt wird, wenn eine Bürste mehrere Lamellen gleichzeitig berührt, eine schädliche Größe erreichen kann. ,
In Fig. 2 ist eine vereinfachte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Um die vielen Verbindungsleitungen zwischen dem Widerstand 3 und den Lamellen entbehrlich zu machen, ist der Widerstand 3 an diesen Lamellen unmittelbar angeschlossen, zu welchem Zweck er in gleich viele Gruppen 31, 32 usf.
geteilt ist, als es Teile 121, 122 usf. in dem Stromsammler gibt. Bei dieser Ausführungsform sind die Kontakte 41, 42 über zwei Sammelleitungen oder Schienen 151, 152 sowie über daran angeschlossene Leitungen 161, 162 nach den verschiedenen Teilen 31, 32 usf. des Widerstandes verzweigt. Verschiedene Punkte dieser Teile sind mit den Teilen 121, 122 usf. unmittelbar verbunden.
Um die Einrichtung noch ferner zu vereinfachen, kann der "Widerstand 3 selbst als Stromsammler ausgebildet wejden. Eine solche Ausführung, die übrigens mit dem Diagramm gemäß Fig. 2 übereinstimmt, ist in Fig. 3 und 4 dargestellt. In diesen Figuren sind in möglichst großem Maße die gleichen Bezeichnungen wie in Fig. 2 verwendet worden.
In einem geeigneten Gestelle 17 sind die Kontakte 2, die in nicht dargestellter Weise mit einem Reguliertransformator verbunden sind, fest angebracht. Die Kontakte bestehen aus kreisförmig angeordneten, bogenförmigen Platten, mit denen die beweglichen Kontakte^1, 42 in Berührung kommen können. Die genannten Kontakte sind auf einem Arm 19 angebracht, der von einer drehbar gelagerten Welle 18 getragen ist, auf welcher eine Scheibe o. dgl. 20 befestigt ist, die einen Eisenkern trägt, um den der als Stromsammler ausgebildete Widerstand 3 angeordnet ist. Der Widerstand ist, wie in Fig. 2, in gleich viele Teile geteilt, wie es Kontakte 2 gibt. Jeder dieser Teile ist .durch Schienen o. dgl. 161, 162 mit Sammelschienen 15x, 152 verbunden, die aus zwei konzentrisch angeordneten, gegenüber einander isolierten Ringen bestehen. Diese Ringe sind mit je einem der Kontakte 41, 42 verbunden, indem ein Paar der Schienen 161, 162 (Fig. 3 links) verlängert und an die Kontakte 41, 42 angeschlossen ist. Die Bürsten 13 sind um den drehbar gelagerten Stromsammler (den Widerstand 3) fest angebracht und mit einem leitenden Ring ο. dgl. 21 verbunden, an dem die Verbrauchsleitung 14 angeschlossen ist.
Diese Einrichtung wirkt in ähnlicher Weise wie die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zur Spannungsregelung mit Hilfe eines Reguliertransformators und eines mit einer Anzahl von Abzweigungen versehenen Ohmschen oder induktiven Widerstandes, der an die Abzweigungen des Reguliertransformators nacheinander angeschlossen wird, um die Spannungsstufe zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abzweigungen des Reguliertransformators in feinere Stufen zu zerlegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand zusammen mit einem mit den Abzweigungen des Widerstandes verbundenen Stromsammler einen in bezug auf die Abzweigungen des Transformators und die Bürsten des Stromsammlers beweglichen Teil bildet, durch dessen schrittweise Bewegung die Regelung sowohl bei den Abzweigungen des Transformators als auch bei den Abzweigungen des Widerstandes erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromsammler wenigstens zwei Gruppen von Lamellen mit zugehörigen, an eine Verbrauchsleitung parallel angeschlossenen Bürstengruppen enthält, wobei entsprechende Lamellen der verschiedenen Gruppen an dieselben Abzweigungen des Widerstandes angeschlossen sind.
3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (3) selbst als Stromsammler dient, indem die Bürstengruppen unmittelbar auf seiner nicht isolierten Bewickelung schleifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762272C (de) * 1933-07-22 1954-08-23 Siemens Schuckertwerke A G Regeltransformator mit unter Last zu schaltendem, motorisch angetriebenem Grob- und Feinstufenregelwerk
DE1281025B (de) * 1963-11-21 1968-10-24 Licentia Gmbh Umsteller fuer Leistungstransformatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762272C (de) * 1933-07-22 1954-08-23 Siemens Schuckertwerke A G Regeltransformator mit unter Last zu schaltendem, motorisch angetriebenem Grob- und Feinstufenregelwerk
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